sweetme89
Hallo Mamis :) erstmal respekt an alle, ihr habt die schwangerschaft hinter euch. ich bin in der 36. ssw und mag nicht mehr :( wie man sieht kann ich auch nicht schlafen. Meine frage ist, was kommt auf mich zu die ersten tage und wochen nach der geburt? ich mein, klar jedes kind ist anders aber was kann ich tun um mir das leben zu erleichtern? Mein Mann hat ab geburt 1 monat erziehungsurlaub. Aber was mich jetzt schon aufregt ist der ganze besuch. In der schwangerschaft interessiert sich kaum jemand für mich, außer mutter und mein mann natürlich aber ich weiss wies geht, kaum ist die kleine da haben wir jeden tag die bude voll. Danke fürs lesen und hoffe ihr antwortet mir :)
oooooooh das kenne ich zu gut. man will die leute nicht abwimmeln, aber ich geb dir einen rat. mach es. es wird nicht leicht, wenn jeden tag leute kommen, jeder macht dutschi dutschi beim kind, fasst es an, nimmt es hoch. ich mache es jetzt anders. bei unserem sohn war das so und ich war dann so fertig weil ich ja müde war, der kleine hat viel geweint durch die ganzen leute. stellt euch eine wiege ins wohnzimmer, die leute können gucken aber nicht immer anfassen und gleich fünf auf einmal. besprich mit deinem mann, dass die leute vorher anrufen un ihr dann klären könnt, ob schon genug besuch für heute da war z.b.. und am besten nur zwei tage die woche besuch. das schlaucht ungemein. ich will dir jetzt keine angst machen, freut euch auf das kind! un nach ein paar wochen hast du ja raus, wie dein kind tickt. alles gute für dich!
Ich verstehe dich auch
ich habe vor der geburt schon gesagt das ich keinen besuch im kh willausser natürlich mein mann und meinen sohn.
wie es am anfang ist,ist natürlich sehr unterschiedlich.meine kleine hat viel geschlafen.nachts wurde sie ca alle 3-4 stunden wach.
die einen wollen einem sogar ins spital besuchen kommen. da habe ich einfach der empfangsdame gesagt, sie solle bei mir einen eintrag machen. Kein Besuch! Du kannst auch auf der Geburtskarte die du versendest vermerken, dass besuch gerne ab Datum x empfangen wird und ihr noch etwas ruhe geniessen möchtet. sorry wer das nicht akzeptiert hat noch nie ein kind geboren respektive danach versorgt.
Kann ich dir auch nur Raten, die Leute zu bitten erst zu kommen, wenn ihr euch an alles und aneinander gewöhnt habt. Habe ich auch so gemacht, und stand doch jemand da, hab ich nicht aufgemacht. Undum es ansonsten leichter zu haben, würde ich zusehen, dass alle Vorräte aufgefüllt sind, Milch, kaffee, waschmittel, katzenfutter, was man täglich eben so braucht, einen Kohlkopf und Quark für einen eventuellen milchstau falls du stillst, und ihr genug zum anziehen habt ;-)
Ich habe schon vorher gesagt, dass meine Kleine Zeit braucht, um in ihrer neuen Umgebung erst einmal anzukommen. Deshalb habe ich erst die Familie und Freunde angerufen als wir bereit waren für Besuch. Das hat auch wirklich jeder verstanden, weil ich immer kurz erzählt habe, warum das so besser für das Baby ist. Der Besuch kam dann nach und nach, nicht alle auf einmal. Genauso war es mit dem Auf-den-Arm-nehmen und anfassen - das hat sicher kaum jemand gleich verstanden, aber das war mir egal. Ich habe zum Scherz immer gefragt, wie sie es denn finden, wenn jemand Fremdes (denn alle außer mein Mann und ich waren ersteinmal fremd) ihnen einfach ins Gesicht fässt oder am Bein/Fuß herumzieht ... Alles Gute für die Geburt und die erste Zeit!!!
Ganz klare Ansage und diese nett und freundlich. Meine Mutter hätte beim KS am liebsten schon vor der Tür gesessen. Wir haben angerufen als wir bereit waren. Signalisiere dass Du Dich über das Interesse freust ( das hebt die Stimmung ) , ihr aber als Familie zuerst ankommen möchtet. Sobald ihr bereit für Besuch seid, meldet ihr Euch. Ansonsten würde ich einfach genießen und mich nicht verrückt machen. Ich habe zwei Kinder und die haben die ersten Wochen nur geschlafen. Mir war so langweilig, die Wohnung nie so sauber wie zu der Zeit :-) Anstrengend oder anders wird es erst wenn die Zwerge längere Wachphasen haben. Klar gibt es auch andere Babys, aber meine und die im Freundeskreis waren alle sehr sehr verschlafen die ersten 3-5 Wochen. Geniesst diese Zeit. Wir waren von Anfang an zusammen einkaufen, spazieren, haben die Familie besucht. Die meisten Besuche haben beide komplett verschlafen.
Ich wollte unbedingt Besuch, auch im Krankenhaus. Für mich war es auch abselut nicht Stressig. Fand es eher völlig öde da im Krankenhaus zu liegen und eigentlich nichts zu machen... Allerdings war meine Kleine schon seit der Geburt abselut pflegeleicht und mein Mann hat die ganze Zeit im Krankenhaus mit geschlafen. Aber wenn es dir zu viel ist, dann sag es den Leuten. Ich habe erlebt, dass sie immer vorher angerufen haben und gefragt haben, ob es OK ist, wenn sie zu Besuch kommen. Eine schöne Geburt wünsch ich dir :)
Sag dem Besuch ab. Zuhause in den ersten Tagen auf keinen Fall, besser erst in der dritten Woche. Wenn du ein paar Tage im Kkh bleibst, ist es keine schlechte Lösung, dort für den letzten Tag vor Entlassung die engere Verwandschaft oder beste Freundin zu Besuch kommen zu lassen. Vorteil: im Kkh reißen sich die Leute zusammen und gehen schnell wieder. Allen ist klar, dass es weder Kaffe noch Kuchen gibt und du kein Gastgeber bist. In der dritten Woche daheim ist es gut, wenn du den Besuch auf ein / zwei / wenn wirklich viele kommen müssen drei Tage reduzierst, und eher kurz. Kuchen mitbringen lassen. Das Baby schläft am besten in Wiege oder ähnlich und darf nur leise angeschaut werden, Omas dürfen sicher auch mal halten wenn es wach ist, aber nicht wecken und aus der Wiege nehmen lassen. Du nimmst hoch, gibst es jemand (oder nicht) und zurück zu dir (nicht weiterreichen lassen!) Ein Baby ist keine Puppe! Sehr gut wäre es wenn du dich nach einer Weile (wenn du / das Baby genug hat) mit deinem Kind (Begründung: zum stillen, da hat jeder Verständnis) allein in euer Schlafzimmer zurückziehst. Dann kann dein Mann sich noch unterhalten und du ruhst dich aus. Was auf dich zukommt im Wochenbett: Die Geburt ist ein Klacks, verglichen mit dem Wochenbett, so jedenfalls meine Erfahrung (3 spontane Geburten, 3200 / 4200 / 4400 g). Alle Mütter bekommen Geburtsvorbereitungskurse angepriesen - viel einschneidender ist die Zeit nach der Geburt, wenn die Schwangerschaftshormone abgebaut werden, und man sich in dem neuen Leben einfindet, mit totaler Verantwortung für das Baby, das dir nicht sagen kann, was es nun braucht, warum es schreit. Du wirst erschöpft sein, und dein Baby muss den Übergang von totalem Schutz und dauerhafter Nahrung zu Luft, Licht, Wärme, Kälte, Hunger, Verdauung schaffen. Man sagt: 1 Woche im Bett, 1 Woche am Bett, 1 Woche ums Bett. In der ersten Zeit schlafen sie viel, nutze die Zeit unbedingt um deine Kräfte nach der Geburt wieder aufzufüllen. Es kommen dann sehr bald andere Zeiten, daher ist Schlaf-Reserve auffüllen das wichtigste. Du solltest die erste Woche mit deinem Baby im Bett liegen und nichts tun als schlafen, stillen, wickeln und essen sowie während dein Mann nach dem Stillen mal wickelt und das Baby beschmust in die Dusche gehen. Haushalt übergib vertrauensvoll deinem Mann. Dein Job ist es, dein Kind kennenzulernen, ein Gespür zu entwickeln was es jetzt braucht: Hunger? Bäuerchen? Windel voll? Kuscheln / tragen? Und wenn du (hoffentlich) stillst: in der ersten Woche kommt der Milcheinschuss, da bist du gut beschäftigt mit dem einfinden ins Stillen. Du bist auch emotional in einer Achterbahn - zwischen vor Glück zerspringen und heulen ohne Grund. In der 2. Woche nach Geburt - wenn alles glatt lief ohne Komplikationen - solltest du fitter sein. Dann kannst du mal aufstehen und eine Runde spazierengehen mit KiWa und Mann. In der dritten Woche Heisst es dann ums Bett. Das heißt weiter so viel liegen und ausruhen wie möglich, aber schon weniger streng. Das ganze liegen ist wichtig für die Rückbildung der Gebärmutter und des Bindegewebes, dass während der Ss zusammengequetscht wurde, sowie für den Beckenboden. Wenn frau sich zu früh zu viel zumutet, kann sich das mit Hämorroiden, Inkontinenz usw. rächen. Während der ersten 2 Wochen hast du also wirklich besseres zu tun und brauchst deine Nerven für anderes als Besuch. Klar, es geht und es gibt auch Mamas die heim kommen und erstmal die Verwandschaft betuddeln. Frag dich, ob es sein muss. Wenn in der Ss keiner zu dir wollte, können sie sich ja nun auch noch gedulden... Ich kann dir nur raten: tut deinem Kind, dir und deinem Mann den Gefallen und lässt euch die erste Zeit nicht wegnehmen. Wenn man es richtig macht, gibt es nichts schöneres um so die Weichen für die anstrengenderen Phasen der Babyzeit optimal zu stellen und die Zeit zu genießen. Es gibt sie nur ein Mal!!! (denn beim 2. Kind ist ja das erste da mit seinen eigenen Bedürfnissen, da ist es weniger möglich intensiv zusammen zu sein.) Liebe Grüsse, eine tolle Geburt und eine wunderschöne erste Zeit zu dritt! DreiJungsMama
Und dann noch zwei Wochen fast im Bett? Wozu denn? Mann ist doch nicht krank. Ich finde das ehrlich viel zu übertrieben - und mit Geschwisterkind siwieso nicht mchbar. Vor allem sind m. E. Depressionen vorprogrammuert, wenn mann wochenlang sich einsperrt und weder unter Menschen kommt oder Besuch zu Hause empfängt. Ich hatte bei veiden Geburten einen KS und blieb nicht mal ein Tag im Bett.
Z.b. Um dem Körper Zeit zu geben, sich zurückzubilden, die Geburtsverletzungen auszuheilen, Liegen ist wichtig! Zeit um mit dem Baby und Papa zu kuscheln, ausruhen, schlafen wenn das Kind schläft. Zeit um das Baby sooft zu stillen wie möglich, um den Milcheinschuss zu befördern. Zeit das Baby kennenzulernen und für das Baby! um ganz entspannt Immen in der Welt, all die neuen Empfindungen, Eindrücke, Geräusche zu verarbeiten. Geschwisterkinder sind etwas ganz anderes als Besucher, insbesondere solche Besucher, die in der Schwangerschaft kein Interesse an besuchen haben, das neue Baby aber unbedingt auf den Arm nehmen und mit Blitz fotografieren wollen... Und zum Thema Depression: umgekehrt wird ein Schuh daraus...
Wenn es DIR besser ging, Dich wochenlang ins Bett zu verkriechen, dann bitte, mache es so. Aber die meisten Menschen brauchen nun einmal erstens Kontakt zu anderen Menschen und zweitens auch mal ab und an einen Tapetenwechsel. Sprich, bei vielen Müttern wäre - meines Erachtens - ein wochenlanges Liegen im Bett OBWOHL man völlig gesund ist, nicht gerade förderlich für das - durch die Hormonumstellung - sowieso schon etwas wackelige Gemüt. Deshalb finde ich diese ganze Geliege vollkommen übertrieben, zumal alles, was Du beschreibst auch ausserhalb des Bettes gemacht werden kann. Mal ganz abgesehen davon, dass der Körper sich meist besser und schneller erholt, wenn man sich bewegt, als wenn man nur rumliegt. Ich z.B. hatte am meisten Schmerzen - nach KS - nach längerem Liegen z.B. am morgen. Mit dem Geschwisterkind bezog ich mich auf die Empfehlung zu liegen. denn dies geht dann definitiv sowieso nicht.
Liebe Fuchsina, 1. Jede Mutter hier rät doch aufgrund Ihrer eigenen Erfahrungen. Du weisst was für dich gut ist, ich weiss was für mich gut ist. Was für die meisten Menschen gut ist kann glaube ich keiner sagen. 2. Ich habe nicht geschrieben, die AP solle sich "wochenlang im Bett verkriechen". Die Rede war von 1 Woche im, 1 Woche am, 1 Woche ums Bett. Und es ist ein Wochenbett - kein Tagesofa. 3.Zudem geht es hier um Besuch von Personen die die AP nicht als besonders vertraut darstellte - der Mann ist ja daheim und kann die AP liebevoll umsorgen, und Oma steht auch bereit. Das ist doch etwas anderes als der Schwippschwager und die Arbeitskollegen... 4. Das mit dem Bewegen zum Besser heilen ist im Fall - zumindest von spontanter! - Entbindung (zum KS kann ich mich nicht äussern) nicht richtig. Liegen - besonders auch auf dem Bauch - ist für die Rückbildung sehr wichtig, man kann mit zu viel zu früh auch einen Wochenflussstau bekommen. 4. Wenn ich mich recht erinnere, hattest du 2 KS, stillst nicht, lässt deine Kinder im eigenen Bett im Kinderzimmer schlafen. Für mich hört sich das alles ein bisschen so an, als hättest du ein Problem mit Nähe. Sorry, siehst du das echt so, dass man am besten ab Tag 3 nach Geburt durch die Gegend hechten und das Kind gleich allen anderen in die Hand drücken muss? Es gibt auch viele Mütter die nix wichtiger finden, als mit dem Baby sofort shoppen zu gehen. Jedem das seine. Fragt sich dann nur, ob das für das Baby so optimal ist... Beste Grüße!
Hallo Fuchsina, ich möchte mich entschuldigen und nehme zurück, was ich unter 4.) über dich, deine Geschichte, deine Lebenseinstellung und über Nähe vermutet habe. Das war ziemlich dämlich von mir - erstens geht es mich nichts an, und zweitens kenne ich weder dich, noch deine Gründe. Es war spät gestern und ich habe nicht wirklich nachgedacht - habe mich aufgeregt und irgendwie angegriffen gefühlt. Ich denke, wir meinen es beide aus unserer Sicht gut und wollen einen guten Rat geben - ein persönlicher Angriff (und so klingt das was ich gestern geschrieben habe heute selbst für mich) trägt da sicher nicht zu bei. Ich wollte dich keinesfalls als schlechte Mutter o.ä. hinstellen. Nochmal: Entschuldigung. DreiJungsMama PS: Was mich übrigens so aufregt, ist das Gefühl, dass es auch unter Müttern immer um dieses "Eine Geburt ist das natürlichste der Welt und keine Krankheit, warum sollte man sich da schonen?" geht. Sicher ist eine Geburt ganz natürlich, und keine Krankheit, trotzdem aber von der Belastung durchaus mit einer großen OP zu vergleichen - das weisst du sicher selbst am besten. Ich finde es wichtig, dass man als Mutter für sich und ihr Kind da wirklich Schonung, Ruhe und Zeit in Anspruch nimmt und nicht gleich in die Alltagsroutine zurückkehrt. Früher war das selbstverständlich, heute wird allerorten erwartet das frau alles locker wuppt und freudestrahlend das Baby präsentiert. Es geht dabei auch nicht nur um die Mutter, sondern vor allem auch um das Kind. Die Babyzeit ist anstrengend genug - dass viele Mütter mit Schlafmangel, Erschöpfung und Überforderung zu kämpfen haben, kann man auch in diesem Forum oft genug sehen. Ein Baby, dass durch viel Aufregung hochgeputscht wird, hat dann abends schnell Schreizeiten - manchmal kann man trotz Ruhe nix dagegen machen, aber oft könnte man doch auch etwas davon vermeiden.
Danke , ihr seit alle prima :) Ich hoffe ich bekomm das alles hin und vor allem auch konsequent zu bleiben mit dem besuch. Bis bald :)
Ich finde es halt wichtig es nett und freundlich zu sagen. Die Leute wollen einem ja nix Böses :-) Alles in allem waren mein Mann und ich im Übrigen nach 3 Stunden besuchsbereit, und natürlich sehr sehr stolz den neuen Erdenbürger zeigen zu können.
Also ich verstehe das alles auch nicht. Warum sollte man wenn man eine normale Geburt hinter sich hat2-3 Wochen vor Besuch abschirmen wollen?! Im Krankenhaus kein Besuch? Warum? Bei meinem 1. Kind hatte ich am 2. Tag sehr viel Besuch im KH. Dass alle Omas kommen wollen ist doch verständlich?! Würde meine Tochter ihr Baby bekommen möchte ich doch auch schnell dort sein und beide besuchen. Ich hatte dann auch Zuhause Besuch, nicht viel, nicht lange aber die Babys sind in der ersten zeit sooo ruhig, schlafen sehr viel. Da hat man doch zeit für Familie und Freunde. Bei meinem 2. Kind war ich nach der Geburt sehr schnell wieder fit, durfte aber erst nach 5 Tagen nach Hause, da der Kleine Gelbsucht hatte. Was mir in dem Krankenhaus langweilig! War über jeden Besuch sehr froh. Kann dieses abschirmen wenn es allen gut geht (!!!) nicht wirklich verstehen. Liebe Grüße
Das hängt sicher davon ab, was man selbst für ein Typ Mensch ist, und von welcher Art der Besuch so ist. Wenn man ohne viel Trubel nicht leben kann, ist das sicher etwas anderes als wenn man eher zurückgezogener ist. Trotzdem ist eine Geburt eine Ausnahmesituation und je nach Art der Verwandschaft (es gibt jede Menge Übergriffige SchwieMus!) und der Menge kann das schnell anstrengend werden. Im Vorhinein kann man schon unterschätzen, wieviel man sich da zumutet. Denn nach meiner Erfahrung: ich bin im Wochenbett nicht ich selbst. Ich überfordere mich ohnehin gern mal und im Wochenbett fiel es mir immer sehr schwer, mich abzugrenzen und meine Bedürfnisse (schlafen, essen) nicht zu vernachlässigen. Nach schlechter Erfahrung beim ersten Kind bin ich draus schlau geworden. Und es kommt wirklich auch auf die Geburt und das Kind an - aber man weiß ja eben nicht vorher, ob die Geburt gut laufen wird! Und wie das Stillen klappt, das Baby pflegeleicht oder ein Schreikind wird uns so weiter. Wenn man wie die AP schon vorher das Gefühl hat, es geht um eine unpersönlichere Neugier, während sich die angekündigten Besucher vorher gar nicht interessierten, dann finde ich es mehr als legitim und vernünftig, eine Schonfrist einzuplanen. Wenn dann alles läuft wie geschmiert und es einem langweilig sein sollte kann man immer noch wen einladen, wer sagt da schon nein? Und die Kkh-Lösung ist wie gesagt auch keine schlechte Möglichkeit.
Bitte nicht vergessen, dass die "übergriffe Schwiegermutter" die Grossmutter des Kindes ist. Ich wünsche Dir wirklich nicht, dass die Frau Deines Sohnes mal genauso denkt wie Du.
http://geborgen-wachsen.de/2012/12/12/ruhe-warme-nahe-die-bedeutung-des-wochenbetts/
Ehrlich gesagt, fande ich es am besten, dass wir die ersten 2 Tage nach der Geburt gleich viel Besuch im KKH hatten. Da hat mein Kleiner nur geschlafen. Danach ging der Stress los, weil das Stillen anfangs nicht richtig klappte. So nach 10 Tagen waren wir voll eingespielt. Wir hatten immer mal kurz Besuch und das fande ich sehr schön. Man ist ja stolz aus Baby und wir kennen keine anstrengenden Leute, die nicht merken, wenn sie stören. Von daher war alles okay mit dem Besuch. Ansonsten ist es einach gut, dass dein Mann da ist. Er kann sich um alles kümmern, du kümmerst dich NUR um dich und dein Baby. Fertig!
Ich würde dir empfehlen deine Verwandschaft zu bitten dich erst Zuhause zu besuchen und wenn es geht nicht in der 1 Woche hört sich zwar hart an aber glaube mir es wird Dir,deinem Mann und dem Wurm gut tun er/sie muss sich erstmal an euch gewöhnen..Ich habe den Fehler leider gemacht mit Besuch im KH mir war das einfach zuviel und dementsprechend hatte ich auch die Stimmung und die Heulkrämpfe!!Am besten nur Du,Partner und Baby :)
Mein Tipp: nimm dir nichts vor und sag potentiellen Besuchern schon vorher, dass es dir Recht wäre wenn sich Besuch anmeldet! Und dann genieß die ersten Wochen mit deinem Knirps, die Zeit mag anstrengend sein, aber sie ist wunderschön! Alles Gute für die Geburt!
Auch auf die Gefahr hin, aber es geht dabei doch wohl eher zweitrangig um die Mutter ... Es geht ja wohl eher darum, dass das Baby erst einmal ankommen darf und nicht gleich mit super vielen neuen Reizen bombadiert wird (oder freut ihr Euch, wenn ihr direkt nach einer Narkose - vielleicht ist das in etwa ein Vergleich wert - Familien und Freunde an Eurem Bett sitzen habt, alle reden durcheinander, lachen, fassen euch an etc. und ihr, noch total duselig, gar nicht wisst wo ihr überhaupt seid und wo oben und unten ist), sowie sich das Gefüge Baby-Mama einspielen kann, dass Stillen super klappt ... das Baby erst mal im Hafen Mama angekommen ist ...
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, weshalb man schon in der Schw. darüber Gedanken macht, den Besuch abzuwimmeln. Was bitte ist daran so schlimm, wenn Menschen die einem wichtig sind das Baby sehen möchten? Besuch muss sich batürlich immet anmelden - das ist für mich nur selstverständlich - so dass man die Möglichkeit hat zu sagen " jpda oasst es nicht" . Ansonsten abwarten wie es sich entwickelt.
Jetzt mal ernsthaft, mein Mann konnte nach der Geburt die Zeit Urlaub nehmen die ich im KH war. Danach musste er wieder arbeiten. Dennoch musste der Große in den Kindergarten, zum Sport, zum Arzt , ich einkaufen, mit dem Großen auf den Spielplatz etc. Bei einer normalen Geburt und einem "normalen" Kind ( davon gehe ich jetzt mal aus ) , geht das Leben drumherum auch weiter und kann nicht stillgelegt werden. Von daher : Gucken wonach einem selbst ist und danach handeln, aber auch das Leben weiterleben. Ich kenne eine, da würde die Klingel ausgemacht, man durfte nur noch flüstern, lachen verboten und und und ...... grausam war das. Hatte das Kind zum sitten hier und " oh Wunder " es schlief tief und fest trotz Klingel, Telefon und 2 Kleinkindern drumherum.
Leb normal weiter.. Zu viel Besuch ist echt dementsprechend viel Stress.. habe mein Kind in der Nacht bekommen und war dann die ganze Zeit wach.. und dann war der kleine gerade 6 Stunden alt.. also knapp 24 stunden wach und dann kam auch schon meine ganze Familie.. und ich war echt froh, als abends um 2 alle rausmussten, weil ich ne Untersuchung hatte.. leider kamen sie dannach alle wieder.. Schick sie weg.. glaub mir.. du wirst bei der Geburt so viel Blut verlieren, dass du am nächsten tag erstmal deine Kräfte fassen musst... bei jedem aufstehen bin ich gleich wieder ins bett geflogen.. und habe auch erstmal dafür gesorgt, dass niemand meinen kleinen anfasst..das geht garnicht.. schon garnicht wenn er schläft.. dein kind hat nämlich genug stress von der geburt.. und wenn du stress hast, welchen du noch nie zu vor hattest und morgens aufwachst, 20 leute um dich herumstehen und dir ins gesicht fassen, dich mit einer sprache zu labern, die du nicht mal verstehst, würdest du auch durchdrehen.. ich denke nicht, dass du das, für deinen kleinen, willst... ist echt extrem blöd... naja, lange rede kurzer sinn.. ich wünsche dir, dass die Zeit schnell über geht und du schnell kuscheln kannst... ein tipp gebe ich dir: Genieß die Zeit, die du schwanger bist. :)
'mittags um 2