Dianafelix
Schönen Abend zusammen, bei mir ist die Geburt zwar nun schon was länger her, aber sie lässt mich nicht ganz los :-( Ich habe mir immer gewünscht, das ich den Tag wo mein kleiner Prinz das Licht der Welt erblickt ein Traum wird. So hatte ich es mir nur nicht gewünscht. Der kleine Mann war für den 16.12 ausgerechnet, am 11.12 bin ich ins Krankenhaus, da ich dachte ich hätte Wehen. Mir wurde erklärt, das es nur Vorwehen seihen, aber mein Fruchtwasser sehr nah an der Grenze sei, dass man das Kind Notfallmäßig holen muss. Soll mir aber keine Sorgen machen, ihm geht es gut und bitte in 2 Tagen wieder kommen. Nach zwei Tagen war ich dann wieder da und es wurde die Geburt eingeleitet (mit Tabletten), Fruchtwasser war wohl kaum noch vorhanden. ab 11 uhr durfte ich insgesamt nur noch für 45 minuten vom wehenschreiber aufstehen, ansonsten musste ich dran bleiben.Gegen 17 Uhr wurde beschlossen, das ich einen Kaiserschnitt bekomme. Da der kleine Mann sich nicht mehr beruhigen lies und sein Herzchen power schlug. Die Hebamme fragte mich auch ob ich keine Schemrzen hätte, da der Wehenschreiber ausschlug. Im Vergleich zu Dienstag hatte ich nichts!!! Gefüllt ging das dann mit dem Kaiserschnitt in Sekunden...Ärzte rein (erklärten), Hebamme rein und alle wieder raus, bin die ganze Zeit nie alleine gelassen worden :-)...mein Partner hat sich zurecht gemacht... Ich konnte gar nicht wirklich über alles nach denken (vielleicht auch gut so). Dann in den Op. Der Kaiserschnitt an sich ist super verlaufen, die Ärztin ist total auf meine Ängste und Sorgen eingegangen, genauso wie der Anestist Als der kleine Mann auf die Welt geholt wurde, habe ich ihn nur nicht zu gesicht bekommen. Er wurde sofort in den Nebenraum gebracht, da hat man dann den Verdacht gehabt, er hätte einen Infekt und sofort wurde die Uni- Klinik (2 min weg) angerufen. Als ich fertig war, wurde ich wieder in den Kreisaal geschoben. Dort lag ich ganz alleine. Meinem Partner hatte ich vorher immer gesagt, er solle bloß nie unser Kind alleine lassen (was er auch nie gemacht hätte). Die Hebamme hat ihn dann für mich fotografiert und mir das Foto gebracht. Irgendwann (für mich gefühlt, als ob Jahre vergangen wären) kam dann endlich mein Kind in den Kreisaal. In einem Brutkasten, mit zwei Ärztinnen, Zwei Sanitäter und mit meinem Partner...leider haben sie mir den brutkasten nicht so hoch geschoben, das ich es sehen konnte...ich konnte nur kurz seine Hand halten...mehr habe ich von meinem Kind nicht gesehen. Ich hatte, das Gefühl als ob man mir mein Kind weg nimmt. :-( Die Sanitäter wollten mein Bett runter ziehen, damit ich mein Kind sehen kann, aber die Ärztinnen wollten lieber direkt los. Was meine Ärztin nicht verstehen konnte, da unser Sohn stabil war. Sie war da nur leider schon wieder beim nächsten Kaiserschnitt und konnte mich da nicht unterstützen :-( Am nächsten Tag habe ich alles ran gesetzt so früh wie möglich aufzustehen und zu meinem Kind zu kommen. Da die Säuglingsstation keine frisch operierten Mütter mit aufnehmen, konnte ich auch nicht mit verlegt werden. Aber mein Krankenhaus, hat mir jeden Tag zwei Taxifahrten bezahlt :-) Aber nur das Foto hat mir leider nicht geholfen, hätte mein Partner nicht gesagt, dass das unser Sohn ist hätte ich ihn nicht erkannt :-( Leider hatte ich auch nicht das Gefühl dort gut betreut zu werden. Sie haben mir nicht wirklich gesagt was er hat und wie lange es dauert oder geschweige den das man uns geholfen hat wie man mit so einem kleinen Wurm umgeht, der auch noch kabel dran hat. Es hat sich raus gestellt, das er Unterzucker hatte und insgesamt 8 Tage im Kh bleiben musste, die letzten 2 Nächte habe ich mit ihm dort verbracht. Heute haben wir auch keine Probleme was Bindung angeht. Wir zwei sind unzertrennlich. Ich glaube manchmal genau wegen dem start. WIe seit ihr mit solchen erfahrungen umgegangen, wer hat euch geholfen? Wer kann Tipps geben? Gruß Diana P.S. sorry, das ich bestimmt einige Tippfehler habe oder manchmal durcheinander schreibe, es kommen mir immer noch die Tränen dabei :-(
Hallo Du, es ist für eine frischgebackene Mama das Schlimmste, das Kind weggenommen zu bekommen. Ich kenne das leider auch. Mein erster Sohn kam als Frühchen per Notkaiserschnitt zur Welt. Ich habe ihn lange nicht gesehen weil er, bis ich aus der Vollnarkose erwachte längst auf der Intensivstation war. Dort blieb er neun Tage, danach nochmals neun Tage auf Normalstation. Die letzten vier Tage verbrachte er mit mir im Zimmer, ich war als Begleitperson mit aufgenommen. Ich hatte lange Zeit große Probleme mit dem, was geschehen war. Mir hat geholfen darüber zu reden. Als ich damit begann traf ich plötzlich viele Menschen, die Ähnliches erlebt hatten und meine Gefühle so gut nachempfinden konnten. Erst als ich mir sicher war diese Geburt verarbeitet zu haben wurde ich wieder schwanger. Meine zweite Entbindung war perfekt! Dir alles Gute!!!
Huhuhu Charly, das hört sich auch sehr traurig an. Hier höre und lese ich zum erstenmal von anderen Müttern die so was ähnliches erlebt haben. In meinem Umfeld schwärmen alle nur von ihren Geburten und das kann ich leider kaum ertragen, das tut mir einfach so weh. Es freut mich sooo sehr, das Du es gut verarbeiten konntest und eine zweite sehr schöne Geburt hattest
Oh du Arme. Da kommen selbst mir die Tränen. Hat man ihn dir nicht kurz mal gezeigt, als sie ihn geholt haben? Das tut mir so leid. Ich verstehe was dir fehlt (es ist ein sehr besonderer Moment, das erste Mal sein Kind zu sehen) aber sei froh, dass ihr trotzdem so gut zueinander gefunden habt. Wann hast du ihn denn das erste Mal richtig gesehen?
Hallo Angie, leider nein... am nächsten Tag gegen 15 Uhr habe ich ihn dann endlich gesehen, aber auch nur ganz kurz da er zum Ultraschall für den Kopf musste. Mein Partner ist mit ihm mit gegangen. Da ich es noch nicht konnte, wegen KS und die Untersuchung in einem anderen Gebäude gut 10 min Fußweg weg waren :-(
Ich hab auch ähnliches erlebt. Meine 1. Entbindung begann am 23.12.... einem Samstag. Große Uni-Klinik. 8 Kreissäale... 2 Hebammen im Feiertagseinsatz, alle Kreiss. voll und die Frauen mit Wehen stapelten sich im Warteraum. Ich musste 5 Std warten, ehe ich auch nur untersucht wurde. Danach hab ich die Hebamme immer nur mal kurz gesehen, dann war sie wieder weg. Mann und ich allein im KS. PDA, Wehentropf, da Wehen plötzlich weg. Die Herztöne gingen bei jeder Wehe unter 60, ich in Panik. Mein Mann ständig raus die Hebamme holen, aber die raunzt uns nur an, sie sehe ja draußen das CTG. 21 Std nach Beginn der Wehen bekam ich dann den KS, auch völlig überrumpelt, plötzlich der ganze Kreiss. voll mit Menschen... Unsere Tochter wurde uns auch nicht gezeigt (aus gutem Grund, wie ich mittlerweile weiß, sie war blau und leblos). Wir wussten nicht mal, wann sie raus war, sie machte ja keinen Mucks. Mein Mann wurde 10 Minuten später kurz zu ihr geholt. Es ging ihr nicht gut, aber er war so fertig, dass er nicht verstand, was der Arzt ihm versuchte zu erklären. Ich musste 3 Std auf Aufwachstation, weil keiner da war, der mich auf Station bringen konnte (Weihnachten und Sonntag halt), niemand sagte uns was zu unserer Tochter. Man versprach mir, mich zu meinem Kind zu fahren, ehe ich auf Zimmer komme. Endlich wurde ich abgeholt, in ein Zimmer geschoben. Ich sagte, ich will meine Tochter sehen und bekam nur zur Antwort, dafür wäre keine Zeit, nicht genug Personal. Ich bin in Tränen ausgebrochen. Mein Mann suchte sie dann. Fand sie auf der ITS (nicht mal das sagte man uns). Sie war im Brutkasten (sah lächerlich aus, 57cm, über 3700g...) intubiert, verkabelt, Magensonde, 24-Std-EEG, wegen Hirnödem. Er bekam ein Foto von ihr für mich mit. Ich hab sie 12 Std nach der Geburt das 1. Mal gesehen. Am 4. Tag nach dem KS durfte sie das 1. Mal auf meinen Arm. Am 7. Tag danach durfte sie mit nach Hause. Sie ist mittlerweile 6,5 Jahre, in der 2. Klasse und von der ganzen Odyssee ist nur ihre Schwerhörigkeit geblieben. Was mir geholfen hat? Darüber reden, immer wieder. Darüber zu schreiben, auch jetzt noch (wie Du siehst). Berichte von anderen zu lesen, die ähnliches erlebt haben. Dann fühlt man sich weniger allein. Richtig "abschließen" kann man (ich) vermutlich nie, es ist einfach soo viel schief gelaufen, noch mehr als ich hier schrieb, aber jedes Detail bleibt im Kopf. "Warum hab ich..., warum hat die Hebamme dieses oder jenes nicht..., hätte ich...." Damit abgefunden hab ich mich, als meine 2. Tochter geboren wurde. Per geplantem KS. Der so ganz anders war. Und den ich nicht bereue. Denn das Risiko eines erneuten Versuchs einer Spontangeburt hätt ich nicht auf mich nehmen können. Obwohl ich bis Mitte der 2. Schwangerschaft immer sagte, NIE wieder KS... Was auch hilft: Andere Frauen um mich herum darauf aufmerksam machen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass die perfekte Geburt eben nicht perfekt sein wird. ICH zumindest hätte damals nie im Leben damit gerechnet in einem KS zu enden. Schließlich haben es doch schon Mio Frauen vor einem ohne KS geschafft... Soo, ich glaub , bis hierhin hat niemand gelesen, aber trotzdem LG
Hallo Susi, doch ich haben deinen Beitrag bis zum Ende gelesen und kann genau nach vollziehen...da kamen mir auch wieder die Tränen und alle Details die ich oben nicht erwähnt habe, kamen wieder hoch. Ich möchte gar kein zweites mal schwanger werden, habe einfach zu groß die Angst, das die Geburt genauso schlimm sein wird. Es freut mich so sehr, hier zu lesen, das man es irgendwann verarbeitet oder damit lernt umzugehen. Es baut mich sehr auf. Wie oben schonmal geantwortet habe ich vorher nur von "tollen"und "sehr schönen" Geburten gehört und ehrlich gesagt das kann ich nur schwer ertragen. Ganz liebe Grüße
Hallo du, mir ging es genau so, nur nicht ganz so schlimm. Ich durfte meine Kleine nach drei langen Stunden in die Arme schließen. Wir sind jetzt auch ein Herz und eine Seele. Wenigstens können wir uns damit trösten! Wünsche euch viele schönee Stunden zusammen. Liebe Grüße, tigermami
Viel darüber reden hat mir geholfen die Geburt meiner Tochter zu verarbeiten. Habe alle immer und immer wieder damit "zugetextet". War mir manchmal schon echt unangenehm. Aber irgendwann war gut und ich merkte, hätte ich das nicht getan, hätte ich eine Art "Trauma" entwickelt. Schon mal an Therapie gedacht? Es ist vielleicht gut Kit jemanden zu reden, der einfach zuhört und bei dem man keine angst haben muss zu nerven oder so Liebe grüße und viel Kraft
Hallo, ich hatte keinen notkaiserschnitt, trotzdem war ich überrumpelt. Tagelang hatte ich wehen, schon zum veratmen, aber wenn ich dachte es wird regelmäßig war ruhe im bauch, das spiel ging 3 wochen... Er saß eh sehr früh tief aber noch nicht fest im becken.und mumu war 2-3 cm offen. Alles geburtsbereit. Dann in der nacht 2 tage vor dem et wachte ich auf, ging pipi machen, fühlte mich unruhig, lag wieder 5 min und hatte wieder drang zur toilette, es tröpfelte etwas. Ich ging leise zu meinem mann, denn unser großer schlief auch bei uns, ich weckte ihn, fruchtwasser tröpfelt, lass uns fertig machen, wenn die platzt sollten wir laut fa den rtw rufen, dann bekam ich so ein druck, dachte, schnell ins bad, fb platzt, nein, sie platzte nicht aber es kam so eine heftige welle... Ich konnte nicht mal meinen mann rufen. Als diese weniger wurde rief ich ihn, bis er da war, 5 sek. Kam die nächste wehe. Und soo ein pressdrang! Ich sah ihn flehend an und sagte hechelnd, ruf den rettungswagen, sonst wird er hier geboren. Ich sehnte mich nach hilfe und hatte angst. 5 min später waren sie da, 2 sanis. Sie trugen mich im sitzwagen unsere 5 etagen runter und ich dachte nur.... Bitte nicht so wackeln es tut weh. Naja mit blaulich ging in in die nächste klinik, diese war nicht die geplante. Die hebamme guckte und sagte nur pressen sie wenn sie wollen, der ist gleich da! Dann legte sie das ctg an und sagte, der muss da achnellstens raus... Herztöne waren bei 70-80. Darauf hin ging es noch schneller, dammschnitt, drücken, pressen und dann kam zum glück mein mann, der unseren sohn ja erstmal schnell unterbringen musste. Vom tröpfeln, bis er da war, dauerte es 50 min. Der nabelph wargut, er war also nur kurzzeitig stressbedingt unterversorgt. Nun ist er schon 13 monate, kerngesund, putzmunter und sehr schlau und frech. Also alles wunderbar. Und trotzdem fehlt mir das geburtserlebnis. Lg
Ich kenn dieses Gefühl auch nur zu gut, mein kleiner wurde per tabletten eingeleitet in der 42 SSW. Er wurde mit Saugglocke geholt und wir beide hatten sehr viele Probleme anfangs. Nach seiner Geburt musste ich wegen Blutstau noch operiert werden. Bei mir sind auch die Wehen durchgedreht sein Kreislauf auch. Ich hatte ihn ca. 10 sekunden auf meiner Brust da kam er in den Wärmekasten und dann wegen einem Infekt auf die Intensivstation. Ich habe geweint und die Hebamme versuchte mich zu trösten. 2 std danach musste ich Notoperiert werden. Als ich aufwachte habe ich nur nach meinem Kind gesucht und nur darüber gesprochen. Da die im OP nicht wussten das mein Kind auf der Intensivstation war,haben alle da ersteinmal mein Kind gesucht lach. Als die Kinderärtztin kam und sagte er ist stabil etc und sobald ich aufstehen kann darf ich zu ihm habe ich ihr gesagt das ich ggbf da auch in stehen schlafe. Hebamme und Ärztin lachten und waren am Ende doch beeindruckt das ich das tatsächlich gemacht habe. Ich bin zwei Stunden nach meiner OP trotz Kreislaufbeschwerden etc mit Rollstuhl rübergerollt zur Intensivstation. Geschlafen habe ich in den 7 Tagen die wir da waren pro tag vill 2-3 std. Ich war auch kaum auf meinem Zimmer. Ich saß auf der Intensivstation in den unbequemen Stühlen zum Teil 5-6 std und hatte meinen kleinen nur auf dem arm und er hat geschlafen. Die Schwestern da waren zum teil beeindruckt und genervt da ich dort auch im sitzen mit ihm im arm eingeschlafen bin und mich nicht gerührt habe. Ich glaube denen wäre es lieber gewesen wenn ich max wie alle anderen eltern 2-3 std am tag nur da gewesen wäre, aber ich konnte nicht weg. Er hat mich gebraucht und hat sofort angefangen zu schreien wenn ich mal rüber zu meinem Zimmer wollte. Die eine Hebamme mit der habe ich mich da dann noch angelegt und mich gestritten da sie meinte ich soll ihn nicht solange tragen da er ja sonst nirgendwo anders schläft...-.- also ich hab damit kein problem das er nur bei mama schlafen will vor allem weil ihn das geholfen hat gesund zu werden. Noch heute fast 4 wochen danach träum ich von den ganzen sachen die ich im krankenhaus erlebt habe. ich rede sehr viel mit meiner besten freundin darüber das hilft und tausche mich hier im forum aus ;-) versuch dich an die positiven sachen zu errinern,wie das erste mal wo du die hand deines kindes gehalten hast an das gefühl, das es ein schönes gefühl war. ich errinere mich immer daran als die ärztin ihn mir auf meinen arm gegeben hat,fragte ob ich das mit dem kreislauf hinkrieg,ich jaja mein baby bitte nur sagte^^ und dann nach stundenlangen schreien lag er in meinem arm und war aufeinmal ganz ruhig und guckte mich an und ich sagte nur hey ich bin deine mama und mein kleiner guckte mich ganz böse an nachdem motto ne kann nicht sein dann gab ich ihn ein kuss und er lächelte oh stimmt du bist meine mama . und abends als ich ihn hinlegte zum schlafen sagte ich ich liebe dich schlaf schön und werd schnell gesund.
Ich kenn dieses Gefühl auch nur zu gut, mein kleiner wurde per tabletten eingeleitet in der 42 SSW. Er wurde mit Saugglocke geholt und wir beide hatten sehr viele Probleme anfangs. Nach seiner Geburt musste ich wegen Blutstau noch operiert werden. Bei mir sind auch die Wehen durchgedreht sein Kreislauf auch. Ich hatte ihn ca. 10 sekunden auf meiner Brust da kam er in den Wärmekasten und dann wegen einem Infekt auf die Intensivstation. Ich habe geweint und die Hebamme versuchte mich zu trösten. 2 std danach musste ich Notoperiert werden. Als ich aufwachte habe ich nur nach meinem Kind gesucht und nur darüber gesprochen. Da die im OP nicht wussten das mein Kind auf der Intensivstation war,haben alle da ersteinmal mein Kind gesucht lach. Als die Kinderärtztin kam und sagte er ist stabil etc und sobald ich aufstehen kann darf ich zu ihm habe ich ihr gesagt das ich ggbf da auch in stehen schlafe. Hebamme und Ärztin lachten und waren am Ende doch beeindruckt das ich das tatsächlich gemacht habe. Ich bin zwei Stunden nach meiner OP trotz Kreislaufbeschwerden etc mit Rollstuhl rübergerollt zur Intensivstation. Geschlafen habe ich in den 7 Tagen die wir da waren pro tag vill 2-3 std. Ich war auch kaum auf meinem Zimmer. Ich saß auf der Intensivstation in den unbequemen Stühlen zum Teil 5-6 std und hatte meinen kleinen nur auf dem arm und er hat geschlafen. Die Schwestern da waren zum teil beeindruckt und genervt da ich dort auch im sitzen mit ihm im arm eingeschlafen bin und mich nicht gerührt habe. Ich glaube denen wäre es lieber gewesen wenn ich max wie alle anderen eltern 2-3 std am tag nur da gewesen wäre, aber ich konnte nicht weg. Er hat mich gebraucht und hat sofort angefangen zu schreien wenn ich mal rüber zu meinem Zimmer wollte. Die eine Hebamme mit der habe ich mich da dann noch angelegt und mich gestritten da sie meinte ich soll ihn nicht solange tragen da er ja sonst nirgendwo anders schläft...-.- also ich hab damit kein problem das er nur bei mama schlafen will vor allem weil ihn das geholfen hat gesund zu werden. Noch heute fast 4 wochen danach träum ich von den ganzen sachen die ich im krankenhaus erlebt habe. ich rede sehr viel mit meiner besten freundin darüber das hilft und tausche mich hier im forum aus ;-) versuch dich an die positiven sachen zu errinern,wie das erste mal wo du die hand deines kindes gehalten hast an das gefühl, das es ein schönes gefühl war. ich errinere mich immer daran als die ärztin ihn mir auf meinen arm gegeben hat,fragte ob ich das mit dem kreislauf hinkrieg,ich jaja mein baby bitte nur sagte^^ und dann nach stundenlangen schreien lag er in meinem arm und war aufeinmal ganz ruhig und guckte mich an und ich sagte nur hey ich bin deine mama und mein kleiner guckte mich ganz böse an nachdem motto ne kann nicht sein dann gab ich ihn ein kuss und er lächelte oh stimmt du bist meine mama . und abends als ich ihn hinlegte zum schlafen sagte ich ich liebe dich schlaf schön und werd schnell gesund.
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