Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Mal ehrlich...

Mal ehrlich...

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

... habt ihr euch das Leben mit Baby nach der Geburt genau so vorgestellt wie es gerade läuft? Jetzt (nach 6 1/2 Monaten) beginne ich erst das Leben mit meiner kleinen Tochter zu genießen. Ich höre überall nur: Das waren die schönsten Tage.... Für mich war es die Hölle. Wie ergeht/ erging es euch denn so? Schliefen eure Mäuse alle sofort durch? Gab es keine Stillprobleme? Wart ihr nicht unsicher, ob ihr sie zu dick oder zu dünn angezogen habt? Der erste Schnupfen? Fieber? Und immer ein schreiendes Kind und man selbst ist rat- und machtlos!? Und überhaupt.. wie seid ihr mit der neuen Lebenssituation zurechtgekommen? LG Leamami


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also, ich bin ehrlich u. kann von mir sagen: Ja, die Geburt (1.!) war sehr schön (nur 5h, spontan, ohne PDA, ...), hatte keine Stillprobleme (habe 15 Mon. gestillt, 8 davon voll), V. schlief von Anfang an durch (mind. 10-14h am Stück, echt!), schrie nie, war/ist super pflegeleicht, lieb` kann mich nicht beschweren, bis heute (ist schon 22 Mon. alt), sie war kaum krank, Fieber hatte sie bis jetzt nur 1-2x, ansonsten ist sie top-fit. Jeder (~ Freunde vorallem) beneidet uns (wünscht uns aus Neid/Eifersucht einen Jungen, weil die nur Jungs haben u. die das Gegenteil von my Tochter sind; bin jetzt i.d. 28. SSW). ICH bin super zufrieden u. glücklich mit meiner Tochter, bereue keinen Tag, dass sie da ist u. kann jeden Tag mit ihr geniessen! Deswg. wünsche ich mir auch wieder sehnlichst wieder ein Mädchen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mann oh Mann, dann kann ich dir nur gratulieren! Zur gelungen Mustertochter- und zum gelungen noch in Arbeit (wachsenden) Nachwuchs. 5 Std. Wehen- Wahnsinn! Ich lag mit 42 Std. Wehen im Kreissaal- und das ohne Verpflegung ohne Schmerzmittel (habe ich nicht vertragen) ohne PDA, und die wollten keinen Kaiserschnitt machen... Bin gut gerissen, und wurde geschnitten. Lea war ein Sternengucker. Lag also nicht richtig bei ET. Und doch möchte ich meine Tochter niemals wieder hergeben. Nur war ich herbe enttäuscht, als ich (nach 4 Tagen) aus dem KH entlassen wurde und zu Hause alles ganz anders lief, als ich es mir vorgestellt habe. Gerade weil die SW so wunderbar, problemlos und harmonisch ablief. Ich drücke dir die Daumen, dass es genau so ein liebes und pflegeleichtes Mädel wird, wie du es schon hast. Ich wünsche dir noch eine schöne SW. LG Leamami


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hier ist mein Geb.bericht, wenn es dich interessiert: http://baby-boom.at/gb26.htm Danke, dir auch viel Glück mit deiner Kleinen. LG b. 28. + 0 SSW


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Unsere Maus ist nun gut 4 Monate, eigentlich läuft alles gut, sie schläft seit 2 Monaten durch (von 19.30 bis 8.00) ist ganz lieb und pflegeleicht. Ich habe Probleme weil die Geburt nicht schön war. Sie war 16 Tage über ET, es wurde 6 Tage am Stück versucht einzuleiten mir gings körperlich und psychisch nicht gut. Als sie da war war erst alles super. Konnte dann leider nicht stillen, was mich sehr traurg machte und dann gabs Probleme in der Partnerschaft die Rolle zu finden. Und dann der Haushalt, weil ja ständig wer kommt und ich oft nicht zum gründlichen putzen komme. Naja und jetzt könnte ich eigentlich super glücklich sein denn sie ist echt ein sonnenschein aber ich merke das es mir nicht so gut geht. Ich denke ich mache das gut so denn sie ist sehr zufrieden und gesund und erzählt und lacht viel. Da sind dann ständig andere Leute (Familie entfernte Bekannte etc.) die meinen "tolle" Ratschläge zu geben und mir zu sagen was ich anders machen soll und das sie nicht satt wird und und und. Das nervt mich denn ich denke das sie so zufrieden ist und alles gut ist. Ich kann mir im Moment nicht vorstellen ein weiteres Kind zu bekommen, will das mit dem einleiten nie wieder erleben, das war schrecklich und tat weh wil meine Gebährmutter zu hoch stand und sie um einzuleiten jedes mal nach vorne gezogen wurde. Und dann immer die Ratschläge...ich bin momentan nah am Wasser gebaut....obwohl ja eigentlich alles gut ist und die Kleine so mega klasse ist....


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

*dir die Hand reich* Meine Gebärmutter stand auch zu hoch...meine Fruchtblase ist auch net geplatzt- und meine Maust ist 6 Tage (und Gott sei Dank nicht länger) übertragen. Wurde aber auch an den Wehentropf angeschlossen. Die Hebi hat ihn volle Kanne aufgedreht- mich hin und hergeschunkelt. Ich war müde, erschöpft und hatte Höööööllenschmerzen und was sagte sie ?:" Stellen Sie sich nicht so an!" Das hat mich doch ermutigt ! *ironieoff* Kann mir, so wie du, ebenfalls nicht vorstellen ein weiteres Kind auszutragen. Hilft dein Partner denn im Haushalt und/ oder beim Baby (füttern, baden, spielen) ? Die Ratschläge sind toll, was? Meine Oma meinte letztens, als wir Eis gegessen haben : "Gib der Kleinen doch auch etwas davon! Sie bekommt dann weiße Zähne!" Häääh? Meiner Oma darf man aber nicht widersprechen... könnte mich ja schon wieder aufregen- aber ich lass es jetzt.. Aber, wenn es deiner Kleinen super geht, machst du doch alles richtig! Trotzdem verunsichert das einen. Unsere ist ziemlich moppelig, isst aber nicht soooo viel- und ich bekomme von meiner Schwiegermutter (die schon mit 3 Monaten mit Babykeksen ankam) vorgeworfen ich würde sie überfüttern! Wahnsinn! Hast du denn spontan entbunden, oder per KS?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Meine Tochter ist jetzt 7 Monate alt. Ich liebe Sie über alles und möchte Sie nie mehr missen. Wie ich mir das Leben in der Schwangerschaft vorgestellt habe? Von den Rahmenbedingungen eigentlich schon genau so wie es jetzt ist. Allerdings ist es eine Sache sich etwas vorzustellen und eine Andere etwas wirklich zu ERLEBEN. Schlafmangel: Okay, ich wußte es wird hart, aber HALLO?????Ich wußte abends manchmal nicht mehr welcher Tag ist vor lauter Müdigkeit/Erschöpfung. Stillen: Das Mutterbild schlechthin, eine friedlich stillende Mutter. Okay es kann weh tun, aber da kommt man durch dachte ich. Nur- warum erzählt einem keiner, daß Brustwarzen bluten können und das die Schmerzen am Anfang imens sind und einen das Stillen förmlich auslaugt? Da gab es eine harte Zeit bei mir , ich bin aber heilfroh nicht aufgegeben zu haben. Hormonumstellung eine Woche nach der Entbindung? Okay, dagegen gibt es Medikamente. Nur wenn man dann am heulen/jammern/schluchzen ist kann man die nicht nehmen, weil man Angst hat durch die Medikamente das Kind zu gefährden (Schwachsinn, aber sagt das mal einer jammernden Mama*gg*). Also habe ich mich eine Woche nach der Entbindung ca vier Tage nur noch schluchzend und verweint äußern können. Zu der Hormonumstellung gehört nämlich für mich eine ganze Portion Angst um das Baby dazu. Mal dachte ich Sie erfriert, dann wieder Sie überhitzt und das im Minutentakt. Das der Hund die Kleine jeden Moment auffressen wird ist auch klar und überhaupt: warum gibt es im Haus so viele Treppen die man mit Baby runterfallen kann und atmet Sie im Schlaf auch richtig? Und warum ist der eigene Mann plötzlich so unfähig und sieht all die Gefahren nicht und macht sowieso alles falsch????? Tja, so ungefähr habe ich mich durch die Hormone gefühlt. Stilldemenz? Na klar, hat man, aber so schlimm wirds schon nicht werden. Also ich weiß nicht wie oft ich ohne Schlüssel/Handy/Geldbeutel aus dem Haus gerannt bin. Einmal bin ich zum Gassi gehen aufgebrochen und stand schließlich mit Hundeleine aber ohne Hund im Park. Der wartete geduldig bis sein im Moment etwas merkwürdiges Frauchen wieder nach Hause kam. Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden. Mittlerweile hat sich ein schöner Altag eingespielt und wir genießen die Zeit zu dritt sehr. Ich habe mal gehört wenn man Kinder hat teilt man das Leben in ein "Davor" und in ein "Danach" ein. Mein "Davor" hat 30 Jahre gedauert, das "Danach" erst 7 Monate. Mir kommt es vor als sei es umgekehrt. Ich liebe mein neues Leben, um nichts in der Welt möchte ich tauschen!!! LG Kügelchen


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ein wunderschöner Beitrag! Und das mit dem Hund.... Man sagt ja, nach einiger Zeit vergisst man die schwierigen Phasen- dauert wohl bei jedem unterschiedlich lange an. Das mit dem Stillen ist wirklich nicht so einfach, vor allem in der Kolikenphase. Da denkt man ja selber immer: Um Himmels Willen, was habe ich denn jetzt schon wieder gegessen, was mein Baby nicht verträgt- und dann kommt noch von Außenstehenden: Deine Milch ist schlecht, dein Baby schreit und schreit und wird nicht satt. Dann wollen sie mal gar nicht an die Brust, dann wollen sie gar nicht VON der Brust. Oh je. Stilldemez hat wohl schon seinen Grund. Denn ich erinnere mich nur schwach an meine blutenden Brustwarzen, an die Brustentzündungen, auslaufende Brüste, nächtelang mit BH schlafen... Würdest du dich also für eine 2te SW/ Kind entscheiden? Auch wenn es so schwierig war? LG Leamami


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also wenn ich mir meinen Beitrag so durchlese kommt noch ein Punkt hinzu: Ich habe noch nie so viele Rechtschreibfehler in einen so kurzen Text packen können ... Ob ich mich für ein zweites Kind entscheiden würde? Momentan bin ich ja noch in der "erstes-Kind-und-alles-ist-so-neu-Phase:-) Aber mein Mann und ich haben schon über Geschwister für unsere Tochter nachgedacht. Wir wollten immer vier Kinder haben und werden daher mit dem Nächsten bestimmt nicht noch ein paar Jahre warten. Beschweren will ich mich übrigens nicht, ich hatte ja keine sehr schlimmen oder bedrohlichen Probleme. Brustentzündungen uä sind mir beispielsweise erspart geblieben. Zum Glück:-) Und wenn ich ehrlich bin, die letzten Monate waren teilweise sowohl körperlich als auch nervlich sehr anstrengend, aber es waren auch die intensivsten Monate meines Lebens. Ein Kind zu haben ist wundervoll, da eröffnet sich eine ganz neue Gefühlswelt... und über Schlafmangel und Hundegeschichten kann man später bestimmt ganz hervoragend in "weißt-Du-noch-Geschichten" lachen. LG Kügelchen


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Meine Geburt war sehr schnell. Und alle haben gesagt "na da hast du aber Glück gehabt das es so schnell vorbei war". Das ich aber zwischen den Wehen keine Pause hatte (hab mich zum mindestens so gefühlt) und währenddessen in einem anderen Universum war und nicht mal mehr gehört habe was die Hebamme gesagt hat, hat irgendwie keiner verstanden. Konnte den Moment wo sie endlich da war nicht genießen, hatte damit zu tun wieder zur Erde zurück zu kommen und meine Beine (haben extrem gezittert) unter Kontrolle zu bekommen. Die erste Zeit bis jetzt waren auch wirklich die schönsten Tage. Aber ich hab am Anfang immer drauf gewartet das die Kleine mal mehr schläft. Alle habe vorher zu mir gesagt das Babys am Anfang viel schlafen. Nur meine irgendwie nicht. Als sie dann durch den wenigen Schlaf schnell überreizt war und oft unleidlich, haben alle zu mir gesagt "Babys holen sich schon ihren Schlaf". Häääää warum hat sich dann meine Kleine so gequält? Das sie sofort durch schläft habe ich gar nicht erwartet, aber das es erst mit 13 M. soweit ist auch nicht. Und Stillprobleme gab es natürlich auch. Ich war selten unsicher ob ich sie zu dick oder zu dünn angezogen habe. Hatte immer Wechselklamotten dabei, sodass ich ihr was drüber ziehen konnte oder war dünneres anziehen konnte. Aber irgendwie gab es immer Leute die meinte ich hätte mein Sommerbaby zu dünn angezogen und haben es in eine dicke Decke eingewickelt. Am Anfang war ich oft sehr traurig das sie so schnell wächst und älter wird, auf der anderen Seite auch stolz das sie sich so gut macht. Aber wie sie dann 6 M. wurde fand ich dann toll was man schon alles mit ihr machen kann und was sie so mitmacht. Und bis jetzt 19 M. wurde es immer besser. Wo ich doch erst wollte das sie immer ein kleines Baby bleibt und jetzt finde ich es viel besser, weil sie so viel versteht und auch schon selbstständig ist. Egal wie, es war und ist oft super stressig, auch nervig, ging oft auch sehr an die Substanz aber es war und ist trotzdem die schönste Zeit meines Lebens. Und jetzt mit etwas Abstand kann ich mir manche Sachen nicht mal mehr vorstellen, das die so anstrengend waren. Ich glaube mit dem Anfangsstress ist es genauso wie mit den Geburtsschmerzen, man vergisst es einfach. alsame


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich hatte einen notKS, habe erst 3 stunden später mein Kind gesehen, Narbe hat sich entzündet und ist 4 Wochen lang net verheilt. Der kleine Hatte nur koliken, schlief bis zum 3. Monat nicht durch, habe 6 Monate gestillt und hatte 4 heftige Brustentzündungen. Mit 3 Monaten hatte mein Kleiner schon 2 Zähne, und dann kam einer nach dem andern, hatte mehr als ein mal blutende Warzen. Mit 6 Monaten hatte er dann 8 Zähne, und da hat es mir gereicht weil er nur noch gebissen hat. Er ist so schnell gewachsen und sah gar nicht mehr aus wie ein richtigees Baby, sogar der Kinderarzt hat immer doof geguckt. Also ich muss sagen, ich habe mir dass anders vorgestellt.Eine schöne gemütliche Stillzeit, nicht So schlimm anstrengend. Konnte 4 Monate nicht in den Stall wegen der blöden KS-Naht. Und mit 3 Monaten war ja leider das Zahnlose Babygrinsen verschwunden und mit 7 Monaten sah er aus und hatte die Größe eines 1 Jährigen :-( Aber ich hätte sehr gern noch ein Baby, nur an die Geburt mag ich da nicht denken, die ignorier ich einfach. lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wie ich es mir vorgestellt habe weiß ich gar nicht mehr, meiner hat recht früh durchgeschlafen ist aber zwischendrinn 2,5Monate erkältet gewesen, da sind die Nächte so lala gewesen, außerdem kommen gerade wieder Zähne durch (ist nun 10 Monate) aber missen möchte ich ihn keinen Tag... Wir hatten eine relativ gute Geburt (8Stunden von der ersten richtigen Wehe, davon 4 im KH und 3 im Kreißsaal selber, da man hier vorher in ein Untersuchungszimmer noch mal mit US und so durchgechekt wird ob auch alles ist wie es soll) von dem her ging es ich hatte aber 10 Mal Milchstau, weil ich einfach immer zu viel Milch hatte und mein SOhn hatte schon mit 6 Monaten die 10kg gesprengt (nun sind es aber erst 11 wurde also deutlich langsamer) Klar Sorgen macht man sich immer mal, aber das gehört wohl dazu und so trainieren wir eben schon, denn was meinst du was erst für Sorgen kommen in 6 Jahren (Schule) oder in 13(Pupertät), die meisten die Sagen ach war das ne schöne Sorgenfreie Zeit haben ältere Kinder und haben die Sorgen die man bei den Babys hat schon wieder fast vergessen...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Leamami, ich kam gut klar mit der neuen Situation und unsicher war ich auch nicht (meine Bekannten empfinden mich generell als coole Mutter, ich finde mich normal und etwas unterbesorgt). Mein Sohn war auch erst mit 11 Monaten zum ersten Mal krank, insofern keine Probleme. Er hat gut getrunken und gut geschlafen (kam meist 1 mal in der Nacht). Die abendliche Unruhe (Geschrei konnten wir meist vermeiden aber nicht immer) in den ersten Monaten war natürlich anstrengend aber gut zu ertragen. Längeres Geschrei, das ich nicht abstellen konnte, war dagegen immer sehr schwer zu ertragen. Hatten wir glücklicherweise nicht oft. Was ich aber furchtbar fand und mir so nicht vorgestellt hatte: Ich musste immer darauf gefasst sein, dass mein Sohn irgendwas will und ich dann sofort springen muss. Er war recht schnell unzufrieden und musste dass entertaint oder durch die Gegend geschleppt werden. Das hat mich schon unter Druck gesetzt, weil ich immer unter Spannung stand und mich nie ganz auf mich selbst konzentrieren konnte. Alles in allem fand ich es okay, aber es wäre besser für mich gewesen, wenn ich von Anfang an ein paar Stunden die Woche "sohnfrei" gehabt hätte. Als "die schönsten Tage" habe ich es bei weitem nicht empfunden. So besonders spannend fand ich es auch nicht (von wegen "Babys lernen ständig was neues" - meins nicht, obwohl er immer bestens entwickelt war, aber vielleicht bin ich da auch nur zu unsensibel). Mit meinem 2. Kind fand ich es dagegen übrigens prima. Sie lag tatsächlich die ersten Monate stundenlang unter dem Spieltrapez und war zufrieden - ich konnte mal ein bisschen mitspielen oder auch was anderes machen. GENAU SO hatte ich mir das immer vorgestellt. Abends unruhig war sie aber auch. Leider wollen die meisten Leute die Wahrheit gar nicht hören. Wenn ich gefragt wurde, wie es denn zu Hause mit dem Kleinen so ist und ich sagte, dass ich lieber arbeiten gehen würde, waren immer alle entsetzt. Als ob ich mein Kind deswegen nicht lieben würde. Ich persönlich glaube, dass viele junge Mütter unzufrieden sind, sich aber nicht trauen, das zuzugeben. Jedes Alter des Kindes hat Vor- und Nachteile. Die schönen Momente kann man auf jeden Fall besser genießen, wenn man die schwierigen nicht allein meistern muss, d.h. wenn man einen Partner und andere Leute hat, die einem das Kind auch mal abnehmen, denn man bleibt ja auch als Mutter ein Mensch mit eigenen Bedürfnissen. LG Linda


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich hatte auch einen NotKS, das ist jetzt 11,5 Mon her. So hatte ich es mir definitiv NICHTvorgestellt.Ich wollte unbedingt normal entbinden und war dann 10 Tage über ET, nach 3 Tagen Einleitung dann KS! Für mich brach eine Welt zusammen. Konnte zwar die Zeit im KH ganz gut geniessen, aber dann zu Hause habe ich nur geheult! Hatte promt blutende Brustwarzen und fühlte mich hundeelend. Hab keine Familie in der Nähe und die fehlte mir jetzt besonders! Mir ging es auch so: wenn sie mal etwas länger geschlafen hat, dachte ich, ja atmet sie noch, hab zig mal ins Körbchen geschaut. Dann hat sie nicht soo gut zugenommen am Anfang, etc. Wollte aber nicht zufüttern und bin auch froh es nicht getan zu haben. Habe fast 8 Mon voll gestillt und stille immer noch 2x am Tag trotz einigen Milchstaus. Wenn man all die gut gemeinten Ratschläge von den Müttern + Omas bekommt, ist man nicht zufrieden, aber ich wäre manchmal froh darüber gewesen, auch das ich mein Kind mal zu meiner Mutter geben kann. Zum Glück hat mein Mann mich unterstützt wo er nur konnte, und wenn es mitten in der Nacht war und ich heulend beim stillen sass, nahm er mich einfach in die Arme! Meine Freundin sagte auch wie sie es genossen hat, als ihr Kleiner nur wenige Wochen alt war, ehrlich gesagt war ich froh als meine Kleine mal so 3-4 Mon war und etwas mehr Kontakt mit der Umwelt aufnahm. Aber ich freu mich schon auf die nächste SS. Vielleicht auch weil ich hoffe dann normal entbinden zu können?! LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Oh nein,die ersten monate hab ich mir nun nicht wirklich so vorgestellt,die geburt hatte ich mir aber schlimmer vorgestellt und war sehr erstaunt das sie so angenehm und schnell ging insg 13std trotz sternengucker. Naja die sache mit mit dem dammriss hab ich mir anders vorgestellt, anderes thema... die ersten drei monate waren die hölle,wirklich. stillen hab ich nach 2wo aufgehört da ich das gefühl hatte er saugt mir das gehirn mit raus,so einen hunger hatte er. flasche klappte dann gut,der hunger war trotzdem noch da alle 2std max. Geschlafen hat er so gut wie nie und wenn nur auf der arm,er hat nur geschrien und geweint.hinzu kamen dreimonatskolliiken und immer bauchweh,nichts half. ich bin meiner mutter noch heute dankbar das sie so oft bei uns war oder ich bei ihr mit dem kleinen und wir uns mit dem tragen abwechseln konnten,sonst wäre ich im stehen eingeschlafen oder mal umgefallen oder so. dann wurden ihm ende sept 4 Blockaden entfernt und seit nov: habe ich das liebste,süsseste, ruhigste kind der welt er isst alle 4 std, spielt alleine und schläft nachts 15std durch und tags auch 1-3 std! So habe ich mir das vorgestellt wir möchten gerne ein zweites kind,aber nicht sofort,In ein paar jahren aber erst! wenn ich jez schon ein zweites bekommen würde,das auch ein schreibaby wäre,dass würde ich jez schon glaube ich nicht schaffen,also warten wir erst und verarbeiten erst alles und geniessen und lernen erst mal die zeit mit dem kleinen was kennen!!! mfg tucki


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

meine geburt war auch nicht so toll....wehen waren zwar da aber mein muttermund wollte sich nicht öffnen also wurde ich nach 2 schlaflosen nächten an den wehentropf gehängt doch nach 8 std kampf musste mein kleiner per kaiserschnitt geholt werden (hat den weg nicht gefunden) und das auch noch unter vollnarkose weil meine blutwerte zu schlecht sind... naja jetzt ist er 8 wochen alt und ich komm inzwischen ganz gut klar nur ich bin so verdammt müde...durchschlafen tut er noch nicht aber tagsüber will er auch nicht schlafen ausser mal 15 min nickerchen er is sehr neugierig und will garnichts verpassen^^ aber bereuen tu ich auch nichts und wenn ich ihn ansehe könnte ich jedesmal heulen vor glück


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Es tut gut zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, die solche Erfahrungen gemacht hat bzw. solche Empfindungen hat. Eine gute Bekannte erzählt mir immer wieder wie toll alles bei ihr läuft. Da denke ich mir nur: Entweder iset wirklich so, oder sie ist ein hartes Leben gewöhnt.... oder sie will sich die Enttäuschung net anmerken lassen. Wie dem auch sei... kein Mensch aus meiner Familie (und fast alle haben Kinder) hat mir je die "andere" Seite des Lebens mit einem Baby geschildert! Immer wenn mich jemand fragte: Und wie läufts?- hatte ich ne Menge zu meckern und zu jammern. Andere sagen einfach nur: Super! Aber das wird wohl stimmen: Kleine Kinder, kleine Sorgen- große Kinder, große Sorgen. Bin ja mal gespannt, was da noch alles auf uns (Mütter) zukommt! Ich drück euch die Daumen, und wünsche Euch, dass alles "wunschgemäß" abläuft. Liebe Grüße eine erbaute Leamami


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ganz ehrlich, als mein 1. Sohn (jetzt 5 Jahre alt) geboren wurde, war nichts so, wie ich es mir erträumt hatte. Er brüllte unablässig 10 Monate lang, trank schlecht, ich hatte ne Brustentzündung und Depressionen. Ich habe schlichtweg bereut, Mama geworden zu sein. Ich hatte auch keine wirklichen Muttergrfühle. Alles wurde nach und nach besser, bis ich dann wirklich glücklich war mit meiner Situation war mein Sohn 2 Jahre alt. Heute bin ich Mama von 3 Kindern (ich habe noch 2jährige Zwillinsmädels) und bin sehr glücklich. Mein Sohn ist ein sehr lieber Junge geworden. Ich denke, du bist nicht alleine mit deiner Lage, gib dir Zeit! Alles Gute, Celeste


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich kann dich total gut verstehen. Ich hatte mir nämlich das ganze auch nicht so vorgestellt. Als ich erfahren hatte das ich schwanger bin, waren 2freunde und meine schwester auch schwanger. bei denen lief die Schwangerschaft 1A. *aber ich bekam sodbrenen übelkeit d.h die ganze ladung *dann lag ich im KHmit 5 Mon. ne woche wegen vorwehen fast frühgeburt *bekam sie per Kaiserschnitt,weil ich die wehnen nicht spürte, meine kleine bekam sie ab Als wir weider zuhause waren *war ich total überfordert da sie die 3 monats kolliken hatte *Brustschmerzen/ Entzundung *musste 3 mal in der Nacht aufstehen stillen *bekam zusätzlich super viel besuch *durchgeschlafen hat sie erst mit 6 monaten und ganz ehrlich erst ab den 6 monat fing ich an das da sein meiner Tochter zu genießen. Tags über kaum geschlafen


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mensch, da habt ihr's ja noch härter als ich... Hammer find ich immer nur: Frau ist heilfroh alles einigermaßen gut überstanden zu haben- und dann kommt der Mann und fragt: Machen wir noch eins??? sag ich nur!