Mitglied inaktiv
Hab` gehört, dass durch Mg-Einnahme man eine viel schwerere Geburt hat. Stimmt das, hatte das jm.? (Dr. Bluni meinte, es stimmt nicht). Danke M., 38.SSW
Ich schätze mal, die Annahme ist, dass die entkrampfende Wirkung von Magnesium die Wehentätigkeit bei der Geburt hemmen kann? Wenn Magnesium eine so durchschlagende Wirkung auf die Wehentätigkeit hätte, bräuchte man kein Partusisten mehr. Ich denke auch, dass es nicht stimmt.
Hallo! Ich habe neulich mal von einer Studie gelesen, bei der geprüft werden sollte, ob Magnesiumeinnahme in der Schwangerschaft die Geburt verzögert. Ergebnis war, dass die Geburtsdauer nur geringfügig, statistisch nicht signifikant verlängert wurde. Aber erstaunlicherweise stellte man fest, dass viele Frauen aus der Magnesiumgruppe anfangs nicht voll stillen konnten. Das fiel wohl deutlich auf, obwohl man darauf ursprünglich gar nicht geachtet hatte. ICh habe in der letzten SS auch viel MG genommen und hatte tatsächlich in den ersten 6 WOchen massive Stillprobleme. VIelleicht lags auch am Magnesium. Die Entbindung war ein KS. Viele Grüße Christine
Hi, so ganz kann ich das so nicht stehen lassen ;-) also: die ALLERMEISTEN Frauen stillen auch nach Mg-Einnahme ohne Probleme. Ganz selten kann es tatsächlich damit Probleme geben, aber nicht wegen der Einnahme selbst, sondern wohl wegen des plötzlichen Absetzens(!) nach der Geburt! In diesem Zusammenhang wird das mögliche Auftreten von Gefäßkrämpfen in der Brust beschrieben, was mit Schmerzen beim Stillen einhergehen kann. Therapie sind hier i.d.R. Wärmeanwendungen, evtl Einnahme eines Schmerzmittels und auch das Einnehmen von Magnesium ;-), welches dann langsam(!) ausgeschlichen wird. Aber wie gesagt: das ist superselten, und alle anderen möglichen Stillprobleme hängen mit Sicherheit nicht mit Magnesium zusammen. Hoffe ich konnte zur Klärung beitragen, ;-) LG, Anna
Hallo Mutti 07, jetzt bin ich wohl ein bisserl spät mit meiner Antwort. Also ich habe auch gehört, daß Magnesium - was ja entkrampfend wirkt - die Wehentätigkeit geringfügig verringern kann, da Wehen ja auch eine Art "Krämpfe" sind. Meine Ärtzin hat mir einfach empfohlen, daß Magnesium in den letzten Schwangerschaftswochen langsam wieder zu reduzieren. Ich habe eine Weile jeden Tag eine Brausetablette genommen und dann einfach nur noch jeden zweiten bzw. jeden dritten Tag. Die Wadenkrämpfe kamen auch nicht wieder. Trotzdem denke auch ich ganz "laienhaft" daß die Wirkung von Magnesium-Brausetabletten so gering ist, daß sie den Geburtsvorgang nicht massiv beeinträchtigt. Ich wünsche Dir alles Gute für die bevorstehende Geburt Tina
ich muß christine77 beipflichten, ich habe auch sehr viel Mg in der SS genommen wegen vorzeitiger Wehen und hatte auch massive probleme mit dem Milcheinschuss, das hat bei mir 6 tage gedauert bis was kam und dann 1 Woche lang nur seeeehhhrrrr wenig, inzwischen mußte ich zufüttern und was war das ende vom Lied meine Kleine mochte dann die Mumi ncht mehr! Ob das Mg eine schwerere geburt verursacht kann ich nicht sagen habe bei beiden wegen SS Diabethis eine einleitung bekommen. Dajana Dajana
hallo, ich hatte zwar eine schwere geburt (bißchen über 20 h)aber kann nicht sagen ob es vom mg her kam. hab es sicherhaltshalber vom arzt bekommen da ich 4 wochen vor der geburt umgezogen bin und er angst hatte das die wehen vorzeitig einsetzen könnten durch den stress. er sagte mir auch gleich das ich es so schnell wie möglich wieder absetzen sollte da es die wehentätigkeit unterdrücken kann. is halt krampflösend. aber das ich deswegen solang um meine kleine maus kämpfen musste kann ich mir nicht vorstellen da ich es nach 4 tagen wieder abgesetzt habe. lg auri