Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Geburt

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Die Geburt meiner Tochter ist zwar schon 8 Monate her, aber ich muß öfters noch daran denken. Die Geburt dauerte 10,5 Stunden, ich hatte einen vorzeitigen Blasensprung und dann gings los-alle 4 Minuten Wehen. Nach 6 Stunden war ich so fertig das ich eine PDA bekam. Mein Muttermund wollte sich nicht öffnen. Ich kenne niemanden den es auch so ging. Jeder erzählt mir von einer dauer von 2-4 Stunden. Irgenwie fühle ich mich als hätte ich was falsch gemacht. Obwohlich zur Akkupnktur ging, Heublumendampfbäder gemacht habe und Globulis nahm. Hat vielleicht hier jemand uch eine ähnliche Erfahrung gemacht. Wenn die erste Geburt sso lang verlief, wie sieht es da eventuell miteiner weiteren aus? Danke!


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Die durchschnittliche Geburtsdauer bei Erstgebärenden beträgt 12-14 Stunden - da bist Du also gut dabei. Du hast nichts falsch gemacht; auf die Angaben anderer Frauen zur Geburtsdauer ist nur selten Verlaß. In Mütterkreisen wird die Wahrheit oft sehr "gedehnt". Mal wird nur die Zeit im Kreißsaal angegeben (das ist die 45-Minuten Geburt *ggg*), mal die Zeit zwischen erstem Zwicken und Entbindung (das ist dieses "ich habe 3 Tage in den Wehen gelegen"...). Später geht es dann weiter mit "mein Kind läuft" wenn es einen einzigen Schritt wanken kann, "mein Kind ist trocken" nach 2 Stunden jungfräulicher Windel, "mein Kind kann sprechen" wenn es 3 Silben lallt etc. etc......


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das ist aber nun auch wieder nicht wahr meine 2. Geburt dauerte nämlich wirklich nur 1h!!! Von der ersten bis zur letzten Wehe also bitte nicht die Wahrheit verdrehen und andere als Lügner darstellen! Dajana *grummel*


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Ich bestreite doch gar nicht, daß es tatsächlich sehr schnelle und auch sehr langsame Geburten gibt. Häufige Antwort jedoch auf die Frage, wie man denn bei einer Geburtsdauer von beispielsweise 30 Minuten noch das 20 km entfernte Krankenhaus erreichen konnte ist: "ach, ich hab doch schon seit Stunden Wehen gehabt"....


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Hallo, also man sagt eigentlich, dass bei der ersten Geburt 1 Stunde pro cm Muttermundseröffnung gebraucht wird (also 10 Stunden Eröffnung) plus 1-2 Stunden Austreibungsphase. Also warst du mit 10,5 Stunden absolut im Durchschnitt ;-) Wenn jemand sagt "Die Geburt dauerte 2 Stunden" muss man bedenken, dass manche Leute als "Geburt" nur die Austreibungsphase bezeichnen. Und damit zu mal jemanden kennenlernst, dem es ähnlich ging: Wehenbeginn 5.7. 17 Uhr, ab 20 Uhr regelmäßig alle 5 Minuten kräftige Wehen. 6.7. 10 Uhr: PDA bei 2-3 cm Muttermundsöffnung (so war der MuMu seit 3 Uhr nachts), Wehentropf, Dauer-CTG 19:00 Eröffnung der Fruchtblase, direkt Presswehen 21:28 Jona ist geboren Also alles in Allem ab den ersten regelmäßigen Wehen: 25,5 Stunden. So hatte ich mir das auch nicht vorgestellt und ich brauchte auch recht lang, um das zu verarbeiten. Obwohl Jona ja Gott sei Dank noch vaginal und ohne Saugglocke o.ä. zur Welt kam. Ich mache mir natürlich auch Gedanken über eine zweite Geburt... wird es wieder so? Habe ich wieder Dauerschmerzen (ich hatte Rückenwehen und keine Schmerzpausen in den Wehenpausen)? Allerdings weiss ich jetzt, was der Grund dafür war, dass sich mein Muttermund nicht öffnen wollte und dass alles so dermaßen weh getan hat. Und deswegen habe ich mich schon jetzt beim nächsten Kind für eine außerklinische Geburt entschieden. Das gibt mir (zur Zeit) das Vertrauen, dass es anders laufen wird. Ich kenne übrigens einige Frauen, die eine "Horrorgeburt" beim ersten Kind hatten und dann eine wirklich schöne beim zweiten. Mach dir keine Sorgen! LG, Silke


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Hallo... Meine Geburt fing eigentlich sehr toll an. Sonntag gegen 9 Uhr die ersten leichten Wehen, die dann immer Stärker wurden, ebenfalls in der Badewanne. Dann schonmal sicherheitshalber meine Hebi angerufen, die gegen 14Uhr vorbeischaute und CTG mache und MuMu (2-3cm) kontrollierte. War alles soweit ganz gut, meine Tochter würde heut bestimmt noch kommen (1 Woche eher als et). Dann führ sie erstmal wieder und kam in 2,3h wiederkommen. Da kamen die Wehen schon öfter und das CTG sah gut aus. Dann sind wir in die Klinik gefahren. Ab da an bekam ich lauter Zeugs, da sich der MuMu nicht wirklich gut geöffnet hat und meine Family mich so sehr abgelenkt hat. Von den Medis wurden die Wehen dann richtig gut, meine Hebi meinte es dauert wohl nicht mehr allzu lang. Mittlerweile war es 1uhr und Montag. Dann wurde die Fruchtblase aufgepickst, in der Hoffnung das sich nun der MuMu ganz öffnet. Aber plötzlich bekam ich seltsame Schmerzen, die so gut wie nicht auszuhalten waren. Nach gefühlten 10h, hat die Ärztin endlich den Oberarzt geholt, der einen Ultraschall machte und eine Anomalie feststellte. Meine Süße kam einfach nicht um die Kurve. Dann musste schnell gehandelt werden da es mir sehr schlecht ging, die Wehenmittel mussten abgesetzt werden. Und dann wurde ich auch schon für den Kaiserschnitt vorbereitet. Im Normalfall hätte ich sau schiss gehabt, aber so war mir das nur recht. Dann schnell die Spinale Betäubung und rüttel rüttel und ich hörte meinen Schatz um 5:45Uhr endlich schreien. Ah...glücklichster Mensch der Welt, der Papa war auch dabei. War sehr schön. Und ich hätte so gerne normal entbunden. Bin sehr traurig darüber. Und wenn mir immer alle Normalgebärenden erzählen was das für sau Schmerzen sind und sie nächstes Mal lieber nen Wunsch-KS haben wollen, dann könnt ich heulen. Gott, ich hab bissel weit ausgeholt. Sorry. Aber trotzdem LG von mir und meiner Neelemaus.


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Mein Muttermund öffnete sich in den ersten 6 Stunden nur 4 cm. Irgendwie hatte ich auch das Gefühl keine Pause zwischen den Wehen zu haben. Irgendwie war es wie eine einzige Wehe. Eine Vermutung von mir ist es ging so "langsam" das ich eine sehr schöne Schwangerschaft hatte und meine Baby unterbewußt nicht loslassen wollte. Ich dachte auch immer die Werhenabstände fangen so mit 20min an. 20-15-10-5 dachte ich mir sind die Abstände und es fängt nicht gleich mit 4 min an. Ist es normal solange über die Geburt zu krübeln? Trotz allem würde ich das alles nochmal durchmachen für mein Baby. Vielleicht wirds ja beim zweiten besser.


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wenn ich das alles so lese, bin ich nur froh, im geburtshaus entbunden zu haben. meine süsse kam nämlich auch nicht um die kurve, es hat ewig gedauert, ich hatte super schmerzen und für die letzten zwei wehen wurde dann eine saugglocke angesetzt (ein arzt war in der letzten halben stunde dabei, das kann man vorher festlegen). aber die hebis waren so super liebevoll und haben überhaupt keine panik gemnacht, so dass ich gar nicht richtig gemerkt habe, dass ich einen geburtsstillstand hatte. im KH , das weiß ich von anderen, hätten sie viel eher die saugglocke angesetzt und ich hätte wahrscheinlich medikamente bekommen. so hatte ich zwar eine lange und ziemlich schmerzhafte geburt, aber ich denke gerne dran zurück und sie war trotz allem ein sehr schönes erlebnis dank des drumrums. das nächste mal (wenn medizinisch nichts dagegen spricht) wieder nur im geburtsghaus, das steht fest. danila


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Hallo, eine Geburt ist ein einmaliges Erlebnis, das einem immer und immer wieder ins Gedächtnis zurückgerufen wird. Na klar denkt man darüber lange nach! Die Geburt meines Sohnes ist 3,5 Jahre her und ich denke immer wieder darüber nach... Ich habe eben bestimmte Dinge herausgefunden, die ich beim nächsten Kind anders machen werde: - Hebammenvorsorge von Anfang an - Hausgeburt - unter der Geburt auch meinen Mann mal rausschicken (für mich ein sehr wichtiger Punkt, da der MuMu sich bei mir plötzlich rasant öffnete, als er eine halbe Stunde draußen war...) - keine Medikamente, kein "Zeitfenster", eben keine "Klinikgeburt" mit allen Vorgaben und Einschränkungen LG, Silke


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Jede Geburt ist anders. Die Dauer von Deiner ist doch völlig in Ordnung. Bei mir ist es die Frage, ab wo man rechnet: Ab Wehenbeginn waren es 39 Stunden, ab dem Zeitpunkt, zu dem wir ins Krankenhaus sind nur 9 Stunden. Die Wehen kamen am Anfang alle 20 Minuten und es hat 30 Stunden gedauert, bis sich der Abstand auf fünf Minuten verkürzt hatte. Der Muttermund war zu dem Zeitpunkt erst 2 cm auf. Ich fand die Wehen nicht besonders schlimm, aber natürlich war ich nach 2 Nächten ohne Schlaf bei der Geburt dann ziemlich fertig. Die Austreibungsphase war dann höchstens eine halbe Stunde lang - weil die Hebamme den Wehenropf angedreht hatte, was meinem Sohn fallende Herztöne und mir einen Dammschnitt einbrachte. Ich finde nicht, dass sich Dein Muttermund besonders langsam geöffnet hat. Aber natürlich kann es sein, dass Du Dich unbewusst verkrampft hast (ist bei mir auch sehr gut möglich). Wichtig ist für Deine nächste Geburt, dass Du in einer Atmosphäre bist, in der Du Dich wirklich entspannen kannst. Vielleicht hilft es Dir auch, bewusst zu üben, den Beckenboden anzuspannen und wieder loszulassen. Das übe ich gerade (bin in der 28. SSW), das Entspannen fällt mir recht schwer. In manchen Positionen geht es auch deutlich leichter als in anderen (in meinem Gymnastikbuch ist eine Übung im Vierfüßlerstand, die kann ich gar nicht. In aufrechter Haltung kann ich den Beckenboden viel besser lockerlassen). Ob es was gebracht hat, kann ich Dir in drei Monaten sagen :-) Liebe Grüße Linda


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Hallo! 10h und mehr sind für die erste Geburt vollkommen ok! Man sagt, die Zweiten kommen schneller und die Dritten machen, was sie wollen (noch schnller oder langsamer). Mein 1.Sohn brauchte 2,5h und der Zweite 50min. Zu kurz ist auch nicht schön. LG Nicki


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Du hast absolut nichts falsch gemacht. Lief doch super ;) Aber um Deine Frage zu beantworten, ob es anderen ähnlich ging: Ja, mir. Ich bekam sonntags Wehen (35+1)und am frühen Dienstagmorgen (35+3) war mein Stinkmufti da. Ich lag in der Wanne, bekam eine PDA und letztendlich wurde ein KS daraus. Nein, ich habe nichts falsch gemacht. Mein Kleiner konnte es wohl erst nicht abwarten und hat es sich mittendrin dann doch anders überlegt.;) Dafür haben wir 3 ganz liebe Hebammen kennengelernt, die sich super um uns gekümmert haben. LG Nadine


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hallo, mein sohn war zwar eine frühgeburt (35.ssw), aber die wehen begannen morgens um 8 und erst abends um 23 uhr war der kleine da. ich fand es mega-anstrengend und hätte zwischendurch am liebsten alles abgeblasen und nur noch geheult. da ich einige tage vorher bereits wehenhemmer, blutdrucktabletten und antibiotika (wegen ner infektion) bekommen habe, hab ich (leider!) auf die pda verzichtet. wollte dem kleinen nicht noch mehr an "arznei" zumuten... vielleicht hat es auch durch die wehenhemmer die tage zuvor so lange gedauert - ich weiß es nicht. jedenfalls hab ich nur ein leichteres schmerzmittel gekriegt, was aber nix geholfen hat und ich fands irgendwann wirklich ziemlich heftig und wollte nur noch, daß alles ein ende hat. nachmittags um 16 uhr war ich schon fix und alle wegen der wehen, da war der mumu erst ganz wenige cm offen. die hebi meinte da ganz lapidar:"gegen mitternacht sind sie sicher auf dem zimmer..." supi - ich hätt sie erwürgen können und am liebsten noch geheult!!! es heißt ja immer, daß es beim zweiten kind schneller geht. wir wollen auf jeden fall noch eins und ich hoffe wirklich, daß es dann etwas schneller geht.... gruß, Ela


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Also ich habe 26 Std Wehen gehabt, dann wurde ein KS gemacht. Muttermund war da übrigens erst 7cm (nach den ersten 12 Std übrigens 1 cm!!!!!)... Und ich hatte von Anfang an Wehen im 5-Minuten-Abstand...


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Ich beneide auch die Frauen, bei denen der Muttermund sich annähernd unbemerkt geöffnet hat und die dann mit ein paar Presswehen ihr Kind schon auf die Welt befördert haben. Hier mal mein Geburtsbericht, den ich kürzlich erst geschrieben habe. Am 2. März mittags war ich bei der Hebamme noch zur Vorsorge. Sie gab mir Nelkenöl in einer Pipettenflasche mit, welches ich noch mit Mandelöl auffüllen sollte, um dann damit einen Tampon zu tränken, mit welchem der Muttermund ein wenig aufgeweischt werden sollte. Schließlich schrieben wir ja schon ET + 10. Gesagt - getan. Zuhause angekommen bereitete ich das Öl, legte den Tampon ein und mich dann für eine Stunde hin. Nach dem Aufstehen entfernte ich das Ding wieder und setzte mich an den PC, um den Dingen zu harren, die denn da kömmen sollten. Ca. 16:15 hatte ich meine erste Wehe, die ich als solche identifizieren konnte und dachte mir, naja, mal abwarten, ob da noch mehr von kommen. Die nächste Wehe kam 7 Minuten später, dann folgte eine 5 Minuten später und dann war ich auch schon bei einem Abstand von 2 bis 3 Minuten angelangt und dachte bereits, dass es mich zerreißen würde. Da hatten wir dann 17 Uhr. Gegen 17:30 Uhr rief ich bei meiner Hebamme an und erzählte ihr, wie es mir gehen würde. Sie riet mir, mich in die Badewanne zu legen, da das warme Wasser eventuell die Abstände noch mal etwas verlängern und mir ein wenig Schmerz nehmen könne. Also lag ich kurze Zeit später in der Badewann, was wirklich etwas half, aber nicht so wirklich viel. Gegen 18:00 Uhr rief mein Mann wieder bei der Hebamme an, erzählte von meinem Zustand, sie sprach noch mal kurz mit mir und stand um 18:30 Uhr bei uns auf der Matte. Der Muttermund wurde überprüft und stand zu dem Zeitpunkt schon 4 cm offen. Sie überwachte für eine Weile die Herztöne des Kindes und um 19:30 Uhr verabredeten wir, dass wir uns um 21 Uhr im Geburtshaus treffen würden. Harri und ich machten uns dann um 20:30 Uhr auf den Weg zum Geburtshaus. Ich litt Höllenqualen, da es mir kaum möglich war, die Wehen vernünftig zu veratmen, da sie einfach so wahnsinnig weh taten. Im Geburtshaus angekommen gingen wir ins Gebärzimmer. Nys riet mir die ein oder andere Position, in der ich meine Wehen veratmen könnte oder sollte. Das einzige, was funktionierte war mit den Armen auf eine Kommode aufgestützt. Jegliche Berührung ertrug ich nicht, ergo wurde mir also auch nicht der Steiß massiert oder so. Unterdessen wurde mir wieder die Badewanne eingelassen. Bevor ich in die rein durfte, sollte noch mal der Muttermund überprüft werden. Bei der Untersuchung platzte mir dann die Fruchtblase, wobei sich herausstellte, dass das Kind wohl unter Stress geradten war - das Wasser war also grünbraun - und mir wurde offenbart, dass ich zwar noch in die Wanne dürfe, aber nicht mehr dort gebären. Von 21:30 Uhr bis etwa 22:30 quälte ich mich also mit meinen Wehen in der Wanne rum, versuchte immer wieder auf einem tiefen A zu tönen, was mir aber mit der Zeit immer schlechter gelang. In dieser Zeit wurde dann auch die zweite Hebamme zur Geburtsunterstützung hinzu gerufen. Wieder zurück im Geburtszimmer sollte ich versuchen, mich in den Vierfüßlerstand zu begeben, in welchem ich es aber kaum aushielt. Es folgte ein Wechsel der Positionen. Rauf auf den Geburtshocker, dann hinstellen, hinlegen, knien, auf die Seite legen, .... Das hatte den Grund, dass die Herztöne von Enya immer wieder etwas in den Keller gingen was sich jedes Mal besserte, wenn wir meine Lage änderten. Ich glaube, ab ca. 23:00 Uhr durfte ich dann pressen, wobei ich dann auch für die nächsten fast eindreiviertel Stunden auf dem Bett blieb, wahlweise in Seiten- oder Rückenlage. Um etwa 23:45 wurde mir gesagt, dass ich schon das Köpfchen fühlen könne. Das gab mir Hoffnung und ich dachte, hurra, noch drei oder vier mal pressen, dann ist sie da. Leider war das in meinem Falle nicht so. Bis 00:45 hatte ich sie so weit runter gepresst, dass schon ein paar Zentimeter Schädeldecke zu sehen waren. Für den Endspurt ging es dann wieder auf den Hocker. Um 1:02 war dann endlich der Kopf geboren und um 1:05 Uhr lag sie zu meinen Füßen auf dem Fußboden.


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Hallo, das müssen Hammerwehen gewesen sein! Von 16:15-18:30 eine MuMu-Öffnung von 4 cm und vollständig innerhalb von knapp 7 Stunden - ich kann mir in etwa vorstellen, wie heftig das gewesen sein muss. Übrigens hatte ich auch 2 Stunden Austreibungsphase - zum Glück geht diese Phase beim zweiten Kind ja idR schneller. Ging es Enya denn gut? Wegen dem grünen FW meine ich. Mein Kleiner hatte auch dick-grünes FW, aber trotzdem einen Apgar von 10/10/10. In manche KH machen die bei dick-grünem FW direkt nen KS :-/ LG, Silke