Mitglied inaktiv
Hallo, liebe Mamis und Glückwunsch zu euren kleinen Mäusen! Ich bin schwanger und traue mich nicht, im Bekanntenkreis mal anzusprechen, wie die Geburt GENAU war. Also, ich möchte normal, also spontan, entbinden und es ist mein 1.Kind. Wie ist das bei der Geburt, ist das wirklich so, dass man denkt, man würde auseinanderreissen? Meine Mutter hat die Andeutung gemacht, dass durch den Druck bei der Geburt das "untenrum" ;-) quasi taub ist und man deshalb auch nen Dammschnitt nicht sichtig merken würde. Waren denn wirklich die Wehen das Schlimmste, wie viele sagen? Ich würde mich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet. Vielleicht gibt es ja auch ein paar Kaiserschnitt-Erfahrungen? Liebe Grüße und alles Gute!
Hallo Trinke, ich glaube die Geburt ist bei jeder Frau anders und wird anders schmerzhaft empfunden. Ich fand es schon sehr schmerzhaft und habe zwischendurch gedacht, dass die Frauen, die sagen: "danach ist alles vergessen" nicht ganz richtig ticken und was soll ich sagen, mein Baby war da und es war ok. Ich könnte den Schmerz heute nicht mehr beschreiben, weiß nur, dass es für mich in der Situaion schon schlimm war. Meine Freundin hingegen fand es wiederum gar nicht so schlimm. Sie hatte einen Dammschnitt und hat es gar nicht gemerkt, erst als man ihr sagte, sie müsste genäht werden. Auch wenn eine "normale" Geburt schmerzhaft ist, ich würde sie auf jeden Fall einer KS-Geburt vorziehen. Ich denke, ein KS ist auch nicht ohne und du hast im Nachhinein mehr Probleme. Sieh es mal so, es sind nur wenige Stunden und dann ist alles überstanden. Ich würde immer wieder eine "normale" Geburt machen, wenn medizinisch nix dagegen spricht. Ich hoffe, ich habe dich nicht noch mehr verunsichert und wünsche dir alles Gute!
Hallo! Habe im August mein erstes Baby spontan entbunden. Hab vorher auch fast nur Horrorstorys über die Geburt gehört. Meine Schwiemu sagte, in dem Moment wo du meinst du stirbst, ist das Baby da. Sehr aufbauend sowas. *augen verdreh* Ich muss sagen, dass ich eine wunderschöne Unterwassergeburt hatte. Klar, tut es weh, aber die Schmerzen waren bei weitem nicht so schlimm, wie gedacht. Hatte vor der Schwangerschaft dreimal eine Eileiterentzündung. Das waren für mich schlimmere Schmerzen als bei der Geburt. Außerdem weißt du ja für was du die Geburtsschmerzen hast. Ein paar Stunden später hältst du dein Baby im Arm und es ist wirklich alles vergessen. Hatte gottseidank auch das große Glück, dass ich komplett heil geblieben bin. Kann eine Unterwassergeburt wirklich nur jeder Frau empfehlen. Alles Gute für die Geburt! Lg Patricia
Hallo! Habe im August mein erstes Baby spontan entbunden. Hab vorher auch fast nur Horrorstorys über die Geburt gehört. Meine Schwiemu sagte, in dem Moment wo du meinst du stirbst, ist das Baby da. Sehr aufbauend sowas. *augen verdreh* Ich muss sagen, dass ich eine wunderschöne Unterwassergeburt hatte. Klar, tut es weh, aber die Schmerzen waren bei weitem nicht so schlimm, wie gedacht. Hatte vor der Schwangerschaft dreimal eine Eileiterentzündung. Das waren für mich schlimmere Schmerzen als bei der Geburt. Außerdem weißt du ja für was du die Geburtsschmerzen hast. Ein paar Stunden später hältst du dein Baby im Arm und es ist wirklich alles vergessen. Hatte gottseidank auch das große Glück, dass ich komplett heil geblieben bin. Kann eine Unterwassergeburt wirklich nur jeder Frau empfehlen. Alles Gute für die Geburt! Lg Patricia
Hallo, ich bin der Meinung, dass jeder die Geburt anders erlebt. Es bringt dir überhaupt nichts wenn du jetzt noch mehr Horrorgeschichten erzählt bekommst, wie es offensichtlich schon passiert ist. Mach dich nicht verrückt und lass alles auf dich zukommen. Alles Gute Manu
Hallo, Ich hatte einen KS. Mir wäre eine normale Geburt aber viel lieber gewesen! Mir fehlt das Geburtserlebnis und ich habe heute noch daran zu knabbern.... Die Eröffnungswehen hatte ich ca. 1h und da war mein Muttermund schon 7cm. auf! Ich fand die nicht sehr schmerzhaft nur unangenehm weil sich der Bauch so verkrampft hat, irgendwie wie dolle Regelschmerzen! Jede Frau erlebt das anders und du musst dich in der Geburtssituation darauf einlassen. Je mehr Angst du hast, umso verkrampfter bist du und umso länger dauert es. Also lass dich nicht verrückt machen und genieße deine Kugelzeit noch..... LG Katja
Hey! Mach dir einfach nicht so viele Gedanken! Laß es auf dich zukommen!! Ich habe mir vor der Geburt immer gedacht, daß es so schlimm ja nicht sein kann. Sonst würden die Frauen ja nicht noch mehr Kinder bekommen und sonst hätten es nicht schon sooooooooooo viele Frauen "überlebt." Es kommt eh wie es kommen soll - da kannst du dir noch so viel vornehmen. Viel Erfolg!!!
Ich habe mit einer PDA entbunden und muss sagen, es war okay. Vorher - ohne - war es schon recht schmerzhaft, allerdings muss ich sagen, dass es auch extrem schnell ging bei mir. Nach 2 Stunden im KKH hatte ich schon jede Minute eine Wehe und von daher gar keine Zeit mehr mich zu erholen. Ich habe mir dann eine PDA geben lassen und dann war es eigentlich ganz leicht. Während der Wehen konnte ich mich noch gut unterhalten. Die PDA nimmt halt die Schmerzen, aber nicht den Druck zu pressen. Die Behauptung, die oft aufgestellt wird, man könnte dann nicht mehr richtig pressen, ist Quatsch. Ich hab auch öfter mal die Position gewechselt, je nachdem, wie es gerade angenehm war. Jedenfalls hat die ganze Sache insgesamt 8 Stunden gedauert. Ich bin auch gerissen, das hab ich aber nicht gemerkt und bin hinterher genäht worden - davon hab ich auch nichts gemerkt. Alles in allem hab ich es mir wesentlich schlimmer vorgestellt und schlimm war es am Ende gar nicht. Du musst halt sehen, dass du deine Wünsche äußerst und das machst, was für dich im Moment am besten ist (stehen, sitzen, liegen, Badewanne etc.), dann wird schon alles gut klappen. LG Julia
meine Erfahrungen: 1. Kind: in der Klinik; Wehentropf; schlimmste Phase: Presswehen bei noch nicht vollständig geöffnetem Muttermund, deshalb Verbot mitzupresse; leicht gesagt, schließlich ist das ein Reflex, der von alleine da ist; tja, und den sollte ich nun unter allen Umständen irgendwie unterdrücken; Hilfe von einer Hebamme hatte ich dabei nicht, die haben sich verkrümelt das war wirklich schlimm, sehr schmerzhaft, Gefühl der Hilflosigkeit... dann bekam ich ein Schmerzmittel, sodass die eigentliche Austreibungsphase gar nicht soo schlimm war; anstrengend, aber nicht extrem schmerzhaft den Dammschnitt habe ich übrigens gespürt (schmerzhaft eine Millisekunde lang) 2. Kind: in einer Hebammenpraxis völlig ohne Schmerzmittel; Wehen sehr schmerzhaft aber durch die gute Betreuung war ich locker und konnte die gut verarbeiten; Austreibungsphase sehr schmerzhaft; Baby groß, hing mit der Schulter fest, musste etwas gezogen werden von der Hebi; dabei habe ich gemerkt, wie ich unten gerissen bin (kein Schnitt)... der geburtsschmerz ist schon eine grenzwertige erfahrung, aber wir ertragen das, wir sind hormonüberschwemmt und können das durchstehen. AUCH DU!!! Das Gefühl, das Baby dann im Arm zu haben, ist einfach überwältigend schön!! :o)
Hallo, Ich habe mir die anderen Antworten nicht durchgelesen, aber vielleicht freut es Dich zu hoeren, dass es auch Frauen gibt, die die Geburt einfach nur schoen fanden - das war bei mir der Fall. Ich habe beide Kinder zu Hause im Wasser geboren, und die Geburten waren sehr verschieden, aber beide sehr schoen. Fast schmerzfrei (und ich bin sonst echt eine Memme - Du solltest mich mal beim Zahnarzt sehen...), sehr entspannt (bei Nr. 1 bin ich in den Wehenpausen immer eingeschlafen, und erst bei der 1. Presswehe wieder richtig aufgewacht), einigermassen schnell (Nr. 2 hat zwar insgesamt 5 Std. gebraucht, aber die interessante Phase war so kurz, dass die Hebamme zu spaet kam). Dass meine Geburten so wundervoll abgelaufen sind, schreibe ich zum grossen Teil der Atmosphaere zu. Bei beiden gab es Umstaende, die mich ueberzeugen, dass beide Geburten im KH katastrophal verlaufen waeren. Aber selbst wenn man im KH gebaeren moechte, denke ich dass eine Wassergeburt unheimlich foerderlich ist (wenn einem das zusagt). Ich hatte nur beim ersten eine kleine Schuerfung, die nicht genaeht werden musste, beim 2. keine Verletzungen. An dem Punkt "ich will nicht mehr" war ich nie, mehr als konzentriertes Atmen war nicht noetig, um den Schmerz im Griff zu haben, und das Gefuehl, auseinanderzureissen hatte ich auch nicht. Dir wuensche ich alles Gute! Falls Du Dir das vorstellen kannst, denk' doch mal ueber eine ausserklinische Geburt (Geburtshaus oder zu Hause) nach. Beste Gruesse, Sabine
eine ausserklinische geburt kann ich dir auch wärmsten empfehlen! ich würde (komplikationslose schwangerschaft vorausgesetzt) auch nie wieder in einer klinik entbinden. Ich wünsche dir eine schöne Geburt! Alles Gute Nadja mit zwei süßen Söhnen
Ich habe unser erstes Kind im Oktober 2007 spontan entbunden. Wir waren morgens noch einkaufen und in der Stadt. Um 16 Uhr dann Blasensprung und um 19:22 Uhr war der Kleine da. Ich habe im KH entbunden, die Eröffnungswehen in der Wanne veratmet und zwischendurch mit dem Männe und der total lieben Hebamme und dem Team rumgealbert. Für die Presswehen musste ich allerdings aus der Wanne raus, weil ich mich da nicht richtig abstützen konnte. Die fand ich dann eher anstrengend als schmerzhaft, weil sie recht schnell hintereinander kamen und ich kaum Luft holen konnte. Dazu kamen ein Dammschnitt und ein Riss, was ich beides nicht gemerkt hatte. Schmerzmittel bekam ich nur fürs Vernähen, was mir dann noch die Nachwehen erspart hatte. Und ich würde immer wieder spontan entbinden. Mach dir nicht zuviele Gedanken. Ich habe es auch auf mich zukommen lassen und es läuft nie so wie bei anderen oder wie man es sich vorstellt. LG Jacky
Hallo, ich habe mich ganz bewusst für eine Beleghebamme entschieden und eine Klinik, in der Geburt so abläuft, wie ich es mir vorgestellt habe. Dadurch war die Geburt meines Sohnes trotz der langen Dauer und obwohl es nicht so war, wie ich es mir ausgemalt hatte (ich wollte eigentlich keine PDA, es war dann doch eine nötig, war aber meine eigene Entscheidung) wunderbar und genau richtig. Die Eröffnungswehen waren schon fies. Aber ich habe sie als notwendiges Übel angesehen. Fürchterlich schlimm war es nicht. Als der Kopf ins Becken rutschte fühlte es sich an, als hätte ich eine Melone zwischen Schambein und Darm. Das hat natürlich gedrückt und fühlte sich ungewohnt an, aber schlimm war auch das nicht. Es gab mir Auftrieb, weil ich wusste: Jetzt hat sich endlich was getan! Die Presswehen waren anstrenged, aber nicht schlimm (PDA hat da nicht mehr gewirkt!). Der Druck des Köpfchens hat schon weh getan und ich habe gejammert. Aber naja, als würde ich "auseinandergerissen" oder so fühlte es sich nicht an. Es spannte nur fürchterlich, aber ich dachte nur: "Raus muss er auf jeden Fall, also los!" Meine Vorteile waren: Ich durfte ALLES selber entscheiden. Ich durfte mich bewegen, wie ich wollte. Ich durfte nach Gefühl mitschieben und musste nicht auf Kommando wie wahnsinnig pressen. In einem 08/15 Krankenhaus würde ich nie ein Kind zur Welt bringen. Entweder ich weiss vorher genau, dass das Krankenhaus wert darauf legt, dass man als Gebärende volle Entscheidungskraft hat und nicht in irgendeine Lage bugsiert wird (Rückenlage mit "Powerpresse") - und zwar nicht nur auf dem Papier, sondern auch wirklich in der Praxis (viele KH werben damit, die Hebammen lassen aber Hockergeburten usw schlichtweg nicht zu! Oder ich entbinde zu Hause / im Geburtshaus. LG, Silke
Also, ich habe unsere Kleine im Sept. 07 "spontan" entbunden. Hing leider bis zum Schluss am Wehentropf, da es nicht ohne ging (Wehenschwäche). Könnte dir jetzt nicht mehr sagen, wie die Schmerzen waren -> als die Kleine auf meinem Bauch lag, war (fast) alles vergessen. Am schlimmsten war für mich das Nähen hinterher - hat fast 1 1/2 Stunden gedauert (wg. Dammschnitt und 3 Scheidenrissen). Habe nur für's Nähen eine lokale Betäubung bekommen und die Geburt an sich ohne Schmerzmittel geschafft. Vor der Geburt habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht -> schließlich kommen sie alle irgendwie raus :-) Dir alles Gute für die Geburt und mach' dich nicht verrückt -> du schaffst das!
Ich habe meine Tochter am 4.2.07 in der 30 SSW durch eine Not-Sectio wegen einem Hellp-Syndrom (schwerste Form der SS- Vergiftung) zur Welt gebracht - völlig unvorbereitet. Hatte auch von einer ganz normalen Geburt geträumt - es kam alles anders ! Hatte zwar körperlich keine Probleme mit dem KS - aber mir fehlt das Geburtserlebnis! Mir fehlt der Moment,als sie zur Welt kam,daß ich ihren ersten Schrei nicht hören konnte(sie war ja schon auf der Frühchen-Intensiv,als ich aus der Narkose aufwachte und durfte dann auch erst 8 Stunden später für eine halbe Stunde zu ihr....),daß ihr Papa nicht dabei sein durfte.... falls ich noch ein Kind bekommen sollte, wünsche ich mir auch sooooooooo sehr eine ganz normale SS und Entbindung ! Eine schöne und entspannte SS und Geburt wünschen Anke + Sophie (29+6,1140g,39 cm),die wissen,daß das nicht selbstverständlich ist !!!!
Schnell-Schneller-AmSchnellsten so war meine Geburt (1. Kind, SSW 29+5). 18 Uhr Kontrolle durch den Gyn 19 Uhr komisches Gefühl 22 Uhr ziehende Rückenschmerzen 0 Uhr starke ziehende, wellenartige Rückenschmerzen, die ohne Schmerzmittel kaum zu ertragen waren, auf den Weg ins Krankenhaus gemacht, was durch die Schmerzen nur seeeehr langsam ging 2:30 Blasensprung 2:40 Schmerzen werden etwas besser, starker Druck nach unten, als würde gleich etwas rausfallen 2:50 2x gepresst 2:53 das schönste Baby ist geboren! Die Schmerzen waren zwar stark, aber nicht unerträglich. Wenn man so wie ich regelmäßig starke Kopfschmerzen oder Regelschmerzen hat, ist es wirklich auszuhalten, zumindest war es bei mir so. Wünsche dir alles Gute!
...jetzt habe ich doch noch ein paar Beitraege gelesen und festgestellt, dass ich was vergessen habe: Die Geschmaecker sind natuerlich verschieden, aber ich muss sagen, dass ich niemals mit dem "ich mach' mir nicht zu viele Gedanken, die Hebammen/Aerzte wissen schon, was ich machen muss, und es kommt eh' anders, als ich will"-Gedanken in eine Geburt reingehen koennen. Ich denke, meine Einstellung, dass ich so viel wie moeglich so genau wie moeglich vorher wissen uns selbst entscheiden wollte, hat bei mir entscheidend dazu beigetragen, dass ich so traumhafte Geburten genau nach meinen Wuenschen hatte. Und selbst wenn es dann doch anders gelaufen waere, haette ich wenigstens gewusst, dass ich nach meinem besten Wissen alles unternommen habe, dass es so verlaeuft, und nur die Umstaende fuer den anderen Geburtsverlauf verantwortlich sind - nicht Willkuer der Geburtshelfer. Beste Gruesse, Sabine
Hallo, mein Satz "Vor der Geburt habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht..." war allerdings nicht so gemeint, dass ich nicht wissen wollte, wie eine Geburt abläuft und was passieren kann. Habe mich vorher auch informiert...ich habe mir lediglich keine Gedanken über die Schmerzen gemacht. Sollte nicht so rüberkommen, dass man den Hebi's und Ärzten alles überlassen soll. Während der Geburt habe ich auch gesagt, dass ich die Kleine im Stehen bzw. auf dem Gebärhocker zur Welt bringen will. Leider musste ich dann für die letzten Minuten doch wieder ins Bett zurück, da die Herztöne abfielen (Nabelschnur war um den Hals gewickelt, deshalb auch der Dammschnitt). Du hast Recht: die Geschmäcker sind verschieden. Für mich z.B. wäre nie eine Geburt zu Hause in Frage gekommen, aus Angst (allerdings hatte ich auch Komplikationen während der SS und so wäre es sowieso nicht mgl. gewesen). Und wenn alle gleich denken würden, wäre es doch ganz schön langweilig, oder? ;-) LG
Hallo nochmal! Ich hatte vorher den Beitrag von Jacky010477 gelesen und mich mehr darauf bezogen, weil sie schrieb "mach' Dir nicht zu viele Gedanken" und "es laeuft eh' anders, als man denkt". Und so eine Empfehlung finde ich nicht ganz unproblematisch, an jemanden gerichtet, den man gar nicht kennt. Wenn man schreibt: ICH habe mir vorher nicht so viele Gedanken gemacht (oder dieses und jenes Thema ausgeklammert, etc. - so wie Du es geschrieben hast): Das finde ich gut, denn es zeigt ja, dass verschiedene Frauen mit verschiedenen Strategien richtig fahren. Darum schreiben ich eben auch, dass eine andere Vorgehensweise fuer MICH nicht in Frage kaeme, statt zu schreiben, dass es fuer sie gut waere, sich ordentlich zu informieren. Aber sooo dramatisch ist es natuerlich auch nicht - schliesslich wird Tinka1 eh machen, was sie will, und nicht auf's Wort befolgen, was irgendeine Internetschreiberin ihr nahelegt ;-) Aber ich wollte es doch noch erwaehnt haben, denn fuer mich (und einige andere Frauen, die ich kenne), ist Geburtsvorbereitung und -planung doch sehr wichtig. Beste Gruesse, Sabine
Hallo, meine Erfahrung ist die, dass in Krankenhäusern viel zu wenig auf die Gebärende eingegangen wird. Die Geburt meines Sohnes war so ein Fall. Auf der Entbindungsstation war sehr viel los. Daher hab ich während der gesamten Eröffnungsphase höchstens alle Stunde mal kurz ne Hebamme gesehen. Das war nicht weiter schlimm, denn mir ging es gut und die Wehen waren auch gut zu ertragen. In die Wanne durfte ich nicht, weil zu vile los war (und ich glaube auch, weil denen das zu lästig war). Als sich dann so langsam die Presswehen ankündigten, waren plötzlich massig Leute da und die wollten natürlich die Geburt möglichst schnell zu Ende bringen. Im Endeffekt wurde die Standard-Klinikgeburt daraus: Im Bett, mit Wehentropf, zum Schluss abfallenden Herztönen meines Sohnes und daher einem Dammschnitt bei mir. Langfristig hat es uns beiden nicht geschadet, kurzfristig aber schon: Mein Sohn hatte monatelang Panik davor, etwas über den Kopf gezogen zu bekommen und ich hatte zwei Wochen Schmerzen beim Sitzen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht nötig gewesen wäre. Leider war ich vorher so naiv, zu glauben, dass die Klinik das macht was am besten ist, wissenschaftlich auf dem neuesten Stand arbeitet und die vielen Geräte wie Wanne und Gebärhocker auch tatsächlich nutzt und sie nicht nur zu Werbezwecken rumstehen hat. Das war ein Fehler. Ich Nachhinein weiß ich es leider besser. Deshalb empfehle ich jedem, der mich danach fragt, sich eine Beleghebamme zuzulegen (denn die ist die ganze Zeit für einen da und kann die Lage daher auch besser einschätzen als eine Hebamme, die erst zum Pressen dazukommt und keine Ahnung hat, ob Du Deine erste Wehe vor 3 Stunden hattest oder vor 30). Und man sollte sich genau informieren und sich überlegen, was man möchte und was nicht. Das sollte man der Beleghebamme und seinem Partner explizit sagen und ihnen auch sagen, dass man von ihnen erwartet, dass sie das durchsetzen. Denn selbst kann man während einer Geburt nichts durchsetzen, man ist vielzusehr mit der Geburt an sich beschäftigt. Die Geburt meiner Tochter war dagegen prima. Es ging plötzlich alles so schnell, dass ich es gerade nich ins KH geschafft habe. Die konnten kaum noch eingreifen, sondern nur noch zusehen, wie die Kleine rauskam :-) Was die Schmerzen angeht: Die fand ich gut zu ertragen. Die Eröffnungswehen sowieso. Die Wehen in der Übergangsphase waren dann schon heftig, aber sie dauern ja nicht lang und dann hat man wieder etwas Luft. Ich persönlich fand das viel weniger schlimm als z.B. heftige Bauchschmerzen (da die eben andauern und nicht schubartig auftreten). LG und eine schöne Geburt Linda
Also die Wehen fand ich jetzt nicht so schlimm. Später dann die Presswehen waren sehr heftig und natürlich auch schmerzhaft. Das mit dem "Gefühl des auseinanderreißens" kann ich leider nur bestätigen (hatte leider neben dem Dammschnitt noch einen ziemlich großen Scheidenriß) Muß aber dazusagen das meine Tochter mit angewinkeltem Arm neben den Kopf das Licht der Welt erblickte. Das fordert natürlich ordentlich viel Raum. Denn Dammschnitt selbst merkt man nicht so wenn man kräftig presst. Ich würde auf jeden Fall zu einer PDA raten. Ich bereue es sehr das ich keine hatte. Liebe Grüße und alles Gute für Euch
hallo. wieso traust du dich denn nicht deine feundinnen/bekannte zu fragen? ich brauchte nicht mal fragen, mir wurde von allen seiten auch gerne ungefragt berichten, wie schlimm doch alles sei. selbst bei der zweiten geburt (grade einleitung bekommen und noch schnell das zimmer bezogen) meinte die bettnachbarin mir noch erzählen zu müssen, dass eine einleitung so schlimm sei, dass sie 20h hammerwehen gehabt hätte) schön, wenns bei einem grad los geht, nicht wahr? sehr aufbauend. eigentlich kann man nur sagen, dass jede frau eine geburt anders wahrnimmt. wo die eine meint vor schmerzen zu vergehen, meint die andere, es wäre absolut aushaltbar. ich hatte zwei superschnelle geburten (beides einleitungen) und wusste teilweise nicht, wo mir der kopf stand. ich hatte beidesmal keine tv-geburt, wo die hebamme der patientin sagt, was sie jetzt grad tun soll. ich war schon froh dass meine grade im zimmer war, als die kinder kamen. für nr3 würde ich mir genau solche klaren anweisungen wünschen und vorallem mehr zeit. lg
Also bei mir war es so: ET war der 26.09.07,am 28.09.07 war sie da. Da meine Plazenta verkalkt war wurde am 26.09.07 die Geburt eingeleitet,durch Tabletten. Morgens um 8.00 Uhr ins Krh. eine viertel Tablette bekommen.Nichts passiert. Am nächsten Morgen eine halbe...Dann die ersten spürbaren Wehen(wie starke Unterleibsschmerzen), trotzdem Muttermund komplett geschlossen und super unreif.Mittags wieder eine viertel,aufgrund von der leichten Whentätigkeit.Nachmittags stärkere Wehen...Abends sehr starke Wehen.Ich bin in den Kreissaal gerannt und habe geschrien:" Ich bekomme mein Kind." Aber nichts, Muttermund noch immer geschlossen.Dann habe ich irgendetwas zum schlafen bekommen,damit ich fit für die Geburt bin.Hebammen sagten entweder die Nacht oder Morgen früh würde mein Baby kommen.Am nächsten Morgen,ab in den Kreissaal, es half nichts ich musste an den Wehentropf, da ich zwar super heftige Wehen hatte(durch die Tabletten) aber sich nichts tat.Kaiserschnitt wäre die andere Lösung gewesen,wollte ich aber nicht.Vorher noch PDA bekommen,musste sein.Ich glaube ich hätte es auch so geschafft, aber Hebamme hat es mir ans Herz gelegt.Sie sagte wenn der Whentropf gleich anfängt zu wirken wäre es 3 mal so schlimm.Dann totale Entspannung.Nach ca.5-6 Presswehen war sie da.Hat dann nur noch 10 Min. gedauert. Also insgesamt 4 1/2 Std im Kreissaal verbracht mit allen Vorbereitungen. Danach dachte ich nur WOW wie schön. Also ich habe alles gemacht was die Hebi mir gesagt hat,und bin komplett heil geblieben.Und bei den Presswehen habe ich gedrückt wie sonst noch was.Also für mich war es das schönste Erlebnis was ich jemals hatte. LG und alles Gute für dich und dein Kind. Auf das die Geburt super für dich wird.
hallo hallo, ich denke auch, dass jede frau die geburt anders empfindet. ich brauchte für mein engelchen 36 stunden und wurde geschnitten. den schnitt merkt man nicht, da er bei einer wehe gemacht wird. ich persönlich empfand alles nicht als schmerzhaft. für mich war nur die zeit sehr anstrengend, da ich irgendwann müde wurde. ich würde bei einem 2. kind alles wieder so erleben wollen auch wenn es noch länger dauert. der moment wenn dein engelchen auf deiner brust liegt, ist das schönste was einem im leben passieren kann und dafür lohnt es sich alles auf sich zu nehmen, was eine geburt mit sich bringen kann. ps. meine freundinnen brauchten für die geburt ihres 1. kindes jeweils 3,2,1 stunde. also das lässt hoffen, oder? denk nicht zuviel über die geburt nach, das kann einen sehr verunsichern, da man nie weis was vielleicht noch so dazugedichtet wird. alles gute und eine schnelle geburt
Hallo, natürlich läuft die Geburt bei jeder anders. Versuche dir nicht so einen Kopf zu machen. Im Endeffekt kannst du eh nichts ändern. Und das ist auch gut so. So ist halt das Leben. Meine Geburt hat ca. 6,5 Stunden gedauert und war einfach wunderschön. Ich möchte am liebsten gleich nochmal. Den Wehenschmerz habe ich nicht als richtigen Schmerzen empfunden. (Aus Erfahrung kann ich dir sagen, Gallenkoliken sind viiiieeel schlimmer.) Die Geburt war ein Wahnsinns-Gefühl was meinen ganzen Körper ergriffen hat - fast wie eine kleine Naturgewalt. Versuche dich darauf einzulassen. Nach der Geburt habe ich noch oft versucht mir diese sogen. "Schmerzen" wieder in Erinnerung zu rufen, weil ich es so überwältigend fand. Die Atmung, die ich im GVK, aber vorallem beim Schwangern-Yoga gelernt habe, hat mir wansinnig geholfen. Ich wünsche Dir eine wunderschöne Geburt und ein tolle Zeit mit Deinem Baby. Mini-Mieze
also ich muß ja sagen das dir hier nicht viel mut zugesprochen wird. ich hatte bei jeder entbindung panik, die erste mit 19 jahren, die wehen waren total zum verkraften, wenn du deine wehen gut veratmen kannst hast du in den pausen auch wirklich entspannung, aber die atmung ist wirklich wichtig. die entbindung hat 3 stunden gedauert. viele sagen in der wanne ist schön aber ich muß sagen wenn du wehen hast leitet dich dein körper, ich wollte da in keine wanne,diesollten mich einfach nur im bett liegen lassen aber ich hatte mir fest vorgenommen ohne schmerzmittel und genau das hab ich geschafft. die zweite entbindung ist 6 wochen her und ich kann mich noch genau dran erinnern:sie dauerte 9 stunden und war ganz anders,aber der kleine war auch viel größer und das hab ich auch überlebt. wenn du jemanden mit nimmst dem du sehr vertraust hilft dir das wirklich weiter, mein mann hat mir immer mut gemacht. viel glück
wann ist es denn soweit? denn ein geburtsvorbereitungskurs hilft einem auch sehr weiter und nimmt einem die angst und außerdem die krankenkasse zahlt das ja
bei mir, also Leon wurde innerhalb 3std geboren,ist mein erstes Kind. Aber dafür naja sehr schmerzhaft, hätte Angst nochmal soetwas zu erleben