Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Entbindung ohne Partner?

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Hat eine von euch alleine, also ohne Partner oder sonst jemanden "Angehörigen" im KH entbunden? Falls ja, wie war das für euch?


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hallo, meine grosse habe ich ohne meinen damaligen partner (den vater) bekommen. er war damals schon in die usa zurückgekehrt (er ist u.s. soldat) und konnte leider nicht dabei sein. im vorfeld hatte ich sehr daran geknabbert, im nachhinein war ich froh darüber. vermutlich wäre er auch keine grosse hilfe gewesen. im november bekomme ich mein 2. kind. mit dem vater dieses kindes bin ich nicht zusammen, es besteht auch kein kontakt mehr. die frage, ob er zur entbindung mitgeht oder nicht, erübrigt sich also von vornherein. nach der ersten geburt sagte ich immer, dass ich lieber weibliche moralische unterstützung mitnehmen würde. im moment ist es noch nicht sicher, ob und wen ich mitnehme, aber ich harre der dinge, die da kommen. lg und alles gute martina


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Hallo, ich finde das kommt halt immer auf einen selber und auf den Mann an. Mein damaliger Freund war bei der Geburt dabei. Er hat mich nun nicht gestört oder sich blöd verhalten, aber ich hätte trotzdem auf ihn verzichten können ;-) Hätte ich noch ein Kind von ihm bekommen, hätte ich die Geburt ohne ihn gemacht. Nun habe ich aber einen neuen Freund und da unser Verhältnis und sein Charakter ganz anders sind als bei meinem Ex würde ich ihn bei der Geburt eines Kindes sehr gerne dabeihaben. Aber ich denke schon, dass es in einigen Fällen besser wäre, der Mann wäre nicht dabei. LG, Silke


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Also so ganz alleine ohne jemanden, dem man vertraut, stelle ich mir schon schlimm vor. Mein Mann will mit. Und wenn er nicht wollte oder könnte, würde ich sicher meine Mutti mitnehmen ;) LG Jacky


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"Also so ganz alleine ohne jemanden, dem man vertraut, stelle ich mir schon schlimm vor." Klar. Deswegen würd ich halt auch immer wieder mit meiner eigenen Hebamme entbinden ;-) Also die, die schon die Vorsorge gemacht hat.


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Bei meinen beiden Jungs war ich von den Vätern getrennt ... also lief alles ohne Partner ab .... ich hatte meine mama dabei ... wo ich sehr froh drüber war! Jetzt bei meiner kleinen maus hab ich einen Partner (übrigens auch der papa vom zweiten bub) ... erst hab ich gesagt, ich möchte ihn nicht dabei haben ... dann war er der jenuge, der nicht mit rein wollte ... was war das ende vom lied ... der PAPA und meine mama waren dabei ... und mein schatz hat es nicht bereut :-))) ich aber auch nicht *grins*


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bei mir war meine mama und mein freund dabei. meine mama war mir ne riesen hilfe. wenn ich nicht mehr konnte hat sie gut auf mich eingeredet, was hingegen mein freund überhaupt nicht konnte. er war nur da und hat hand gehalten die ich bei jeder wehe zusammengepresse habe *g* dann bekam er ne heuschnupfenattacke und ist in die notapo gefahren (war sonntag) und das war genau in dem augenblick als mausi raus wollte. aber 5 min. nachdem sie da war war er auch wieder da und er hat es sehr genossen. aber bei den wehen selbst, naja. ich habe es kaum gemerkt wenn er mal nicht im kreißsaal war *lachweg* LG Nadine


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Hm, das bestätigt eigentlich meine eigenen Erfahrungen... Meinen "Großen" habe ich mit meinem Mann zusammen entbunden. Ich fand es sehr schön, ihn dabei zu haben - wobei es mir in der Pressphase eigentlich egal war, aber vorher war er sehr wichtig für mich, und es war toll, dass er nach der Entbindung bei mir war. Das zweite Kind werde ich aber wohl alleine bekommen, da mein Mann sich wohl um den Großen kümmern muss - wir haben keine Großeltern oder Familie hier. Hm, und das macht mir schon Angst, der Gedanke, diesmal bei der Entbindung ganz alleine zu sein.


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Also ich war super froh dass mein Freund bei der Geburt dabei war. Gut, viel helfen konnte er nicht, aber seine Anwesenheit hat mich einfach beruhigt. Bei uns (kleine Klinik) waren 2 Hebammen da und es liefen 3 Geburten parallel. Naja und da ich noch mehr Zeit hatte als die anderen wurde ich viel alleingelassen von der Hebamme. Kam gerade drei mal ne Minute rein. Dann gings bei mir doch schneller und mein Freund musste rennen um die Hebamme zu holen... Hätte nicht gewusst was ich ohne ihn gemacht hätte, wäre wohl verzweifelt... Meine FA und die zuständige Hebamme haben dann nach der Geburt nur noch lächelnd gemeint, "Für´s nächste Kind brauchen Sie uns ja dann gar nicht mehr" ;o)


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Hallo, ich bin der Meinung, dass der Partner ruhig dabei sein sollte, wenn man denn einen hat. Für mich ist es ganz selbstverständlich. Schließlich ist er der Papa. Warum sollte er dann auch nicht an diesem gemeinsamen Ereignis teilaben? Bei der Zeugung gabs ja schließlich auch 2. Wir bekommen jetzt unser 3. Und mein Mann kann es kaum abwarten. Sonst kann er keine Träne weinen, aber in diesen Momenten kullern sie nur so. LG Steffi


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Hallo, hast du mal überlegt, mit einem Beleghebamme zu entbinden, die vorher auch Vorsorgen macht? So hast du dann eine vertraute Person dabei, die auch die ganze Zeit bei dir bleibt. LG, Silke


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Wenn der Grund, ohne Partner zu entbinden, dessen Babysitterdienst am großen Kind ist wäre es doch dringend angeraten, sich mal um Kinderbetreuung zu bemühen. Niemand sollte so isoliert leben, daß nicht wenigstens eine Nachbarin, Freundin etc. mal stundenweise den Nachwuchs übernehmen kann. Zu jeder Zeit ist es sinnvoll, soziale Kontakte zu pflegen, so nach dem Motto "eine Hand wäscht die andere". Wenn Mutter oder Kind nicht auf dem Damm sind ist man froh, jemanden zu haben, der mal aufs Kind aufpaßt, Lebensmittel vom Einkauf mitbringt etc., ohne daß gleich der Mann von der Arbeit fernbleiben muß. Soziales Netz - überaus wichtige Sache!!


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Ich war heilfroh, dass mein Mann bei der Entbindung dabei war - ohne ihn hätte ich es nie geschafft! Er hat mich total gut unterstützt und durch die Wehen geholfen, geatmet und so - zusammen mit meiner Hebamme, die ich auch schon von vorher kannte... Alleine zu entbinden wäre für mich der totale Horror! Obwohl beim zweiten Kind wahrscheinlich machbarer als beim Ersten - wenigstens weiss man, was passieren wird...


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Ja, wie gesagt, ich hätte meinen Mann schon sehr gerne bei der Entbindung dabei - das Problem ist nur, wo ich den Großen so lange lasse. Was macht ihr mit euren zwei Kindern, wenn du Nr. drei bekommst?


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Die Hebamme, die dafür eventuell in Frage käme, "gehört" zu einem Krankenhaus, in das ich auf keinen Fall will.


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Hallo Andrea, na, ein fehlendes soziales Netz haben wir nicht. Kontakte sind nicht das Problem, aber die haben alle selber Kinder, kleine Kinder, und die letzte Entbindung bei mir hat ziemlich lange gedauert. Ist also die Frage, wer bereit ist, meinen Großen für ein bis zwei Tage und Nächte zu nehmen...


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Das Vorhandensein von anderen (kleinen) Kindern ist doch kein Hinderungsgrund, ein anderes mal vorübergehend aufzunehmen, im Gegenteil! Abgesehen davon kommen die zweiten in der Regel deutlich schneller.


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ich habe beide kinder mit meinem partner/dem vater der kinder sowie mit meiner hebamme (!!) entbunden und das war auch genau richtig. aber das muss nicht für jede das richtige modell sein. ich denke, dass man auch "alleine" oder mit anderen eine wunderbare geburt haben kann. eine freundin von mir hat sich während der schwangerschaft von ihrem partner getrennt und eine andere freundin hat sie bei der geburt begleitet. als "partnerin" sozusagen. das war für die gebärende super, und für die partnerin war es eine irre erfahrung. das wäre doch vielleicht auch eine idee? ich persönlich hätte mir sehr gut vorstellen können, meine beste freundin bei der geburt dabei zu haben. nur leider wohnt sie weit weg. lg paula


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Hallo. Also wenn du gar niermanden für dein großes Kind hast, ist schon schade!! Hast du denn schon mal an eine Hausgeburt gedacht? Hast du denn keine Freunde oder Nachbarn denen du deinen großen anvertrauen kannst?? Würd mich ja gern anbieten, aus welcher Ecke kommst du denn? lg hexe


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Hallo, mein Mann war anfangs da, wurde aber nach Hause geschickt, weil die Schwestern sagten, das könne noch dauern. Allerdings dauerte es nicht wirklich lange, sondern ging ruckzuck, so daß er nicht dabei sein konnte. Ich habe das Gefühl, daß jetzt irgendwie eine Bindung zwischen meiner Tochter und ihrem Vater fehlt. LG Steffi


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ich, war suuupppiii, war aber nicht geplant, das ging so schnell, konnte mich selbst nicht drauf vorbereiten.. Hätte aber auch gern den Partner dabei gehabt