Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

aptamil pre / blähungen

aptamil pre / blähungen

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hallo ihr lieben, meine kleine marina ist jetzt 8 wochen alt (kam aber 6 wochen zu früh) und ich stille sie fast ausschließlich. nur nachts reicht meine milch nicht und deshalb gebe ich dann ein fläschchen aptamil pre - damit sie endlich schläft. seit einigen tagen will sie das fläschchen aber nicht mehr, würgt und spuckt - ist ganz aufgeregt, bis sie wieder an meiner brust liegt. aber nach ca 2 std stillen, ist die so gut wie leer. was kann ich tun? woran mag es liegen, dass sie die flasche nicht mehr mag? geschmack? dosis? Temperatur? könnt ihr etwas anderes empfehlen? ausserdem kämpft sie bei der verdauung mit schmerzen, hat blähungen und weint sehr, wenn sie in die windel macht. ich denke, dass ich mich sehr gesund und bewußt ernähre und blähendes meide. aber das ändert nichts. hat jemand auch dafür einen tipp? danke im voraus und bis bald michi


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also die blähungen und bauchweh sind ja in den ersten 3 monaten ganz typisch. massiere ihr den bauch im uhrzeigersinn oder trag sie mit dem bauch auf deiner hand herum - hat auch eine massierende wirkung. meine tochter hat ihre flasche immer nur bei einer bestimmten temperatur genommen: etwas wärmer oder kühler und sie hat terror gemacht...


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Ich hatte ein ahnliches Problem mit den Blähungen meiner Kleinen ( 4 Wochen, wird ausschließlich von Aptamil ernährt, allerdings aus bestimmten Gründen mit HA 1 Aptamil v. Milupa). Seit ich in jedes Fläschchen jetzt 15 Tr. Sab simplex ( wirkt rein physikalisch und geht nicht in den Körperkreislauf über, zerstört lediglich die Oberflächenspannung der Luftbläschen die zu den Blähungen führen) gebe sind die Blähungen nahezu verschwunden. Das zum einen. Zum anderen denke ich möchte deine kleine Tochter einfach viel lieber an Mamas Brust als an das doofe Fläschchen. Ich würde ja auch gern stillen, aber bei mir geht es überhaupt nicht. liebe Grüße Johanna


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Hallo Michi, warum glaubst du, dass deine Muttermilch nicht ausreicht?? Deine Tochter sheint dir sehr deutlich klarmachen zu wollen, dass sie sehr wohl ausreicht (c; Dass die Brust sich "leer" anfühlt ist völlig normal, über 2/3 der mahlzeit werden erst wärend des Stillens gebildet, eine Stillbrust wird nicht leer und muss sich wieder auffüllen!! Du bist doch keine Flasche (c; Biologisch gesehen ist es nicht möglich, z.B. tagsüber ausreichend Milch zu bilden und nachts nicht (oder andersrum). Schildere doch mal genauer, weshalb du denkst, dass deine Milch nicht ausreicht. Oder wende dich direkt an eine Stillberaterin, die wird dir helfen können!! Telefonnummer von LLL-Stillberaterinnen in deiner Nähe gibt es bei Biggi Welter, ebenso viele gute Tipps!! LG Jenny mit Emily und Stillkind Liam (auch manchmal stundenlang an der Brust - er hat halt noch kein anderes Hobby!)


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Hallo Michi, wie? Du stillst 2 Stunden am Stück? Ich weiß nur, wenn man zu lang und zu oft anlegt, dann kommt neue auf alte unverdaute Milch und das gibt dann Blähungen. Ich würde das Fläschchen an Deiner Stelle weglassen, sie schreit ja förmlich nach Milch. Und dann zwischen jeder Malzeit mindestens 2 Stunden Zeit lassen wenns irgendiw geht. Tja, vielleicht hilft es! Gruß- Nicole


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Hallo Nicole, sorry, aber das mit den Mindestabständen gehört in die Rubrik Ammenmärchen (wobei es seinen Ursprung nicht im Kopf einer Amme, ja nicht einmal in dem einer Frau hat). Bei Flaschennahrung mag es z.T. zutreffen, auf keinen Fall aber beim Stillen! Du kannst dies gerne bei Biggi Welter nachlesen, gib einfach mal "Mindestabstand" in die Suchfunktion in ihrem Forum ein. Stillen sollte sich ausschließlich nach dem Bedarf des Kindes richten, egal wie oft oder lange es das möchte. LG, Feline


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ccc


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zu den fragen: marina trinkt tagsüber ganz gut (je ca 1/2 std auf beiden seiten) und macht dann 2-3 std pause. ab abends macht sie dann keine pausen mehr. spätestens nach 2 std versuche ich es dann mit der flasche. manchmal zieht sie dann ganz gierig 100ml weg - das zeigt mir dass die brust offenbar nicht ausreicht. mache ich das nicht, geht die stillerei fast ununterbrochen bis tief in die nacht weiter. und irgendwann brauche ich einfach auch ein wenig schlaf. deshalb muss ich einfach mal mit verschiedenen milchtemperaturen oder anderen produkten experimentieren. wenn es nicht klappt - halt wieder anlegen, bis sie vor erschöpfung an der brust einschläft. denn sie 2 stunden warten zu lassen bringe ich nicht übers herz, wenn sie beginnt, verzweifelt dicke tränen zu weinen. danke für eure tipps! letzte nacht war ganz gut: 2 std stillen, dann 70ml aus der flasche, dann noch ne std stillen und ab mitternacht 3 std schlaf am stück ;-) liebe grüße michi


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Hallo Michi, ohne dir dreinreden zu wollen, du weißt schon, daß du so verhinderst, daß sich deine Brust auf den tatsächlichen Bedarf deines Babys einstellt, oder? Durch "die Flasche zum Sattwerden" suggerierst du deiner Brust einen geringen Bedarf an Muttermilch, und darauf wird sie sich einstellen. Phasen, in denen Kind schier unersättlich scheint und fast ununterbrochen gestillt werden will, erfüllen den wichtigen Zweck, der Brust einen wachstumsbedingten Mehrbedarf anzuzeigen, so daß sie beginnt, mehr Milch zu produzieren. Dieser Vorgang dauert meist von 2-3 Tagen bis zu einer ganzen Woche, _sofern_ man wirklich ausschließlich stillt und genau dann, wann es das Kind verlangt - und auch so lange, wie das Kind es will. Mein (unerbetener) Tip: laß die Flasche weg, wenn du eine problemlose Stillzeit erleben willst in Zukunft. Gönn dir und deinem kleinen Schatz viel Ruhe, lege sie an, wann immer es notwendig scheint und lasse sie solange saugen, wie sie es braucht. Dann, und wirklich nur dann !, wirst du sehr bald wieder ausreichend Milch haben und kannst das Geld für die teure Flaschennahrung in andere schöne Dinge investieren. Ausreichend trinken ist wichtig, aber bitte nicht mehr, als dein Durst dir diktiert, ein Zuviel an Flüssigkeit schwemmt das Hormon aus dem Körper aus, welches den Milchspendereflex auslöst, und wirkt somit nicht milchbildend, sondern gegenteilig. LG und eine schöne Stillzeit, Feline


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Hallo Feline, danke für Deinen Rat - ich finde ihn gar nicht ungebeten; denn schließlich habe ich ja gefragt. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob Du in meinem Fall recht hast; denn ich habe es ja lange Zeit ohne Fläschchen versucht. Mit dem Beifüttern habe ich erst angefangen, als ich über einen zu langen Zeitraum fast gar nicht geschlafen habe. Ich war körperlich und nervlich war völlig am Ende und ich habe schon wegen jeder Kleinigkeit angefangen zu heulen. Erst dann habe ich den Tipp von meiner Hebamme bekommen, abends ein Fläschchen zusätzlich zu füttern, damit ich zumindest mal 2 1/2 Stunden am Stück schlafen konnte. Sie meinte, es gebe halt Frauen (oder Babys), bei denen das manchmal nötig sei. Und einige Zeit kamen wir damit auch gut klar. Meine Cousine hat beim ersten Baby ähnliches erlebt. Das Zweite kommt Problemlos mit der Muttermilch klar. Aber vielleicht sollte ich einen neuen Versuch ohne Fläschchen starten; denn inzwischen haben sich Marinas Schlafphasen ein wenig ausgedehnt. Kann ja nicht schaden. Vielen Dank und bis bald, Michi