Mitglied inaktiv
hat das jemand gemacht? wenn die erste geburt sehr traumatisch oder einfach nur sehr schwer war...ist es doch angebracht beim 2. kind einen wunschkaiserschnitt zu machen oder? hab davon gehört. irgendwie halte ich nix davon aber ich kann die frauen auch verstehen. wer hat erfahrungen gemacht oder kennt sollche fälle? es geht hier nicht um mich. mich interessiert es einfach so. ich bin ja nichtmal schwanger...noch nicht ;-) hasi06
Hi, meiner Freundin ging es so, beim 2. wirds jetzt nen KS, aber kein WunschKS, wegen der Erfahrungen. Undzwar hat sie starke Blutungen bekommen und ist sofort ins KH, dort hat man eine Plazentaablösung festgestellt und untersucht, dass die Kleine kaum noch versorgt wird. Schnell wurde ein KS gemacht. Meine Freundin wäre fast gestorben und die Kleine hatte einen APGAR Wert von 2, rang tagelang mit dem Leben. Also ich kann verstehen, dass sie einen KS macht und finde es nicht verwerflich sich dafür zu entscheiden, egal ob medi. Indikation oder nicht. Aus gesundheitlichen Gründen bekam ich auch einen KS, hätte mich aber auch so dafür entschieden... LG, Katja
Hallo hasi06, ich würde bei einem weiteren Kind auch auf einen Kaiserschnitt bestehen. Zum einen weil meine beiden Kinder ein Geburtsgewicht von 4.050 g und 4.790 g hatten, das zweite war sogar ein Sternengucker und die Geburt war die Hölle. Und auch aus dem Grund, weil mein zweites Kind mit einem Gendefekt zur Welt kam und ich die normalen Risiken bei einer Spontangeburt nicht auch noch in Kauf nehmen möchte. LG Bianca
huhu, also ich hatte sternengucker,nabelschnurumschlingungen etc. bei zweien wäre ich fast hops-gegangen.die kinder waren nie in grossartiger gefahr.ich hatte 1 mal probleme mit plazentaablösung und einmal mit riss am muttermund.also deftige blutungen.war schon am wegdämmern+g+ dennoch würde ich mich nach möglichkeit IMMER gegen ein ks entscheiden,sofern keine wirkliche gefahr droht.also nicht einfach aus angst,oder so. der grund ist ganz einfach.ich mag nicht tagelang im krankenhaus liegen.ich werd daheim gebraucht und ich bin ja auch nicht krank,wenn ich geboren habe.man hat mir mal gesagt,ich wär zum kinderkriegen geboren. allerdings gillt das nur für mich persönlich.bei anderen frauen verstehe ich,wenn sie einen wunsch-ks machen lassen und finde das auch sinnig. lg
ich hatte ein scheiß geburtsverlauf gehabt. hatte tagelag nierenstau, wehen wurden eingeleitet aber innerhalb von 3 tagen hatte sich nicht mehr getan, und am dritten tag ging die herzfregrenz runter erst hieß es müsse kein ks gemacht werden und es wurde ch ne 1 std ctg gemesssen. es hatte sich nicht verbessert und dann kam alles sehr schnell. ich wurde ohne vorbereitung für den ks vorbereitet und musste in vollnarkose. bevor die narkose wirkte hatte die mir kalte flüssigkeit über den bauch gegossen, es hat hatte auch an der mulle gebrannt. durch den schreck habe ich geschrieen und gezappelt und die schwestern haben mich dann festgehalten. (ich weiß man kann es nicht vergleichen,aber ich mir vor wie bei einer vergewaltigung) ich war sehr enttäuscht das ich das nicht normal geschafft hatte. ich würde mich aus freiwilligen stücken nie zu einen ks entscheiden, es sei denn dem kind geht nicht gut, aber nie wieder ks. ich bin ehrlich, ich laufe liebe 100 mal die wände vor geburtsschmerz hoch als das wieder mitzumachen. es war traumatisch aber es ist für mich kein hinderniss es auf eine spontene geburt zuversuchen. okay das würde ich so machen, ich sage mal man kann niemanden reinreden und jeder sollte es selber besser wissen. eine sollte eine schöne sache sein und kein alptraum, und den alptraum nicht wieder zubegegnen kann jeder selbst sehen wie er ihn entgeht. es soll niemand deswegen vorwüfe bekommen.
Ich würde mich nie für einen Wunsch-KS entscheiden, einfach aus dem Grund, dass ich dann tagelag flachliegen würde, nicht aufstehen könnte/dürfte und mein Baby nicht selber versorgen könnte. Ganz zu schweigen, mal in aller Ruhe mit den Grösseren zu kuscheln und sie zu knuddeln!! Auch betreffend Schmerzen würde ich mich nicht aus freiwilligen Stücken für einen KS entscheiden. Meine Freundin hatte bei allen 3 Kindern einen KS (alle 3 BEL) und sie sagt, es sei jedes Mal die Hölle gewesen, diese Schmerzen danach!!! Also, nie freiwillig!! LG Linda
Hi, ich hatte bei meiner Tochter vor zwei Jahren einen WKS und habe vor, das zweite Kind ebenfalls per WKS zu entbinden. Das ist für mich persönlich einfach der richtige Weg, es gibt zuviele Gründe, die bei mir gegen eine natürliche Geburt sprechen (z.B. große Angst, dass was schiefgeht, Nabelschnur um den Hals und nicht erkannt wie zweimal bei meiner Tante, ein Kind deswegen leicht behindert, bei meiner Schwägerin genauso etc. etc.). Habe zwar die Frauen beneidet, die am nächsten Tag schon wieder rumlaufen konnten, als sei nichts gewesen, aber die längere Heilung nehme ich gerne in Kauf, wenn ich weiß, dass mein Kind sicher auf die Welt gekommen ist. Muss jeder für sich selbst entscheiden. LG Sandy
Hallo, also ich hatte leider beide Male KS. Beides weil es nicht anders ging. Ich würde alles dafür geben normal zu entbinden. Beim ersten KS 1995 hatte ich eine Vollnarkose und höllische Schmerzen dannach und konnte mich lange(3-4 Tage) nicht selber um mein Baby kümmern. Beim 2. 2003 aber habe ich eine Spinale bekommen und war direkt nach der OP wieder fit, habe kaum SChmerzen gehabt und konnte direkt aufstehen. Habe meinen Kleinen bekommen als ich wieder ins Zimmer geschoben wurde und habe ihn seit dem Zeitpunkt nicht mehr hergegeben und ihn vollständig alleine Versorgt! Wurde dann auch nach 4 Tagen wieder entlassen. Eine Freundin von mir hatte aber im September eine ganz schlimme Geburt und bei ihr könnte ich es sofort verstehen, wenn sie einen KS haben will beim nächsten. liebe Grüße Steffie