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Hallo, ich bin 28 Jahre alt, bin verheiratet und wir haben einen 23 Monate alten Sohn. Vor ein paar Monaten habe ich die Universität abgeschlossen. Ursprünglich wollte ich ein bis zwei Jahre arbeiten und dann erneut schwanger werden. So hätte ich einen Job sicher. Nun ist das aber nicht so einfach, da mein letztes Praktikum zu lange her ist, müsste ich erneut eines machen, mind. 6 Monate. Einen KiTa Platz haben wir auch nicht. Meine Mutter bot sich an, sollte ich einen Job bekommen, würde sie auf den Kleinen aufpassen. Jetzt überlege ich während des Praktikums schwanger zu werden. In einem Jahr könnte mein Sohn in den Kindergarten. Sollte ich einen Job finden würde ich das Zweite zu einer Tagesmutter bringen, sollte wieder kein KiTa Platz frei sein. Also nach dem ersten Lebensjahr natürlich. So hätte ich die Kinderplanung abgeschlossen und könnte mich meiner Karriere widmen, ist ja auch mit Kindern möglich :) Was denkt ihr? Klingt das plausibel oder sollte ich erst versuchen mir eine Arbeitsstelle zu sichern? 30/31 Jahre ist auch nicht so alt, ich denke schon, dass sich ein AG überwinden könnte mich einzustellen. Danke fürs lesen. LG
Hallo! Erst neulich war ein großer Bericht im Spiegel, dass man Kinder früher kriegen sollte, um sich anschließend der Karriere zu widmen. Ich selbst bin 31, habe zwei Kinder und will jetzt noch ein drittes, ehe ich so richtig ins Berufsleben einsteige. Ich schreibe momentan meine Doktorarbeit, die sollte aber bis zur Geburt von Nr. 3 fertig sein und sobald er oder sie dann in der Krippe ist werde ich mir einen Job suchen. Ich habe bisher immer nebenher gearbeitet und hatte nie Schwierigkeiten einen Job zu finden, entgegen aller Behauptungen. Obwohl bei mir nicht einmal eine Oma dahinter steht, die einen Teil der Kinderbetreuung übernehmen kann. Ich kann bisher also nur eine Lanze für dieses Konzept brechen. Wenn Du aber natürlich ohnehin sicher nur zwei Kinder willst kannst Du auch die andere Variante wählen. Ich persönlich habe aber keine Bedenken, dass meine Karrierechancen mit 35, drei Kindern und Dr.-Titel auch noch ausreichend sind. Wobei ich natürlich auch sagen musste, dass meine Vorstellungen von Karriere jetzt auch nicht zu hochgestochen sind. Alles Gute!!!