Mitglied inaktiv
Auch wenn ich mich damit unbeliebt mache - da im Forum immer wieder von sehr langen Zyklen und/oder anovulatorischen Zyklen zu lesen ist und daher also oft kein ES stattfindet oder keine Schwangerschaft eintritt ... - ich meine: Bevor man mit chemisch-synthetischen Mitteln (Hormonpräparaten ...) "unterstützt", sollte man doch besser an der eigentlichen Ursache "arbeiten" - dem Übergewicht. Letztlich profitiert der gesamte Organismus davon ja (Gewichtsreduktion und damit Verbesserung der Werte, der Fruchtbarkeit ...) - was man von Clomifen, Utrogest ... nicht behaupten kann (schon gar nicht auf langfristige Sicht gesehen). http://www.kinderwunsch-uni-bonn.de/Fertilitaet-und-UEbergewicht.9150.0.html Ich denke einfach, es ist immer der bessere/richtige Weg, Ursachen von "Störungen" zu finden und zu beheben (zu "heilen"!), statt nur Symptome/Beschwerden (vorübergehend) zu behandeln, ohne also das eigentlich verursachende Problem anzugehen/"aufzulösen". Und ich denke außerdem, dass also durch die Lebensweise eine Menge sowohl positiv als auch negativ beeinflusst/verändert werden kann.
Das ist sicher richtig. Ursachen zu beheben ist ( vorausgesetzt es geht)immer besser als eine symptomatische Behandlung. Aber nicht jede Frau mit langen oder anovulatorischen Zyklen ist übergewichtig. Dafür gibt es auch andere Ursachen. Und die sind nicht immer bekannt
Nein, nicht immer/ausschließlich ist (starkes) Übergewicht die Ursache für ausbleibende Eisprünge bzw. verlängerte Zyklen/seltene Blutung. Aber eben doch recht häufig. ;) Und wenn auch nicht immer, so geht dennoch ebenfalls sehr häufig auch PCO mit Übergewicht einher. Auch bei sehr starkem Untergewicht oder Leistungssport kann die Mens ausbleiben und klar, es gibt auch noch andere Einflüsse, die auf den Hormon"haushalt" wirken. Aber ich denke, wenn man sich "seine Lebenssituation" ein bisschen anguckt, findet man durchaus häufig doch also die "Ursachen"/Gründe - sei es also eben bspw. starkes Über- oder Untergewicht/Unterernährung oder immense Stressbelastung (vor allem längerfristig) oder sonstige besondere äußere Einflüsse, denen der Körper schon längerfristig und wiederholt ausgesetzt ist ... oder eben auch Erkankungen und/oder Medikamente oder andere Substanzen, die sich auf die Hormonlage/auf das Zyklusgeschehen (negativ) auswirken ... . Wenn eine Frau keine ES hat, liegt es ja definitiv immer an der "Hormonlage", das zumindest ist ja bekannt. (Und wenn´s auch bspw. "nur" die Wechseljahre sind oder hormonelle Verhütung ... .) ;)
Und nicht jede übergewichtige Frau hat überlange oder anovulatorische Zyklen
So langsam ist es doch mal genug, Skyla.
Bei dir wird's wohl einfach am Alter liegen das es nicht mehr klappt mit nem Baby.
... um mich geht es hier doch gar nicht. ;) Es geht (mir) darum, einfach Infos weiterzugeben/zur Verfügung zu stellen, die ich als hilfreich/nützlich (den Kiwu betreffend) erachte. An keiner Stelle sagte ich, jede übergewichtige Frau habe anovulatorische oder überlange Zyklen. Auffällig ist aber, dass nicht wenige stark übergewichtige Frauen eben diese Probleme tatsächlich haben und bekannt ist nun mal (auch also aus medizinischer Sicht), dass dies die Fruchtbarkeit (übrigens auch des Mannes) einschränkt/herabsetzt. Und ich meine schlicht, bevor eine Frau dann mit Hormonen ... "nachhilft", ist es besser/sinnvoller/gesünder, an der "Lebensweise" etwas zu verändern - auch wenn das langwieriger, anstrengender und unbequemer sein mag, ja.
Hallo ihr lieben, als ich gerade den Beitrag von Skyla und die Antworten darauf gelesen habe muss ich gestehen , dass ich doch etwas erschrocken war. Weder finde ich es nett zu sagen das man mit Anfang 40 körperlich nicht mehr in der Lage ist schwanger zu werden noch finde ich es in Ordnung immer seine Meinung jemanden anders auf drücken zum beispiel im Bezug auf Hormonen ja oder nein. Das muss jeder selber wissen und es muss auch immer von Fall zu Fall betrachtet werden zb hätte ich für meinen Mann Hormone genommen wenn es bei ihm durch seine Vorgeschichte nur so geklappt hätte. Einfach weil ich diesen Menschen liebe und ich unbedingt ein gemeinsammes Kind mit ihm haben wollte und ich ihm damit seinen größten Wunsch erfüllen konnte. So jetzt hat es bei uns ja schon einmal geklappt , unsere Tochter ist 4,5 Monate alt. So mich kann jetzt jeder für total GAGA halten das ich nicht verhüte ( mein Mann auch nicht ) und wir es einfach drauf ankommen lassen ob wie bald zu siebt sind oder nicht. Für dieses Kind würde ich keine Hormone nehmen ( hab auch nur noch 15 KG zu viel, bin aktuell bei 87kg bei 1,73m und vor der Schwangerschaft war ich ein Jahr krank und hatte 20 kg zu genommen wiege also schon weniger als zu beginn meiner letzten Schwangerschaft. Und mein Zyklus ist schon wieder bei 36 Tagen hab normal seit jeher 30 aber das braucht bei mir nach ner Schwangerschaft immer ein knappes Jahr) Das einzige was ich machen werde oder am überlegen bin sind Ovus aber da bin Ich noch unentschlossen. Schade finde ich nur wie gesagt wenn wir jetzt anfangen uns zu zerfleischen wir wollen alle das gleiche, nähmlich noch ein Baby und da sollten wir uns bei gegenseitig unterstützen und uns Mut zusperchen LG Sabrina
Sie hat doch nicht böse gemeint..... Und sie hat keinen mit angreifen wollen. Ich gebe ihr in gewisser Weise sogar recht. Aber auch,dass es nicht auf allen zutrifft. Es durchaus aber eine Möglichkeit wäre....
Pupsi du sprichst mir aus der Seele kurz und knackig und ich schreibe ins uferlose
Kein Ding,Sterntaler.. Weißt doch,über Umwegen kommt man auch ans Ziel
Mädels, ich will hier niemanden "zerfleischen". ;) Es ist nur mein persönlicher Eindruck, dass iwie mit Hormonkram immer mehr immer schneller man bei der Hand ist. Und ich denke: da machen Ärzte eben wohl ein gutes Geschäft mit (also grade halt Kiwu-Praxen, klar), aber für die Frauen ist das gar nicht so wirklich das Beste/richtig/gut (also schon einfach körperlich/gesundheitlich). Wenn es absolut und definitiv gar keine andere Alternative gibt, kann man da nochmal drüber reden. ;P Nur habe ich eben oft den Eindruck, es ginge wohl doch auch ohne das Hormonzeug bzw. lese ich einfach immer wieder, dass es oft auch also nicht mittels "künstlicher Befruchtung" bzw. ärztlicher Unterstützung geklappt hat, die Frauen dann aber doch irgendwann (oft, nicht immer) noch "natürlich" schwanger wurden. Klar ist es unangenehm, wenn viel Zeit bis dahin ins Land geht ... Aber vielleicht brauchen manche Dinge ihre Zeit (auch eben sowas wie "Lebensweise verändern" oder eben Gewichtsreduktion oder eben auch, dass sich eine Schwangerschaft einstellt). Ich finde es eben schade und bedenklich und einfach ärgert es mich auch, wenn so mit den Sehnsüchten von Menschen einfach Kohle rausgeschlagen wird und es aber ggf. oft doch auch ohne diese "Mittel und Wege" gehen würde/geht! Naja. Meine bescheidene Sicht auf die Dinge. ;) Und ja klar: ich weiß schon, dass in meinem Alter frau auch nicht mehr so schnell/leicht oder überhaupt schwanger wird (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel und auch hier kommt es immer auf das jeweilige Individuum und dessen "Biologie" ... an, eben). Aber ich würde/werde es dann eben auch nicht "forcieren". Also irgendwie "ärtzlich assistiert nachhelfen" (lassen). Dann gibt´s halt kein drittes Kind, so ist das dann eben. Gehn nicht alle Wünsche in Erfüllung im Leben. Blub. ;) Wenn man noch gar kein Kind hat, verstehe ich schon, dass man dann wohl mehr damit "hadert", dass es schmerzlicher dann ist ..., aber wenn man schon welche hat, kann man den Kiwu vlt. auch doch etwas leichter loslassen, wenn es eben nicht mehr "klappt".
Also von mir haste Daumen nach oben ;-)
... :)
Liebe Skyla, du hast Recht, dass PCO in ca 50% der Fällen mit Übergewicht einhergeht. ABER: Es gibt ziemlich genausoviele Studien, in denen PCO das Übergewicht auslöst wie es von ihm ausgelöst wird. Ebenso spielen da Dinge mit hinein wie: Insulinresistenz mit und ohne Übergewicht, häufige Schilddrüsenprobleme usw. Mal eben Abnehmen ist gar nicht so einfach, soll aber häufig parallel sowieso gemacht werden. (Die Infos oben habe ich übrigens eben von der Uniklinik, die du oben als Referenz gibst - man hat mich bei beiden Kindern dort trotz Übergewicht hervorragend behandelt.) Mein PCO hatte ich übrigens schon, als ich als Jugendliche rank und schlank und sportlich war - das Übergewicht kam nach einer Kortisonbehandlung als Versuch, das PCO zu behandeln. Von fünf Freundinnen mit PCO haben übrigens eine Untergewicht, zwei Normalgewicht, eine minimales Übergewicht und eine richtiges Übergewicht. Deine Argumente sind also nur teilweise richtig, dafür fühlen sich jetzt all die armen Frauen, die alles versuchen und trotzdem nicht weiterkommen wieder so, als würde man ihnen entgegenschmettern: "Ihr fetten Kühe, nehmt doch einfach mal ab" Das hilft nicht, tut aber sehr weh. Vielleicht überlegst du noch einmal, bevor du fröhlich alle PCO-Gepeinigten über einen Kamm scherst.
Also ich kanns nur bestätigen, das Übergewicht nicht grad fìrderlich ist um ss zu werden. Ich hab 18kg abgenommen, hatte davor abnormal lange Zyklen, kaum ES, ebenso wenig meine Mens. Danach, also nach der Abnahme lief alles wirklich wie am Schnürchen. Ich bekam alle 14 Tage meinen ES, meine Mens und wurde ziemlich zügig schwanger. Ich wollte es auch lange nicht einsehen, und hab mich oft selber "belogen", von wegen andere Übergewichtige wurden auch schwanger. Ja, wurden sie auch, aber ICH wurde es nicht. Ich fühl mich auch allgemein viel wohler. Das hat jetzt auch nichts mit "boshaft oder eingebildet sein" zu tun. Es waren und sind bei MIR einfach Tatsachen :) Viel Glück dir beim schwanger werden. Und nicht unterkriegen lassen. :)
Die letzten 10 Beiträge
- WhatsApp Hibbel Gruppe gesucht
- ES+10
- Was ist mit meiner Tempi los?
- Erfahrungen mit easy@home
- Schwangerschaftstest
- Immer noch keine Periode
- Stärke des SS-Test (ELSS)
- Hilfe bei der Ovu Auswertung
- Positiv oder negativ? Leider bräunlicher Ausfluss
- Es+17 habe 2 schwangerschafts test gemacht bin mir nicht so sicher ob die positiv sind oder mir VL?