Elternforum Bitte noch ein Baby

Clomi- Behandlung - wie sag ichs dem Chef usw.

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Hallo, ich bin nun im 2. ÜZ mit Clomifen und muss ja nun am 12. ZT zum Ultraschall. Jetzt war ich aber eben erst kürzlich zur Besprechung beim Arzt und um mir ein Medikament abzuholen zwecks Mens-Auslösung. Meine Kollegin fragte dann gleich nach, als ich sagte, dass ich beim Gynäkologen war, ob ich schwanger sei. Ich habe das verneint und sie meinte - achso, nur ne einfache Kontrolle. Ich: jaja genau. Damit war das Thema erledigt. Nun muss ich ja aber wieder hin zum US und wenn es diesen Zyklus nicht klappt, nächsten Zyklus wieder ein bis zwei mal. WAS SAG ICH DENN DA? Die können sich ja denken, was Sache ist, wenn ich ständig zum Gyn muss, oder? LG, Amanda


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dem chef würde ich wohl sagen, was los ist. den kollegen würde ich gar nichts sagen oder eben nur, dass du halt in behandlung bist. fertig. was genau los ist, geht ja keinen was an. lg


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Ich würde das nicht mal mehr dem Chef sagen...


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Hallo, ich würds auch niemandem sagen. Und zwar aus folgendem Grund: Du wirst dann ständig gefragt "Uuuuuund?" - das ist egal wer es weiß, der Chef, die Freundin, Kolleginnen ... alle meinen es ja gut mit der Nachfragerei, aber es setzt einen völlig unter Druck. So ist es mir zumindest ergangen. Seit ich meiner Freundin gesagt habe, dass mich das stört und ich ihr sage wenns soweit ist, hat sie nicht mehr direkt nach einem Bauchbewohner gefragt. Aber alleine schon bei ihrer liebgemeinten Frage "Wie gehts?" stellen sich mir die Nackenhaare ... Sag doch einfach Du musst zu einer lückenlose Kontrolle des Zyklus hin, da Du mit Zwischenblutungen, Bauchschmerzen o.ä. Probleme hast. Die meisten Männer winken eh gleich ab wenns um "Frauensachen" geht ;-) Mein Chef war bei meiner zweiten Ausschabung so hilflos, dass er mir, als ich mich am Tag vorher abends verabschiedete, "Viel Erfolg!" wünschte ... :°-( LG Danny.


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Hallo, ich würde auch nichts sagen. Ich weiß ja nicht, wie die Stimmung/wirtschaftliche Situation bei euch in der Firma ist, aber du hast keinen Kündigungsschutz und wenn dein Chef z.Bsp. Personal abbauen will und er weiß, daß du auf ein Baby hoffst, wärst du eine geeignete "Kündigungs-"Kandidatin... Ich kenne leider so einen Fall im bekannten Kreis. Da hast du dann auch kaum Chancen... Aber du kannst deinen Chef sicherlich gut einschätzen. Viele Grüße Ivana


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Hi, ich versteh gar nicht, warum Du überhaupt sagen willst, dass Du zum Gyn gehst. Es gibt doch tausend Möglichkeiten, wo Du sein kannst. Zahnarzt, Krankengymnastik etc. p.p. Mir wäre das viel zu privat, als das ich das meinen Kollegen bzw. dem Chef sagen würde. (Ich schieb meistens meine Tochter vor, wenn etwas ist. Das ist schon irgendwie praktisch. ;o))


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Hallo, lass Dir doch einen Termin sehr früh morgens oder nachmittags nach Feierabend geben. Wenn das nicht geht, würde ich ruhig lügen, dass sich die Balken biegen. Das ist beim Thema Arbeit und Schwangerschaft sogar gesetzlich erlaubt. Ich würde auf keinen Fall durchsickern lassen, dass Du "übst", das wäre ein großer Fehler. Es bringt Gerede, lästige Nachfragen, berufliche Nachteile UND es geht niemanden etwas an! Sag zum Beispiel, Du hast eine schlimme Allergie gegen Gräserpollen und machst eine Desensibilisierung (auch dafür muss man alle paar Wochen zum Hautarzt, um eine kleine Spritze zu bekommen). Oder sag, Du hast katastrophale Rückenprobleme und musst regelmäßig eine entzündungshemmende Spritze haben, weil der Ischiasnerv ständig gereizt oder entzündet ist. Da wird Dir schon was einfallen. Und solltest Du irgendwann schwanger werden, wird das auch niemand mit Deinen "Rückenproblemen" oder "Allergien" in Verbindung bringen. Grüßle, Hexe


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Bei mir ist es ja genauso. Bin jetzt im 2. Clomi-Zyklus und auch ständig beim FA. Ich hab bei der Arbeit einfach gesagt, dass ich Probleme mit meinem Zyklus hab, Schmerzen, Blutungen usw. und der FA will den jetzt einfach mal kontrollieren ob das alles passt und daher muß ich öfter in den einzelnen Zyklusphasen da hin. Kann ja eigentlich auch so möglich sein oder? LG Sonja


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Zyste im Unterleib, fände ich eine gute Notlüge. Ist nicht sooo dramatisch, aber man muss eben immer wieder zum Gyn zum Beobachten. Hat eine Bekannte von mir so gemacht. Ich würde das meinem Chef sicher nicht die Wahrheit sagen. Und auch sonst niemandem in der Arbeit. So was ist sehr privat und gehört wenn, dann in den Freundeskreis Larissa


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Erstmal danke für Eure zahlreichen Antworten! Ich habe mich für die Variante der Zyklusprobleme, Schmerzen, Zwischenblutungen etc. entschieden. :-) Angst gekündigt zu werden bräuchte ich kein haben. Es ist nur ein 3-Mann-Betrieb und ich bin seit 11 Jahren immer wieder (mit 2 Jahresunterbrechungen wegen meiner Kinder) zumindest halbtags dort gewesen und mein Chef würde mich nicht freiwillig gehen lassen. Aber ich möchte nichts erzählen, weil eben dann die Fragerei kommt und mich noch mehr unter Druck setzt. Nicht zu sagen, zu welchem Arzt ich gehe, wäre aber auf einmal sehr unpersönlich, weil ich sowohl zu meinem Chef als auch zu meiner Kollegin ein schon fast freunschaftliches Verhältnis habe. Aber so nehme ich jetzt die leicht abgeänderte Variante, damit sie nicht mehr nachfragen. :-) Danke! LG, Amanda