Mitglied inaktiv
Heisse kerstin, habe eine kleine Tochter namens Jessika, die im oktober 03 nach 5 jahren erfolglosen hin und her endlich zur welt kam. Es liegt nicht an mir, sondern an meinem mann, er hatte damals bei der ersten untersuchung 0 spermien. aber das Blutbild zeigte eine entzündung, man behandelte ihn mit Antibiotika und nach drei Monaten war sein spermiogramm bei 30% angelangt. dann versuchten wir, also mein Mann eine dreimonatige Therapie mit dem Medikament padutin, dass mittlerweile wegen umstrittener wirkung und zu teuer in der herstellung nicht mehr hier in deutschland vertrieben wird. er musste das medikament 3 Monate nehmen und dann drei Monate warten....das waren die längsten drei Monate der welt für mich.....nach 6 Monaten dann das ergebnis ,.. die spermienqualität liegt bei 60%. aber zu viele eiweisse im sperma also machte uns der Urologe dieses mal keine Hoffnungen, das war im januar 2003. er sagte es wäre wie ein 6.er im Lotto. zu diesem zeitpunkt war ich aber schon ss, wusste es aber nicht. Am 28.01.03 dann die aussage ich sei schwanger, konnte dieses nicht glauben, mein Mann schonmal erst recht nicht. der Halbgott namens Arzt sagte es klappt nicht uns ich war schwanger. nach 5 jahren kinderwunsch, endlich schwanger und die ehe ging den bach fats runter, da mein mann meinte ich hätte ihn betrogen, tat mir sehr weh. Als unsere Tochter dann zur welt kam, sah sie so aus wie mein mann früher, da waren alle zweifel weg. wir haben nach der geburt von jessi nicht verhütet und nun ist sie im oktober 3 geworden, seitdem sie 1 1/2 ist rennen wir schon wieder zum urologen, das ergebnis ist wieder schlecht bei meinem mann. eine antibiotika-therapie verschaffte bis jetzt wieder eine besserung, aber irgendwie hat es nicht geklappt, nun probieren wir einen anderen urologen aus, ich finde es unmöglich, dass bei einem mann nie untersucht wird, wo die entzündung herkommt. und das wollen wir jetzt mit dem neuen urologen erreichen. irgendwann muss es doch mal einen arzt geben, der die wünsche der männer akzeptiert und nicht immer nur antibiotika verschreibt.vielleicht kann man das problem ja für immer in den griff bekommen. .....mein mann möchte sehr gerne noch ein Kind haben und ich freue mich dass er das alles so mitmacht. ich bin hier schon seit bestimmt 8-10 jahren hier, aber mal mehr und mal weniger. Wenn ich anfing mich zu sehr reinzusteigern habe ich erstmal versucht wieder abstand zu gewinnen.... lg von Kerstin.
Puuuuh, da hast du acht Jahre gut in einer Nachricht verpackt. Hoffentlich taugt der neue Urologe was. So ein Entzündungsherd muss sich doch feststellen lassen... Viel Glück für euch!!! Susi
hallo.. boa ich hätt das glaub ich nicht so lang durchgehalten da hätt ich den Wunsch nach einem Kind aufgegeben.. aber Respekt vor dem was du durchgemacht hast! Vl hauts ja mit dem neuen besser hin. Drücke euch auch die Daumen.. viel Glück!!
ja das stimmt schon, ich kenne diesen urologen nicht, am dienstag haben wir , bzw mein mann termin bei ihm, wir wollen ihn gezielt darauf ansprechen, denn wir wissen schon viel zu viel, und wissen woran es liegt. ich hoffe so sehr dass endlich mal rausgefunden wird, was los ist...vielleicht wäre das Problem ja dann auch mal behoben und ner Fussballmannschaft steht nichts mehr im weg :o)
ja da waren wir auch schon sehr oft angelangt an dem Punkt zu sagen, es ist okay so wie es ist. auch ohne Kind. haben ann erstmal wieder eine zeitlang arzt arzt sein lassen und haben zeit mit uns verbracht nur irgendwann kommt der wunsch wieder durch. Jetzt mit unserer Tochter haben wir so eine schöne zeit, die wir beide sehr geniessen. trotzdem ist der wunsch da und jetzt kommt jessi auch schonmal an und sagt ich möchte auch einen bruder haben. wir sagen immer klar bekommste schon. wir werden nicht aufgeben, nur mal mehr uns mal weniger daran arbeiten....wie sagte immer ein urologe, machen sie sich mal keine sorge, eine muss es schaffen...:o)