livi34
Ich bin Alleinerziehend und gehe arbeiten halbtags.Mal morgens mal abends. Im Einzelhandel. Alle passen Sie an nur nicht die Kitas. Das ist echt ein Problem. Zum Glück habe ich tolle Unterstützung. Aber wenn das nicht so wäre könnte ich garnicht arbeiten gehen. Also von 6Uhr bis 18Uhr ist zu wenig Viele Arbeiten heute in Schichtdienst und in Frühschichten und Spätschichten Da ist die Unterbringung in einer Kita. Mit solchen Zeiten schwierig, ohne Unterstützung von anderen. Der Deutsche Statt will das junge Leute Kinder begonnen. Damit ist aber ein Aufstieg als Alleinerbe schwer oder garnicht möglich Schade, ich gehe gerne Arbeiten und tuhe alles für mein Kind was ich kann.
Ich verstehe was du meinst. Ich wäre allerdings schon froh, wenn unsere Kita von 6 Uhr bis 18 Uhr geöffnet hätte. Unsere hat von 7 Uhr bis 16 Uhr auf, was einen Vollzeitjob mit 8h/Tag unmöglich macht (Arbeitsweg von KiTa aus ca. 30 min). Aber angenommen, die KiTa hätte bis zum Ende der Spätschicht (je nach AG zwischen 20 Uhr und 23 Uhr) auf....würdest du dein Kind dort aus dem Schlaf reißen und heimfahren? Ich nicht...
Ich denke, dass es notwendig ist, dass die Kita-Zeiten in den Kernzeiten da ist. Aber gleichzeitig denke ich, dass es für kein Kind gut ist, im Schichtdienst in der Kita zu sein. Das Problem (blöde Arbeitszeiten) müssen geändert werden, nicht das Problem durch neue Probleme ersetzt werden (dann müssen auch die Erzieher Schichtdienst machen). Besonders für AE muss es gute Arbeitszeiten geben. Da muss angefangen werden. In den USA gibt es auch Kitas, wo die Kinder in die Nachtschicht kommen. Es schadet ihnen vielleicht nicht (man sieht es nicht), aber förderlich ist es nicht. Interessant: Einige Lebensmittelgeschäfte gehen nun wieder zurück auf Kernzeiten mit ihren Öffnungszeiten. Edeka hat von 22h auf 20h zurückgefahren. Kitazeiten von 8 - 16 Uhr finde ich sinnvoll. Randzeiten von 7 - 18 Uhr auch noch, aber mehr halte ich im Rahmen der Kindererziehung nicht sinnvoll.
"Alle passen Sie an nur nicht die Kitas." Wenn dem so wäre, dann hättest Du aber kein Betreuungsproblem, weil die "Anpassung" ja an einer anderen Stelle schon stattgefunden hätte - zwar nicht in der Kita, aber das wäre dann ja auch überflüssig. Warum wird immer wieder von den Kitas (und damit von den Kindern) erwartet, dass SIE sich an vorgegebene Arbeitszeiten anpassen? Eine Betreuungszeit von 6 bis 18 Uhr ist für ein Kind doch schon ewig lang. Unsere Landesschulbehörde empfiehlt eine maximal Betreuungszeit von 9 Stunden täglich für das Kind. Das ist mit Eurer Öffnungszeit ja locker abgedeckt. Bei diesem Zeitfenster kann man locker Vollzeit arbeiten gehen und hat sogar noch ausreichend Zeit für den Fahrtweg. Ansetzen müsste man bei familienfreundlichen Arbeitszeiten für Eltern, insbes. für Alleinerziehende. Schön wäre es, wenn Arbeitgeber in ihren Dienstplänen berücksichtigen, wenn jemand ein junges Kind versorgt. Gäbe es in Kitas einen Schichtdienst, würden sie zu sehr unruhigen Räumen, in denen Kinder kommen, Kinder gehen, kein Kind mehr sicher sein kann, ob seine Freunde heute da sind... Ganz zu schweigen davon, dass die Kinder zu Hause ggfs. ständig geweckt werden müssen, damit Mutter/Vater ihre/seine Frühschicht wahrnehmen kann bzw. abends erst nach dem Einschlafen abgeholt werden, wenn Eltern im Spätdienst dran sind. Das ist für mich nicht im Sinne der Kinder und damit nicht erstrebenswert.
Also hier bei uns in der Gegend hat mW keine KiTa länger als von 7 bis 17 Uhr geöffnet. Einige nur von 8-16 Uhr. Ehrlich gesagt fände ich es auch eine extreme Zumutung für ein Kleinkind, mal schon um 5 Uhr in die KiTa zu müssen, ein anderes Mal bis 22 Uhr zu bleiben... oder gar über Nacht....? Selbst für die Gesundheit von Erwachsenen ist es nicht gerade förderlich, in wechselden Schichten zu arbeiten, das ist erwiesen! Und dann schon einem Kleinkind eine Wechselschicht-KiTa zumuten?! Halte ich nicht für sinnvoll! Lieber sollten die Arbeitgeber ihre Arbeitszeiten an die Bedürfnisse von Eltern mit kleinen Kindern anpassen..... zur Not müsste dies von staatlicher Steite gefördert werden!
Für so einen Fall kannst du dir ja auch überlegen eine tagesmutter statt der kita in Anspruch zu nehmen... viele sind sehr flexibel und können auch mal am Samstag wenn du da arbeiten musst...außerdem nehmen sie auch Kinder ganz früh oder Bis spät in die Nacht. .. ich finds nicht optimal fürs Kind aber wenn man arbeiten muss... mal ne andre frage. Ne alleinerziehende Freundin von mir hat sich ans Arbeitsamt nach dem elternjahr gewandt und die haben ihr direkt eine Umschulung als Bürofachkraft mit Buchhaltung angeboten. Davor war sie auch im Einzelhandel tätig. Vll fragst du mal nach? So ne Umschulung dauert 6 Monate und du bekommst vom Arbeitsamt dein Arbeitslosengeld. Auf die Dauer wäre das bestimmt ne bessere Lösung für dich und dein Kind, als ständig rotieren zu müssen...
Ich fürchte, dafür wäre fließendes Deutsch in Wort und Schrift Voraussetzung.
Ich bin auch der Meinung, dass eine Betreuung nach 18 Uhr (und das finde ich schon sehr spät) unverantwortlich gegenüber den Kindern wäre. Es kann doch heutzutage nicht sein, dass man seine Kinder hinter die Arbeit stellt, auch wenn vielen keine Wahl bleibt. Das ist wirklich traurig. Aber da kann man dem Staat, den Eltern oder sonst wem die Schuld geben, ich glaube nicht, dass sich daran viel ändern wird. Man muss sich halt einfach entscheiden was wichtiger ist und da würde ich lieber auf bissl Geld verzichten als auf mein Kind. Da hätte ich ein viel zu schlechtes Gewissen. Ok wer allein erziehend ist hat oft keine andere Wahl aber wenn 2 Personen in der Familie arbeiten gehen, dann kann es doch in den meisten Fällen immer eine Lösung geben, damit man sein Kind nicht den größten Teil vom Tag abgeben muss bin ich der Meinung. Aber es gibt heute so viel Karrieregeile Leute die sich halt mal schnell ein Kind anschaffen und dann so schnell wie möglich wieder arbeiten gehen möchten, damit man "was erreicht". Nicht das es den Anschein macht ich wäre HartzIV Empfänger oder so, ich habe auch studiert arbeite jetzt wieder Teilzeit, aber ich hatte eben nie das Ziel hauptsache fett Kohle, und alles andere stell ich hinten an, weil dafür ist mir mein Leben echt zu schade. Für mich ist die Zeit mit meiner Familie und Freunden tausendmal wichtiger als die Arbeit, die ist halt nur ein notwendiges Übel, damit man gut leben kann. Ich war mit meinem Sohn 2 Jahre zu Hause und hab die Zeit sehr genossen. Jetzt wird er noch von meinem Vati betreut und ab April geht er in die Kita. Da bleibt er dann aber auch nur 6 Stunden, denn ich will mein Kind nicht nur zum Gute Nacht Sagen sehen.
Hallo, Vllt. wäre es eine Möglichkeit das Kind dann daheim durch eine Kinderfrau/Tagesmutter/Leihoma zu betreuen? Melde dich ans Jugendamt bzw. bei uns vermittelt auch die Caritas. Dein Kind soll halt zu dieser Person auch Vertrauen aufbauen und sie wird dann definitv auch eine enge Bezugsperson sein. Das ist für mich das A und O an der Sache. Ob jetzt das die leibliche Oma ist oder eine "organisierte". Für die die hier schreiben "ich war länger Zuhause"" will mein Kind nicht nur zum Gute Nacht sagen sehen" "such dir nen anderen Job" Ja, das war euer Weg. Sie wird ihren schon finden. Ich finde es gut, dass du arbeiten willst. Ich kenne hier leider zu viele Harz 4 Karrieren, die daraus resultierten, dass Frau aus dem Job Ausstieg als Kinder kamen. Ich selber habe meine Eltern auch manchmal wochenweise nicht gesehen. Schaden? Schlimme Kindheit? Definitiv nicht. Lg
Zita: "Gäbe es in Kitas einen Schichtdienst, würden sie zu sehr unruhigen Räumen, in denen Kinder kommen, Kinder gehen, kein Kind mehr sicher sein kann, ob seine Freunde heute da sind... Ganz zu schweigen davon, dass die Kinder zu Hause ggfs. ständig geweckt werden müssen, damit Mutter/Vater ihre/seine Frühschicht wahrnehmen kann bzw. abends erst nach dem Einschlafen abgeholt werden, wenn Eltern im Spätdienst dran sind. Das ist für mich nicht im Sinne der Kinder und damit nicht erstrebenswert" Den gab und gibt es schon seit über 30 Jahren, man glaubt es kaum, und es funktioniert ;). Und zwar in einem öffentlichen Kiga/Kita, vorzugsweise für Krankenhausangestellte Öffnungzeiten: 6-21 Uhr.. Ich kam da immer hin von 6 - 14 Uhr, oder 13-21 Uhr. Und ich habe es überlebt. Da ich da bis 6 Jahre war, kann ich mich ganz gut erinnern. Ich bin da sehr gerne hin, weil da viel gemacht wurde. Der Schichtwechsel war eigentlich kein Problem, der Wechsel fiel mir damals einfacher als heutzutage. Evtl. liegt es daran, dass der immer wochenweise sich wechselte und andere auch, so dass man doch meist mit den gleichen zusammen war. Ich weiss, dass diese Einrichtung heute noch existiert. Auch kenne ich eine Tagesmutter, die sich auf Flughafenmitarbeiter spezialisiert hat und Kinder über Nacht nimmt. So ganz abwegig ist das alles also nicht. Unsere hat von 8-17 Uhr geöffnet, mein Kleiner geht von 9-15 Uhr. Mich ärgert nur, dass ich vollzeit zahlen muss, es ist also nicht billiger als 9 Stunden. Bei uns wird anders argumentiert, ist halt nicht D. Wenn ich nicht vollzahle, nehme ich theoretisch Vollzeitarbeitenden den Platz weg, also werde ich fürs Weniger bringen "bestraft". Die Privaten haben meist länger auf, 12 Stunden oft, aber das heisst nicht, dass man sein Kind 12 Stunden dalaesst, und durcheinander bringt das bei gescheiter Organisation auch nix.
Hier gibt es 2 , 24 Stunden kitas eine dritte ist in Planung.
Unsere Kita hat auch "nur" von 7-17h geöffnet. Ich studiere und arbeite im Schichtdienst. Klar ist es Organisation, aber mir reicht die Öffnungszeit. Ich zahle einen vollen Platz und bringe die Kleine wann/wie ich es brauche. Wenn ich Spätdienst habe, dann holt jemand die Kleine ab und geht mit ihr heim, vor dem Frühdienst bringt der Papa die Kleine in die KiTa. Wollte ich längere Öffnungszeiten, müsste ich mich vll auch fragen, für was ich ein Kind habe, wenn ich es von 6-23h in die KiTa geben. Und nun nicht missverstehen, ich bin absolut pro Kita und pro arbeitende Mutter, aber ich glaube manchmal muss man eben auch dem Kind zu liebe zurückstecken. Es geht einfach nicht immer alles, also müssen abstriche gemacht werden: will ich die beim Kind vornehmen? Ich nicht, also plane ich eben und freue mich, dass ich überhaupt einen tollen KiTaplatz gefunden habe.
Bei uns hat die Kita von 7-17 Uhr geöffnet und dies wird auch von vielen Eltern benötigt/genutzt. Das grosse Problem kommt hier, wenn die Kinder zur Schule kommen, denn diese öffnet erst um 8 Uhr, Betreuung endet um 14 Uhr, wenige Eltern haben einen Platz bis 16 Uhr. Da hat es in der Kita gut geklappt und mit 6 Jahren sollen Kinder dann allein klarkommen?
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