Mausmama
Hallo! Ich werde bald wieder arbeiten, an 4 Vormittagen und unsere Babymaus soll dann von 7.45-12.15 in die Krippe! An 2-3 Tagen die Woche maximal! Meine beiden Großen kamen mit 2 in die Krippe und das war schon wie ich fand hart für Mama und Kind! (Auch nur vormittags für 3-4 Std) Nun wurde mir seitens der Erzieher gesagt dass es mit 1 leichter sei als mit 2, und auch mein Eindruck war dass auch, wenn ich in unserem Bekanntenkreis mich so umsehe! Ich glaube schon dass die Eingewöhnung mit 1 leichter ist, weil die Kleinen offener für neue Bezugspersonen sind und noch nicht so stark fremdeln! Wie sind eure Erfahrungen damit, insbesondere wer vergleichen kann zwischen Eingewöhnung mit 1 und 2! Lg Dani Ps: Bitte keine Studienlinks oder Statistiken
Persönliche Erfahrung habe ich keine, jedoch denke ich jedes Kind ist anders. Man sollte es selber testen. Vielleicht klappt es gut. Wenn du die Wahl hast könntest du ja abbrechen wenn du nicht das Gefühl hast das es klappt.
Wir hatten mit 1 Jahr eine Kinderfrau bei uns zuhause (stundenweise) und es war eigentlich keine "Eingewöhnung" notwendig. Wir hatten 2 Treffen vorher, danach blieb unsere Tochter bei ihr. Allerdings gab es nach einem halben Jahr noch mal für 2 Wochen einen "Einbruch", als meine Tochter mich nicht gehen lassen wollte. Alles in allem war es aber ok., aber es war natürlich auch eine sehr individuelle 1:1 Betreuung. Ich denke, in einer Krippe hätte es für unsere Tochter nicht so gut geklappt. Die Eingewöhnung in den Kindergarten war mit gut 2,5 Jahren und war völlig problemlos. Unsere Tochter geht jetzt seit 2 Jahren jeden Tag (vormittags) überaus gerne dorthin. Wir hatten uns mit 1 Jahr auch Kitas und Krippen angesehen, die aber dann aufgrund meiner damaligen Arbeitszeiten nicht infrage kamen. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich froh darüber bin, dass wir für das Jahr eine individuelle Betreuung zuhause hatten. Wenn ich dich richtig verstehe, wäre es bei euch 3 Vormittage. Vielleicht käme ja für euch auch eine Tagesmutter in Frage? Ich denke jetzt nur an den Betreuungsschlüssel. Wie gesagt, die Gewöhnung an "fremde" Betreuungspersonen ist meiner Meinung nach nicht das Hauptproblem, sondern eher der in vielen Krippen sehr schlechte Betreuungsschlüssel.
Erfahrungsgemäß läuft es bei den meisten (nicht allen) Kindern mit einem Jahr besser , leichter und schneller. Sie haben in dem Alter einfach noch nicht dieses extrem anhängliche.
Einmal Krippe mit 15 Monaten, alles prima, Kind fühlte sich von Anfang an wohl und ist mit inzwischen 19 Jahren nicht gestörter als andere Pubertisten in dem Alter. Es hat sogar zum Abi gereicht. Das zweite Kind Krippe mit 6 Monaten, es gab holprige Zeiten. Das Kind ist insgesamt schwieriger, aber was da Ursache und was Wirkung ist..... Ist das Kind schwieriger, weil es holprige Zeiten in der Krippe gab - oder gab es holprige Zeiten, weil das Kind schwieriger ist..... Wer weiß das schon? Kind ist inzwischen 14 - frag mich in 10 Jahren nochmal nach einem abschließenden Urteil. Insgesamt und in meinen Augen ist das Kind bisher jedenfalls ganz okay geraten - raucht nicht, trinkt nicht, schlägert nicht und bringt schon nach dreimaliger Ermahnung den Müll runter.
Danke für eure "schmunzeligen" Antworten! Schön dass kein erhobener Finger kam! Ich werde mich jetzt nochmal alternativ nach einer Tagesmutter umsehen, glaube aber dass die Trennung genauso schwer wäre! Noch dazu dass in der Krippe ein sehr guter Betreuungsschlüssel herrscht und ich die Erzieherinnen seit 8 Jahren kenne und ein schönes Vertrauensverhältnis besteht! Bedenken hab ich nur weil sie in der Krippe keine Flasche geben, aber Stillkinder können ja auch nichts bekommen und daher wird sie schon in den 4 Std nicht verhungern. Ich schätze sogar dass sie dadurch schneller lernt dass man auch frühstücken kann &521;
Mein Kind wurde mit 11 Monaten eingewöhnt und ging nach dem 1. Geburtstag für ca 6,5 h in die Krippe. Da sie damals, abgesehen von wenigen Löffelchen feinstpüriertem Brei, Obst und Hirsekringeln, noch nichts aß, bekam sie anfangs sehr wohl die Flasche. Ich hab jeden Tag ein Fläschchen abgepumpte MuMi und etwas Brei mitgegeben (man hätte ihr auch das Kitaessen püriert, aber das hat sie verweigert). Sie wurde auch beim Mittagsschlaf in den Schlaf getragen, dass alles war nie ein Problem. Ein anderes Kind schlief nur im Kinderwagen. Andere Kinder nur mit Rückenkraulen etc. Unsere Erzieherinnen haben sich immer sehr bemüht, auf jedes Kind individuell einzugehen. Das einzige Stressige in der Krippe waren die vielen Infekte im ersten Jahr. LG
Wie bitte? Stillkinder haben sich gefälligst damit abzufinden, dass sie auch keine Flasche bekommen? Allerdings wundert es mich nicht, dass es Menschen gibt, die selbst darin noch einen Vorteil sehen...
ich seh den Vorteil nicht, den Du hier findest. Ob ein Kind während der Kita-Zeit mit über einem Jahr noch eine Flasche/ die Brust bekommen MUSS ist eine andere Frage. Ich denke, daß Kinder dieses Alters das verschmerzen können. Im Zweifel hat der Tag ja mehr als 4 h und wir haben das Stillen vor und nach der Krippe immer sehr genossen. Grüße, Jomol
Eben. Es ist eine Frage, die sich gar nicht stellt. Und gerade wenn eine Eingewöhnung in der Krippe stattfindet, ist es ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, die Gewohnheiten des Kindes ändern zu wollen. Kinder diesen Alters werden, selbstverständlich, auch nicht gefragt, was sie verSCHMERZEN können. Den "Vorteil" habe übrigens nicht ich gefunden, sondern die TE.
Wir hatten für die Große ab 14 Mon. Einzelbetreuung zu Hause und dann mit 1 1/2 einen Krippenplatz. Beide Eingewöhnungen lief super und absolut unproblematisch, war sicher gut das es de facto in zwei Stufen war. Die Kleine ist für die Krippe angemeldet, mal sehen, ob wir einen Platz für Januar bekommen. Grüße, Jomol
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