Pipiletta
Aus welchen Gründen würdet ihr aus einem Haus in eine Wohnung ziehen? In den letzten 2 Jahren sind in unserem Umfeld 2 Familien aus einem Haus in eine Wohnung gezogen. Bei der ersten Familie war es das Alter. Es wurde zu anstrengend das Haus und den Garten zu pflegen. Dabei wurde die Hälfte der Räume nicht mehr benutzt. Bei der zweiten Familie ist es die Karriere gewesen, bei beiden Eltern. Die Kinder sind etwas älter und können in der Stadt viel mehr nach der Schule unternehmen, sodass die Eltern nochmal einen Karrieresprung machen können. Bei mir wäre es wahrscheinlich das Alter und eine Krankheit wie Arthrose, wenn man nicht mehr die Treppen laufen kann und andere körperlichen Tätigkeiten schwer fallen.
"Bei mir wäre es wahrscheinlich das Alter und eine Krankheit wie Arthrose, wenn man nicht mehr die Treppen laufen kann und andere körperlichen Tätigkeiten schwer fallen." Das wäre es bei mir auch, oder in ein ebenerdiges Haus.
Wobei ich da eher zu einem kleinen ebenerdigen Haus tendieren würde, falls dann machbar. In einem Mehrfamilienhaus sehe ich uns nicht.
Bei mir ist es die WG mit dem Nochehemann die ich nun nicht mehr ertrage. Ich lebe lieber friedlich in einer Wohnung und habe meine Ruhe.
Ohje. Das tut mir sehr leid, welch ein Stress.
Oh danke, ich habe keinen Stress. Ich freue mich sehr über den Neuanfang und bin überzeugt dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist. Wir haben nun über 5 Jahre diese WG gelebt, das Modell ist für mich nun einfach überholt.
Manchmal kommt auch finanziell was dazwischen. Ein Partner verliert seinen Job, oder wird schwer krank, muss ins Pflegeheim, das muss bezahlt werden, in den meisten Fällen die Raten für das Haus. Und dann geht es eben nicht mehr. Trennung steht an. Umzug durch Jobwechsel. Usw. Da gibt es viele Gründe. Das Leben ist so schnelllebig heutzutage - da will ich persönlich keine eigens genutzten Immobilien besitzen.
Aus keinem, ich habe schon mehrfach in Wohnungen gelebt, und würde es nie wieder wollen… Alleine der eigene Garten, wo ich Pool, Schaukel oder sonstige Dinge hinstellen kann… Nichtmal das Alter würde hier hinderlich sein, unser Haus hat lediglich zum Büro meines Mannes und zum -Dachboden Stufen… In den Keller kann man auch ohne Stufen gehen..
Das kommt auf vieles an. Ist es das Haus, was ich mir am Wunschort für die Zukunft gebaut habe, für das wir einen großen Kredit haben....? Dann hätte ich schon beim Bau versucht es so zu machen, dass man im Alter im EG leben kann (sprich, dort auch ein Bad und ein Schlafzimmer sind). Ist es nur eine Kompromisslösung gewesen wegen eines Jobs, wegen der Kinder, die vllt. schon aus dem Haus sind...würde ich ggf. aus gesundheitlichen Gründen, besserer Infrastruktur, weniger Arbeit (ggf. Garten, mehrere Etagen sauber halten müssen) vom Haus in eine Wohnung ziehen.
Nur des Alters wegen, weil das Haus „zu viel“ wird. Dann wenn möglich aber ne Wohnung mit Garten oder zumindest großer Terrasse dabei und angrenzend. Aus anderen Gründen: falls irgendwie um jeden Preis vermeidbar, nie. Wir haben das Haus so gekauft dass es ländlich ist aber man mit den Öffis Bahn Bus etx. Eine super Anbindung und kurze Wege in die nächste kreisfreie Stadt hat, da können die Kinder ab der fünften Klasse alles alleine machen, aber wir haben auch hier im Ort (vierstellige Einwohnerzahl) ein tolles Angebot.
Niemals, solange ich noch laufen kann.
Im Haus aufgewachsen, jetzt fast 20 Jahre erst Wohnklo, dann WG Zimmer, Mietwohnungen, nun noch Mietwohnung mit eigenem Garten. Haus in Arbeit.
Ehrlich: ich brauche etwas Abstand zu anderen Menschen . Mich nervt, dass man alles was die Nachbarn so tun, hören kann, und, dass einige einfach nicht in der Lage sind, mal die Mülltonnen an die Straße zu schieben.
ich habe 21 Jahre in Häusern gelebt, mit eigenen Garten. Ich habe es schon als Kind gehasst und wollte immer eine Wohnung haben. Ich liebe unsere Altbauwohnung, mitten im schönen Hamburg. Schon der Gedanke an den Garten und die Arbeit dahinter. Mir langt schon die Arbeit in der Wohnung. Mein Mann denkt genauso. Auch er ist in Häusern großgeworden und hatte niemals das Verlangen, Eigentum als Haus zu besetzen. LG maxiid
Ich kann mir das fürs Alter vorstellen, wenn mein Mann z. B. vor mir stirbt. Für mich alleine wäre mir das Haus zu groß. Oder wenn später mal alle Kinder mehr in den Süden ziehen, kann ich mir vorstellen in die Nähe der Kinder zu ziehen, wenn das alle gut finden würden. Aufdrängen wollen, würde ich mich nicht. Und dann müsste ich auch nicht unbedingt in einem Haus wohnen. Einen Balkon oder eine Terrasse fände ich dann aber wichtig.
Freunde von uns ziehen jetzt aus dem - lange erträumten und ersehnten - Häuschen im Grünen wieder in die Stadt, weil sie sich unwohl fühlen so weit draußen und die Belastung durch die Fahrerei zum Berufsverkehr unterschätzt haben. Ihnen fehlt die Zeit, die Flexibilität, das "mal eben spontan". Meine Mutter baut sich jetzt gerade eine Wohnung, altersgerecht, weil ihr das Haus (Doppelhaushälfte) zu viel wird im Aufwand. Meine Tante ist gerade aus dem Haus in eine Wohnung gezogen, weil sie alleine den Platz nicht mehr braucht (die Kinder sind beide aus dem Haus, aber in der gleichen Stadt, mein Onkel ist verstorben) und sich nicht mehr um 150 qm kümmern will (plus Garten, plus Vorgarten, plus Auffahrt etc). Wir wohnen in einer Wohnung und sind gerade aus "barrierearm" in quasi barrierefrei (die Küche ist halt nicht darauf ausgelegt, wäre aber einfach zu ändern) gezogen. Auch mit Blick aufs Alter (mein Mann hat eh schon gesundheitliche Probleme). Ebenerdige Dusche, ebenerdiger Zugang (mit Rampe), Aufzug, Bushaltestelle quasi vor der Tür. Ob in 30 Jahren der Supermarkt (300 m) und der Kiosk (über die Straße) noch fußläufig sind, wer weiß das schon, aber im Moment sind sie es, genau wie zwei Bäcker, die Bank, mehrere Cafés und Restaurants. Uns geht es da tatsächlich weitestgehend um die gefühlte Lebensqualität.
Gar nicht. Habe schon zu meinem Mann gesagt im neuem Haus sterbe ich, ich ziehe nicht mehr um. Für Alter ( Treppenlift bzw. EG für das Alter umbaubar) und Finanzen ( einer allein kann es stemmen dauert dann halt ein paar Jahre länger) ist gesorgt. Haben einmal eine Etw gehabt und ich will das nicht die Nachbarn die alles kommentieren was man macht oder eben nicht der Lärm .......
Am liebsten nie.... Wir haben tatsächlich schon beim Bau versucht, Alter und Krankheit zu bedenken. So ist die Treppe so gebaut, dass ein Treppenlifter nachgerüstet werden kann. Zusätzlich ist das Erdgeschoss so aufgeteilt, dass es als komplette Wohnung genutzt werden kann und das Bad kann behindertengerecht umgebaut werden. Nur die Tür zur Speisekammer ist schmal, alle anderen sind Rollstuhl-, Rollator- und Krankentrage-geeignet, alles schon ausprobiert leider. Wenn es ginge, würde ich auch alleine drin wohnen bleiben, wenn die Versorgung (Garten, Haushalt...) gesichert ist. Für mich wäre es allerdings der einzige Grund, auszuziehen.
Bei uns ist es umgekehrt. Wir wohnen deshalb in einem Haus, weil wir eine Großfamilie sind. Wären mein Mann und ich nur zu zweit oder hätten wir nur 1-3 Kinder, ich würde nieeemals in einem Haus wohnen wollen. Empfinde ein Haus mit Garten als Klotz am Bein. Mein Wohlfühlwohnen ginge definitiv in Richtung Stadtwohnung. Wenn die Kinder mal alle aus dem Haus sind, werden wir auf jeden Fall wieder in eine Wohnung ziehen.
Ich würde erst in gar kein Haus mehr ziehen wollen. Wir haben eine kleine Wohnung. Fahrstuhl, super gelegen. Hier kann ich ohne Probleme alt werden und ich habe weniger Arbeit. Wir hatten auch Wohnungen mit Garten usw. Auf der einen Seite toll, aber auch wahnsinnig viel Arbeit. Hier putzt den Hausflur eine Firma und Schnee schiebt ebenfalls eine Firma. Alles Sachen die ich schon mal nicht erledigen muss. Wohnung putzen geht auch recht fix. Ich will hier nicht mehr weg
Ich kann mir das vorstellen, sobald alle Kinder ausgezogen sind. Und das Haus einfach viel zu groß für nur noch 2 Personen und ab und zu Besuch ist. Wer weiß was kommt, vielleicht tauschen wir das Haus auch gegen eine Wohnung eines unserer Kinder? Da die Jüngste aber erst 2J. wird. wer weiß was in ca. 16-23 Jahren noch alles passiert. Vielleicht wird das wohnen im Haus so teuer, dass es nicht mehr möglich bleibt.
bei uns wäre es auch gesundheitlich und weil uns das Hause irgendwann zu groß wird. Vielleicht übernimmt auch eines der Kinder das Haus.
Aufgewachsen bin ich auch in einer Mietwohnung. Mit 16 sind mein Papa, meine Geschwister und ich dann ins eigene Haus gezogen. Nach meinem Auszug habe ich nur noch in Mietwohnungen gelebt. Also kenne ich beide Seiten. Ich würde eindeutig immer eine Wohnung bevorzugen. Weil ich weiß wieviel Arbeit Haus und Garten macht. Mein Mann ist da ganz anders. Er wollte gern Eigentum haben. Wir hatten auch jahrelang gesucht aber nichts passendes gefunden. So haben wir vor 2 Jahren unsere Traumwohnung gefunden. Die Kinder sind glücklich, wir sind glücklich. Und da wir eine sehr aktive Familie und viel unterwegs sind würde uns mit Haus die finanziellen Mittel fehlen. Aber wenn die Kinder mal aus dem Haus sind könnte ich mir vorstellen das wir uns etwas verkleinern. Dann wäre unsere 4 Zimmer Wohnung für uns beide zu groß.
Ich würde in eine Wohnung ziehen wegen dem putzen und aufräumen!
Wir haben Haus mit Keller, dann Wohn/Esszimmer Küche, dann nächster Stock mit Schlafzimmer und noch mal ein Stock mit Büro… und ein riesen Garten… ich bin gefühlt immer nur am Aufräumen und putzen….
Aber ich mag unser Haus, auch den Garten! Daher bleibe ich hier wo ich bin
Ich würde niemals aus unserem Haus ausziehen. Wir haben selbst gebaut, fast alles selber gemacht, haben ein riesen Grundstück, abgelegen, ruhig. Ich liebe es so. Wir haben drei Kinder, zwei Hunde und die fühlen sich wohl. Ich liebe auch die Gartenarbeit, mein eigenes Gemüse anzubauen. Schaukeln, Grillplatz, Pool im Garten. Das kann mir eine Wohnung nicht geben.
Ich habe 12 Jahre in einem Plattenbau in Berlin gewohnt und ich fand es schrecklich. Ständig hört man die Nachbarn, oder die Nachbarn uns. Oft war der Aufzug kaputt ( 8 Etage), Lärm, ... nie wieder.
Meine Freundin ist da wieder ganz anders. Sie fühlt sich in einer Stadtwohnung am wohlsten.
Wir haben zwei Häuser gehabt und es ist viel Arbeit. Da wir keine Haushälterin und Gärtner haben, war es suboptimal bei zwei Vollzeit Berufstätigen. Ich mache ungern Gartenarbeit, mein Mann macht gar keine Gartenarbeit... Jetzt wohnen wir in einer großen, teuren, schönen Etagenwohnung. Sobald das Kind ausgezogen ist, werden wir uns verkleinern und zwar altengerecht.
Nein, für mich würde es keinen Grund geben, unser Haus gegen eine Wohnung zu tauschen. Wir habe vorher in Wohnungen gewohnt und auch wenn man meist friedlich miteinander zurechtkam, gab es viele Nachteile.
Nur dann wenn es die absolut letzte Lösung wäre. Nach zig Jahren in Wohnungen, liebe ich unser Haus samt Grundstück. Selbst für das Alter kann man Vorsorge, was wir auch machen.
Ich bin wegen der Trennung aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen, u. a. auch deshalb, weil ich emotional viel weniger an diesem Haus hänge als mein Noch-Mann. Und wollte nach dem Scheitern der Ehe unbedingt einen Neuanfang. Unser Haus war/ist schön und hat einen schönen Garten, aber es war auch viel Fläche, die in Ordnung gehalten und geputzt werden musste und die wir letztendlich zu wenig genutzt haben. Als eine gute Freundin mal zu ihr meinte "Jetzt habt ihr so ein schickes Riesen-Haus und nutzt es gar nicht richtig", war ich erst gekränkt, aber eigentlich hatte sie Recht. Ich habe jetzt eine Wohnung mit der halben Quadratmeterzahl und habe statt Dachterrasse und Garten jetzt "nur noch" zwei Balkone. Aber ich bin sehr froh über dieses weniger an Aufwand, der Platz reicht für mich und meinen Sohn vollkommen, und ich komme auch viel besser mit dem Haushalt hinterher. Schade ist jetzt nur, dass ich kein richtiges Gästezimmer habe, wenn meine Tochter zu Besuch kommt. Sie zieht dann immer in mein Zimmer, während ich auf der Schlafcouch nächtige. Wenn mein Sohn aus dem Haus ist, werde ich mich noch weiter verkleinern.
Ich könnte mir vorstellen, wenn ich alt bin, eine Wohnung zu beziehen. Aber bis dahin werden wir wahrscheinlich nochmal ein kleines, ebenerdiges Haus bauen. Sollte ich mich scheiden lassen, und die Kids noch so "klein" sind, dann ziehe ich eher in eine Doppelhaushälfte, wenn sie größer sind, auch gern in eine Wohnung. Wir haben ringsum nur Wiese, Nachbar ist 300m weg, da kann ich mir schlecht vorstellen, in eine Wohnung zu ziehen, wo links, rechts, oben, unten Nachbarn sind. Bin in einem Haus groß geworden, und liebe die Freiheit, die ich habe. Und wenn ich um 12Uhr nachts eine Party schmeiße, es interessiert keinen, weil keiner da ist.
Wenn mich das Leben nicht mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zwingt, dann Nie! Ich hab in meinem ganzen Leben nie richtig zur Miete gewohnt. Bin von zu Hause (Haus mit Garten im kleinen Ort, direkte Feldlage) zu meinem Freund gezogen, der eine Wohnung in seinem Elternhaus (Vorstadt ohne Garten, nur mit Hof- das war für mich schon echt hart an der Grenze des erträglichen) und dann direkt in unser Haus gezogen. Wenn alles nach Plan läuft verlasse ich das Haus nur noch für den Umzug auf den Friedhof! Ich hasse es schon im Urlaub, wenn wir kein Ferienhaus haben... ich brauche eine gewisse Distanz zu anderen Menschen und meine Privatsphäre!
Ich denke es kommt ja auch immer darauf an was man kennt oder vielleicht von klein auf gewohnt war und ob man es so gut fand. Ich bzw. wollten immer ein eigenes Haus mit großem Garten und Nachbarn im erträglichem Abstand und das haben wir auch. Mit Kindern auch entspannt da Lärm nicht so sehr stört und ich kann Wäsche waschen, Staubsaugen usw. egal zu welcher Uhrzeit. Könnte mir aber vorstellen, wenn die Kinder groß sind bzw. man selber nicht mehr so fit ist in eine Wohnung zu ziehen (haben noch eine EG Eigentumswohnung), aber bis dahin ist noch viel Zeit. Auch bei Trennung oder Ähnliches würde ich das Haus behalten wollen.
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