Elternforum Rund ums Baby

wie schnell wurden eure Männer zu Vätern?

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wie schnell wurden eure Männer zu Vätern?

Mitglied inaktiv

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Hallo Zusammen, man hört ja immer, dass der ein oder andere Mann es etwas schwer hat, sich an die Vaterrolle zu gewöhnen. Mich interessiert, wie das bei euch war und ob man das ganze beeinflussen oder unterstützen kann. Mein Mann liebt unser Baby total und trotzdem hadert er mit der ganzen Verantwortung und der eingeschränkten Freiheit. Wir streiten manchmal darüber und dann sagt er, dass er versucht seine Einstellung zu ändern und sich darüber klar zu werden, dass die Freiheiten irgendwann wieder kommen und nicht so wichtig sind wie die Familie. Ich frage mich aber wie das gehen soll. Ich denke immer, wenn die Sehnsucht nach Freiheit so groß ist, kann man das nicht weg reden. Er hat übrigens viele Freiheiten im Alltag. Es ist auch mehr die abstrakte Vorstellung ewig für jemand Verantwortung zu haben. Unser Kind ist ein Jahr alt. Ich freue mich auf eure Erfahrungen. Lg Milla


bea+Michelle

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Sofort.


GwendolineB

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Um was für Freiheiten geht es denn?


HeyDu!

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Genau so schnell wie ich zur Mutter.


Mutti69

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Was für „Freiheiten“ denn? Man ist doch zu Zweit, da kann dich der Herr Gemahl do ziemlich alles machen, was er mag...kann man ansprechen. Frau hat es mitunter, das Stillen vorausgesetzt, doch etwas schwerer. Oder meinst du das Fluchen und Pupsen vor dem Kind? Klar, das geht nicht mehr...


Car.78

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

„...und Pupsen vor dem Kind? Klar, das geht nicht mehr...“??? Vor Dir (ohne Kind) hemmungslos pupsen war okay?


Hurch

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Ihr pupst NICHT vor der engsten Familie? Wie anstrengend


Mommy2be8.17

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Unser Junior ist 2J. u. mein Mann ist bis heute noch nicht in seiner Vaterrolle angekommen. Er schafft es nicht, Rücksicht zu nehmen bzw. zurückzustecken geschweige dennVerantwortung zu übernehmen. Länger als 10min. geht nicht...


GwendolineB

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Antwort auf Beitrag von Mommy2be8.17

Puuuh, ohne die Situation genau zu kennen...wenn man das so liest & ich wäre du, dann wäre ich gefrustet.


emilie.d.

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Bei uns ging es eher drum, wer sich wann wieviel kümmert. Da haben wir beim 1. Kind echt noch viel gestritten. Mit Gehadere würde ichmich eher schwertun.Mir gefällt am Muttersein einiges nicht, aber die Kinder sind da und ich sehe mich da in der Pflicht. Was brächte es da, meinen Mann vollzujammern? Muss Dein Mann denn so viel helfen? Bei unswaren die Abende aufgeteilt, sprich jeden 2. Abend konnte man tun und lassen, was man wollte. Und so ewig sind 1jährige normal nichtwach, dahat man dannja schon eigentlich viel Freiraum.


Marianna81

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Mitglied inaktiv

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Er wurde auch sofort papa Allerdings mußte er seine Hobbys deswegen nicht an den Nagel hängen. Er trieb allerdings Sport. Wäre er regelmässig in die Kneipe gegangen, das hätte mir nicht gefallen. Wir hatten Beide unsere Freiheiten. Zusammen waren wir Eltern, nicht nur ich die Mama.


jubilee80

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Mit der Geburt des ersten Kindes.


Macana

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Direkt mit der Geburt bzw auch schon während der Schwangerschaft, ganz natürlich eben wenn man sich für Nachwuchs entscheidet. Ich glaube aber ich verstehe die Frage gar nicht richtig.


Muschelnudel

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Bei uns sofort. Baby war da und plötzlich war auch der Papa da in meinem Mann.


dana2228

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Geliebt hat er alle unsere Kinder sofort. Abr ich würde sagen richtig in der Vaterrolle, in den Moment als ich mit dem 2. Kind schwanger war und lange im Krankenhaus lag. Er musste da erstmals mit unserer 1 1/2 jährigen Tochter alleine alles machen und entscheiden. Aber bei jedem Kind hat es aufs neue gedauert. Er hat aber nie ein Geheimnis daraus gemacht, lieber Kinder ab 2 jagten aufwärts zu haben, als Babys. Er hat sich da echt unwohl gefühlt. So war er gerne mit den großen Unterwegs und hat mit ihnen alles gemacht, während ich für das Baby Zeit hatte. Merkt man auch an den Kindern. Alle am Anfang extreme Mama Kinder gewesen. Mit 3 Jahren wurde es aber schlagartig anderes und Papa war der Beste.


Zava-Mamy

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Genauso war es bei uns auch.


LittleMissMoonshine

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Hallo, geliebt hat er beide vom ersten Tag an. Aber so richtig Verantwortung übernommen hat er erst als er mit der Großen Elternzeit gemacht hat. Da war ich nicht da und er MUSSTE mit ihr zum Arzt wenn sie krank war, allein einkaufen gehen, Mittagessen kochen etc.. Beim 2. steht seine Elternzeit bald an, aber da hat er sich irgendwie von Beginn an mehr zugetraut. Er kannte sich ja schon aus...


Mitglied inaktiv

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Meiner Meinung nach werden Männer zu Väter, wenn man sie lässt. Wenn man bzw frau es schafft, ihnen auch die Verantwortung zu übergeben. Solange die Mama noch 100%iger Dreh- und Angelpunkt im Leben des Kindes ist, fühlt sich der Vater oft ausgeschlossen. Ist doch auch aus seiner Sicht alles blöd... die Frau/Geliebte kümmert sich nicht mehr um ihn wie früher, er darf nicht mehr weggehen wie es ihm passt, weil er unterstützen sollte, aber bitte nicht zu viel und ohne selbst Entscheidungen zu treffen., die Frau ist mies gelaunt weil übernächtigt, das Baby brüllt und er kann nichts tun (stillen) und das was er macht ist meistens falsch, weil die Mama alles besser kann, alles dazu gelesen hat und alles besser weiss. Die kompetentesten Väter, die ich kenne, sind die, bei denen die Frau früh arbeiten geht oder auch bei denen es früh zu einer Trennung kam und sie ihre Rolle ausfüllen dürfen und müssen. Vielleicht ist das bei Euch auch ein Punkt.


FrauStorch

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Das finde ich auch. Zumindest bei einigen Paaren. Aber es gibt ja auch Männer (und manchmal auch Frauen) bei denen sich die Elternrolle einfach nicht so einstellen mag. Da kommt es gewiss auch drauf an, wie die Schwangerschaft entstand und wie alt die beiden sind. War es geplant und (lang) erwartet? Hat die Frau gedrängelt und der Mann schließlich nachgegeben? Manchmal gibt es auch vorher falsche Erwartungen. Mein Mann war Vater vom Tag 1 an. Alles andere wäre für mich auch nicht akzeptabel.


Salkinila

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Viel schneller als ich! Er war direkt ab der Schwangerschaft Vater, während ich mich von Anfang an viel schwerer damit tat, obwohl unser Kind ein absolutes Wunschkind war. Nach der Geburt litt ich an Depressionen und habe gut ein Jahr gebraucht, um mich wirklich an die neue Situation zu gewöhnen. Ich war diejenige, die ihrem alten Leben massiv nachtrauerte, während mein Mann von Anfang an keinerlei Probleme mit der veränderten Situation hatte. Er ist generell jemand, der Dinge einfach annimmt und nicht ewig grübelt. Ich bin das genaue Gegenteil, mit Veränderungen tue ich mich immer schwer.


Hurch

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Geliebt und sich mit Kind auseinander gesetzt hat er sich seit Beginn der Schwangerschaft. Mich auch tatsächlich mit aktiver Arbeit (mehr im Haushalt machen etc) und auch mal wenig Schlaf in Kauf nehmen damit ich mal ein bisschen rasten kann, kurz: mich tatsächlich entlastet, das hat er anfangs nur nach konkreten Aufforderungen, das hat schon 1 Jahr gedauert, weil dann bin ich wieder arbeiten gegangen und er war beim Kind und musste dann ganz einfach. Und hat halt auch dann erst gesehen was es heißt (wenigstens manchmal wenn ich Dienst hatte) 24h verpflichtet zu sein..