Elternforum Rund ums Baby

Wie macht ihr das mit dem Essen kochen und übertreibe ich?

Wie macht ihr das mit dem Essen kochen und übertreibe ich?

Ma12Rie34

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Hallo, ich wollte einfach mal hören, was ihr dazu meint: Ich fühle mich oft schlecht, weil ich unter der Woche nicht so gut für unseren Sohn koche. Mal gibt es Bürger-Maultaschen, Iglo Fischstäbchen, Bürger Gnocchi, Nudeln mit Tomatensauce, Bratkartoffeln mit Ei, Spinatnudeln,... Ich komme aus einer Familie, wo immer gut und frisch gekocht wurde und Fertigprodukte tabu waren, so hab ich das dann auch immer gehandhabt ohne Kind. Mit meinem 1,5 Jahre alten Sohn klappt das Kochen aber einfach nicht, daher schaue ich, dass ich möglichst was schnelles koche. Ich schaue schon, dass er Gemüse isst und koche öfter TK Gemüse ab oder auch saisonal frisches oder mach auch Pfannkuchen, in die ich Gemüse reinmisch, aber so richtige Menüs, wie ich sie früher gekocht habe, geht einfach nicht mehr. Auch am We hab ich dazu nur selten Energie. Ich bin momentan noch in Elternzeit bis er 2 wird, mein Mann hat einen stressigen Job und ist meistens 2 Nächte pro Woche auf Dienstreise und ein Tag kommt er sehr spät heim). An 2 Tagen kommt er schon so um 18 Uhr heim, aber dann essen wir zu Abend (Vesper), klären noch Dinge, ich räum ein bisschen auf und dann geht unser Sohn schon schlafen und ich ins Fitnessstudio, will ja auch mal Sport machen. Tagsüber quengelt mein Sohn oft, so dass es einfach nicht geht, dass ich mal ein bisschen länger koche und er sich selbst beschäftigt (denke, das ist normal!?)? Ich sage mir oft, dass es doch ok so ist, ich koche ja zumindest abwechslungsreich und schaue, dass er Gemüse ist, aber dann sage ich mir, ich könnte ja auch besser kochen, z.B. wenn er Mittagsschlaf macht oder abends, wenn er im Bett liegt. Leider ist es so, dass er immer noch schlecht schläft und abends/nachts mehrfach aufwacht und auch sehr hellhörig ist und ich daher nicht mit Schüsseln klappern kann, wenn er abends schläft und ehrlich gesagt mich auch ausruhen will für die Nacht, die noch kommt. Mittags würde das gehen von Geräuschen her, da ist er nicht so empfindlich, aber dadurch dass mein Mann so viel weg ist und ich nur einmal die Woche die Oma als Unterstützung hab, bin ich mittags auch oft einfach nur froh, mal ein bisschen Ruhe zu haben und auf dem Handy rumzudaddeln. Wie ist das bei euch so, wie macht ihr das? Und sehe ich das zu übertrieben mit dem Kochen oder sollte ich doch schauen, dass ich z.B. beim Mittagsschlaf was Ordentliches koche, um keine Fertig-Maultaschen am nächsten Tag servieren zu müssen!?


kia-ora

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Crockpot! Langsam kocht besser.


Blumenmädchen02

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Ich koche abends vor, da mir sonst mein 1jähriger auch die ganze Zeit „helfen“ würde. 1x die Woche gibt es auch Fischstäbchen in Bio-Panade von followfish, da ich Fisch selbst nicht mag. Ansonsten mache ich auch regelmässig ein paar Gemüsewaffeln oder Gemüsemuffins, die ich einfriere und dann Mittags im Backofen aufwärme. Aber ich vermeide schon eher Fertigprodukte, wegen des meist hohen Salzgehalts.


Aixoni

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Ehrlich gesagt sehe ich da nicht so das Problem hier gibt es auch öfter TK Fisch (Fischstäbchen, Schlemmerfilet, o.ä.) weil meine Große "normalen" Fisch irgendwie nicht isst, obwohl sie ihn seit Beikostbeginn kennt. Woran es liegt kann ich mir nicht erklären, aber nagut. Es ist wie es ist und mehr als ab und zu anbieten (vllt 1x/Monat)kann ich es nicht. Ab und an gibt es auch mal fertige Tortellini mit Tomatensoße. Meist gibt es dann noch gedünstete Karotten dazu und fertig. Meist koche ich auch während den Mittagsschlafes der Zwerge und nebenbei läuft Netflix. So sehe ich es auch als meine Auszeit. Oft mache ich dann auch etwas schnelles wie zB Auflauf und nehme dazu TK Gemüse (enthält übrigens meist mehr vitamine als "frisches", was schon 3 Tage im Supermarkt lag). Meine 2,5 Jährige liebt zB aktuell Pommes und wenn ich dann welche mache gibt es einfach einen grünen Salat dazu (isst sie gerne) und dann kommt sie auch zu ihrem Gemüse. So habe ich meist trotzdem noch etwas Ruhe. Alternativ kannst du auch über den Vormittag schon versuchen etwas vorzubereiten - zumindest meine beiden sind am frühen Vormittag am ehesten bereit selbstständig zu spielen. Was mich aber noch interessieren würde: Was hast du denn früher so gekocht?


Dirsoo

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Meine tochter ist einfach bei mir sie sitzt auf dem boden und ich geb ihr etwas was sie sonst nicht in die hände kriegt. Schneebesen, schüssel o.ä. und wenn ich dann rum schnippel dann geb ich ihr auch zwischendurch was zu essen. Z.b gurke, tomate, karotte oder so Und die gerichte sind jetzt nicht so prötzig aber immer frisch und lecker. Meistens gibt es ofen gerichte. Die einfach geschnippelt und in den ofen geschoben werden. Kartoffel brokkoli gratin, ofengemüse dazu salat, Nudelauflauf und ähnliches.


User-1721826469

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Mit dem schlechten Gewissen manchmal geht es mir ähnlich. Meine Tochter ist 20 Monate und manchmal klappt es gut mit dem kochen und manchmal eben nicht. Ich versuche so gut es geht einen Plan für die Woche mit abwechslungsreichem Essen zu machen. Ich habe daher auch ein paar Standard Gerichte die ich oft mache, weil sie schnell gehen und unsere Tochter sie mag. Zb Linseneintopf mag sie und das lässt sich gut vorbereiten. Aber manchmal habe ich einfach einen schlechten Tag oder keine Zeit gehabt für die Vorbereitung oder auch mal einfach keine Energie und dann gibt es auch bei uns Maultaschen oder Fertigspätzle. Ich glaube das schlimmste ist dieses dauernde „ich versage/bin eine schlechte Mutter“ etc. Es gibt schon Unterschiede in den Fertigprodukten und Fischstäbchen gibt es auch in der Kita oft. Also du bist damit sicher nicht allein. Versuche so gut es geht essen vorzubereiten oder einen Plan zu erstellen und wenn es nicht geht dann ist das auch in Ordnung.


bellis123

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Fertignahrung ist bei uns Tabu. Als ich noch in Elternzeit war, habe ich es so gemacht, dass ich Gemüse schon vormittags immer mal nebenbei geschnitten habe, wenn die Gelegenheit gerade günstig war, und habe Gerichte gewählt, bei denen dann die reine Kochzeit, also wo man dabei bleiben muss, möglichst gering ist. Z.B. Pellkartoffeln mit Quark, Ofengemüse mit Dipp, Kartoffel- oder Gemüsesuppen, Aufläufe,.... Am Wochenende dann gerne aufwendiger, wenn mein Mann die Kinder übernehmen konnte.


sunshine59

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Das was du schreibst klingt doch gut. Ich sehe da überhaupt kein Problem. Solange du nicht jeden Tag eine Aufback-Fertiglasagne hinstellst. TK-Gemüse soll mehr Vitamine und Mineralien haben, da keine unnötig langen Frischetransporte und Rumliegen. Sondern reif /fertige geerntet und schnell verarbeitet (geputzt, geschnitten) und eingefroren. Auch hier kannst du regionale Produkte auch außerhalb der Saison verwenden. Du brauchst auch deine Ruhe und Auszeiten zum Durchatmen und Batterien aufladen. Sehr wichtig für dich und dein Kind.


Berlin!

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Wenn Kinder mal Fertigprodukte essen passiert genau nichts. deine Ansprüche sind das Problem, nicht "schlechtes" Essen. Mein Großer hat donnerstags von 17-18 Uhr einen Termin. Wir habend diesen Tag zum FFD erklärt, Fast-Food-Donnerstag. Die Kids mampfen dann begeistert Pommes, Burger oder Nuggets. Wir sind alle damit schick, es ist wichtiger, zusammen zu sitzen als ernährungstechnisch besonders wertvolle Speisen und Menüs vorzubereiten. An anderen Tagen koche ich, das macht mir dann Spaß und ich mache es gerne. Da gibt es auch Mal Fischstäbchen und TK-Gemüse ist fast üblich (zB Erbsen, Rosenkohl etc.) Wir leben alle und sind alle gesund. Entspann dich, am besten schnell denn iwann könnend ie Kids sich ihr Junkfood alleine kaufen *gg*


NaduNaduNadu

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Ich mache gerne sowas wie Suppen und Aufläufe.... Also einfach Gemüse und Fleisch oder Fisch ... Was man halt mag in eine Auflaufform (oder Suppentopf) legen. Wasser oder passierte Tomaten dazu, würzen und einfach backen (kochen) lassen. Braucht nicht viel Zeit und ist trotzdem lecker. Rohkost und Obst ist auch n schöner schneller gesunder Snack. Salat ist auch schnell gemacht.


Fleurdelys

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Ich konnte mit meiner Tochter auch lange Zeit nicht wirklich kochen, es war purer Stress für mich. In der Trage fing sie gleich an zu motzen, habe ich sie auf dem Boden geparkt mit Spielzeug war das nur 2 Minuten interessant, danach wollte sie auf den Arm. Auf dem Lernturm hat sie alles runtergeworfen oder fing an zu weinen, weil sie an die Brust wollte. Und während sie schlief, konnte ich auch nicht in Ruhe kochen, weil ich nie wusste, ob ich nicht in den nächsten 10 Sekunden zu ihr muss. Mittlerweile spielt sie zum Glück sehr gern alleine, auch wenn ihr oft genau dann einfällt, dass sie jetzt sofort mit mir kuscheln will, wenn ich gerade Abendessen mache. Sie lässt sich dann aber gut vertrösten. Basierend auf meiner Erfahrung: 1. Nicht zu viel Stress machen, realistisch bleiben in Bezug auf die eigenen Möglichkeiten und Vorlieben. Wie andere es machen, kann einem eigentlich egal sein. 2. Auch mal kochen, was DU gerne magst. So lernt dein Kind verschiedene Geschmäcker kennen. Dazu kann man etwas anbieten, dass das Kind auf jeden Fall isst. Mir macht Kochen immer mehr Spaß, wenn ich mich auf das Ergebnis freue. 3. Planen und vorbereiten. Das mache ich selbst nicht unheimlich gerne, aber es erleichtert einem die Sache enorm. Man kann bspw. schon Gemüse für mehrere Tage kleinschneiden und im Kühlschrank aufbewahren, mehr Nudeln/Reis/Kartoffeln kochen und etwas für den nächsten Tag für ein anderes Gericht übrig lassen, Reste einfrieren usw. Ich koche immer Montag bis Donnerstag Abendessen (mein Mann übernimmt Freitag und Wochenende). Für diese vier Tage lege ich fest, was es zum Essen gibt und versuche am Tag schon etwas vorzubereiten wenn sich die Gelegenheit ergibt. Ich habe übrigens nichts gegen Fertiggerichte per se, auch wenn es sie bei uns nicht so häufig gibt. Ich finde, man darf auch ruhig mal zu bequemen Alternativen greifen, wenn es einem den Alltag erleichtert und man sich nicht ausschließlich davon ernährt. Und an TK-Gemüse ist ja auch nichts verwerflich.


Mitglied inaktiv

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TK-Gemüse ist vollkommen in Ordnung und auf jeden Fall gesünder als Dosengemüse. Maultaschen aus dem Kühlregal verwende ich auch, genauso wie diese Tortellinis mit Käsefüllung. Gerade damit kann man tolle Aufläufe mit Gemüse machen. Was ich allerdings nie kaufe: TK-Lasagne, TK-Frikadellen, TK-Schnitzel usw.. selten mal eine TK-Pizza (höchstens wenn mein Sohn mal eine will) Ich koche gerne Onepot-Gerichte, die vor sich hinköcheln. Da gibt es viele tolle Rezepte oder auch Youtube-Videos. Kartoffeln mit Spiegelei und Spinat essen wir auch sehr gerne und da kaufe ich auch den Blubb-Spinat. Das wird ja alles erntefrisch tiefgefroren. Ich habe abends auch nicht viel Zeit zum Kochen. Aber dafür dann am Wochenende


Mitglied inaktiv

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Ich sehe das gelassen,es gibt bei uns zwar keine Fertiggerichte weil mein Mann sie nicht essen kann,aber wenn ich mit den Kids alleine esse dann ist auch Mal eine fertige Komponente dabei,ich hab vier kinder zwischen 1 und 20,gehe arbeiten und Pflege meine Eltern,irgendwann muss ich auch dran sein mit ausruhen,da helfen meinen Kindern die Frischesten Malhlzeiten nicht TK Gemüse wird so schnell eingefroren,das hat oft mehr Vitamine wie Dinge die von wer weiß wo kommen und ne halbe Woche im Supermarkt gelegen haben,also da auf einen Fall ein schlechtes Gewissen haben Bei uns gibt es manchmal auch einfach nur Brot mit geschnipseltem Gemüse dazu,es muss gar nicht immer warm sein Und bei uns gibt es auch einfache Dinge wie Ofenkartoffel mit Kräuterquark oder Kartoffeln mit Spiegelei und Gurkensalat,sowas gab es bei uns früher immer unter der Woche ,wobei wir eh kein Fleisch essen, deshalb fehlt uns das auch nicht Ich mache so Dinge wie Lahmacun selber,mache dann wenn mal Zeit ist eine riesige Menge und friere die ein,dann hat mein mit ein bisschen Salat und Quark eine schnelle leckere Mahlzeit zwischen durch Was.mur sehr viel Zeit später ist das Einkochen,wenn man eh schon sowas wie Nudelsauce kocht dann darf es auch direkt mein größter Topf voll sein und alles was bei der Mahlzeit nicht weggeht koche ich ein


misssilence

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Im Winter Paprika, Gurke oder Salat essen hat ungefähr den Nährwert von Pappe. Dann besser TK Gemüse - das pure , ohne Sauce etc. Das hat nachweislich mehr Vitamine. Gesunde Ernährung ist nicht einfach. Dazu gehören z.B. genaue Kenntnisse, was wann bei uns Saison hat und somit frisch auch wirklich Vitamine hat (grüner Salat hat zB nie was, außer Ballaststoffe. Ausnahmen sind Feldsalat und Rucola). Aber auch etwas Planung. Ich halte es für problematisch, wenn es viel echtes Fertigessen gibt - also TK Pizza, TK Lasagne, etc. Aber auch viel Fleisch hat nix in einer gesunden Ernährung verloren. Fertige Maultaschen oder Tortellini sind nicht per se schlecht, da muss man einfach mal auf die Zutatenliste gucken. Biete deinem Sohn täglich zumindest einmal Gemüse an - und achte dabei auf die Qualität. Frisch nur saisonales, ansonsten auf TK zurück greifen. Fisch, ohne Panade, isst nicht jedes Kind. Wichtiger ist dann für mich, dass es überhaupt Fisch isst - und wenn es dann einmal die Woche Fischstäbchen gibt, seis drum. Aber auch Filets lassen sich ohne Aufwand im Ofen garen. Wie schon geschrieben wurde, erleichtert eine Wochen Planung den täglichen Kochstress enorm, genauso wie Gefrierkapazitäten wenn möglich ausbauen. Plane deine Woche so, dass du nur jeden zweiten Tag frisch kochst, und verwende übrig gebliebenes am nächsten Tag weiter. Koche viele Ofengerichte, die sich quasi selbst garen und du nur wenig vorbereiten musst. So lässt sich die Menge der Fertigprodukte stark reduzieren. Habt ihr große Gefrierschränke - noch besser! Am Wochenende Zeit nutzen und Gerichte in großen Mengen kochen und einfrieren. Dann muss das Essen abends nur noch in die Mikrowelle :) Es geht übrigens nicht darum, ganze Menüs zu kochen - gerade Kinder mögen einfache Gerichte lieber. Aber diese sollten möglichst ausgewogen sein, zumindest die überwiegende Zeit (zwischendurch Nuggets oder so sind doch köstlich :)).


Btby

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Antwort auf Beitrag von Ma12Rie34

Machst du Werbung für Bürger? ;) Du übertreibst... Es gibt Kinder die wollen 18 Monate nur gestillt werden oder 1 Jahr lang nur trockene Nudeln essen. Ist doch alles fein


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von Btby

Was ist Bürger?


fracla

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Antwort auf Beitrag von miss_spicy

Bürger ist eine Firma, die hauptsächlich Maultaschen herstellt, aber auch Schupfnudeln, Spätzle und Gnocci. Sie sind in Ditzingen bei Stuttgart beheimatet.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Ma12Rie34

Ich wüsste jetzt nicht , was es an deinem Essensplan auszusetzen gibt. Wer macht bitte Maultaschen und Gnocci einfach so selber? Da braucht man schon Zeit dafür, vor allem für Maultaschen! Spätzle mach ich immer selber, da ist das zeitaufwendigste das Spülen hinterher. Ich schmeiß immer alles gleich in die Spülmaschine und lass sie durchlaufen. Ich finde du übertreibst. Die wenigsten werden wohl ohne Fertigprodukte durchkommen und dein Kind braucht ja in dem Alter noch nicht so viel zu essen, als dass sich es lohnen würde, riesig zu kochen. Ich kenn auch niemanden, der immer nur selbst hergestellte Nudeln oder Brühen verwendet.


Claudia91

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Ich musste auch immer schaun das das Essen bevor sie Hunger hatte sonst gab es Terror Also hab ich meisten gleich in der früh gekocht das es vor mittag fertig war , daweil hat meine Tochter geschlafen oder mit in der Küche mit Töpfe löffel.... gespielt. Oder ich hab am Abend schon vorgekocht. Aber es gibt auch ab und zu mal schnelles Essen. Suggo , fischstäbchen , Hühner Nuggets. Auch jetzt mit 4 kann sie nicht warten bis das Essen fertig ist. Sie nascht dann beim kochen schon das essen die ganze Zeit aber man ist besser drann wenn das Essen vorher fertig ist


Pocahontas1234

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Ich kann dich verstehen. Ich hatte mir auch viel mehr vorgenommen als ich jetzt schaffe. Dein Essen klingt doch gut. Schinkennudeln gibt es bei uns öfter, das ist auch so ein schnelles Gericht und meine Tochter liebt es. Fischstäbchen, Spinatnudeln, Nudeln mit Tomatensoße, das mache ich auch alles. Ich gebe auch meistens als Nachspeise noch Obst. Das bessert auch das Gewissen, wenn es mittags mal nicht so gesund war.


Mitglied inaktiv

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Also, ich habe früher in solchen Zeiten auch mal nicht gekocht und stattdessen was von Bofrost aufgetischt und ein frischer Salat dazu oder einfach gestückelte Tomaten, Gurken, Paprika, Radieschen. Nudeln, Reis, Buchweizen habe ich eh immer für mehrere Tage gekocht und eingefroren, das dann einzeln als Beilage aufgetaut. Aber in dem Alter ist es noch relativ einfach, immer wenn ich mich konzentrieren musste oder was machen musste und ich trotzdem kein Auge auf das Kind haben wollte, kam er in den Rucksack und war trotzdem immer dabei: kochen, putzen, Wäsche aufhängen, sogar Pferdestall säubern etc. alles hat so geklappt , er war immer dabei und zufrieden.


Katharina-K88

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Ach das hört sich alles normal an und auch nicht schlimm. In Tk Gemüse sind viele Vitamine. Das ist echt nicht schlecht. Meiner ist auch so in dem Alter und ich bin froh das es in der Kita gutes Essen gibt und ich muss mir abends kaum Gedanken machen was ich mache. Zwischen durch nen rohkost Teller zum snacken. Wenn du was kochst gewöhn dir gleich große Mengen an und gefrier das ein. Aber ansonsten brauchst du dir auch kein Schlechtes Gewissen machen.


StiflersMom

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Wenn man mal Spaghetti Bolo gibt auch selbst gekocht, ist das doch nix was supergesund ist. Ich schneide immer Gemüse zum Abendbrot auf und es gibt täglich Obst. In der Kita ist das Essen auch nicht besser als bei euch. Ist doch alles okay.


JuliaMayr

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Antwort auf Beitrag von Ma12Rie34

Ich verstehe dich zu 10000000“% und fühle mit dir, weil es mir nicht anders geht. Mein kleiner läßt mich nicht mal kurz auf Toilette gehen ohne weinen, quengeln oder schreien (Tagesformabhängig). Wie soll man da Kartoffeln schälen, Gemüse schnibbeln oder irgendwas vorbereiten? Auch wenn ich ihn in die Küche mitnehme und ihm div. Küchenmaterial zum spielen gebe, habe ich höchstens 1,5 min. Kommentare wie ,, Fertigprodukte kommen bei mir nicht auf den Tisch“ finde ich da so fehlplatztiert. Wie sollen die uns da helfen? Und wenn Mamas es schaffen während dem Mittagsschlaf zu kochen ist das top, unser kleiner Mann wird bei den kleinsten Geräuschen wach, was soll ich da bitte vorkochen? Ich bin froh wenn ich am Tag dann mal 30 min Ruhe habe. Sorry Leute, aber danke für nichts!!!!


Hannah6292

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Das könnte 1:1 ich geschrieben haben. Was mir hilft ist der Thermomix, der macht sein Ding, gart dann meinetwegen 20 Minuten was und ich kann in der Zeit spielen, Staubsaugen pampers machen usw... Aber selbst mit TM ist es nicht immer einfach. Und es kann und will auch längst nicht jeder 1400 Euro dafür ausgeben. Als ich noch kinderlos war war ich komplett anti Thermomix, jetzt bin ich wahnsinnig dankbar ihn zu haben. Wenn das keine Alternative für dich ist kann ich dir nur empfehlen dir weniger Stress zu machen, du hast auch ein Recht auf Pausen. Meine Mutter hat zB höchst selten gekocht, wenn dann gab es trockene, verkochte Nudeln, manchmal mit Bratwurst oder wenn sie sich mal wirklich bemüht hat Maggi Fix Bolognese. Keine Gewürze, kein Gemüse, kein Salat. Nudeln, Hackfleisch, Tütensauce. Das hat dazu geführt, dass ich a) mit 9 Jahren die ersten Kochversuche gestartet habe und b) als Teenager und junge Erwachsene extrem übergewichtig war. Jedes Taschengeld wurde in Chips von der Tankstelle oder Frittenbude investiert, man hat ja nun mal Hunger nach der Schule. Über die emotionalen und körperlichen Folgen von Übergewicht im Kindesalter muss ich ja jetzt nicht groß referieren;) Du siehst also, schlimmer geht immer. Ich verstehe deinen Anspruch aber man muss auch mal realistisch bleiben. Es kommen bestimmt auch wieder Zeiten wo du wieder "groß auffahren" kannst.