tajulein
Hallo!
Ich schreibe hier echt selten, hole mir aber doch immer wieder Rat bei Euch (unbekannterweise) dafür danke ich Euch!!! :-)
Jetzt habe ich aber mal eine Frage... Da hier schon viele erfahrene (Mehrfach)mamis sind, denke/hoffe ich, von aeuch Rat zu bekommen.... Wie schaltet man das Kopfkino nach Beinahe-Unfällen aus?! Meine Tochter ist nun 19 Monate alt und es gab schon soooo viele Situationen, bei denen es echt m Zentimeter ging... Hier fast den Kopf angehauen, da fast die Treppe runtergefallen, dort fast an die tiefe Gattenhüttensecke geschmissen, dort fast in einen Teich gefallen etc. pp. ...heute auch fast wieder... Da ich soooo zart besaitet bin, mache ich mir tagelang!!!! Gedanken im Sinne von "was wäre gewesen, wenn...?!" das macht mich IRRE!!!! Mir ist dann teilweise echt schlecht und ich muss manchmal auch weinen :-(
Wie geht man mit sowas um?! Es ist ja Gott sei Dank noch nie was gewesen, aber... Die Gedanken halt!!!
Schaffe dir ein zweites Kind an! Bei dem siehst du dann vieles lockerer!
Nee, mal im Ernst....eigentlich hört es nie auf, läßt aber trotzdem etwas nach. Da musst du durch, aber behüte dein Kind nicht zu sehr.
Als sie so klein waren gab es normale Stürze und Schrammen. An einem Teich z.B. war da kein Kind allein von daher gab es auch wenig Panik. Straßenverkehr, Menschen denen man nicht trauen kann usw. das kommt später und da gab/gibt es schon einiges was mir Kummer macht/e. Sich sorgen ist normal aber wenn du sich so sehr hineinsteigerst kann das auch nicht gut sein.
Also für dich, was deine Gedanken in andere Richtungen lenkt. Und dann muss dir bewusst werden, dass Unfälle passieren. Auch kann dabei jemand verletzt werden. Zu 100% verhindern kann man sie nicht. Versuche dich darüber zu freuen, dass nix schlimmes passiert ist. Also versuch es positiv zu sehen und nicht negativ.
Ich bin seit 20 Jahren Mama und hab fünf Jungs und Kopfkino. Das hört nicht auf, aber man muss lernen den richtigen Weg zu finden und die Grenze zwischen Glucke und einengender Goldkäfigmama nicht zu überschreiten
Sei doch lieber achtsam im jeweiligen Moment als hinterher Kopfkino zu haben, das ist auch eine bewusste Entscheidung.
ja, das mit dem Geglucke sagte meine Mutter mir auch schon. ich bin da echt wie meine Oma, ein kleiner Panikmacher und Angsthase. Ich versuche es aber, soweit möglich, nicht auf die Kleine zu projezieren. Und ich muntere sie auch immer auf, wenn sie hinfällt etc. Es sind halt immer diese Sch... Gedanken "wenn das jetzt 10cm nach rechts gegangen wäre... dann..." Heute z.B. hat mein Bruder mit ihr rumgetollt und hat sie durch die Gegend gewirbelt, jaaa.... 20-30 cm an der Tischkante mit dem Kopf vorbei. Solche Dinge sind es dann... oder der Teich, bzw. Wasserlauf einer Freundin.... Die Kinder haben da drin im Sommer rumgespielt, weil sie (selbst Mama) es erlaubt hat und sagte, es sei alles sicher. es ist auch wirklich nichts passiert, ABER... ich bin dann hin, wollte meine Kleine holen, bin auf einen Stein getreten, der wirklich WEIT weg von den Kids war, und da ist plötzlich ein Deckel, der drunter war, reingefallen und ja... da ist uns allen bewusst geworden, dass darunter eine Art Zisterne ist, in dem das Wasser "verschwindet"... diese Zisterne ist ganz schön tief...
In solchen Situationen, bzw danach, werde ich echt verrückt! Irgendwann und auch oft "mittendrin" ist mir schon bewusst, dass ja alles gut gegangen ist und die 100000 Schutzengel ihren Job mal wieder gut gemacht haben, aber bis dahin... aaahhhhh!
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