Heidschnucke
Knüpft das an den Stoff an oder entstehen lange Pausen? Klassenlehrerin ist krank. Biolehrerin krank (dafür kam dann ein Lehrer, der einen Film vorgeführt hat). Kinder finden das toll, ABER sobald die Lehrerin zurück ist wird der Stoff doppelt so schnell durchgezogen, um aufzuholen. Wie ist das bei euch?
Da jeder Lehrer ein eigenes Lehrkonzept in seinem Fachgebiet hat, KANN kein anderer Lehrer da mal "zwischenrein" fuschen. Bei 1 Woche krank... das holt man auf. Wäre der Schüler krank, müsste dieser es ja auch wuppen. Fallen Lehrer länger aus, wird schon darauf geachtet, dass der Lehrstoff weitervermittelt wird. Dafür wird sich der Vertretungslehrer mit dem Fachlehrer in Verbindung setzen und ein kurzen Konzept erstellen, wie es weiter geht. Und an einem Film seh ich auch nix schlimmes. Hier ist heute letzter Schultag vor den Winterferien... da ist es eh "Bockwurscht", denn viel wird nicht gemacht.
Als ich noch zur Schule ging, war es so, dass es drauf ankam, wie lange der Lehrer krank war und ob der Vertretungslehrer ein Fachkollege war. Wenn der Biolehrer krank ist und nur ein Kunstlehrer einspringen kann, ist es schon schwierig mit dem Stoff weiter zu machen. Ähnlich ist es in der Schule meiner kleinen Schwester. Unsere Englischlehrerin hat sich das Bein gebrochen und fiel 8 Wochen aus. Sie hat dann für den Vertretungslehrer nach einer Woche Übungsblätter für uns zusammen gestellt. Damit wir ein bisschen weiter kamen. Ab Woche 4 hatten wir dann einen anderen Englischlehrer als Vertretungslehrer, der mit uns den Stoff weiter gearbeitet hat.
Ach und Filme gab es auch oft bei kurzer Erkrankung, oder wir haben schon mal die Hausaufgaben gemacht um dann Nachmittags frei zu haben