Jenniiimb
Hallo liebe Mamis oder werdende Mamis... Also vorab möchte ich sagen, es ist mir bewusst das ALLES meine Entscheidung ist, die mir niemand abnehmen kann oder sonst was. Sowas möchte ich auch nicht lesen müssen. Ich suche nur nach anderen MEINUNGEN und ANSICHTEN wie ihr gehandelt hättet, in meiner Lage. Also, ich habe vor 5 Tagen erfahren das ich schwanger bin. Habe direkt am Tag der ausbleibenden Regel getestet. Direkt positiv. Ich bin 22 geworden und stehe auf eigenen Beinen seit 19, bin sehr selbstständig und bodenständig. Mit dem werdenden Vater bin ich seit Januar ein Paar. Es läuft leider nicht gut zwischen uns und wollten als letzte Chance jetzt eine längere Pause machen um erstmal Abstand zu gewinnen und denn nochmals neustarten zu können. Er ist 32. Also gut 10 Jahre älter. Er hat da seine absolut konkrete Vorstellung bezüglich Kinder & Familie! Deshalb würde es für ihn in dieser Situation jetzt ÜBERHAUPT nicht in Frage kommen! Wir hatten da schon so intensive Gespräche darüber, er würde es zu 100% abtreiben wollen, das kann ich sagen. Das ist keine Vermutung, sondern das Wissen das ich habe mit Sicherheit. Ich bin hin & her gerissen. Ich wollte immer jung mama werden und liebe kinder überalles! Habe eine sehr intensive Verbindung zum Thema Schwangerschaft etc. Nur schon zu wissen, das ich jetzt schwanger bin, löst soooovieles in mir aus... Übermorgen habe ich meinen 1. FA Termin. Ich hoffe das dieser mir weiterhelfen wird. Ich hab sowas nochnie erleben müssen, der Zustand des Zwiespalts ist grausam! Jede Stund wechsselt sich meine Meinung... Ich habe mir das 1. mal schwanger schon anders vorgstellt, mit festem Partner etc. Ich habe vor, mich erstmal für mich zu entscheiden und es ihm frühstens ab der 8. Woche mitzuteilen. Will auch stress vermeiden etc. den würde es zu 100% geben, wenn ich jetzt aufkreuze mit einer schwangerschaft. Also... was würdet ihr tun? Wie würdet ihr handeln?

Willst du das Baby? Dann bekomm es! Punkt. Wäre ich an deiner Stelle würde es keinen Grund für mich geben die Schwangerschaft abzubrechen. Wenn mein Partner das Kind nicht wollen würde, dann ist das ok, dann kann er gehen wenn fas sein Wunsch ist. Aber eine Schwangerschaft deshalb abbrechen käme für mich niemals in Frage. Mir ist klar das der Mann in dem Fall natürlich trotzdem zahlen muss und somit so oder so dran ist. Aber da zählt für mich das geringere Übel. Für ein ungewolltes Kind zahlen ist (meine Meinung!) nicht so schlimm wie ein Schwangerschaftsabbruch. Das eine geht zu Lasten des Bankkonto's, das andere zu Lasten einer Seele.
Irgendwer schrieb im PF: Männer kommen und gehen, sie sind austauschbar. Kinder bleiben, sie sind das schönste was einem passieren kann. So ähnlich. Frei aus dem Kopf heraus zitiert.
Ich würde mich immer für das Kind entscheiden. Es ist durch mich entstanden und es ist schon da, eben nur im Bauch, deshalb könnte ICH es nicht abtreiben. Was der Mann sagt, wäre für mich zweitrangig. Er hat eine Schwangerschaft nunmal auch in Kauf genommen. Da du dich mit der Entscheidung schwer tust, denke ich, dass es dich auch lange begleiten würde, solltest du dich dagegen entscheiden. Wichtig ist nur, dass man Unterstützung hat. Wie ist denn dein soziales Umfeld? Ansonsten braucht ein Kind meiner Meinung nach hauptsächlich Liebe. Kannst du die aufbringen oder fühlst du sie schon, dann wäre mein Rat dich für das Kind zu entscheiden. Lg
Hallo Da eine Beziehung durch ein Baby eher noch belastet wird, ihr jetzt schon Beziehungsprobleme habt und er das Kind offenbar nicht haben will, solltest Du Dir darüber Gedanken machen, ob Du Dir vorstellen kannst, das Kind alleinerziehend großzuziehen. Hättest Du Hilfe aus der Familie? Du kannst das mit deiner Frauenärztin besprechen und solltest ggf auch eine Beratungsstelle aufsuchen. Dem Kindsvater wirst Du es ja noch erzählen. Irgendwann muss dann das Thema Unterhalt und der Umgang des Kindes mit dem Kindsvater geklärt werden. Alles Gute
Hey,
Da du gefragt hast, was wir tun würden: Natürlich kann ich deine Situation nicht zu 100% nachempfinden, weil ich meinen Mann schon mit 19 kennen gelernt habe und wir seitdem zusammen sind. Aber generell glaube ich, dass es mich ewig belasten würde ein Baby ohne medizinischen Grund abzutreiben. Ich würde mich ewig fragen, was gewesen wäre, hätte ich es behalten. Wäre es ein Junge oder ein Mädchen geworden? Wir würde es aussehen? Wie wäre das Wesen? Wie wäre mein Leben mit ihm/ihr?
Ich würde es also auf jeden Fall behalten, unabhängig davon was der werdende Vater/Erzeuger (je nach dem welchen Titel er verdient) davon hält.
Mein Rat: geh erstmal zu deinem Arzttermin und lasse schauen, wie es bisher aussieht (auch wenn dein Termin leider sehr früh ist!). Warte ggf noch den zweiten Termin ab, bevor du dich endgültig entscheidest. Ich hatte meine beiden ersten Terminen recht spät (8+ SSW), sodass das Herzchen schon geschlagen hat und spätestens ab dem Moment war mein Baby für mich wirklich real und ich habe es geliebt freiwillig hatte ich es um keinen Preis mehr hergegeben.
Deine Zweifel sprechen für mich dafür, dass Du dein Baby eigentlich auch willst und "nur" Angst vor der Reaktion des Vaters und ggf. auch finanzielle Sorgen hast. Meiner Meinung nach lassen sich die Probleme aber lösen und sind kein Grund, ein gesundes Baby abzutreiben.
Ich wünsche dir alles Gute!
Ich finde es gut, dass du dir erst einmal selbst Gedanken machen möchtest, ohne den Input des Vaters. Es ist wichtig, dass du das für dich ausmachst und er dich nicht in irgendeiner Weise beeinflusst.
Da du danach fragst, was wir in der Situation machen würden: Also ich persönlich würde nicht abtreiben (wenn das die Frage war?). Du wünschst dir jung Kinder - das war bei mir auch so. Bei uns ist dann alles ganz ungeplant viel früher passiert als ich das wollte, ohne finanzielle Sicherheit meinerseits und mit null Perspektive. Aber so ist das Leben halt manchmal - es läuft nicht immer geordnet ab und nach Plan und in der richtigen Reihenfolge. Auch wenn das Timing richtig blöd war freue ich mich jetzt jeden Tag an meinem wunderbaren Jungen und kann mir gar nicht vorstellen, wie mein Leben jetzt ohne ihn aussehen würde. Vielleicht sieht es bei dir so aus: erst finanzielle Stabilität, dann kommt dein kleiner Krümel auf die Welt und ihr werdet ein super Team, und DANN lernst du einen Partner kennen mit dem du dann die Familienplanung weiterführen kannst, weil er eine gleiche Einstellung zu dem Thema hat. Neue Reihenfolge, aber deswegen nicht unbedingt schlechter.
Ob es mit deinem Partner/pausierten Partner in Zukunft noch funktioniert wird sich zeigen, da schreibst du nicht genug drüber. Aber tendenziell halte ich es eher für problematisch, wenn man was Zukunftsplanung angeht komplett unterschiedliche Vorstellungen hat und es sowieso schon kriselt. Vermutlich ist es für das Kind die beste Lösung, wenn ihr eher freundschaftliches co-parenting betreibt - wenn er dazu bereit ist natürlich. Ansonsten soll er halt nur finanziell unterstützen, dazu ist er immerhin verpflichtet.
Sollte er sich aber aus der Affäre ziehen, suche dir jetzt schon ein Auffang-Netz und genügend Unterstützung für die erste Zeit mit Baby - Hebamme, Familie, Freunde, Haushaltshilfe etc.. Die ersten paar Monate sind anstrengend und es ist gut, wenn man da nicht komplett alleine durch muss.
Ich drücke dir die Daumen, dass du eine für dich passende Lösung findest!
Dein Satz „ich stehe auf eigenen Beinen …“ lässt für mich keinen Zweifel an meinem Rat: Willst du das Baby: Dann bekomm es! (Eines bekommt man auch alleine immer gut durch, wenn man auf eigenen Beinen steht.) Und: Beginne wie vereinbart deine Beziehungspause und unterrichte den Vater in der 13. SSW über die Schwsngerschaft.
Ich würde mich an Deiner Stelle sehr gründlich beraten lassen. Es wird keine Lösung geben die 100%ig ist, aber Du wirst mit Deiner Entscheidung für immer leben müssen, egal wie sie ausfällt. Dazu kommt: Frühschwangerschaft ist auch immer ein bisschen wie Roulette und solange keine Herzaktion zu sehen ist, ist der Ausgang noch sehr unsicher.
In meinem Leben war bisher jeder Partner austauschbar. Jeder. Schweren Herzens, zugegeben. Aber ich bin über jeden Liebeskummer hinweggekommen und auch, wenn ich meinen Mann sehr liebe: ich kann ohne ihn, Ohne meine Kinder kann ich nicht. Niemals. Egal, wie Du Dich entscheidest: es ist eine Entscheidung für den Rest Deines Lebens. Dein Post liest sich, als wenn Du es Dir wunderschön vorstellst, ein Kind zu haben. Schwanger zu sein. Mit einem festen Partner ist das beides toller. Geht aber auch ohne, ohne Frage.
Ich würde in mich hineinhören, eventuell alle Punkte aufschreiben und mich dann entscheiden. Danach würde ich es mit meinem Partner besprechen.
Ich habe schon mal ähnlich auf einen Beitrag im anderen unterforum geantwortet: - wenn dein Partner eine Abtreibung möchte und du nicht, so wäre das schon ein bruch in der Partnerschaft, der nicht zu reparieren ist, denn: - treibst du ab, wirst du (so wie du jetzt wirkst) immer daran denken und es vielleicht auch irgendwann deinem Partner vorwerfen. - wer weiß, ob die Beziehung - gerade mit dieser Geschichte - hält? Dann ist der Partner weg und das Kind hättest Du auch abgetrieben, weil ER es so wollte.... - bekommst du das Kind gegen den Willen deines Partners (und er bleibt doch), so KANN es auch dann ständig Reibereien geben... Dir gegenüber und vielleicht auch dem Kind gegenüber..? Zumindest wenn du sagst, dass dein Partner absolut kein Kind will.
ich würde (und habe) meine eigene entscheidung treffen und den vater gar nicht miteinbeziehen. du klingst, als hast du dich eh schon entschieden. so einfach ist es.
Ich glaube dein Herz hat schon längst entschieden. - behalte es !
Das denke ich auch, sonst hättest du das nicht in einem Baby-Forum gefragt. Ich würde allerdings in deiner Situation das Kind nicht bekommen. Ich empfinde Babys und Kinder großziehen als etwas sehr anstrengendes. Das Leben mit ihnen ist nicht immer voller rosa Zuckerwatte, Liebe und Regenbögen. Ich (!) würde das mental alleine nicht durchstehen. Viele hier romantisieren das Leben als Mama ganz schön... Hinzu kommt der Kindsvater, der auch Rechte am Kind hat (und das Kind an ihm). Möchtest du wirklich dein Leben lang mit so jemandem verbunden sein und dich jahrelang mit ihm rumärgern und befassen? (Lies mal im Alleinerziehenden Forum ein bisschen quer...). Letztendlich bin ich aber nicht in deiner Lage, liebe AP, und muss auch nicht mit den Konsequenzen leben. Ich wollte dir mit meinem Beitrag nur ein paar Aspekte nennen, über die du nachgrübeln kannst. Ganz unabhängig von deinen "hormonvernebelten Gefühlen". Zusätzlich frage ich mich bei Entscheidungen immer, wie bei den einzelnen Optionen, das beste und das schlechteste Endergebnis wäre und versuche mir das vorzustellen. Dabei zeigt mir dann mein Gefühl ganz deutlich, was ich auf keinen Fall will.
Also MÄDELS: Ich muss was korrigieren, was falsch verstanden wurde: ER MÖCHTE KINDER! Nur für ihn ist es eine horrorvorstellung das kind unter unsicheren umständen in der Beziehung zu bekommen. D.h er wünscht sich Harmonie in der Beziehung und Stabilität, so das es matcht zwischen uns. Das man schon zusammen wohnt, 2-3 Jahre zusammen ist... und dann wäre er der stolzeste papa den es gibt! Er liebt kinder und wünscht es sich auch sehr. Nur eben unsere momentane ausgangslage ist für ihn sehr unpassend. Was ich auch nachvollziehen kann und auch gleich betrachte! Aber jetzt bin ich hald nun mal schwanger...
Danke vielmals für ALLE eure Antworten!
Wünschen und planen kann man viel, bis das Leben dazwischenkommt.
Hab ich auch so verstanden und bleibe dennoch bei meiner Antwort. Egal ob er in dieser Situation kein Kind will oder generell nicht. Es ändert nichts.
Dann rede doch erstmal mit ihm. Sag ihm deine Entscheidung und dann siehst du, wie er reagiert. Aber oben schreibst du, dass eben NICHT alles gut ist in euerer Beziehung.
Das passt irgendwie nicht mit dem zusammen, was Du oben geschrieben hast Wenn er Kinder liebt und sich eigene Kinder wünscht, würde er doch nie eine Abtreibung „verlangen“, auch wenn die Situation nicht optimal ist Ich glaube du musst der Realität in die Augen sehen, mit Kind kommt ihr nicht mehr zusammen und wenn du jetzt abtreiben würdest wohl auch nicht bzw würde das die Beziehung zu sehr belasten Also musst du für dich entscheiden, ob du das Kind möchtest, wenn ja, dann ist das so und du lässt es dir nicht mehr ausreden Ihr solltet dann nur schauen, dass ihr versucht ein gutes Verhältnis zu behalten und den Umgang vernünftig regeln
Du sagst es: keiner kann es dir abnehmen Aber: Ich lese zwischen den Zeilen raus, dass du es bekommen willst. Stell dir mal vor, du würdest abtreiben. die Beziehung wäre dann wahrscheinlich auch kaputt, wenn du eh schon sagst, es steht nicht gut drum. Der Kerl wäre weg, würde dem Allem keine Träne nachweinen und du müßtest ein leben lang damit klarkommen, ein Kind abgetrieben zu haben. ich würde es bekommen, dem Kerl einen Tritt geben und ihm noch den guten Rat mitgeben: Wenn du keine Kinder willst, verkneifs dir oder lass dich "kastrieren" Wenn ich schon immer lese, die Kerle fordern eine Abtreibung, weil sie kein Kind wollen. Dann sollen sie ihre Samen das nächste Mal unter der hand verschleudern. Sorry, aber da kann ich mich nur aufregen.
entscheide dich für das Kind, du würdest darunter leiden die Beziehung ist eh schon gespaltet. Wann du es deinem Partner sagst ist egal aber steh hinter deinem Baby.. Ja und dann sag deinem Partner ,da er keine Kinder will soll er sich eine Vasektomie machen. damit die nächsted Partnerin nicht so unter Druck steht.. alles gute für dich und dem Baby du bist Stark und du schaffst das ..
Hast du für dich denn schon rausfinden können, ob du das Kind behalten möchtest? Planen kann man ja vieles und dann kommt es doch ganz anders und hinterher ist man froh, dass sich irgendwas genauso entwickelt hat, wie es sich entwickelt hat. Wenn du meinst es wäre dir zu früh und zu ungeeignet jetzt ein Baby zu bekommen, dann musst du den Schritt der Abtreibung machen. Aber für IHN abtreiben solltest du auf keinen Fall. Ihr habt anscheinend beide bei der Verhütung geschludert, sonst wärst du jetzt nicht schwanger. Das soll kein Vorwurf sein, aber dafür seid ihr beide verantwortlich. Wie habt ihr denn verhütet? Kann er sich womöglich so fühlen als hättest du ihn ausgetrickst und wolltest ihm jetzt das Kind unterjubeln? Wie auch immer, es ist DEINE Entscheidung, ob du das Kind bekommst.
Kann das schon verstehen, wenn der erste Impuls, das Kind zu bekommen, da ist Den Vater außen vor lassen, finde ich aber nicht in Ordnung. Er muss ja dann für das Kind zum einen finanziell aufkommen und zum anderen auch für das Kind da sein. Und ob es dem Kind gegenüber fair ist, dass es von vorneherein ohne Vater aufwächst, weil die Beziehung im Eimer ist, ist nochmal ne andere Sache. Klar kann jede Beziehung auch später scheitern, aber das ist für mich dennoch anders....jemand anders mag das anders sehen, aber ich sehe es so. Viel Glück bei der Entscheidung
Egal wie du dich entscheidest, vergessen wirst du diese Schwangerschaft nie. Ich würde niemals abtreiben, wenn ich das nicht selbst ganz sicher will. Niemals abtreiben, weil der Partner JETZT kein Kind will. Ich kenne keine Frau, die auf Wunsch des Partners abgetrieben hat, die danach mit diesem Partner ein Kind bekommen hat und glücklich ist. Entweder gab es auch später keine Kinder. Oder sie haben sich getrennt. Das weggemachte Kind stand immer zwischen ihnen. Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit habe ich mit vielen Frauen und Familien Kontakt.
Meine Entscheidung bezüglich Kind wäre mir immer wichtiger als das was der Mann davon hält und was das ggf. für die Beziehung bedeutet. Egal ob Schwangerschaft + Geburt oder Abtreibung, es ist DEIN Körper, der das stemmen musst und es geht dabei auch um DEIN seelisches Wohlbefinden. Für mich klingt es so, als hättest du dich schon für das Kind entschieden. Mach dir nochmal genau klar, was ein Baby bedeutet und mach dir einen Plan, wie du das im Zweifelsfall auch alleine stemmen kannst. Wenn er dann doch positiv auf die Schwangerschaft reagiert, dann umso besser, aber dann reißt es dir nicht den Boden unter den Füßen weg, wenn deine Erwartungen eintreffen. Aber bitte, lass dich nicht der Beziehung wegen zu einer Abtreibung nötigen. Das würdest du bereuen und die Beziehung stünde für die Zukunft unter keinem guten Stern. Alles Gute und fühl dich gedrückt < 3
Ich würde in mich gehen und ganz genau ergründen, ob ich selbst in der Situation ein Kind möchte, ob ich mir vorstellen kann, (jetzt) Mutter zu sein, ob ich für das Kind so da sein kann und möchte, wie ich es mir vorstelle, ob ich einem Kind jetzt gerecht werden kann, ob ich die derzeitige Situation einem Kind "zumuten" möchte... und je nach Ergebnis ganz alleine für mich entscheiden und diese Entscheidung dann dem Vater mitteilen.
Ich würde es bekommen. Es wird sicher nicht einfach, aber ganz ehrlich, dass ist es eigentlich nie wenn man das erste Mal Mama wird. Jede Situation bringt ihre eigenen Herausforderungen, ihre eigenen vor und Nachteile. Wenn du dir vorstellen kannst, das Baby zu bekommen und Unterstützung in der Familie, dann lass dir nichts anderes einreden. Es wächst schon Leben in dir drin, und ich halte einen Abbruch, hinter dem man nicht hundertprozentig steht, wesentlich schlimmer als ein Kind hinter dem man vielleicht zunächst nicht hundertprozentig gestanden hat. Aber das ist nur meine Meinung. Ich wünsche dir jedenfalls alles erdenklich Gute. und ich persönlich denke, dass dein Partner so wie es sich anhört sobald das Kind auf der Welt ist und größer wird und eine kleine Person sich sein Kind nicht mehr wegdenken können wird. LG Merry
Ich würde es bekommen. Es wird sicher nicht einfach, aber ganz ehrlich, dass ist es eigentlich nie wenn man das erste Mal Mama wird. Jede Situation bringt ihre eigenen Herausforderungen, ihre eigenen vor und Nachteile. Wenn du dir vorstellen kannst, das Baby zu bekommen und Unterstützung in der Familie, dann lass dir nichts anderes einreden. Es wächst schon Leben in dir drin, und ich halte einen Abbruch, hinter dem man nicht hundertprozentig steht, wesentlich schlimmer als ein Kind hinter dem man vielleicht zunächst nicht hundertprozentig gestanden hat. Aber das ist nur meine Meinung. Ich wünsche dir jedenfalls alles erdenklich Gute. und ich persönlich denke, dass dein Partner so wie es sich anhört sobald das Kind auf der Welt ist und größer wird und eine kleine Person sich sein Kind nicht mehr wegdenken können wird. LG Merry
Also ICH hätte mit 22 und ohne festen Partner wahrscheinlich abgetrieben.... Zumindest habe ich das immer gedacht und gesagt, in der Situation war ich zum Glück nicht. Ich bin mit 29 das erste Mal Mutter geworden und ich sag dir ich bin froh um die Jahre die ich mein Leben als freier Mensch verbringen durfte. Reisen, Party machen, rumvögeln, beruflich weiterbilden und aufsteigen. Das war mein Leben mit 22. Aber das ist ja bei jedem anders... :) alles gute!
Die Entscheidung zu treffen ist nicht leicht. Mein Rat: lass dich zb bei profamilia beraten. Die können dir einiges zu unterstützungsangeboten sagen und auch wo du welche Hilfen beantragen kannst. Wenn du dich für das Kind entscheidest, dann lass den Vater eine vaterschaftsanerkennung unterschreiben (beim Jugendamt zb.) Damit du Unterhalt von ihm bekommen kannst. Im gleichen Zug kannst du wenn du möchtest auch für ein gemeinsames Sorgerecht unterschreiben lassen, musst du aber nicht.
Ich war schon einmal in einer ähnlichen Situation. Etwas älter als Du. Die Beziehung heftig am Kriseln, der Mann deutlich jünger als ich. Ich habe mich dann unendlich schweren Herzens für einen Abbruch entschieden. Ich hatte solchen Respekt davor ein Kind alleine zu bekommen. Ein Vater, der sich nicht kümmert, mich verachtet und/oder mir Steine in den Weg legt. Man ist ja unweigerlich verbunden mit demjenigen. Mehr als durch eine Heirat. Wie jemand anderes schon schrieb: Mutter sein ist nicht immer schön und leicht und bunt. Es ist harte Arbeit und anstrengend und fordernd. Und ich bin froh, dass ich das bis jetzt zumindest nicht alleine Schultern muss. Und jetzt nicht falsch verstehen: Ich liebe meine Kinder mehr als alles andere auf der Welt. Als ich zum Abbruch ging, wurde festgestellt, dass das Herzchen aufgehört hatte zu schlagen. Ich war einerseits traurig, aber auch erleichtert. Jetzt habe ich 4 Kinder mit dem richtigen Mann und doch denke ich oft noch wie alt das erste jetzt wäre (14). . Ich wünsche dir eine gute Entscheidung und alles alles Gute
Hallo, Ich möchte dir nur sagen, dass es durchaus Situationen geben kann, die einem keine wirkliche Wahl lassen, wenn man das beste für sich selbst und das Kind möchte. Ich habe hier vor einem Jahr etwa wegen der gleichen Frage bereits geschrieben. Meine Umstände sind und waren etwas anders. Ich habe mich für einen Abbruch entschieden und glaube bis heute, dass das das beste war. Für mich, mein erstes Kind und meine Beziehung. Wenn du es dir aber grundsätzlich finanziell und von den Kräften her zutraust, alleinerziehend zu sein und evtl. Ein gutes Umfeld als stütze zusätzlich hast, ist das ja etwas völlig anderes.
Mein persönlicher Tipp: Stellen, die mich gut beraten haben und neue Perspektiven eröffnen konnten - waren: vita L mit der 24 Stunden-Notrufnummer 08003699963 oder Donum vitae (gibt es fast in jeder Stadt). Ich wünsche dir und dem Baby alles Liebe.
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