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Wer von Euch o. Euren Angehörigen hatte schon mal eine Chemotherapie

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Wer von Euch o. Euren Angehörigen hatte schon mal eine Chemotherapie

bubumama

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bei Diagnose Krebs? Wer kann mir berichten bzw. wer möchte berichten? Wie habt Ihr/derjenige es vertragen? Was habt Ihr gegen die Nebenwirkungen wie Übelkeit usw. getan? Was hat Euch geholfen, da durchzukommen? Was würdet Ihr Euch wünschen von Angehörigen, wie sie damit umgehen sollen? melli


Nase

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Antwort auf Beitrag von bubumama

Meine Mama im Moment mitten drin.. Sie verträgt es sehr sehr gut, Gegen die Übelkeit bekommt sie gleich während der Chemo Kortison.. Sie hat überhaupt keine Übelkeit.. Einzige Nebenwirkungen sind Haarausfall und Kribbeln in den Beinen und Füßen.. Ansonsten hat sie wirklich nicht, und ist sehr fit.Und um ehrlich zu sein, sie braucht da gar nichts dazu.. Sie ist sehr mobil , unternimmt auch 2 Tage nach der Chemo schon wieder Ausflüge und so weiter.. Ihr gehts im MOment sehr gut..


bubumama

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Antwort auf Beitrag von Nase

Oh das freut mcih für Deine Mama. Meine hatte heute die allererste, und es geht ihr nun besch..... ihr ist übel, sie erbricht ständig usw. Wollt grad mti ihr telefonieren, da hat Papa gesagt, es wäre gerade ungünstig..... Na mal sehen, wie sie die morgen und übermorgen verträgt, dann ist ja erstmal Pause bis nächsten Mittwoch. Und dann geht es erst in 2 WOchen wieder mit 3x weiter.... melli


SaRaNi

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Antwort auf Beitrag von bubumama

Meine Papa hatte Darmkrebs mit Leber-und Lungenmetastasen. Zur Chemo: Wie habt Ihr/derjenige es vertragen? Manchmal konnte er nichts essen wg. offener Schleimhaut im Mund. Er hatte ständig Durchfall. Wenn er Chemopause hatte zwar auch, aber nicht ganz so doll. Was habt Ihr gegen die Nebenwirkungen wie Übelkeit usw. getan? MCP-Tropfen, Immodium gegen den Durchfall, wenn der ganz schlimm war Opium Tropfen und diverse andere DInge, wie Salbe für den Mund. Was hat Euch geholfen, da durchzukommen? Papa hatte einen starken Lebenswillen ( der ihn leider am Ende doch nichts genützt hat :-( ). Wir waren für ihn da und wir haben eine super Hausärztin, war für uns rund um die Uhr erreichbar. Was würdet Ihr Euch wünschen von Angehörigen, wie sie damit umgehen sollen? Kann ich dir leider nicht beantworten. Ich hoffe, das unser Umgang mit Papas Krankheit für ihn in Ordnung war ( mir fehlen grad die Worte, die ich eigentlich sagen möchte).


MamavonLucas

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Antwort auf Beitrag von SaRaNi

hatte eine Form von Blutkrebs...Wurde durch Zufall erkannt als Routinemäßig Blut kontrolliert wieder wegen einer bevorstehenden Op.... Nunja so hat sie das ganz gut vertragen...Aber letztlich siegte die Krankheit..... Wie sollte man am besten damit umgehen...Nichts verschönigen...Aber auch nicht dramatisieren.... Das Leben soweit möglich normal gestalten.... Im Endstadium einfach da sein und sich treiben lassen.Da kann man nicht sagen was zu tun oder was zu lassen ist. Wünsche deiner Mama alles Gute.... Und gedenke hiermit meiner geliebten Oma der es nun besser geht und an die ich immer denke....Wenn du Fragen hast gerne per Pn Sandy


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von SaRaNi

Bei meinen Paps war es genau das selbe( 2009 gestorben) Bei ihm hatte die chemo angeschlagen und dann nicht mehr... ging so schnell nachher..


Bellybutton1980

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Antwort auf Beitrag von bubumama

bei Diagnose Krebs? - Meine Mutter Wer kann mir berichten bzw. wer möchte berichten? Wie habt Ihr/derjenige es vertragen? -Sie hat die Chemo eigentlich sehr gut vertragen. Gegen Nebenwirkungen z.B. offene Stellen im Mund hilft Ananas sehr gut. So war es bei ihr zumindest. Was habt Ihr gegen die Nebenwirkungen wie Übelkeit usw. getan? - Sie hatte nach der ersten Chemo starke Verstopfungen und hat Sauerkrauftsaft - jeden Tag ein Glas getrunken - ansonsten hatte sie keine Nebenwirkungen, außer imensen Heißhunger wie ne Schwangere ;-) Was hat Euch geholfen, da durchzukommen? - ich glaube da hilft nur extremer Lebensmut. Was würdet Ihr Euch wünschen von Angehörigen, wie sie damit umgehen sollen? - kann ich nicht beantworten. Jeder Mensch ist anders. Meine Mutter hat die Krankheit immer verdrängt.Mit niemanden darüber gesprochen, außer mit uns Kindern. Sie ist in 12/2008 leider verstorben...