MarcelineCH
Die Frage steht schon im Betreff.. Was findet ihr, Mamis von schon etwas älteren Kindern? Findet ihr das Leben mit Kindern einfacher, wenn die Kinder selbstständiger wurden, eigene Hobbies/Beschäftigungen hatten und schon zur Schule gingen? Oder wurde alles komplizierter mit Schulaufgaben, Terminen etc? Bin gespannt auf eure Erfahrungen..
Jedes Jahr hat seine anstrengenden Teile. Nur unterschiedliche. Am entspannensten fand ich die ersten 4 Monate. Das Kleinkindalter ist das für mich nervigeste, aber nicht anstrengeste. Und Teenies- es hat schon einen Grund warum man sich Jahre drauf vorbereiten kann und sollte.
Ich habe die Zeit mit meinen Teenies als sehr angenehm empfunden. Das war überhaupt nicht dramatisch. Klar gab es auch in der Zeit Höhen und Tiefen und es gab auch in der Zeit mal Stress, aber es war nicht der Horror, den viele beschreiben. Insgesamt hatte jedes Alter seine Höhen und Tiefen, aber wirklich anstrengend fand ich die Jahre, wo man die Kinder wirklich nie alleine lassen konnte. Wo man immer alle mitnehmen musste, selbst wenn man ein Kind nur gerade schnell zur Spielverabredung bringen wollte o.ä.. Wo man immer aufpassen musste. Wo man für alles einen Babysitter brauchte oder eben selber zu Hause bleiben musste. Wo man sich oft x-fach teilen musste, um allen Kindern zur gleichen Zeit gerecht zu werden, weil sie noch zu klein waren, um zu verstehen, dass sie kurz warten müssen. Das war eine Zeit, wo es neben Arbeit und Kindern oft kein Ich mehr gab. Und trotzdem hatte auch die Zeit mit den kleinen Kindern etwas ganz besonderes, was ich absolut nicht missen möchte.
Hier schließe ich mich an! Für mich sind Kleinkinder am anstrengendsden aber das ist auch gleichzeitig die Zeit, wo man so viel Liebe und Zuwendung erhält.
Jedes! Auch noch mit 30
Es änderst sich halt,ber 16 jährigen läufst du halt nicht mehr hinterher dass sie die Finger nicht in die Steckdose steckt, dafür hat die dann ganz andere Macken Aber generell kommt es aufs Kind an,meine älteste war ein super anstrengendes Baby,meine dritte war ein Anfänger Baby, dafür ist sie im Kleinkindalter mega anstrengend gewesen
Bis letztes Jahr hab ich noch gesagt das mein Sohn am anstrengendsten war, als er ca ein halbes Jahr in der Kita war. Da war er etwas über 4. Das Jahr haben wir beide, also auch mein Mann, immer als das schlimmste benannt. Jetzt ist der große knapp 12 und definitiv bereits in der Pubertät und auch wenn das erst ein paar Monate so geht, kann ich sagen das aktuell die anstrengendste Zeit ist. Selbst die kleine Schwester (2) ist in ihrer aktuellen Trotzphase nicht mal halb so "schlimm" wie der große. Das geht hier grade sogar so weit, das wir uns jetzt an eine Beratungsstelle gewandt haben. Ist aber alles natürlich Typabhängig.
Echt? Ich fand bei beiden Kindern bisher die Zeit zwischen 4 und 5 am tollsten. Verstehen schon alles, sind selbstständig beim Klogehn, Anziehn, etc. und trotzdem noch total süß.
Theoretisch schon. Aber als er in die Kita kam hat er sich ca ein halbes Jahr später mit einem jungen angefreundet der richtig anstrengend war. Hauen, schubsen, treten, beißen, beleidigen. Und vor fremden Erwachsenen hat er da keinen Halt gemacht. Die Eltern haben immer nur drüber gelacht und gesagt "so sind Jungs halt". Jedenfalls war mein Sohn dann der Meinung "wenn der das darf, darf ich das auch!" Waren absolut grauenhafte Monate bis er endlich verstand das er sich so nicht benehmen darf. Aber wie gesagt, jetzt merken wir... Am schlimmsten ist es aktuell mit Pubertätsbeginn. In 2 Wochen haben wir einen Termin bei einer Beratungsstelle.
3 von 4 Kindern waren als Babys super anstrengend. Dagegen ist die Pubertät ein Kinderspiel. So lange ich nicht alle 30 Minuten geweckt werde, finde ich es nicht anstrengend. Schlafentzug ist Folter, mit allem anderen komme ich gut klar.
als die Partys angefangen haben, Dank Handy aber Bescheid kommt, es wird später weil die Bahn steht still wegen Polizei Einsatz , aber von schlafen weit entfernt
Definitiv die Pubertät! Schlafmangel hat man da dann auch aber nicht bloß wegen eines banalen quer sitzenden Pupses. Am chilligsten empfand ich die Baby- und Kleinkindzeit beim ersten Kind. Keine zig Termine mit Schule und Hobbies, keine Hausaufgaben zu machen, keine Vokabeln zu prüfen, keine Ausgeh- und Handydisskussionen, keine freche Klappe, keine „falschen“ Freunde, stattdessen schlafen wenn das Baby schläft, kochen nur für mich alleine (und max. den Partner) und den Vormittag über, im Pyjama stillend am Sofa gammeln, wenn’s halt gar nicht anders geht. Ich finde, so gemütlich und einfach hat man es als Mama danach nie wieder.
Bei meinem Sohn fand ich die Babyzeit echt anstrengend, einmal weil er gerade abends stundenlang schrie, aber auch wegen der Umstellung, dass da auf einmal ein kleines Wesen ist, für das manpermanent verantwortlich ist.
Im Kleinkind-Alter fand ich es auch sehr anstrengend mit ihm, da er alles zerrupfen musste und schon sehr früh auf die "tollsten Ideen" kam. Da die Sprache lange auf sich warten ließ und er entwicklungsverzögert war/ist, kamen wir auch "ewig" nicht in das "wohlfühl-Alter". Ich würde behaupten da kommen wir jetzt mit 9 Jahren gerade erst langsam rein. Mal schauen, wie lange es anhält.
Mit unserer Tochter war es im Vergleich immer total entspannt. Im Babyalter hat sie viel geschlafen oder gestillt und war generell tiefenentspannt. Sie sprach früh, war früh für alle möglichen Erklärungen offen, hielt sich überwiegend an alle Regeln, war früh trocken...
Der Kindergarten war etwas stressig, da sie sehr anhänglich war, das hörte aber mit der Einschulung von heute auf morgen auf.
Jetzt in der Schule macht sie (7) gerne und sehr pflichtbewusst ihre Hausaufgaben. Termine sind bei ihr recht überschaubar, im Gegensatz zu ihrem Bruder, der einige Therapien hat.
So doof es klingt, aber bei ihr wüßte ich jetzt echt nicht wann es anstrengend mit ihr war, wenn man mal einzelne Situationen oder Nächte ignoriert.
Definitiv das erste Jahr. Bin haarscharf an einem Burnout vorbeigeschrammt. Bis die Kinder sprechen konnten, war nur Geheule. Das hat mich fertig gemacht. Der Große ist 9, seit er spricht, war er nie mehr anstrengend.
Ich fand das Baby-/Kleinkindalter am anstrengendsten. Mein Kind hing sehr an mir, beschäftigte sich nicht alleine etc. Und da ich eh nicht sooo der Typ für kleine Kinder und Babys bin, fand ich die Zeit schon recht anstrengend. Am angenehmsten fand ich die Teenie-Jahre... Sie war pflegeleicht.
als Kleinkinder, waren sie viel weniger anhänglich und anstrengend. LG
beide sind aber nicht anstrengend weil sie typische Teens wären, ganz im Gegenteil, da kann ich mich nicht beklagen. Sie entwickeln sich eher in ihre Kleinkindphase zurück, da hatte ich aber mehr Freiheiten. LG
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