Mangosteen88
Hallöchen,
Irgendwann in den nächsten 2-3 Wochen werde ich zum zweiten Mal Mama und mir wurde empfohlen ne Playlist für die Geburt zu erstellen. Kann mir jemand berichten wie Musik unter der Geburt auf euch gewirkt hat und was habt ihr so gehört? Was ruhiges? Was antreibendes? Ich weiß grade nicht wo ich ansetzen soll und welche Art von Musik wohl hilfreich sein könnte. Ich höre grundsätzlich fast alles gerne. Zum Sport/ Motivation gerne Goa trance oder Metal. Liebe aber auch 60er/70er/80er und teilweise 90er (zum 4non blondes, Nirvana, tote Hosen etc).
Kölsche Musik kann mich genauso flashen wie klassische Musik.
Lediglich rap ist meistens nicht so meins und für Schlager bräuchte ich Alkohol
Bin gespannt und dankbar für Tipps und Erfahrungsberichte.
LG
Das 2 Kind kommt in der Regel schnell. Wer weiß ob überhaupt Zeit für ne Playlist da ist
Also mein Kind Mittel hat sich ans schnell kommen so gar nicht gehalten, mehr als doppelt so lang als die anderen beiden
Na dann war das aber ein freches 2. Kind ^^
Naja, der erste war ein Geburtsstillstand nach 26 Stunden, also wird Nummer 2 wahrscheinlich nicht einfach so rausflutschen
Bei meiner großen hat’s auch rund 30h gedauert. Bei der kleinen insgesamt 4h. War nur eine Stunde im Kreißsaal.
Das macht Mut zu hören
Zumindest eins, dass sich nicht an solche pauschalen Aussagen hält
Für mich waren, trotz einzigartigem Erlebnis, die Geburten und vor allem die Schmerzen Stress. Wenn ich Stress hab, brauch ich Ruhe, von daher…
Ich liebe Musik und kann da auch super abschalten, deshalb habe ich beim ersten Kind auch auf Rat im Geburtsvorbereitungskurs eine Playlist erstellt (querbeet war alles dabei).
Während der Geburt war es aber für mich die schrecklichste Vorstellung,da Musik zu hören und nach zwei Takten habe ich den Player weggeschleudert. Somit habe ich bei Kind 2 und 3 gleich von vornherein darauf verzichtet
Hi, bei uns lief während der Geburt Radio. Klingt vielleicht etwas verrückt, aber ich habe immer im Hintergrund Musik laufen. Bei einer eigenen Playlist, ist es zumindest bei so, dass ich mich dann zu sehr auf die Musik konzentriere. Beim Radio hören ist es so, dass ich das einfach ausblende wenn ich mich z.B. konzentrieren muss. Bei der Geburt war es dann auch so, dass ich das Radio die meiste Zeit nicht wahrgenommen habe, weil ich mit mir selbst beschäftigt war. Teilweise hat es mich aber auch etwas von den Schmerzen abgelenkt. Ich würde es wieder so machen. Denke aber, dass es stark von der Person und den eigenen Vorlieben abhängig ist. Mir hat das Radio hören einfach Sicherheit gegeben, weil es für mich in dieser Ausnahmesituation etwas so normales war.
Mein Mann hatte für mich Musik in der Wanne angemacht, in erster Linie um die Schreie der Frauen in den anderen Zimmern zu übertönen.
Ich hätte es so nicht gebraucht, wollte auch lieber fokussiert meine Ruhe haben.
Ich hatte den örtlichen Radiosender und null Ahnung was da lief, ich hatte ganz andere Sorgen
Okay, okay hört sich so an als wäre die Playlist überflüssig
Dann nehme ich einfach mal den Bluetooth Lautsprecher mit und mache höchstens spontan ein webradio an.
Ich hätte auch eine CD zusammenstellen dürfen, aber ehrlich? Ich hatte anderes im Kopf als Musik. Bei uns im Kreissaal lief ein Radiosender nebenbei leise. Aber irgendwann nervte mich das und die Hebamme machte den Radio aus.
Ich hatte 4 Geburten ohne Musik. Habe da auch nichts vermisst. Ich glaube, da muss man echt der Typ für sein und Musik lieben.
Wir hatten eine playlist mit verschiedener Entspannungsmusik (Naturklänge, keltische und klassische Musik). Letztlich hatte ich eine PDA und die Hebamme musste im gleichen Raum bleiben - daher habe ich nicht gefragt, ob meine Musik gespielt werden kann, sondern ihre Musik lief einfach. Ganz ehrlich - für die Musik hätte ich mich letztendlich nicht interessiert.
Also ich hatte beim ersten Kind auch eine tolle Playlist vorbereitet mit eher so entspannenden Liedern.
Ich höre ein ähnlich breites Spektrum wie du, etwas weniger Metal (aber auch gerne) und dafür mehr Psytrance und allgemein viel Elektronisches.
Ich höre allgemein auch sehr, sehr viel Musik, unter der Geburt bin ich aber tatsächlich nicht einmal drauf gekommen welche anzumachen.
Die Playlist habe ich aber auch einfach sehr gerne in der Schwanferschaft gehört und jetzt zur zweiten Geburt habe ich sie schon mal parat, falls es diesmal anders ist.
Falls du Spotify hast, ist da evtl Inspiration dabei:
https://open.spotify.com/playlist/5WYlQT3SJtLmGdhNNbPD7p?si=bI5ZgJfvQcGzAWGaejL5Hg
ich habe eine Weile überlegt, ob ich darauf antworte. Die Geburten meiner Töchter liefen beide anders, als ich es mir vorgestellt habe. In beiden Fällen habe ich Musik nicht vermißt. Mir hätte es sowieso gut getan, mit weniger Erwartung in die Geburten zu gehen. Für mich war am wichtigsten, daß ich gute Hebammenbegleitung hatte, gerade bei Kind zwei ( 9 Stunden Wehensturm) hätte ich mehr Minienergiesnacks gebraucht, die sich mit einem Bissen kauen und schlucken lassen . Bei Kind 1 hätte ich ganze Opern hören können ( hat 39 Stunden gedauert) aber wegen der Dauer, haben wir auch zweimal den Raum gewechselt und das war noch vor Spotify. Mir war das nicht wichtig, ich fand Musik und Geräusche eher störend, aber ich konnte es auch nicht eine Minute in der Badewanne aushalten, obwohl ich dachte ich bin der Typ Wassergeburt. Letzendlich hat sich gezeigt, das ich Typ Vierfüßlerstand war oder bin, keine Musik, - ich brauchte Ruhe , um in eine Art/meine Art Trance zu kommen und mit den langen und heftigen Wehen in irgendeinen , ja wie sagt mans, Flow zu kommen. Den passenden Sound zu diesem Flow hätte ich mir voher nicht ausdenken können. Ehrlich gesagt war ich so intensiv in dieser anderen Welt Geburt, daß ich nicht mal mehr die Namensschilder der Helfenden lesen konnte. Selbst meinen Mann habe ich stundenlang kaum wahrgenommen. Auch nicht die Farben des Raumes. Erst danach, also wie nach einem Auftauchen, haben solche Dinge wieder erlebbar statt gefunden. Ich hätte einen hörbarer Rhythmus mit dem mich Einlassen auf meinen Wehehnrhythmus nicht hilfreich gefunden. und das die Wehen enorm heftig waren , hätte ich wahrscheinlich nur softes Meditationszeugs ( was ich eh nicht gehört hätte) oder kraftvolle powermusik gebraucht ( wo der Rhythmus wahrscheinlich nicht gestimmt hätte). Mir ist das zu viel an Wunschgedanken orientierte Inszenierung, die meist von der erlebten Realität abweicht. Aber dass heißt ja nichts, so bin ich, du bist du.
Dem kann ich nichts hinzufügen und unterschreibe da!
Oh , das klingt wie bei meinem Ersten. Da hatte ich auch einen Wehensturz, da verschwamm auch alles und ich war irgendwann in Trance. In der Badewanne vorher musste ich kotzen und wer da alles im Raum war, weiß ich auch nicht mehr...9h? Wahnsinn...bei mir ging es gott sei dank schneller. Aber hinterher war ich auch ein zusammengeflickter Schweinerollbraten da unten.
Kind 2 kam innerhalb von 20min , nach Wehentropf und mit dem Arm zuerst. Da hätte durch mich, sowieso niemand die Musik gehört. Ich war glaube ich, etwas laut .
Sorry an die AP, das will ja eigentlich keiner lesen
.. aber ich war gerade baff, dass es noch jemand so ging. Ich war damals so jung und die Hebamme war gefühlt noch jünger und zu nix zu gebrauchen
Ansich spricht ja aber nix dagegen die Playlist mitzunehmen. Man weiß ja nie wie es wird:) .
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