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Was tun, wenn ein Lehrer die Schüler beschimpft?

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Was tun, wenn ein Lehrer die Schüler beschimpft?

77shy

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Ein Lehrer meines Sohnes (5. Klasse) beschimpft regelmäßig alle Kinder der Klasse. Heute zum Beispiel hat er die Kinder als "hirnlose Arschlöcher" betitelt. Die Kinder waren deshalb schon öfter bei Vetrauenslehrern, aber passiert ist bisher nichts. Heute meinte der besagte Lehrer nur zu den Kindern, dass sie sich beschweren können wie sie wollen, er würde sich von anderen Lehrern, Eltern oder Kindern nichts sagen lassen. Kann man da irgendwie vorgehen? "Darf" ein Lehrer so mit den Schülern umgehen? Vorallem beschimpft er sie ohne Grund. Manchmal ist es einfach nur eine vergessene Vokabel, die ausreicht, so beschimpft zu werden. MfG


!Kalabrien_Mum!

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Antwort auf Beitrag von 77shy

erinnert mich an jemanden...von dem ich schon länger nix mehr gelesen habe.... (??)


elisabeth.die.erste

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Antwort auf Beitrag von 77shy

du meine güte. das fände ich ganz schrecklich und würde dort auf der matte stehen... niemand betitelt meine tochter so! niemand.


Teufel89

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Antwort auf Beitrag von elisabeth.die.erste

die mama meines mannes hätte den mann rund laufen lassen, die hatte in der schulzeit einige seiner lehrer auf dem gewissen (anschließende versetzung etc pp). schulamt vielleicht?


ösitina

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Antwort auf Beitrag von 77shy

Ob man etwas machen kann weiß ich nicht aber mit dem Elternspreche und auf alle Fälle geschlossen zum Direktor gehen


MamaBecca78

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Antwort auf Beitrag von 77shy

Was sagt denn der Schulleiter dazu?


magicduck

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Antwort auf Beitrag von MamaBecca78

Schulelternsprecher, Schulleitung, Landeselternsprecher...im Zweifelsfalle direkt an das Kultusministerium wenden....ist ja wohl der Oberhammer!!


minimann

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Antwort auf Beitrag von 77shy

Na da würde ich als Elternteil auf der Matte stehen.


Patti1977

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Antwort auf Beitrag von 77shy

solche ausdrücke sind daneben. unser mathelehrer hat uns nicht beschimpft aber er sagte mal: wenn die grundlagen der mathematik eine grasnarbe darstellt, dann seid ihr alle drunter, nur bei manchen guckt der kopf aus der wiese wie ein maulwurfshügel. nette umschreibung für hirnlos aber er hatte irgendwo recht. aber nie sollte man ausdrücke gebrauchen, die man selbst nie über sich hören will. rektor, wenn der vertrauenslehrer nichts bringt?


royalty

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Antwort auf Beitrag von Patti1977

wenn das alles was die anderen schon gesagt haben nix hilf, könnte man vielleicht noch nen leserbrief in der heimatlichen tageszeitung schalten, meistens werden da viele leser aufmerksam und es lesen auch viele aus dem stadtrat die zeitung. aufsehen erregt es bestimmt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von royalty

Und der Mann kann seine Karriere komplett an den Nagel hängen und sich eine andere Bleibe suchen. Manche Lehrer sind dermaßen gestresst, dass sie ein negatives Verhältnis zu ihrem Beruf aufgebaut haben. Das ist gar nicht so selten, auch wenn viele Eltern der Meinung sind, dass Lehrer morgens Recht und Nachmittags frei haben und in den Ferien sowieso nur zu Hause abhängen (dass dem nicht so ist kann ich als lebendes Beispiel beweisen). Das soll nicht die Ausdrucksweise des Kollegen entschuldigen. Hier muss gehandelt werden, aber doch nicht mit Veröffentlichung in der örtlichen Presse. Wir Lehrer sind dazu angehalten, diziplinarische Maßnahmen grundsätzlich nach ihrer Verhältnismäßigkeit zu beurteilen und dann zu handeln. Und ich finde, eine Angemessenheit der Mittel darf man auch von Seiten der Eltern erwarten. Stell dir mal vor, man würde das mit dir machen!


magicduck

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Wieso? Find ich richtig...wenn nichts mehr hilft, dann eben direkt an die Zeitung, an die Öffentlichkeit...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von 77shy

Wenn das wirklich so stattfindet, sollte es mit dem Klassenlehrer besprochen werden. Danach mit dem Schulleiter. Vielleicht nicht als geballte Elternmasse gegen einen (man weiß ja nie, ob der Lehrer tatsächlich abgesägt wird bzw. sich an die Dienstanweisungen des Schulleiters hält), sondern um ein vertrauensvolles Gespräch bitten. Natürlich darf ein Lehrer mit seinen Schülern nicht so umgehen, selbst wenn er von ihnen provoziert wird. Da muss man darüber stehen. Denken darf er das vielleicht, aber NIE aussprechen. Genauso, wie ich als Lehrerin niemals meine Schüler anschreien würde, das ist würdelos für mich persönlich. Der Mann scheint seinen Job sehr zu mögen, oder? Er hat einen Erziehungsauftrag und dazu gehört es definitv nicht, die Schüler so niveaulos zu beschimpfen. Falls er sich nicht ändert...da weiß ich gar nicht so richtig, wo man weitermacht. Ich bin leider nur Lehrerin bei einem privaten Schulträger. Würde ich mich so verhalten, hätte ich als erstes ein ernsthaftes Gespräch mit meiner Schulleiterin und bekäme bei Nichtgehorchen eine Abmahnung und dann sicherlich die Kündigung. Aber im öffentlichen Dienst sit das sicher nicht so einfach.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von 77shy

Natürlich darf er so nicht mit den Schülern sprechen. Ich würde als Elternvertreter mal einen Stammtisch einberufen und das Thema besprechen. Ihr solltet schriftlich festhalten, was Euch nicht paßt und die Eltern sollten unterschreiben. Damit können dann die Elternvertreter zum Lehrer oder Schulleiter gehen. Sollte das alles nicht helfen, dann gibt es auch noch die Schulaufsicht. LG Birga