Streuselchen
Hallo und guten Morgen an euch alle,
weil ich in einem der anderen Foren etwas dazu gelesen habe, habe ich auch mal überlegt ...
Ich habe teilweise Cousinen und Cousins schon jahrzehntelang nicht mehr gesehen, alle viel älter, man hat nichts Gemeinsames oder mehrere Hundert km entfernt oderoderoder ...
Die Cousinen und Cousins haben teilweise schon erwachsene Kinder und diese haben sie schon zu Großeltern gemacht.
Ist das für euch noch Familie?
Ich weiß teilweise mehr von meinen Nachbarn, Freunden oder Bekannten als von dieser sog. Familie.
Bis vor kurzem (leider verstorben) gab es sogar noch lebende Cousinen meiner Oma, mit denen auch noch Kontakt bestand. Aber eher so wie zu guten Nachbarn oder Bekannten.
Großtanten und Großonkel und dazugehörige Großcousinen, Großcousins haben / hatten wir auch. Aber da weiß ich zum Teil wirklich mehr von Freunden als von diesen.
Es fehlt da einfach auch die Nähe der Bezug - mmmhhh, schwer zu erklären.
Wo zieht ihr die Grenze? Was ist bei euch noch Familie? Ich bin gespannt.
Danke für eure Antworten!
LG + einen schönen sonnigen Tag für uns alle!
Streuselchen
Also ich hab nur noch mit meinen Eltern, Geschwistern und meiner Oma viel kontakt. Kontakt zu Tanten und Onkeln ist irgendwann in den letzten Jahren eingeschlafen - einen Onkel sehe ich häufiger da er neben meiner Oma wohnt aber da fehlt der Bezug zu ihm, seiner Frau (wir mögen uns nicht) und seinen Kindern. Mein anderer Onkel - da ist null Kontakt, so 1-2x mal Jahr schreib ich mal mit meiner Cousine. Mein dritter Onkel wohnt weiter weg - da schreibe ich hin und wieder mit meiner Tante aber sehen tue ich die beiden sehr sehr selten - da sag ich aber leider. Ich bezeichne alle schon als Familie, aber nur oberflächlich, für mich sind es tatsächlich einfach nur Verwandte. Familie im Herzen sind für mich tatsächlich meine Eltern, Stiefeltern, Geschwister und meine Oma. Liebe Grüße
Für mich sind die Menschen "Familie", zu denen ich eine engere Bindung habe oder hatte. Ich habe seit Jahren sehr wenig Kontakt zu meiner Cousine in Holland, und auch zur Familie in USA, trotzdem sind sie mir nahe. Die Frau meines Bruders ist meine "Schwester". Auch der Cousin meines Vaters und seine Familie ist für mich Familie, obwohl man sich kaum sieht. Aber wenn, dann spürt man eine Verbindung. Ich habe auch zwei Freundinnen, die mir so nahe stehen und wichtig sind, dass ich sie zu meiner Familie zähle. Mein Onkel ist ein Arschloch. Den zähle ich nicht zur Familie, obwohl er immer präsent war in meiner Kindheit.
Ich würde sagen alles was du als Familie anerkennen magst. Meine Cousinen und Cousins sind für mich Familie auch wenn ich sie seit Jahren nicht gesehen und selten spreche sind sie doch meine liebsten weil wir in unserer Kindheit und Jugend uns sehr verbunden haben. Auch die älteren Cousinen und Cousins mit allen habe ich eine Verbindung. Wenn wir uns sehen dann ist es so als wäre die Trennung nie gewesen wir machen dort weiter wo wir aufgehört haben und da erfahre ich auch was so los war in den letzten Jahren. Auch Freunde habe ich solche. Manchmal fährt das Leben dazwischen. Kind Haushalt ehe Beruf usw da hat man keine Zeit mehr um sich um jede Person zu kümmern. Einige sieht man oft andere selten aber zu allen ist einen innige Bindung da die sie zur Familie machen.
Ich habe unendlich viele Onkelz und Tanten und entsprechend viele Cousins und Cousinen. Auf der Seite meiner Mama (meine Mama ist 1992 verstorben) gibt es gar keinen Kontakt mehr. Die eine Schwester von ihr ist auch schon tot, zu den anderen Tanten besteht kein Kontakt. Ist auch nicht wirklich tragisch. Mein Papa hatte 8 Geschwister, mein Papa ist seit 5 Jahren tot, zwei weitere Onkel ebenfalls. Ich habe eine Tante mit der ich regelmäßigen Kontakt habe. Eine Cousine mit der ich ab und zu mal mal schreibe. Meine Schwester hat eine andere Tante, zu der sie regelmäßigen Kontakt hat. Ich denke, so hat jeder sein Leben, ich hätte vermutlich gar keine Zeit mich mit jedem Einzelnen zu beschäftigen und nur weil wir verwandt sind, muss die Wellenlänge nicht zwangsläufig stimmen. Aber wenn man sich trifft ist der Umgang in der Regel schon sehr herzlich.
Also so richtig zur engen Familie zähle ich bei mir auch nur Eltern, Geschwister und Großeltern. Tanten und Onkel jaa, also man sieht sich vielleicht zwei dreimal im Jahr aber ansonsten ist da auch kein so großer Kontakt. Und zu Cousins und Cousinen hab ich absolut keinen Kontakt, man hat sich bloß mal gesehen wenn große Familienfeiern waren oder so. Ganz früher war es sicherlich anders aber heutzutage kann man mit früher nicht mehr vergleichen. Früher hatte man viel näher zusammen gewohnt, musste sich gegenseitig unterstützen und helfen und hatte sicherlich auch in gewisser Weise viel mehr Zeit gehabt. Heutzutage hat jeder quasi sein eigenes Leben, jeder geht viel arbeiten, die Kinder in den Kindergarten/Schule, dann hat man so viele Freizeitmöglichkeiten, viel mehr Verpflichtungen und es trennen einen meistens mehrer hunderte Kilometer. Zudem sind Menschen auch verschieden und nur weil es Familie ist bedeutet es nicht dass man die Menschen mögen muss. Früher hatte man vielleicht da auch mehr ein Pflichtbewusstsein mit diesen Menschen aber heutzutage...mein Cousin zb hat ein komplettes anderes Leben als ich und wir sind absolut auf keiner Wellenlänge, warum sollte ich mich dann mit ihn ständige treffen oder großartig Kontakt halten...raubt mir ja quasi meine Zeit die ich viel besser in meine eigenen Kindern, Freizeitaktivitaten investieren kann wobei ich auch mehr Spaß habe. Ich denke Freunde haben mittlerweile ein sehr großen Stellenwert und lösen quasi die weit entfernte Verwandtschaft einfach ab.
Familie: Eltern, Großeltern, Geschwister und die dazugehörigen Kinder (seh ich nach Möglichkeit zumindest zu den üblichen Anlässen - Geburtstage, Weihnachten, Ostern etc) Verwandte: Tanten, Onkel, Cousinen und Cousins, die dazugehörigen Kinder (seh ich hin und wieder, eher zu großen Anlässen - Hochzeiten, Jubiläen etc) Entfernte Verwandte: Großtanten, Großonkels etc. (Die man vielleicht Mal bei einem Begräbnis trifft oder "kennt", weil die Oma von ihnen erzählt). Dass der Kontakt sich in Laufe des Lebens verändert, ist wohl normal. Als ich klein war, hatte ich viel Kontakt zu Tanten und Onkel. Jetzt weniger, aber meine Kinder haben vergleichsweise viel Kontakt zu ihren Tanten und Onkeln. Und ich hoffe, dass auch meine Enkel dann Kontakt zu ihren Onkeln und Tanten haben und sich mit ihnen bei Oma und Opa treffen ;) Wäre komisch, wenn der Kontakt immer gleich bleiben würde, der Kreis wird immer so größer, das wäre wohl binnen weniger Generationen nicht mehr schaffst, alle zu treffen und zu kennen ;)
Ich mache da einen Unterschied zwischen theoretischer und praktischer Familie. Theoretisch ist alles Familie, was im Stammbaum Anwendung findet, bzw. mit wem man über irgendwelche Wege verwandt ist. Praktisch ist für mich Familie, wie schon erwähnt wurde, alle, die uns nahe stehen. Da zählt die Exfrau meines Schwagers sowie meine beste Freundin auch dazu. Trotz Trennung wird meine Schwägerin immer meine Schwägerin und Tante meiner Kinder bleiben. Und meine beste Freundin ist Patentante meiner Kinder (wenn auch nicht offiziell, da wie nicht kirchlich sind) und kümmert sich auch sehr "familiär" um meine Kinder, wenn sie zu Besuch ist.
Familie sind meine Eltern, mein Sohn, meine zwei besten Freundinnen und irgendwie, wenn auch anders, meine Kollegen. Der Rest, mit dem ich irgendwie blutsverwandt bin, ist Verwandtschaft. Mehr nicht. Und besonders viele sind wir auch nicht. Kontakt war schon vor Corona eher lose und selten.
Eigentlich gehörte Tante und Anhang zu meiner engeren Familie, seit der Entfernung sind wir außen vor (mein Mann/ich/Sohn/Mutter/ihr Freund). Kennen tu ich das so nicht, weil wir entfernte Verwandte haben (Onkels meiner Mutter wohnen in Berlin und am Rhein/ Mosel). Dort wurde mindestens 2-4 mal im Jahr besucht und telefonischer Kontakt gehalten, bei uns trotz das wir ein engerer Kreis sind ist dies nicht vorhanden. Die einzigste mit der ich etwas engeren Kontakt habe ist meine Cousine. Mein Mann hingegen hat nur Kontakt zu seiner Mutter und seinen Geschwistern plus Kindern. Ansonsten unregelmäßig zu seinen Patenonkel. Die restliche Familie ist weit und viel zerstreut. Da besteht so gut wie kein Kontakt zu. Ich kenn es vor dem Umzug etwas anders und finde es schade das bei 70-90 km so ein Unterschied gemacht wird. Ich bin der Meinung wenn man jemanden gern hat und es auch noch dazu Familie ist, sollte die Entfernung keine große Rolle spielen. Aber heutzutage ist es teilweise nun mal leider so. Man muss viel arbeiten und der Spritpreis/ Bahnpreis ist auch nicht mehr das günstigste. Man verliert sich bedauerlicherweise und jeder lebt sein eigenes Leben.
Ich zähle nur den "engsten Kreis" mit bzw diejenigen, die halt noch in irgendeiner Art und Weise Präsent sind.
Dazu gehört hauptsächlich meine Mutter, meine Geschwister, meine Schwiegermutter, mein Schwager, meine Großmutter und einige andere aus dem "mütterlichen Familienzweig" und der Cousin meines verstorbenen Vaters (alle anderen aus der Richtung können mich mal gern haben.
), achja und der Opa meines Mannes und seine Tante und deren Kinder, wobei wir da jetzt auch nicht sooooooooo eng miteinander sind, aber alle paar Jahre sehen wir uns dann doch zum gemütlichen Grillen oder so ^^
Ansonsten zähle ich sehr enge und lange Freunde auch gerne mit zur Familie. So beispielsweise meine beste Freundin, die kenne ich jetzt seit über 20 Jahren, die ist mir definitiv näher als irgendein "Schwippschwapp-Schwager", mit dem ich über 3 Ecken verwandt bin.
Mein Mann hat gleich 3 beste Freunde, die er ebenfalls mit zur Familie zählt. Die gehören für mich auch schon irgendwie mit dazu. ^^
Ich zähle zur Familie nur jene Personen, die ich auch kenne und treffe. mein Mann hat eine sehr große Verwandtschaft, da kommen wir locker mal auf 120 Personen, die man auch teils bei größeren Familienfesten sieht. Aber selbst da zähle ich nur die näheren Personen zur Familie. Meine eigene Familie ist überschaubar. - Mutter - Schwester mit Mann - die Familie meiner verstorbenen Schwester, die 6 Kinder hat und dazu die Ehefrauen und Kinder - mein Cousin mit Frau Von der Seite meines Vaters kenne ich so gut wie niemanden, da er keinen Kontakt zu seinen Geschwistern hatte. Ich hab nur mal einige "Cousins" über Facebook gefunden, weil sie den selben seltenen Nachnamen tragen. Der ist in Deutschland einmalig und ich hab bei Nachforschungen 15 Personen mit diesem Namen gefunden. Aber ich kenne sie alle nicht. Mütterlicher Seits habe ich auch Verwandte in Australien. Aber auch hier keinerlei Kontakte. Also Familie an sich sind vielleicht 40-50 Personen. Alles andere ist Verwandtschaft ohne direkten Kontakt
Famiie für uns sind: Eltern, Geschwister von mir und Mann, deren Kinder (die wohnen auch fast alle hier vor Ort), dann noch meine 2 Cousinen mit Famiie, (die aber nicht hier wohnen, trotzdem besteht ein doch enges Verhältnis) Das sind fast 30 Personen
Bei mir gehören meine Tanten, Onkel, Cousinen und Cousin samt Ehepartnern (Lebensgefährten) und dessen Kindern ganz klar zur Familie. Die Kinder untereinander kennen einander als Brüder/Schwestern, und das gegenseitig. Zwar nur per Skype und Erzählungen, weil sie allesamt in meiner Heimat (außerhalb Deutschlands) wohnen, aber immerhin. Meine entfernteren Tanten (3. oder 4. Grades), bzw. meine Großtante und ihr Sohn gehören auch ganz klar dazu, auch wenn der Kontakt eher über meine Mutter vorhanden ist, ist auch ein bisschen blöd, weil sie teilweise auf anderen Kontinenten leben, aber wenn man sich dann besucht, dann freut man sich umso mehr aufeinander.
Wir haben eine riesige Verwandtschaft
Wir haben vor 21 Jahren die Dreistigkeit besessen nicht alle zur (von uns selbst bezahlten und deshalb nicht soo üppigen Hochzeit) einzuladen,das haben uns viele krumm genommen weil hier sonst auch die Cousine 3.Grades des Schwagers der Tante eingeladen wurden.
Ich habe vorher sortiert und die eingeladen mit denen wir tatsächlich zu tun haben und was waren trotzdem an die 80 Mann.
Seitdem ist es sehr ruhig
Wir haben Kontakt zu meinen Eltern,meinen Geschwistern
Mein Mann selten zu seinen Eltern und seinen Großmüttern,und zu seiner Schwester
Alle anderen sieht man wenn überhaupt nur zufällig,oder sie melden sich wenn sie was brauchen (die eine Schwester meines Vaters braucht ab und an Mal spritzen ,dann darf ich kommen )
Da wir einen sehr engen sehr guten Freundeskreis haben, teilweise schon seit über 30 Jahren pflegen wir lieber Kontakte die uns was bedeuten.
Jeden, mit dem ich verwand bin (auch wenn es entfernt ist) würde ich als Verwandtschaft bezeichnen und die zugehörigen Partner gehören dann natürlich auch dazu. Ob (guter) Kontakt besteht, hat mit dem Verwandtschaftsverhältnis nichts zu tun.
Bei mir zählen Cousinen /Cousins u. teilweise noch Großcousinen zur Familie, der Rest fällt bei mir raus. Ich habe beispielsweise zur Hochzeit nur Cousinen / Cousins eingeladen mit denen ich noch Kontakt habe, aber nicht die anderen...
Grenze wär bei mir Cousin/e 1. Grades + Anhang, und wen man wirklich gern mag. Das würde sonst hier den Rahmen sprengen, selbst mein Mann kennt nicht all seine Verwandten. Auf deutsch sind es meist: Eltern, Geschwister und deren Kinder ( alles davor auch).
Trotz großer Distanz (Lateinamerika, USA,...) habe ich über soziale Medien Kontakt zu meiner Familie. Zb auch mit einigen Cousinen meiner Mutter oder meines Opas. Über die Kinder meiner Cousinen weiß ich auch recht viel. Meine eine Cousine ist bereits Oma und nennt uns „Omatante/opaonkel“. Also hier gehört irgendwie alles zu Familie und wird auch ohne dass man sich kennt so behandelt. Lluvia
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