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Was hält ihr von Cannabis-Legalisierung?

Was hält ihr von Cannabis-Legalisierung?

Anoni

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Findet ihr, dass sie Sinn macht, oder wird sie nur das Leben normaler Leuten schwermachen? Persönlich finde ich die Legalisierung traurig, und es gibt keine Vorteile für die Mehrheit. Ich habe wegen der Arbeit meines Mannes in verschiedenen Länder gelebt. Auch in Länder, wo die Regierung fleißig gegen Tabak und Cannabis kämpfen. In South Korea z.B. gibt es gerade viele Kriminalitäten, und es gibt Kampagne, um Drogenkonsum diesbezüglich zu reduzieren. Bin für eure Meinung neugierig. Schönes Wochenende!


LaLeMe

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Mir ist das sowas von egal. Soll jeder der es nehmen will nehmen und wer nicht halt nicht.


JeMa3107

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Antwort auf Beitrag von LaLeMe

Ob es legal ist oder illegal ist. Wer das Rauchen will, wird es auch rauchen wenn es illegal ist. Nur das der Staat jetzt daraus Profite schlagen will. Mehr ist das nicht. Mir ist es auch egal, wird nur nervig wenn man irgendwo lang geht (wo diese Shops sind) das es danach riechen wird.


Anoni

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Antwort auf Beitrag von JeMa3107

Mir wäre es egal, aber wenn mehr und mehr Leute kiffen, wäre es für mein Kind auch nicht besonders gesund. Beim Spazieren muss ich schon mehrmals Umweg machen, denn überalls wird geraucht, leider .


Wolke5

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Wo um Himmels Willen wohnst Du? Ich bin glaub noch nie Umwege wegen dichten Rauchs gelaufen


Phila83

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Ich finde die Legalisierung gut. Hätte schon viel früher kommen sollen. Kiffen ist nur dann eine Einstiegsdroge, wenn du dir den Stuff bei nem Undergroundhändler hohlen musst, der auch Koks und Heroin auf der Tasche hat. Über den Staat gekauft mit Zertifikat wieviel THC drin ist (und kein Rattengift), super! PS: Ich kiffe nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Phila83

Und du glaubst allen Ernstes, dass die Händler dann verschwinden? Schön naiv


Micca

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Das hatte sie ja auch mit keiner Silbe erwähnt.


annarick

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Mit der Legalisierung muss auch eine ausführliche Aufklärung stattfinden. In Kombination mit Alkohol kann es schnell gefährlich werden. Ansonsten ist es mir egal.


Bela66

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Inzwischen werden mehr Menschen mit Drogen am Steuer erwischt als mit Alkohol. Und ich glaube, die Legalisierung von Cannabis ist einem in dem Moment nicht mehr egal, wo ein Bekiffter einen in einen Verkehrsunfall verwickelt. Ebenso wie alkoholisierte Fahrer jedes Jahr unzählige Menschen auf dem Gewissen haben, fürchte ich, dass auch die Zahl der Kiffer am Steuer zunehmen könnte – und damit auch die Zahl der Unschuldigen, die von ihnen geschädigt werden. Ob das wirklich so ist, werden die nächsten Jahre zeigen. LG


Mitglied inaktiv

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So wird es kommen. Ich enthalte mich. Aber gestern waren wir auf einer Feier und da gabs dieses thema auch und wir beide (Mann und ich) waren die einzigen, die noch nie gekifft haben. Und keiner wollte das glauben. Ich finde es erschreckend, wie leichtsinnig damit umgegangen wird. Hier gibt es so oft Bashing gegen Raucher, aber Kiffen geht in Ordnung.


Regenbogenfarben

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Im Erwachsenenalter und wenn das Gras weder gestreckt noch sonst irgendwie bearbeitet wurde, ist es halt auch schlicht so, dass die gefährlichste Komponente an einem Joint der Tabak ist Kiffende Autofahrer haben eher das Problem, trotz unproblematischer Fahrtauglichkeit straf- und ordnungswididrigkeitenrechtiche Probleme zu Riskieren, da Grenzwerte (wie beim Alkohol) nicht existieren und der Nachweis der Abbauprodukte in Urin und Blut viel länger möglich ist, als der Konsum die Fahrtüchtigkeit beeinflusst. Das wird noch zu Problemen führen. Der Schwarzmarkt mit all seinen Problemen wird mE nicht verschwinden, da nur so eine halbgare Legalisierung erfolgt („Cannabis-Clubs“). Da wird die Hürde für einige zu hoch sein. Es gibt nicht umsonst viele Experten aus unterschiedlichsten Bereichen (etwa Sozialarbeiter, Juristen usw.), die die Legalisierung nicht nur von Cannabis fordern bzw. fordern Platz für sicheren Konsum zu schaffen. Wenn man sich vertiefter mit der Materie beschäftigt, begreift man warum. Der Konsum ist ja übrigens eh straffrei…


Mome

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Ich finde es schlimmer, dass Kinder mit 14 Jahren (im Beisein der Eltern) Alkohol trinken dürfen. Damit verharmlost man Alkohol, der genauso eine Droge wie Cannabis ist.


Shanalou

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Ich finde es gut. Ohne die ganzen Einschränkungen würde es aber mehr Sinn machen. Ich werd auf jeden Fall ein paar Pflänzchen in den Garten setzen, weil die mir gefallen.


JakobsMutti

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Die schlimmste und gefährlichste Droge bleibt Alkohol! Sie zerstört nicht nur den Konsumenten selbst, sondern auch alle drum herum! Und sie ist nicht nur legal, sondern gesellschaftlich akzeptierter, als nicht zu trinken! Alles andere lenkt nur ab!!! Und dann regen sich die Leute über die Legalisierung von Cannabis auf!!! Find ich auch nicht besser, besonders bei regelmäßigem Konsum! Viel wichtiger wäre die gesellschaftliche Akzeptanz für Abhängige, keine Stigmatisierung, mehr Aufklärung und Hilfe!


kattta

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Ich bin eher Pro Legalisierung. Dealer haben in den letzten Jahrzehnetn hart daran gearbeitet, dass gentechnisch verändertes Gras auf den Markt kam, was härter und gefährlicher wirkt. Ich bin nicht mehr jung und kenne Freunde mit schweren chronischen Erkrankungen, deren Schmerztherapie mit legalem Cannabis wirklich das Leben erleichtern würde. Diese finden nicht immer Ärzte, die verschreiben. Auch der Aspekt ist vorhanden. Nicht nur das einfache Kiffen. Und wenn, dann finde ich auch da- besser kontrolliertes Zeug als mieses. Bei Alkohol kräht kein Hahn danach. Zur Richtigstellung,- ich bin nicht Pro Kiffen. Gar nicht. Aber raus aus der Kriminalität ist mir lieber, als Abhängigkeit von Kriminellen. Das schafft Transparenz.


Ivymars

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Ich bin pro Legalisierung. Kontrolliert angebautes Cannabis in Shops die die Abgabe auch kontrollieren. Dann aber auch strengere Verkehrskontrollen! Ich hab es schon mal probiert es ist aber absolut nicht meins. Ich finds aber im Gegensatz zu Alkohol weitaus weniger gefährlich. Kenne niemanden der daran gestorben ist und keinen der darauf hängen geblieben ist. Beim Alkohol sieht es da schon ganz anders aus! Allerdings muss auch hier wahnsinnig viel Aufklärungsarbeit gemacht werden. Und ich würde es ab 21 Jahren legalisieren. Den Konsum kann man so oder so nicht verhindern. Die Leute nehmen es auch wenn’s illegal ist. Hier meinte jemand dass der Schwarzmarkt trotzdem bestünde: ja, aber definitiv nicht in der Form!! Denn aufm Schwarzmarkt weiß man nicht was man bekommt und mit was das Zeug gestreckt ist (Haarspray, synthetische Mittel,…) ich denke viele Konsumenten befürworten einen ordentlichen kontrollierten Anbau. Ist meine persönliche Meinung dazu. Muss nicht jeder toll finden. Und ich würde mir doch sehr wünschen das die Volksdroge Alkohol mehr in den Hintergrund rückt.


dhana

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Hallo, meines Erachtens muss entweder alles verboten werden - auch Alkohol und Tabak - oder es muss Canabis unter den gleichen Kritierien auch erlaubt werden. Warum soll den Alkohol oder Tabak erlaubt sein und Canabis nicht? Ich finds nicht gutl, wenn jemand unter Alkoholeinfluss Auto fährt und einen Unfall baut oder wenn ich den dem Rauch von Zigaretten ander Bushaltestelle oder im Biergarten ausgesetzt bin. Ich wäre für 0,0 Promille im Straßenverkehr für alle Verkehrsteilnehmer, für Rauchverbote (Nichtraucherschutz) in der Öffentlichkeit (egal ob Canabis oder Tabak)... hm werd ich vermutlich nie bekommen obwohl es für alle gesundheitlich deutlich besser wäre. Also dann lieber Canabis entkriminalisieren - schlimmer als die beiden anderen Suchtmittel ist das auch nicht. Gruß Dhana


Ronja420

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In meinen Augen gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder legalisiere ich Cannabis, oder ich verbiete Alkohol und Tabak. Warum ist es salonfähig, jeden Abend ein Glas Bier oder ein Glas Wein zu trinken oder alle paar Stunden eine rauchen zu gehen, aber wenn ich gegen meine Schlafprobleme, Schmerzen oder Angstzustände ein paar mal im Monat eine Tüte rauche, ist das gleich kriminell? Man kann mit der Legalisierung keine Kriminalität beenden, aber man kann verhindern, dass 1. verunreinigtes Gras in Umlauf kommt und 2. Cannabis zu einer Einstiegsdroge wird, da der Verkauf durch einen Dealer ausbleibt und damit auch der Kontakt zu anderen, härteren Drogen minimiert wird. Mein Mann und ich haben vor der Schwangerschaft regelmäßig (ca. 2mal im Monat) konsumiert und uns war klar, dass das mit Kind zu Ende geht. Aufklärung ist und bleibt aber unentbehrlich! Genauso wie eine strenge Kontrolle bzgl. Verkehr und Abgabemenge oder Anbau.


miss_spicy

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Finde ich gut aber erst für Leute über 20 Jahre.


Ruto

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Ich bin dafür, aber auch für eine Anhebung des Mindestalters. Cannabis hinterlässt im Jugendalter Schäden, die nach Reifung des Gehirns nicht mehr so fatal sind. Daher wäre ich für mindestens 21 Jahre (könnte man bei Alkohol und Nikotin direkt übernehmen). Auch wenn man sich jederzeit bewusst sein muss, dass trotzdem weiter illegal konsumiert werden würde (auch vom illegalen Markt mit synthetischen Cannabinoiden). Am sinnvollsten wäre eine Entkriminalisierung der Konsumenten.


User-1721826469

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Finde ich gut. Einer meiner Profs im Studium hat sich damals schon dafür eingesetzt. Wirkliche Nachteile sehe ich nicht. Die Vorteile sind aber nicht von der Hand zu weisen: Es entkriminalisiert. Gerade im Süden werden wirklich unnötig Ressourcen von Polizei und Staatsanwaltschaft und auch Gerichten verbraucht, für ein bisschen (konsumiertes) Gras … Man kann sich beim Konsum sicher sein, dass nichts gestreckt, giftig oder lebensgefährlich ist. Man verkleinert den Bereich des Illegalen. Wer konsumieren will, tut es auch jetzt schon, unterstützt wird in Zukunft dann aber vermehrt der Staat und nicht irgendein Dealer. Man kann regelnd eingreifen (Alter, Fahrtauglichkeit) und steigert die Akzeptanz. Wer weiß, dass er konsumieren kann, wann immer er will, aber dafür zb zwei Tage (oder wie viel auch immer) nicht Autofahren darf, der wird sich vielleicht eher daran halten, als jetzt wo es einfach verboten wird und sogar noch nach Tagen/ Wochen nachweisbar ist und dann strafrechtlich verfolgt wird. Auch: Stichwort Rechtssicherheit Einen Nachteil sehe ich nicht. Ich kiffe nicht, mich stört der Geruch. Aber das rieche ich momentan auch schon dauernd, weil es gesellschaftlich sowieso schon so akzeptiert wird, dass der Kosum eigentlich relativ öffentlich stattfindet. Wer konsumieren will tut das jetzt schon und zwar oft auf offener Straße.


Btby

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Antwort auf Beitrag von Anoni

Da die halben Welt am saufen ist, nur logisch. Ich finde beides zum kotzen aber wer es tut tut es sowieso. Es spart vielleicht Polizeieinsätze, Verfahren, bringt Steuer, keine Ahnung. Bin gespannt wie sich das auf den illegalen Handel auswirkt.


ak

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Antwort auf Beitrag von Btby

Das geht nicht gut aus. Schlimm, echt schlimm. Denn wenn es jetzt noch von offizieller Seite erlaubt wird, meinen die Jugendlichen, dann kann es ja nicht verkehrt sein, oder ? Also werden sie es ( wie Alkohol und Zigaretten natürlich auch probieren ) . Und darin sehe ich eine große Gefahr. Meinetwegen sollten sie auch Alkohol verbieten. In den arabischen Länder brauchst du eine Lizenz um Alkohol zu konsumieren. Da findest du nicht eine Flasche Alkohol in den Supermarktregalen. Der Berechtigungsschein kostet ( glaube ich ) damals 500 EUR. Brauch ja vielleicht nicht ganz so hoch bei uns zu sein. Aber sinnvoll wäre es ebenso.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Anoni

Mir ist das egal, meine einzige Verbindung zu Cannabis ist Maarten S. Sneijder und der nimmt es gegen Clusterkopfschmerzen


ak

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Stimmt tatsächlich