Port
Das habe ich noch nie verstanden. Ich will es auch nicht kritisieren, sondern nur eine Antwort auf die Frage. Philosophiert doch mal bitte. Keine Ahnung, ob das bei Dr. Google erklärt wird - also bitte nicht nachschauen. Ich sehe es so, dass mir nichts fehlt, wenn ich krank bin, sondern ich etwas lästiges obendrauf habe, nämlich Schnupfen oder Kopfschmerzen oder Rücken oder blutiges Knie oder oder oder. Ich kann ja schlecht auf die Frage antworten: "Mir fehlt Schnupfen" oder "Mir fehlt Nasentrockenheit" oder "Mir fehlt Blut, weil Knie blutet".
Das "Mir fehlt Schnupfen" bitte streichen...
Meiner Meinung nach bedeutet das: Was fehlt dir, damit du dich gesund fühlen kannst? Was bräuchtest du für deine Gesundheit?
Lustige Frage , auf die Antwort meistens ja auch ist "er hat (Husten,Schnupfen , Bauchweh)"
Vielleicht kommt es daher dass man davon ausgeht man hat irgendeinen Mangel? Also Flüssigkeit, Vitamine, etc. Oder ein Kind schreit weil es etwas verloren hat, dann fehlt ihm ja tatsächlich etwas .
Ich bin schon lange nicht mehr gefragt worden was mir fehlt
Da hab ich so noch nie drüber nachgedacht.
Ich habe das immer so verstanden, - was fehlt dir, um dich wohlzufühlen, daß es dir gut geht... also nicht immer "nur" auf Gesundheit bezogen, sondern Partnerschaft/ soziales Leben, womöglich Beruf/Finanzen, also- was fehlt dir, um sorgloser und froher zu sein..
Vielleicht fehlt einem ganz simpel die Gesundheit selbst. Man wird ja doch eher gefragt, was einem fehlt, wenn man gesundheitlich Angeschlagen ist. Oder doch um die Medizin, die einem fehlt. Jetzt stelle ich mir mal so einen Arzt ganz ganz früher vor, der sagt „dem Patienten fehlt Ruhe, deshalb ist er so schwach/müde.“
Gute Frage. Ist glaub ich so etwas, worüber man stundenlang sinnieren könnte, wie warum Bratkartoffeln nicht Kartoffelbraten heißen
Ich verstehe es so: Welche Beschwerden haben Sie und womit kann ich helfen (Medizin, Beratung,...)
Spannend....
wir benutzen es eher wenn mal jemand deprimiert, traurig oder mürrisch auftaucht, eher selten bei Krankheit
Wenn jemand etwas offensichtliches hat (Schnupfen, Husten...) frage ich das nicht so. Eher, wenn jemand so abgeschlagen in der Ecke hockt.
Damals in der 5.Klasse hat unser Lehrer bei Nachfragen von kranken Klassenkameraden immer auf die Frage von uns, was ihm fehlt, gesagt
„Gesundheit fehlt ihm“
Und wir dann immer total neugierig - ja aber was hat er den?
„Krankheit hat er“
Unser Lehrer war immer sehr diskret und wir haben das ständig fragen aufgehört
Wir sagen hier irgendwie aber beides, egal ob im Bezug auf Gefühle oder Krankheit entweder „Was fehlt dir (Wos fäid da)?“ oder „Was hast du (Wos host den)?“
die Frage, teilweise auch abgewandelt, war und ist immer mal wieder Bestandteil meiner Psychotherapie. Die von Dir genannten Beispiele mit krank und Schnupfen und Knie kapier ich nicht ;) Die Frage selbst stelle ich nie. Wenn, dann frage ich "geht es dir nicht gut?" oder "bist du krank?" Wenn mir im therapeutischen Rahmen die Frage gestellt wird, dann lautet sie in etwa so: "Was fehlt ihnen, um ihre Ziele durchzusetzen... was fehlt ihnen, um diese Aufgabe zu meistern?" - und dann sind es meist keine materiellen Dinge sondern eher muss ich in mich reinhören und herausfinden, was mir an Fähigkeiten fehlt. Mut zum Beispiel. Oder Durchsetzungsvermögen oder sowas. Vielleicht auch Sachen, auf die ich nur bedingt Einfluss habe. Mehr Zeit. Oder mehr Ruhe. Wenn mir also etwas fehlt, dann grubbere ich in meinem Innersten und suche nach Lösungen, um das, was mir fehlt, zu finden bzw. Räume dafür zu schaffen um es zu erlangen oder dem nahe zu kommen. Oder Alternativen zu finden.
Hallo, ich denke, hier geht es bei "fehlen" um "vermissen", "was ist nicht da", so wie bei "Es fehlt ihm an Taktgefühl" = "Ich vermisse seinen Anstand/sein Anstand ist nicht da.". Und tatsächlich zählen wir dann als eine Art "Vollständigkeitsliste" auf, was wir "haben" (Schnupfen, Husten, Herzeleid), statt "den perfekten Zustand" zu benennen. Viele Grüße
Bei uns, Rheinland, fragt man "was hast du ?" oder "wie geht es dir? ".
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