Cafe2go
Hallo, Ich (bzw ich und mein Mann) habe schon seit Längerem ein Problem mit dem Hund bei den Großeltern. Er ist aus dem Tierheim, keinerlei Besuch gewohnt und überhaupt nicht erzogen. Wenn Besuch kommt wird der angekläfft und angesprungen. Wenn man den Hund gewähren lässt (also nicht am Geschirr festhält / davon zerrt) geht das mehrere Minuten so und die Kleidung von dem Besucher ist dann löchrig (von den Krallen vom Anspringen). Nach dieser "Begrüßung" ist er zwar ruhiger, aber bellt und springt trotzdem, sobald man sich bewegt. Der Hund ist ein Schäfermischling und hat (soweit wir wissen) noch nie zugeschnappt - wobei es uns ganz sicher verheimlicht werden würde. Unsere Kinder sind 1J und fast 3J alt. Welche "Sicherheitsmaßnahmen" in Bezug auf die Kinder findet ihr angebracht? Sollte der Hund die Kinder abschnuppern dürfen (während er sich volle Kanne ins Geschirr wirft und nur mit Müh und Not gehalten werden kann)? Wäre dankbar für ein paar Meinungen!
Gespräche haben etliche stattgefunden, in jeder Konstellation (also nur ich mit nur Oma/Opa, wir + beide Großeltern, nur mein Mann + nur Oma/Opa, wir + Oma/Opa). Leider sind die Großeltern gänzlich anderer Auffassung als wir, daher frage ich mich nun, ob wir Übervorsichtig sind.
Wenn der Hund so merkwürdig ist würde ich drauf bestehen das er ein Maulkorb trägt, angeleint ist oder im anderen Zimmer oder Garten ist. Das wäre mir zu gefährlich mit kleinen Kindern.
Meine Pudelmix sind sehr lieb.
Aber Besuch mögen sie auch nicht so...
Am besten ist es wenn der Besuch sitzt.
Wenn Besucher rumlaufen, stehen oder noch schlimmer ein ultra gruseligen Hut aufhaben werden sie angebellt.
Manchmal springt auch mal einer... Aber dadurch entstehen keine Löcher. Sie sind eher klein
Maulkorb! Das ist es, danke! Daran haben wir noch gar nicht gedacht. Aber darauf werden wir (falls der Hund sich irgendwann so benimmt, dass ein Aufenthalt im selben Raum denkbar ist) jedenfalls bestehen. Spart uns vermutlich auch zukünftige Annäherungsversuche, weil ich vermute, dass der Hund den Maulkorb eh nicht toleriert (falls es überhaupt einen gibt).
Ich verstehe gar nicht, wieso man den Großeltern diesen Hund gegeben hat!? Ältere Leute und ein unerzogener, wilder, starker Hund ...*verwundert* Unser Hund ist auch aus dem Tierschutz ... wir wurden überprüft und getestet ... draußen und zu Hause. Hätte es Zweifel gegeben, dass wir nicht klarkommen mit ihm, hätten wir ihn nicht bekommen.
Gibt auch schwarze Schafe unter den Organisationen. Die geben die Hunde egal wen, Hauptsache der ist weg. Zurück nehmen sie den oft auch nicht, da weigern sie sich. Alles schon gehabt. Nicht wir, Bekannte allerdings schon. Darum sollte man auch Organisationen auf Herz und Nieren prüfen.
Hallo, Sie sind der Meinung, dass sie Hunde erziehen können. Schauen ja immer diese Sendung. Hatten einen relativ gut erzogenen Goldi (zur Begrüßung ist er einen auch angesprungen, aber die finden sowas leider normal). Nur den hat halt der Sohn erzogen, der 2x / Woche mit dem Hund in der Hundeschule war. Der Opa glaubt, das wäre sein Werk gewesen. Die Oma ist mit großen Hunden (Bernhadiner, evtl auch andere) aufgewachsen und versteht nicht, wo das Problem bei Kind-Hund sein soll. Ihr hat es ja auch nicht geschadet. Sie hatten zuvor schon einen Tierheimhund, der wurde in der Hundezone vergiftet. Doggenmischling, auch nicht erzogen, wurde halt mit dem Alter ruhiger. Aber da gab es noch keine Enkelkinder.
Der Hund würde den Maulkorb tolerieren, WENN(da sind wir wieder beim Training) das anständig und vernünftig mit ihm geübt wird. Einfach einen Maulkorb überstülben ist nicht drin! Das würde eher zu noch mehr Aggressivität führen. An Hundeschule und/oder Bundestrainer führt kein Weg vorbei. Ansonsten würde ich nicht mehr hinfahren und zu uns dürften sie nur ohne Hund kommen. Zudem, da wäre ich auch hart, würde ich schauen ob ich nicht eines der zuständigen Ämter informieren würde. Das etwas passiert, ist nur eine Frage der Zeit!
Ja, das mit dem anständig üben ist halt ein Problem. Der Hund wird am Geschirr festgehalten/zurückgerissen und angeschrieen, dass er ruhig sein soll. Wie soll er da keine Agressionen gegen die Kinder kriegen? Normal sind alle lieb zu ihm und er darf tun was er will und alle anhüpfen. Aber wenn diese furchtbaren Kinder da sind, wird plötzlich an ihm rumgezerrt und gerissen und er angeschrien :-/.
Dass das nicht funktioniert, das hätte man selbst bei Martin Rütter lernen können .
Tierschutz - da bekommt je nach Organisation jeder einen Hund. Hauptsache er zahlt die fast 400 €. Wie will man die Eignung überprüfen, wenn Halter und Hund sich vor Übergabe gar nicht kennen? Tierschutz ist ein gut bezahlter Job. Da kann man schon gut Geld mit machen. Lukrativer als der illegale Welpenhandel.
Und nein... Kontakt zum Hund würde ich nur im ruhigen Gemütszustand zulassen.
ALLE Hund haben Zähne und können beißen. Große Hunde haben ordentlich Gewicht und können Kinder umwerfen. Ich will weder eine Beißwunde noch eine Platzwunde am Kopf. Von daher gibt es für mich nur 2 Möglichkeiten! Entweder der Hundehalter ist konsequent und kümmert sich um die Sicherheit (Erziehung, Abstand, ....) oder ich bin konsequent und stelle die Besuche ein. Punkt! Dazwischen gibt es nichts! Ich habe reichlich Erfahrung mit Hunden und Null Verständnis, wenn man Kinder unnötig in Gefahr bringt. Meine eigene Mutter besuche ich seit 1,5 Jahren nicht mehr. Ihr Hund ist top, aber sie hat oft den Hund meines Bruders zu Hause und der hat Angst vor Kindern. Da die Oma den 2. Hund nicht wegschickt, muss sie eben auf Besuche von ihrem jüngsten Enkel verzichten. Ihre Entscheidung! Sie weiß, warum ich die Besuche eingestellt habe. Unser Hund ist klein und liebt Kinder, aber auch ihn sperre ich weg, wenn ängstlicher Besuch kommt.
Ich fürchte darauf wird es hinauslaufen. Finde ich halt schade. Die Großeltern haben extra ein Kinderzimmer eingerichtet und wohnen nicht ums Eck. Ansich wäre von allen Seiten Übernachtungabesuche gewünscht (nur mit dem Hund ist es für uns halt unglaublich mühsam, ständig auf Abstand zu bestehen).
Dann zieht das bitte konsequent durch!! Ein Hundebiss kann ein Kindergesicht ein Lebenlang entstellen! Da werdet ihr nie wieder froh.
Ja, es wird ein letztes Gespräch geben. Entweder der Hund ist konsequent räumlich von den Kindern getrennt oder wir fahren heim und kommen nicht wieder. Vergesellschaftung zwischen Kindern und Hund kann (mit Beißkorb und Leine) eventuell überlegt werden, wenn sich der Hund Erwachsenen gegenüber hervorragend benimmt.
Wir hatten das auch in Alter von einem Jahr unserer Tochter. Wir waren mehrere Wochen zu Besuch bei den Großeltern, dir einen kleinen Chihuahua haben. Der war auch immer ganz außer Rand und Band. Die erste Zeit, bis wir uns aneinander gewöhnt hatten und der Hund nicht immer völlig ausgerastet ist, war er solange meine Tochter da war immer in einem anderen Raum. Ich wollte einen Kontakt nur unter kontrollierten Bedingungen, sprich er durfte nicht frei laufen, wenn meine frei lief. Einer musste dann auf den Arm oder aus dem Raum. Meine Tochter war nämlich ganz heiß auf den Hund und musste sich auch erst daran gewöhnen. Nach einer Woche war es dann sehr entspannt.
Meine Maßname wäre: Hund immer bei Besuch anfangs entweder angeleint im Körbchen (oder sonst wo) oder in einem anderen Raum, bis er zur Ruhe gekommen ist. Der Hund muss die Kinder nicht sofort beschnuppern, wenn er so gar nicht kontrolliert werden kann. Das kann er dann nach einer halben Stunde (wenn er ruhig ist) immer noch.
Am Rande: auch ohne Kinder finde ich das Verhalten des Hundes nicht haltbar. Auch ein Erwachsener muss nicht angesprungen werden. Da wäre Erziehung nötig
Der Hund beruhigt sich leider nicht. Auch nicht nach einem Daueraufenthalt unsererseits dort (unsere Wohnung war mehrere Wochen nicht bewohnbar). Über mehrere Wochen mussten der Hund vor jedem Raumwechsel weggesperrt werden.
Dann gäbe es ein Ultimatum von meiner Seite. Entweder der Hund wird entsprechend erzogen oder ihr kommt nicht mehr. Wenn es mit der Erziehung am Ende nicht funktioniert ok, aber sie versuchen es ja noch nicht mal
OK, normalerweise beruhigt sich ein Hund nach ner Weile und legt sich hin. Da wäre ein Lob sinnvoll. Ich würde aufjedenfall Hundetraining oder Hundeschule empfehlen. Und auch ausgiebige Spaziergänge, der arme Hund braucht Bewegung. Hier ist ein Bild von sehr arg zu lange Krallen. Es gibt auch grosse Hundeboxen, er könnte (natürlich mit Training) sich für euch sicher bei Besuch darin aufhalten. Einfach ins Zimmer bringen ohne Absprache geht garnicht...

Ich würde das nicht mitmachen. Für die Kinder ist es sicher nicht angenehm und solche Erlebnisse führen oft dazu, dass sie Angst vor Hunden haben. Meine Stiefmutter (sehr erfahrene Hundehalterin) hat eine Dogge. Ein sehr lieber, gut sozialisierter Hund. Dennoch war das Tier immer im Garten, wenn wir mit den Kindern zu Besuch gekommen sind, oder sie ist mit dem Hund spazieren gegangen. Ihre Meinung war "ein so großer Hund und kleine Kinder passen nicht zusammen". Beim letzten Besuch durften alle drei zusammen im Garten spielen. Aber meine Kinder sind erstens durch den Labrador auf der anderen Großelternseite an einen Hund gewöhnt und mit 4 und 6 auch nicht mehr so klein. Der von dir beschriebene Hund gehört übrigens schleunigst in eine Hundeschule oder sie müssen sich woanders Hilfe holen.
Ganz ehrlich, wenn die Grosseltern uneinsichtig sind, dann würde ich nicht mehr hin und die sollen Euch ihne Hund besuchen. Und nein, der Hund sollte in dem Fall nicht die Kinder beschnuppern. Bin eh kein Hundefreund, aber anspringen, anlecken und hochspringen kann ich schnmal gar nicht ab.
Hallo, wenn ich ganz ehrlich sein soll, würde ich den Großeltern sagen, dass sie entweder mal ein Jahr Hundeschule mit ihm machen, oder ihr sie nicht mit den Kindern besuchen könnt. Das ist doch alles Mist. Ich selbst würde nicht die Gesundheit meiner Kinder riskieren, weil die Großeltern keine Lust haben, sich bei der Hundeerziehung helfen zu lassen. Besuche können dann bei euch stattfinden oder man geht zusammen ohne Hund spazieren oder in ein Café oder auf den Spielplatz etc. Klar moppern die Großeltern dann, aber das wäre mir als Mutter egal. Die Kinder gehen vor. Zumal deine Kinder gute Chancen haben, lebenslang Angst vor Hunden zu entwickeln, wenn sie jedesmal von so einem Hund angesprungen werden. Never ever würde ich das zulassen. LG
Aber ganz ehrlich ich würde den Großeltern die Pistole auf die brust setzten, entweder der Hund ist solange nicht da wenn die Kinder da sind bis der Hund erzogen ist ( und das die leute das alleine nicht packen ist ja wohl klar) oder die kinder kommen nicht mehr und die Großeltern sind nur ohne hund erwünscht zu besuch bei uns. Das Verhalten vom Hund geht gar nichtch so ich bin 40 und hatte quasi mein leben lang Hunde
Hallo, Vielen Dank für euren Input! Das bestätigt mir, dass unser Herangehensweise nicht komplett daneben ist. Eigentlich sagen wir, dass der Hund in einem anderen Raum sein soll und bestenfalls am Geschirr festgehalten schnell mit Abstand durchgeführt werden darf (wenn er zB zum Fressen in die Küche soll und wir im Raum davor essen). Anfangs ließen wir das Beschnuppern (mit Bauchweh) zu, weil uns versprochen wurde, dass der Hund dann super brav ist. War natürlicj nicht so. Mache mir immer noch Vorwürfe das zugelassen zu haben und bin heilfroh, dass nichts passiert ist. Das Problem ist, dass die Großeltern dann urplötzlich wieder der Meinung sind, der Hund muss das ja lernen und der Hund plötzlich (ohne uns zu informieren) geholt wird / dort ist wo wir hingeschickt werden. Mittlerweile aber immer am Geschirr festgehalten, aber irgendwie sind wir uns auch nicht sicher, ob der Opa den Hund wirklich in jeder Situation halten kann, der Hund ist halt stark und wirft sich total gegen das Geschirr. Ich könnte jetzt einige (für uns) unschöne Situationen schildern, aber die tun eh wenig zur Sache. Jedenfalls fühlen wir uns in der Situation dann immer total überrumpelt und hinterher machen wir uns Vorwürfe, dass wir nicht eingeschritten sind bzw das unterbunden haben. Ich habe aber schon mit meinem Mann besprochen, dass es ein letztes Gespräch geben wird und wenn dann nochmal so eine Situation vorkommt, wir wortlos nach Hause fahren. Ihr bestärkt mich darin, dass das nicht hoffnungslos übertrieben ist! (Da ich generell Ansgt vor Hunden habe, insbesondere natürlich vor großen unerzogenen bin ich unsicher, wo ich übertreibe).
Bedeutend kleiner als der von der dir beschriebene Hund ( unsere ist eine Bretonen nur 40cm Rücken aber eigentlich ein reiner Jagdhund) der Hund ist fast blind von Geburt an und dadurch extrem sanft, aber die weiß ganz genau das sie auf ihrem Kissen zu liegen hat wenn besuch kommt und nur nach Aufforderung kommen darf , das klappt immer bis auf eine Person die sie abgöttisch liebt, diese Person hat als jugendlicher Jahre auf der Straße gelebt und hatte da Hunde, mit solchen kleinen macken kann man leben ( selbst die kommunion unserer Tochter war sie komplett auf ihrem kissen und hat geschlafen trotz 10 kinderb und 20 erw)aber nicht so etwas was du beschreibst Da wäre ich knallhart und ich hatte noch nie in meinem Leben Angst vor Hunden habe sogar schon fremde Hunde eingefangen
Um Gottes Willen, ihr übertreibt überhaupt gar nicht
Ich liebe Hunde, aber ich erwarte eine entsprechende Erziehung. Ehrlich gesagt finde ich die Situation auch ohne Kinder unhaltbar. Das ist ja schon ziemlich gefährlich für einen Erwachsenen. Und „Training“ am Kind (im Sinne von, der muss das erst lernen) ist doch völlig bescheuert. Der kann das ja auch erst mal an Erwachsenen lernen. Meine Kinder würde ich da nicht zur Verfügung stellen.
Leg ihnen eine Hundeschule nahe und sag, dass der Hund in Zukunft im Garten/Spaziergang/ anderer Raum zu sein hat und Ausnahmen da auch nicht zugelassen werden. Ansonsten werdet ihr nicht mehr kommen, dann müssen sie euch besuchen. Wenn der Hund am Ende eines deiner Kinder verletzt (es reich ja schon, wenn er dein 1 Jähriges mit voller Wucht anspringt. Das gibt richtig schlimme Prellungen sogar bei Erwachsenen), dann ist es zu spät.
Eben. Meine Kinder sind keine Übungsobjekte. Wenn der Hund sich Erwachsenen gegenüber einmal vorbildlich verhält, DANN und nur dann, kann man überlegen, ob er (mit Geschirr und Beißkorb) mal wieder in den selben Raum wie die Kinder darf.
sondern die Großeltern. Warum und wieso der Hund macht, was er macht, kann man aus der Ferne nicht beurteilen. Ich empfehle einen Hundetrainer nach Hause kommen zu lassen. Das kostet nicht die Welt (hatten wir auch!) und der Trainer sieht wie der Hund sich zu Hause (wo ja die Probleme sind) verhält. Aber ehrlich ... ich wage Mal eine Vermutung...für mich klingt es so, als seien die Großeltern nicht in der Lage den Hund adäquat zu erziehen. Das ist schade, denn ihnen geht's nicht gut und ehrlich dem Hund auch nicht! Möchte nicht wissen, wie sich der Hund dann erst bei Spaziergängen aufführt! Apropos Krallen ... Müssten die vielleicht Mal geschnitten werden? Vielleicht wäre das zum nächsten Anlass eine Geschenkidee für die Großeltern? Schenkt ihnen ein paar Stunden Hundetraining. In der Zwischenzeit: Besuche nur dann, wenn Hund woanders bzw. nicht dabei ist. LG Streuselchen
Ja, zu der Erkenntnis (Großeltern sind das Hauptproblem) sind wir schon lange gekommen. Hundeschule + Trainer zu Hause sind unumgänglich. Großeltern sehen das wohl anders. Wir werden das heuer als Geburtstagsgeschenke schenken. Wenn sie es nicht annehmen, dann müssen sie den Hund halt konsequent und ausnahmslos wegsperren. Ehrlich gesagt glaube ich es gibt de facto keine Spaziergänge. Geschäft wird im Garten verrichtet. Ab und an die Wohnstraße rauf und runter gegangen. Zumindest habe ich noch nichts anderes erlebt. Und ja, ICH weiß, dass so etwas nicht geht. Krallen schneiden - puh keine Ahnung. Woran erkennt man sowas?
Zu lange Krallen: Das sieht man. Überstehend an der Pfote. In schlimmen Fällen ringelt sich die Kralle. Ich sag's Mal ganz platt: Die Großeltern sind für diesen Hund die falschen Herrchen und Frauchen. Das ist überhaupt kein Leben für einen Hund, überhaupt nicht artgerecht. Der Hund ist nicht ausgelastet, der braucht Auslauf, Kontakt zu Artgenossen! Ich verstehe dich vollkommen. Mit kleinen Kindern und so ein Verhalten des Hundes ... Das geht absolut nicht. Aber der Hund tut mir leid. Dem geht's nicht gut.
Danke! Werde mal meinen Mann bitten, die Krallen zu begutachten. Ja, falsche Besitzer für den Hund, das fürchte ich auch.
Ganz, ganz kurz und @Fragestellerin*Themeneröffnerin Cafe2go: Ich sehe das ganz genauso und kann jedes Wort dick und fett unterschreiben. Denn mit Tieren - und überhaupt mit Lebewesen - sollte man schon richtig umgehen können. Falls dies nicht der Fall ist, sollte man wirklich davon Abstand nehmen und es bleiben lassen. Denn das ist nicht einfach ein toter Gegenstand, sondern ein LEBEWESEN (TIER)!
Und auch diesen Deinen Beitrag unterschreibe ich ebenfalls ganz dick und fett! Denn mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen! :-) LG!
Ich glaube ich würde unter solchen Umständen nicht mehr hin gehen und das auch so kommunizieren. Entweder der Hund kommt bei Besuch in einen anderen Raum/Garten oder das war’s. Meine Schwiegereltern haben 2 Parson Russel, sehr stürmisch, wild, verspielt und falsch ausgelastet. Sie springen einen immer an, sodass selbst ich als erwachsene Schrammen und blaue Flecken habe. Zum Glück sehen die Schwiegereltern das mittlerweile ein und sperren die Hunde zu Beginn weg. Wenn sie sich dann beruhigt haben, dürfen sie raus. Und trotzdem waren sie letztens unaufmerksam. Unsere Tochter (2J) hat sich gebückt um etwas aufzuheben und der Hund hat sie geleckt. Seitdem will sie nicht mehr hin, da sie sich erschreckt hat. Und das obwohl sie sonst oft mit Opa mit den Hunden Frisbee gespielt hat und wir selbst einen haben. Also ich wäre da wohl sehr vorsichtig zumal bei so einem Hund.. man weiß aus dem Heim nie, was sie genau erlebt haben und wie sie reagieren..
ich musste schon lachen über das argument, dass sie ja ab und an mal die sendung gucken (martin rütter??). nur weil ich eine kochshow gucke, bin ich doch kein sternekoch, oder bei ne arztserie, kann ich auch keinen operieren... der hund gehört in eine hundeschule, fertig. solange da null einsicht herrscht, würde ich die besuche auch streichen. auch ein maulkorb bringt keine 100 % sicherheit. die löcher in der kleidung kommen ja durch die krallen und das könnte eben auch schnell die kinderhaut sein. auch anspringen und eben umfallen und dabei verletzen ist absolut möglich. plus dann noch ordentlich angst vor hunden bei den kindern.
Ich finde das Argument leider eher zum Heulen. Aber weiß was du meinst! Maulkorb natürlich nur in Kombination mit Hund am Geschirr und mit mind 1m Abstand zu den Kindern. Und das erst, wenn der Hund sich benehmen kann.
Hallo, mir wäre das auch zu gefährlich. Ich würde auch nicht mehr hingehen bis der Hund richtig erzogen ist, da wäre mein Kriterium auch dass er den Besuch nicht mehr anspringt. Es muss immer erst was passieren, bis die Leute einlenken. Ich kapier es echt nicht! Alles liebe
Ganz ehrlich? Unter den Umständen würde ich mit meinen Kindern nicht mehr zu den Großeltern fahren. Das wäre mir einfach zu riskant.
Gerade wenn die beiden so uneinsichtig sind und immer wieder Begegnungen, trotz anderer Absprachen, forcieren. Das geht gar nicht. Da wäre mein Vertrauen in die beiden auch einfach futsch..
Wenn sie euch sehen möchten, dann ohne Hund. Da das bei ihnen nicht klappt, würde ich sie zu euch (ohne Hund) einladen. Oder eben an anderen Orten (ohne Hund) Treffen vereinbaren.
Kinder und Hund würde ich erst wieder zulassen, wenn der Hund kontrollierbar ist oder sich wirklich auf Absprachen verlassen werden kann.
Selbst wenn der Hund nicht beißt, ist das für Kinder ja alles andere als toll.
Mein Sohn hatte einige Jahre Angst vor Hunden, ohne das je etwas vorgefallen ist. In der Zeit mussten wir sogar die Straßenseite wechseln, wenn uns ein angeleintes ruhiges Exemplar entgegen kam. Da wäre so ein kläffender, stürmischer Hund, der ihn am liebsten umrennen und abschlabbern würde, der absolute Supergau gewesen.
Meine Tochter liebte Hunde schon immer, bis unsere Nachbarn einen Hund bekamen. Auch so ein kleiner Kläffer, der von 12 bis mittags hört und ja nie was tun würde. Zweimal ist er auf unsere Tochter losgegangen. Einmal nur kläffend, ab da hatte sie angst vor ihm. Und ein weiteres Mal, trotz Leine, da hat er sie gezwickt. Seit dem traut sie sich nicht mal mehr mit Begleitung rüber und flüchtet, wenn sie ihn beim Spaziergang sieht oder hört. Mich ärgert das immer noch, da es einfach so unnötig war.
Der Bruder meines Partners hat einen Angst Hund. Der wird jedesmal wenn Besuch kommt ins Bad gesperrt ( hat dort eine platzt zum schlafen) bis er sich beruhigt hat und darf dann in den Vorraum der mit einem Baby gitter abgetrennt ist vom eigentlichen Wohnraum. Bei Hunden weiß man nie ob sie nicht doch zu schnappen wenn sie Angst haben oder ein Kleinkind eine unbedachge Bewegung macht
Meine Sicherheitsmaßnahme wäre meine Kinder nicht in die Nähe dieses Tieres zu lassen
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