Wunsch1995
Mein Sohn am 11.2. geboren. Bei mir ist das Problem dass ich überhaupt kein Verhältnis mehr zum Vater habe. Er hat mich in der Schwangerschaft 4-5 mal betrogen. Die Vaterschaftsanerkennung brauche ich wegen Unterhalt. Beim Standesamt hat man mir mitgeteilt dass schon vor der Geburt die Vaterschaftsanerkennung hätte machen müssen damit er im Krankenhaus schon hätte eingetragen werden damit er auf der Geburtsurkunde des Kindes dann mit drauf steht. Hätte ich dass mal gewusst dass hätte mir einiges erspart… Naja wollte beim Standesamt jetzt Vaterschaftsanerkennung machen lassen nur so die wollen Unterschrift vom Vater aber wir haben überhaupt kein Verhältnis mehr zueinander außer unser Kind wo er gesagt hat dass er sich kümmern möchte und dass nächste ist dass er über 200 km entfernt wohnt. Und er mir per Post seinen Ausweis zugeschickt hat und gesagt ich soll dass alleine machen. Aber die beim Standesamt haben mir gesagt die brauchen eine Unterschrift vom Vater Was kann ich jetzt tun?
Wenn er bereit ist, das alles freiwillig zu machen, könntest du ihm die Unterlagen schicken, er unterschreibt und schickt sie zurück.
Ihm den Wisch per Mail schicken und unterschrieben per Post zurück schicken lassen. Muss er aber nicht sowieso persönlich anwesend sein beim Standesamt?
Beistandschaft einrichten, denen die dir letzte bekannte Adresse nennen. Die kümmern sich drum und zeitgleich kannst du Unterhaltsvorschuss beantragen
Es ist ganz einfach: du rufst beim JA an und lässt dir einen Termin geben a) zur Einrichtung einer Beistandschaft zur Vaterschaftsanerkennung, b) Antrag auf UHV.
Sobald du die Beistandschaft beantragt hast, kannst du auch UHV beantragen.
Wurde mir damals auch zu spät gesagt
Dann geht das eigentlich alles recht flott.
Gräm dich nicht, weil die Vaterschaft nicht schon in der Schwangerschaft beantragt wurde. Hätte er das überhaupt gemacht?!
Die Beistandschaft zur Vaterschaftsanerkennung ist echt goldwert! Du unterschreibst 1x und die regeln ALLES! Und: es kostet dich nichts.
Ich hatte auch "Angst" vorm Jugendamt, aber die brauch es wirklich nicht. Ich habe damals wertvolle Monate und UHV verplempert, weil ich mich gescheut habe.
Wobei der KV, wir haben noch einen älteren Sohn (dort Vaterschaft in der Schwangerschaft anerkannt), nie seine Vaterschaft angezweifelt hat. Aber er ist auch nicht in die Pötte gekommen. Wir hatten uns zu Beginn der 2. Schwangerschaft getrennt.
Achso: Herzlichen Glückwunsch zum Baby!
Auch wenn viele zur Beistandschaft raten: die braucht man nicht zur Vaterschftsanerkennung. Sofern der Vater kooperiert: wende dich and Jugendamt und frage, ob er die Anerkennung auch bei dem Jugendamt seines Wohnortes machen kann, und du deinen Teil dann bei dir bei. Jugendamt vor Ort ( das eigentlich zuständig ist). Diese Vaterschaftsanerkennung braucht es damit er auf die Geburtsurkunde kommt. Beistandschaft: die braucht es nur, wenn du Nix mit ihm zu tun haben willst und dafür lieber anderen die Zügel in die Hand gibst. Dann musst du hoffen dass du eine guten Sachbearbeiter bekommst. Wenn die Vaterschaft feststeht (und erst dann): kümmere dich darum dass er einen „Titel“ über den Unterhalt unterschreibt. Alles Gute! D
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