Elternforum Rund ums Baby

Umfrage: wie oft/lange kümmert sich Mann ums Baby?

Umfrage: wie oft/lange kümmert sich Mann ums Baby?

MarcelineCH

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Nur so aus Neugierde.. Stehen eure Männer nachts auf? (Auch wenn ihr stillt?) Wenn ja wie oft, an welchenTagen? Wie sieht es sonst im Alltag aus, wer trägt z.B. das Baby im Tragetuch, wer wickelt, etc etc? Bin gespannt auf eure Rückmeldungen..


miss_spicy

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Also in der Zeit wo Mann Zuhause ist passiert tatsächlich das meiste 50/50, wobei ich meistens vor meinem wach bin wenn Kind nachts wach wird weil ich sie vor ihm höre. Jedoch wenn es zum sich dazu legen geht schläft dann meistens mein Mann bei ihr und er steht auch an 5 von 7 Tagen mit ihr auf damit ich noch ein bisschen schlafen kann. Ich finde die Balance stimmt.


Bella1012

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Sofern wir beide zuhause sind, übernehmen wir auch beide zu 50/50 unseren Sohn. Am Wochenende darf er einen Tag ausschlafen und ich einen Tag. Während ich 7 Monate gestillt habe, ist er nachts in der Regel nicht aufgestanden, weil unser Kind ja nun mal die brust wollte. In schwierigen nächten, wenn mein Sohn stundenlang geschrien hat, habe ich meinen Mann manchmal geweckt, weil ich einfach eine Pause gebraucht habe. Er hat den Kleinen dann ohne zu murren genommen und sich gekümmert. Das gleiche umgekehrt als ich denn wieder arbeiten war und mein Mann in Elternzeit. Ich würde es aber z.b. nicht verlangen, dass der Partner, der den ganzen Tag arbeiten muss, nachts dann auch noch aufsteht (jede Nacht bzw. Öfter). Man möchte ja auch, dass der Partner heil auf der Arbeit ankommt und sich konzentrieren kann. Der Part, der beim Kind bleibt, kann sich vielleicht eher nochmal hinlegen.


Mitglied inaktiv

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Wenn er Zuhause war und am Wochenende, so oft es ging. Da er früh um 5 Uhr aufstehen mußte, habe ich mich natürlich um den Kleinen gekümmert. Ich verstehe jene Frauen nicht, die von ihren arbeitenden Männern erwarten, dass sie Nachts aufstehen, wenn das Baby schreit, obwohl sie selber in Elternzeit sind. Sind beide Zuhause, sehe ich das auch anders. Man darf ja nicht vergessen, die ganze Familie ist ja auf das Einkommen angewiesen und ich wollte es nicht, dass er dann morgens verschlafen zur Arbeit fährt. Er arbeitete auch an großen Maschinen, also nicht gerade ungefährliche Tätigkeiten.


M und Ms

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Hier ähnlich: mein Mann steht um 5 auf und ist beruflich leider sehr viel um Auto unterwegs in der Großstadt. Daher bitte ich ihn nachts nur in Ausnahmefällen um Hilfe, wenn ein Zwilling noch schlafen will und der andere hellwach ist -.- manchmal, wenn sie beide gegen 5 aufwachen, nimmt er sie für eine halbe Stunde mit ins Wohnzimmer und ich döse noch kurz. Aber durchs Stillen wollen sie ziemlich zügig eh zurück zu mir. Ansonsten hängt schon die meiste Arbeit mit den beiden an mir, aber das ist für mich im Moment vollkommen in Ordnung. Wenn ich selbst wieder arbeite, müssen wir nochmal neu verhandeln. Dafür kümmert er sich seit Geburt der Zwillinge deutlich mehr um unsere Große und unternimmt viel mit ihr.


12Mami

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Bei uns ist es auch 50/50. In den knapp zwei Jahren wo ich gestillt habe ist er nachts nicht aufgestanden - für was auch?! Aber natürlich hat er den Kleinen in den abendlichen Weinstunden in den ersten Wochen auch öfters ins Tragetuch genommen etc.


mausebär2011

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Mein Mann schläft mit dem jüngsten im Kinderzimmer und ich mit der mittleren im Schlafzimmer. Er bringt in der Regel auch beide Kinder ins Bett, sowie früher schon den großen. Alles andere macht er so wie er eben Zeit hat. Hat er Spätschicht ist er erst zu Hause wenn die Kinder ins Bett müssen. Also steht er morgens mit ihnen auf, frühstückt mit ihnen, wickelt etc, abends bringt er sie dann ins Bett. Hat er Frühschicht ist er ab 13uhr zu Hause und kocht mit ihnen, spielt, wickelt. Etc pp. Eben alles was anfällt. Er übernimmt auch alle Arzttermin oder Elternabende etc.


Anke768

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Also bei beiden Babys war ich die Hauptperson die sich gekümmert hat, ich bin halt einfach zu hause, er arbeiten, zudem habe ich den Großen gestillt. Unser Großer ist mittlerweile ein Kleinkind, da ist er doch schon sehr involviert, wenn man nur die Zeit zählt in der er zu Hause ist ist das mittlerweile fast 50:50. Allerdings auch erst seit wir den Kleinen haben und er gezwungen war den Großen zu waschen etc, sich also einfach mal mit den Routinen auseinander zu setzen und nicht nur der Papa zu sein der was spaßiges mit dem Jung unternimmt nachdem Mama ihn gewaschen und angezogen hat... Zuvor waren wir so bei 80:20 Bei den Babys ist bzw war es aber eher 98:2 Wir sind beide nicht so die Babyeltern, uns liegt das nicht. Da ich aber deutlich mehr Zeit mit dem Kleinen (7Wochen) verbringe weiß ich halt besser wie man ihn beruhigt, seinem Papa fehlt da die Routine.


Maluna

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Als unsere erste Tochter geboren wurde, hat mein Mann sich zunächst ziemlich zurückgehalten. Sie hat viel geclustert, das war eh mein Part. Dann hat sie sehr früh und sehr ausgiebig gefremdelt, da war Papa abgeschrieben. Mein Mann hat einen sehr zeit- und verantwortungsvollen Job, natürlich habe ich ihn nachts nicht geweckt. So ab dem ersten Geburtstag wurde haben die beiden angefangen, wirklich eine Beziehung aufzubauen. Davor war es vielleicht 1x ne windel am Wochenende, am Arm hatte er sie immer nur kurz, sie hat geschrien wie am Spieß, er hat sie halt genommen wenn ich mal ne Pause gebraucht habe. Er sagt aber selbst,dass es ihm leichter fällt, wenn sie schon bisschen was können. Als sie 1,5 Jahre alt war, wurde unsere 2. Tochter geboren. Seitdem bin ich tagsüber mit 2 Kids alleine, aber abends und am Wochenende beschäftigt er sich primär mit der Großen. Heißt: er nimmt sie samstags mit zum Einkaufen und legt sie abends ins Bett, am Wochenende auch zum Mittagschlaf. Nachmittags spielen wir entweder alle gemeinsam, machen einen Ausflug oder ich drück meinem Mann auch mal für kurze Zeit beide Kinder aufs Auge, da im Haushalt einiges liegen bleibt unter der Woche. Das erledige ich dann eben am Wochenende. Ich würde sagen, seit wir 2 Kinder haben, ist er außerhalb seiner Arbeitszeiten genauso eingebunden wie ich (mit der Ausnahme, dass er nachts nicht stillt - allerdings sind die Nächte bei uns eh nicht so das Thema, unsere Mädels sind da beide relativ unkompliziert)


Phila83

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Mein Ex, der sich unfassbar auf den Großen gefreut hat, war in allen Betreuungsbelangen, ein plötzlicher totaler Reinfall. Nicht nur das, er meinte, dass ich in Elternzeit 100% vom Haushalt erledige. Dazu gehörte auch sein Geschirr abräumen. Harte Details mag ich nicht schreiben, aber: es wurde sehr unschön was sein empfinden, er hätte ein Recht an mir, anbelangt. Ich hab mich um den ersten Geburtstag vom Großen getrennt. Wir hatten auch noch ne Paarberatung bei der Diakonie. Ich bin froh Single zu sein mit den beiden Kindern, 5 + 3 Jahre. Das ist zwar anstrengend, aber ich will mich nicht streiten, diskutieren.


Pocahontas1234

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Meine Tochter ist schon 3. Aber es war von Anfang an so, dass wir uns mit allem abgewechselt haben. Ich hatte 3 Jahre Elternzeit. Wenn mein Mann frei hat ist alles 50:50 aufgeteilt. Einmal steht er in der früh auf und ich kann länger schlafen und umgekehrt. Wenn er arbeiten musste ist er nachts nicht aufgestanden. Bei uns war/ ist das aber nicht so wild, meine Tochter hat schon immer gut geschlafen, bis auf die ersten 3 Monate. Und da hatte er auch Elternzeit und wir haben alles zusammen gemacht.


Rachelffm

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set up: ich 12 monate elternzeit, er die ersten beiden monate mit mir und danach minijob, anschließend teilzeitjob bis heute. ich nach der EZ auch in TZ bis ende des jahres. kind ist nun 2. im ersten monat hat das stillen noch nicht geklappt und ich hab mumi abgepumpt. da sind wir abwechselnd aufgestanden, oder zusammen. er füttern, ich pumpen. er hat auch manchmal einfach auf der couch mit dem kind weitergeschlafen und ne pre gegeben, damit ich weiter schlafen konnte (hatte dabei natürlich den milchstau vergessen, aber war nicht so schlimm). danach hat stillen geklappt und er war nachts raus. von anfang an hat er gewickelt (sogar die aller erste windel überhaupt) und auch im tragetuch getragen. die nachfolgende trage haben wir gemeinsam ausgesucht. er hat sogar meine tragejacke angezogen. genauso ist er spazieren gegangen, damit ich mich ausruhen konnte. nach dem wochenbett hab ich einige babykurse besucht und hatte verabredungen mit anderen müttern, dadurch war ich viel unterwegs. pflichttermine wie arztbesuche und physio haben wir uns aufgeteilt. immer abwechselnd. da wir keinen krippenplatz hatten, als ich wieder anfangen musste zu arbeiten, haben wir uns in schichten gekümmert. er morgens, bis er arbeiten musste und ich ab da. als ich abgestillt hatte, haben wir uns auch mit dem schlafenlegen abgewechselt. alles im allem würd ich sagen es ist 60/40. ich 60, er 40 prozent.


Wonderful2023

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Hi Zu 95% steht mein Mann nachts auf unabhängig vom Wochentag. Füttern und wickeln übernehme mehrheitlich ich da ich Elternzeit habe und er Vollzeit arbeitet. Wenn er zuhause ist macht er es aber auch. Dafür bin ich fürs kochen zuständig und 80% vom Haushalt Für uns passt es unsere Kleine ist heute genau ein halbes Jahr bei uns


ak

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Was ist das denn für eine Frage???????? Der Mann hilft mit, wenn er da ist... Windeln wechseln... klar... warum denn nicht ? Verstehe manche Fragen nicht so wirklich. Muss ich ja auch nicht. Wahrscheinlich möchtest du es, und dein Mann macht es nicht, oder ? Dann sprich mit ihm. Und ja.. am Anfang ist er mit aufgestanden... fand ich aber doof... was sollte er sich die Nacht um die Ohren schlagen, wenn ich stille ? Kann er mir doch sowieso nicht bei helfen.


PrettyInPink

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Unser kleiner war 13 Monate lang ungefähr ein ganz schlechter Schläfer. Bis kurz vor dem 1. Geburtstag habe ich gestillt. Aber nachts habe ich nicht mehr gestillt seit der kleine so ca 9 Monate alt war. Wenn ich mal total am Ende war ist mein Mann auch mal nachts aufgestanden. Aber zu 80% habe ich das übernommen da ich auch in Elternzeit bin. Tagsüber kümmere ich mich auch mehr aber egal wann ich ihn bitte etwas zu übernehmen (frische Windel, Bettfertig machen, mit dem kleinen duschen) macht er es problemlos. Zurzeit bin ich mit Kind 2 schwanger und am Anfang der Schwangerschaft ging es mir überhaupt nicht gut. Er hat sich so wunderbar gekümmert und alles was er konnte getan um meine Aufgaben zu übernehmen. Jetzt stehe ich 7 Wochen vor Entbindung und bin auch nicht mehr so fit. Also übernimmt er regelmäßig das abendliche waschen, Zähne putzen, vorlesen und ins Bett legen. Für uns passt es auch so gut


Lalilu.

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Wir sind selbstständig und mein Mann macht momentan alles alleine weil ich mit den Kindern daheim bin, da braucht er nicht auch noch nachts aufstehen. Sobald er am Abend heim kommt werden die Kinder meist „aufgeteilt“. Mit K1 (9 Jahre) und K2 (2 Jahre) spielt er meistens noch kurz und dann geht’s schon langsam ins Bett. K1 leistet er noch Gesellschaft beim Zähne putzen und macht K2 fürs Bett fertig und ich räume währenddessen auf. K3 (6 Wochen) ist eigentlich ununterbrochen bei mir und wird von ihm erst in ein paar Monaten mit bespaßt. Wenn es dir explizit ums Babyalter geht, habe ich mich im Grunde um alle Kinder alleine gekümmert und tue es auch bei K3. Am Wochenende verbringen wir alle gemeinsam Zeit, wickeln usw übernehme trotzdem meistens ich weil er mit den anderen Kindern beschäftigt ist und K3 eh noch klein ist. Ihm macht es noch nichts aus dass Papa mit ihm aktuell noch weniger Zeit verbringt Mit K1 und K2 fährt er regelmäßig ins Bad, machen Fahrradtouren usw. Die Freizeit ist nur leider sehr begrenzt weil er die meiste Zeit (6 Tage die Woche) erst am Abend heim kommt. Sobald der kleine etwas größer ist, kann er natürlich auch überall mit :) Was mich an deiner Frage noch interessieren würde, wenn man stillt, wieso sollte der Mann aufstehen? Er kann ja wohl schlecht stillen Bei mir sind zB die Kinder mit im Bett so lang ich stille, da braucht auch niemand aufstehen und ich kann währenddessen einfach weiter schlafen.


Cafe2go

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Hallo, Ich arbeite, mein Mann ist seit über 1J in Karenz. Nächte bei der Kleinen übernehme ich, sofern es mit stillen gut ist. Wenn sie gefühlt alle 2 Sekunden an die Brust will oder krank ist, weint und getragen werden will, dann kriegt er sie - war beim Großen auch schon die Aufteilung in der Nacht, da war er arbeiten und ich zu Hause. Seit der Geburt der Kleinen ist mein Mann nachts außerdem für den Großen zuständig, mittlerweile schläft der meistens durch, aber damals hat er noch mehrere Fläschchen gekriegt. Ansonsten teilen wir uns das auf, wie es gerade gut passt. Windeln wechselt idR wem es zuerst auffällt oder wer motivierter ist, schätze auf 50:50, wenn wir beide zu Hause sind. Einkäufe erledigt zu 90% mein Mann mit beiden Kindern. Die Kleine war 1W alt, als mein Mann das erste Mal mit ihr in der Trage losgezogen ist.


Mitglied inaktiv

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Ein genaues wie wo was gibt es hier nicht,aber er arbeitet schon immer im Nachtdienst,ist also die hälfte des Monats im Frei,da übernimmt er eben was anfällt,auch Nächte und Arzttermine... Dafür ist er nur ca 3 Stunden verfügbar wenn er arbeitet,aber das ist ja ok,es ist halt anstrengend, trotzdem bringt er an den Tagen morgens noch die beiden Kleinen weg und räumt was liegen geblieben ist in der Küche auf Er hat alle Kinder bereits im Krankenhaus versorgt da ich vier Kaiserschnitte hatte,auch Zuhause gibt es nichts was er nicht macht Er zieht auch allein mit den Kindern los Und in Schreiphasen war er oft derjenige der nachts mit ihnen gewandert ist,er schläft im frei eh sehr wenig


emily1992

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Wir haben zwei kleine Kinder, ich bin in Elternzeit. (Ich habe nicht gestillt.) Mein Mann arbeitet Vollzeit. Er macht die Große morgens fertig und bringt sie in die Krippe und geht arbeiten. Er holt sie meistens nachmittags um 15 Uhr ab. Ich bin mit dem kleinen Zuhause, daneben mache ich Haushalt/Einkaufen. Wenn mein Mann und die Große wieder da sind, machen wir alles 50-50, wir gehen ins Zoo, Spielplatz oder mit Freunde treffen. Wir machen die Abendroutine zusammen, und jeder bringt ein Kind ins Bett. Die Nächte teilen wir auch auf. Wir haben ein gutes System wenn er Zeit für sich braucht, dann sagt er einfach bescheid und ich übernehme die Kinder für den Nachmittag.


Jomama

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Ich finde es oft schwierig im Forum: wenn die ersten Antworten alle in eine Richtung gehen, trauen sich viele glaub ich nicht, anderes zu schreiben. Wenn man hier liest, könnte man glauben, dass es lauter gleichberechtigte Partnerschaften gibt - ich finde, andere Posts sprechen eher dagegen. Aber egal... Aaalso: mein Sohn ist schon 6, ich antworte trotzdem mal. Mein Mann ist hier der "Kinder- Typ". Er liebt es , sich mit dem Kleinen zu beschäftigen. Ich habe nicht gestillt und ja: auch in der Elternzeit haben wir uns die Nächte geteilt: mein Mann war immer ab 4.00 zuständig, dann konnte ich nochmal ein paar Stunden ruhig schlafen. Ich finde nicht, dass Elternzeit ein Freizeitvergnügen ist - sehr viele Eltern gehen zur Arbeit, um sich da "zu erholen" (natürlich nicht wirklich, aber viele finden Kinderbetreuung stressiger als ihren Arbeitsjob - ich auch oft). Also mein Mann kümmert sich sehr viel um unseren Sohn, ist oft nachmittags zu Hause und arbeitet dann abends noch, nimmt kindkrank- Tage usw. Aaaaaber: was mir zunehmend aufstösst, ist, dass das, was man so schön mental load nennt, wirklich alles bei mir landet. Schulsachen besorgen, Einschulung planen, Arzttermine im Kopf behalten, Termine machen, Spielverabredungen organisieren, Kontakte zur Lehrerin, feststellen dass es ein gesundheitliches Problem gibt, Kleidung kaufen, verkaufen und und und. Da muss ich irgendwie mal ran.


JeMa3107

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Antwort auf Beitrag von Jomama

Stimme dem oberen Post zu. Bei uns ist es nämlich nicht der Fall, das sich 50/50 geteilt wird. Nächte sind meine, tagsüber ist mein Mann auch nicht da, das heißt mein Sohn ist auch bei mir. Mein Mann kommt auch abends erst spät nachhause und da schläft unser Sohn schon fast. Also er betüdelt ihn mal für 30 min - 1 Stunde aber sonst ist alles andere meine Aufgabe. Jetzt zu dem anderen Punkt, für mich ist es so inordnung! Ich gehe zu meinen Eltern, wann ich will und dort hab ich dann immer ein bisschen „Kinder Ruhe“ da er betüdelt wird. Mein Mann arbeitet sehr sehr viel, ist kaum zuhause, hat selber kaum Freizeit. Ich verstehe, das er nur zu den schönen Momenten da sein möchte, da es anders garnicht geht. Wenn er sonntags dann mal frei hat, mache auch immernoch alles ich. Da ich einfach die Routine habe, aber mein Sohn sucht sich an dem Tag sozusagen aus, mit wem er lieber spielen möchte. Oft unternehmen wir da auch was, das heißt mein Mann hat unseren Sohn auch sehr oft. Jetzt zu der Seite von meinem Mann, er ist oft traurig das er nicht viel mehr Zeit mit ihm hat oder auch oft einfach kaputt ist. Er würde es auch gerne anders haben. Also bei uns wird sich eher 90/10 „geteilt“. Für mich ist es gut wie es ist! Beneide auch niemanden darum, wo es 50/50 läuft.


M und Ms

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Antwort auf Beitrag von Jomama

Ja, das ist bei uns auch komplett ungleich verteilt, ich würde sagen 95/5. Wenn ich meinen Mann bitte, an Terminen teilzunehmen oder etwas zu besorgen, dann macht er das auch. Aber er würde nie im Leben daran denken, den nächsten U/Impftermin zu vereinbaren, dass Geburtstagsgeschenke nicht automatisch bestellt und geliefert werden …


MarcelineCH

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Antwort auf Beitrag von JeMa3107

Bei uns war das tatsächlich auch ungefähr so, als der Vater meiner Kinder noch bei uns gewohnt hat. Auf Bitte hat er Sachen gemacht, auf Eigeninitiative leider eher nicht..


Ronja420

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Nachts stehe nur ich auf, was aber daran liegt dass ich schneller wieder in den Schlaf finde als er und es mich nicht stört. Wickeln tut er meistens. Alles andere ist 50/50 verteilt da wir ja auch beide arbeiten.


Hallonummer5

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Gar nicht. Weder als er noch bei uns gelebt hat noch jetzt.


Vanessa140792

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Antwort auf Beitrag von MarcelineCH

Das ist leicht zu beantworten, er macht einfach null mit unsrem Kind. Er hält ihn vielleicht mal kurz wenn ich was machen muss, aber auch nur weil ich ihn das Baby in Arm drück.