Anuschka1978
Ab wann, welchem Alter wird es eurer Meinung nach Zeit, dass die Enkel auch mal bei Oma und Opa übernachten (alleine ohne Eltern)?? Was für "Umstände" müssen für euch gegeben sein??? Ich sperre mich noch dagegen ...
Das muss wirklich jeder selbst entscheiden. Wenn es passt, und alle Beteiligten gut klar kommen, kann es zu jedem beliebigen Zeitpunkt sein, ganz egal, wie es andere gemacht haben.
Ich denke es gibt kein Alter...
es muss schon eine enge Bindung bestehen, beiden Seiten sollten es wollen und man muss das Gefühl haben, dass das Kind gut aufgehoben ist und die Großeltern das Kind beruhigen können, wenn es weint z.B.
Meine Kinder haben nie wirklich allein bei Großeltern geschlafen. 1 mal 1 Kind wegen Notfall und da war es 6. Das lag aber eher daran, dass es auch keinen gab, der es unbedingt wollte.
Meine Enkelmaus ist 2,5. Sie schläft gelegentlich bei mir, im Babyalter waren es eher ein paar Stunden. Inzwischen schickt sie die Eltern weg und sagt sie müssen nicht weinen.
meine Große war 13 Monate,als sie das erste Mal dort geschlafen hat
Trotzdem kommt abends beim Zubettgehen Sehnsucht auf. Die tröste ich dann weg aber ich bin mir bewusst, dass ich Mama und Papa nicht ersetzen kann.
Meine haben von Anfang an dort geschlafen...alleine! Das erste mal als sie ca 14 Tage alt waren... Ich habe aber auch nicht gestillt..von daher war es einfach.
Mein Kind auch mit ein paar Wochen schon, also extrem früh und für viele unverständlich. Voraussetzungen waren: "Probeschlafen" mit mir hat super geklappt Kind hat durchgeschlafen Bindung ist sehr eng zu Großeltern Das Vertrauen war da Wenn du Zweifel hast und unsicher bist, klappt es nicht.
Der Große hat damals im Alter von einem 1 Jahr bei Oma und Opa alleine genächtigt, weil wir ohne Kind weggeflogen sind. Auch der Kleine war etwa ein Jahr alt, als er das erste Mal alleine bei den Großeltern übernachtet hat. Die Kinder haben hier seit Geburt an guten und regelmäßigen Kontakt zu den Großeltern und die nehmen sie auch gerne.
Wann wird es Zeit? Das klingt nicht schön (so gezwungen) und dann würde ich denken, JETZT scheinbar noch NICHT! Gibt kein Alter wo es ein MUSS gibt.
Hej! ich finde auch: "Wann wird es Zeit" ist eine merkwürdige Formulierung, als ob man etwas verpaßt oder falsch macht, wenn man den "richtigen" Zeitpunkt verpaßt. Wenn die Kinder und Großeltern sich sehr gut kennen und beide selbst den Wunsch äußern, kann man es ja versuchen - ansonsten: Meine Kinder haben bei mir geschlafen, auch wenn wir die fernen Großeltern besucht haben,die die Kleine sehr gerne bei sich haben wollten. Die Große ist ausgezogen mit Schlafsack und Kuscheltier, als sie von der Großmutter ihren ersten Schlafsack für die im KIGA anstehende Kolonie (2 Übernachtungen in einem haus am Strand) bekam --- den durfte sie dann auf beider Wunsch bei Großmutter (3km von uns ausprobieren.) dasselbe Kind hat allerdings im Alter von 5 bei uns nicht sehr bekannten, dennoch vertrauenswürdigen Menschen übernachtet mit der Auflage, daß wir sie beileibe nicht holen können,weil mehrere 100km zwischen uns lagen --- udn alles ging gut. Die Jüngste ist wohl wirklich erst mit dem KIGA losgezogen, also beide so ca. mit 4 J. Wichtig für mich war allerdings immer, wenn meine kinder irgendwo anders waren: Ich traue das alles den Erwachsenen, die die Aufsicht haben, und auch meinem Kind zu. UND dazu gehört, daß mein Kind seinen Wunsch diesbezüglich und auch andere selbst äußern kann. D.h. meine Babys waren bei mir. Gruß Ursel, DK
Das hört sich sehr nach "Muss" an. Dazu gibt es keine Pflicht. Es muss halt für alle in Ordnung und zumutbar sein. Meine Große hat mit 6 Monaten zum ersten Mal ohne Eltern übernachtet, mit der Oma im Ferienhaus in Florida. Danach nochmal so mit 1,5 Jahren, und dann erst wieder mit 3 Jahren. Zwischendurch wollte sie nicht auswärts schlafen. Mein Kleiner ist fast 3 und hat noch nie irgendwo übernachtet. Den will keiner haben, weil er echt anstregend ist :-(
Diese Art Bevorzugung mag ich schon gar nicht. War teilweise auch 1 Grund hier. Keine Oma oder Opa muss die Enkel nehmen aber wenn dann bitte gern und nicht als Belastung.
Bevorzugung finde ich auch blöd. Aber wenn ein Kind "anstrengender " als normal ist und die Großeltern das nicht mehr schaffen ist es gut wenn sie es zugeben. Und soll deshalb den kein Kind mehr da schlafen??!! Meine Mutter schafft es gesundheitlich auch nicht mehr alleine mit zwei meinen Kindern. Kind zwei ist halt zu "anstrengend " Und Kind vier zu klein (mit heben und so). Das geht nur wenn mein Papa da ist.
Ich fands nicht fair zumal das angeblich anstrengendere Kind eher das einfachere war und die Großeltern beide jung und wirklich mega fit waren als es zu der Äußerung kam.
Nein, bei uns ist Kind2 wirklich sehr anstrengend. Deshalb würde ich ihn gerne öfter mal abgeben ;-) Ich verstehe, dass sich keiner das länger als eine Stunde antun will. Ich hoffe, er wird bald einfacher. Die Große ist 8 Jahre älter. Sie ist so einfach, dass sie uns quasi aus der Hand gerissen wird (von Familie und Freunden).
Dann wenn das Kind es möchte. In unserem Fall war das mit 4 Jahre. Vorher wollte sie zwar immer gern zu Oma, aber halt nicht allein.
Mir liegen seit Monaten, die Eltern meines Freundes in den Ohren, dass es Zeit wird, dass ihr Enkel (14 Monate alt) bei ihnen übernachtet. Er wurde leider nie gestillt und hätte somit quasi von Anfang an von mir getrennt werden können. Er war ja nicht auf MICH angewiesen. Er müsste frühzeitig (so ab dem 4. Monat) lernen auch wo anders zu übernachten (ohne uns). Ausserdem haben sie doch schon seit kurz vor der Geburt alles, was man braucht (Reisebett mit guter Matratze, Hochstuhl, ...) Ich bin bis jetzt stur geblieben, weil ICH keine Notwendigkeit sehe. Ausserdem habe ich ein mega Problem damit, dass sie starke Raucher sind (auch wenn in dem Zimmer nicht mehr geraucht wird) Ich aus dem Alter, wo ich die ganze Nacht weg bin, raus bin und zum Frühaufsteher mutiert bin. Ich könnte die "Freiheit" also nicht genießen! Dieses Thema ist leider echt zum "Streitpunkt" zwischen mir und der "anderen" Seite (Oma und Vater) geworden. Sie können mich einfach nicht verstehen. Mir fehlen leider auch weitere Argumente (habe nur das Rauchen, was in deren Augen ja nicht schlimm ist, da in dem Zimmer nicht geraucht wird und sie vorher auch lüften und zum Rauchen dann auf den Balkon gehen) und dass ich es einfach (noch) nicht möchte. Ich habe gesagt, wenn mein Sohn irgendwann mal (so im Kindergartenalter) sagt, er möchte unbedingt da schlafen, dann werde ich es ihm nicht mehr verwehren können.
Starke Raucher?! Im Haus bzw. Wohnung? Sorry, aber da würde ich mein Kind gar nicht alleine hin lassen und selbst mit besuchen würde ich mich da äußerst schwer tun!
Du brauchst keine Argumente! Dein Kind, deine Regeln. Basta. Bedenklich finde ich eher, dass es deinem Freund scheinbar egal wäre, dass sein Kind in einer Raucherwohnung übernachten soll. Steht das Babybett samt hochwertiger Matratze auch schon die ganze Zeit im Qualm?
Ich werde diese Anspruchshaltung nie verstehen... ich sehe es als Privileg, dass man mir ein kleines Kind anvertraut im Glauben, dass es bei mir gut aufgehoben ist. Ich bin dankbar für dieses Vertrauen. Da ich auch Raucher bin aber NUR im Freien rauche würde ich das als Argument nicht verstehen.
Nicht allein hin lassen... da würde ich auch zusammen mit meinen Kindern nicht übernachten. Kurzer Besuch und raus da.
Da ja leider schon seit 37 Jahren sehr viel in der Wohnung und bis zur Geburt des Enkels auch in dem Zimmer, sehr viel geraucht wurde, habe ich damit ein Problem. Es ist wohl immer die Türe zu und es wird auch gelüftet, aber ich kann mich einfach nicht damit anfreunden. Wenn es eine Nichtraucher-Wohnung (so wie bei meiner Mutter) würde ich auch eher daran denken ihn übernachten zu lassen, aber jetzt und vor allem, als er noch unter einem Jahr alt war, war es ein No-Go.
Für mich inakzeptabel. Ich selbst bin (Freiluft)Raucher und schlafe nicht in zugequalmten Räumen. Das möchte ich für meine Kinder erst recht nicht. Wenn sie nicht in der Lage sind es zu lassen für das Kind haben sie eben Pech.
Mein Grund auch mal abzugeben war falls ich mal im Krankenhaus bin etc. War ja teilweise alleinerziehend. Hat sich auch für richtig rausgestellt. War entspannter. Oma und Opa sind immer was anderes auch fürs Kind. Enkel habe ich mir quasi gekrallt dieses wenn. Wollte nicht 3 Tage allein sein. Die Mutti gibt ihn mir gern. Er mag mich ja auch. Und im Notfall weiß sie, er kommt bei uns zurecht. Sie ist auch alleinerziehend
Ich finde es gut und beruhigend zu wissen, dass man jemanden hat der einem in einem Notfall das Kind abnehmen kann oder einfach, weil man mal was vor hat. So etwas wollte ich auch immer. Daraus wurde zwar nichts aber ich kann das ja nun anderen bieten.
Leider ist im Kindergeld enthalten,daß man manchmal auch unpopuläre Maßnahmen ergreifen muß. Oftmals gegenüberden Kindern, manchmal eben auch gegen anderen Erwachsen. Ein Kind in diesem Alter wäre füpr mich nicht zum Übernachten woanders hingekommen, nicht ohne große Not! Bei uns hatte dies einmal eine Großmutter vorgeschlagen, die das Kind sehr gut kannte - umgekehrt war aber keine bewußte Erinnerung daran mehr da. Wir waren alle zu Besuch, aber Kindchen sollte bei ihr schlafen. Bei meinem standfesten NEIN war sie enttäuscht, aber meine ERklärung, daß dies erst geschehe - egal bei wem, wenn das Kidn selbst seine Wünsche äußern könne, wurden dann geschluckt -- wie groß die Kröte für die Großmutter war, kann ich nicht sagen, sie ja enttäuscht, aber so war es eben - basta. Du bist die Mutter - Du hast die Verantwortung. (Ich gebe zu, daß ich anfangs bei ihrer derartigen Einlassung auch perpelx und ohne Worte war, weil ich gar nicht auf die absonderliche Idee kam, ein so kleines Kind ohne große Not von der Mutter zu trennen. Und ich will gerne zugestehen, daß es in den meisten Fällen und ganz sicher in unserem eine Frage von großer Zuneigung zum Kindchen war, die ein solches Ansinnen hervorbrachte, trotzdem: Das war und ist fehlgeleitete Liebe udn tut dem Kind nicht gut, wen nes schon nicht schadet.) Gruß Ursel, DK
Aus 2 gründen: Ich glaube wir waren mal feiern.und Ich musste arbeiten Und Ich wollte ,dass es immer selbstverständlich ist,dass sie dort hin dürfen,aber auch MÜSSEN beide Kinder waren ungefähr 1 Jahr alt. Bei dem Verhalten deiner Schwies würde ich mich komplett verweigern. DU musst ein gutes Gefühl haben,wenn dein Kind woanders schläft
Es ist nicht nötig ein Kind an eine außerhäusliche Übernachtung “zu gewöhnen“. Wichtig ist es, verlässliche Bindungen zu knüpfen und dafür braucht es nicht die Nacht. Das, also der Wunsch der Großeltern, hat etwas mit Macht und Dominanz zu tun und nicht mit Fürsorge, weil die Großeltern bestrebt sind, das Kind in dieser Zeit ALLEINE haben zu können. Ich denke, das spürst du und das verunsichert dich, weil dann DEINE Prinzipien nicht gelten. Es ist dein Kind, du bist die Mutter, du legst die Spielregeln fest! Ich würde das Kind da nicht übernachten lassen. Das mit den Rauch kommt ja hinzu...klingt aber etwas aufgebauscht...weil du dich natürlich rechtfertigen willst.
Das kommt auf die Gegebenheiten und das Kind an. Meine Mama wohnt ganz in unserer Nähe und wir sehen uns sehr häufig. Sie hat unser absolutes Vertrauen und somit haben unsere Kinder alleine schon früh bei ihr übernachtet. Kind 1 mit 5 Monaten. Kind 2 gemeinsam mit Kind 1 mit etwa 9 Monaten und Kind 3 auch so mit 9 Monaten. Mal alle zusammen oder alleine oder zu zweit. Mal eine Nacht oder auch schon mal 2 Nächte. Das entscheiden die Kinder und meine Mama. Bei meinen Schwiegereltern, die noch näher dran wohnen, haben sie noch nie übernachtet. Weil sie halt weniger dicht an unserem Erziehungsstil dran sind.
Ich denke der Erziehungsstil wird überbewertet... es war schon immer so, dass bei Oma und Opa einiges geht, was im Alltag nicht geht. Das können Kinder schon unterscheiden.
Na ja, aber wenn bei der Oma "geklapst" wird oder der Mund zugehalten wird, damit das Kind merkt, dass es still sein soll.... all dies sind Dinge die meine Stiefschwester so handhabt, ebenso rauchen mit Kind auf den Knien, Löffel ablecken etc und somit war das hier auch für die Oma normal. Bei uns musste sich Oma also auch unserem "Erziehungsstil" anpassen (kurioserweise wurde ich nämlich auch nicht so erzogen wie oben beschrieben), bevor ihr einziges leibliches Enkelkind dort schlafen durfte. Und jetzt klappt es prima und ich kann ihr zu 100% vertrauen.
DAS ist natürlich ein Ausschlusskriterium. Ich habe vor vielen Jahren beschlossen, dass meine Kinder nicht allein sind, wo man meint Kindern weh zu tun sei so üblich. Ich bin damit gut gefahren, zusammen Besuch und das wars. Vielleicht habe ich sie der Großelternübernachtungserfahrung beraubt aber vielleicht auch geschützt. Als Kind kann man sich nicht wehren. Das weiß ich sehr gut aber man kann und sollte sein eigenes Kind schützen.
Ich denke, du hast umsichtig und richtig gehandelt. Bei meiner Mutter ist GsD irgendwann auch der gesunde Menschenverstand angesprungen (der jahrzehntelangen Gehirnwäsche meiner Stief"familie" zum Trotz) und sie hat eingesehen, dass man einem Kleinkind nicht auf die Finger haut, nur weil es nach funkelnem Kristallgeschirr greift, sondern dieses einfach wegstellt. Jetzt fährt mein Kind in den Ferien gern zur Oma und darf auch entscheiden, ob sie nun 3 oder 5 Nächte dort bleibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich irgendwann schädlich auswirkt, weil sie im Babyalter dort nicht übernachtet hat.
Mir ging es eher ums schreien lassen, Einschlafbegleitung und sowas. Da sind meine Schwiegereltern etwas altmodisch und ich hätte kein gutes Gefühl gehabt. Sie haben aber auch noch nie gefragt. Naschi, TV-Konsum und solche Dinge sind mir bei Oma und Opa ehrlich gesagt egal. Das darf auf jeden Fall anders gemacht werden als zu Hause.
Meine drei Kids haben das erste Mal bei den Großeltern nach dem Abstillen übernachtet. Wir haben aber auch ein sehr gutes Verhältnis zu beiden Großelternpaaren und waren auch mindestens einmal die Woche dort. Für uns war es richtig so und es war auch das Vertrauen da, das ist wichtig.
Mein Sohn hat mit 3 Monaten das erste mal bei seinen Großeltern geschlafen. Meine Tochter mit 8 Monaten, da sie bis dahin voll gestillt wurde. Für beide war es in der früheren Kindheit eine tolle Sache bei Oma und Opa zu schlafen. Wobei meine Tochter auf meinen Schwiegervater fixiert ist ( die beiden sind ein tolles Team ! ), mein Sohn war seitdem er 3 Monate alt war täglich bei meinen Eltern, also ist er dort sehr gerne. Meine Tochter ist auch heute noch unter der Woche 1x bei den Schwiegereltern über Nacht. Wenn man ein gutes Verhältnis zu den Großeltern hat verstehe ich nicht, weswegen man sich dagegen sträubt.
Der Mittagsschlaf wird vom großen ein/zweimal dort gemacht. Aber über Nacht noch nie. Er wird jetzt 3. Ich brauche das nicht. Würde mich damit noch nicht wohl fühlen. Es war auch ein langer weg bis er vom ich schlafe nur beim Stillen ein und weiter zum ich schlafe nur beim kuscheln ein/weiter zum ich schlafe in meinem bett in meinem Zimmer. Meine Schwiegermutter hatte sich das auch alles anders ausgemalt, da viele ihrer Freundinnen ihte Enkel vom Babyalter an auch über Nacht betreuen durften. Waren aber auch ausschließlich Flaschen kinder. Da junior bei der Ernährung auf vieles verzichten muss, war es nach dem abstillen auch nicht möglich ihn mal eben über mehrere Mahlzeiten woanders zu lassen.
Der Enkel war mit so 9 Monaten erste mal bei uns. Nun ist er 2.5 Jahre und ich hatte ihn gestern ganz allein hier obwohl ich nur stiefoma bin. Mein Sohn hat so mit einem Jahr dort geschlafen. Meine Eltern wohnen im Haus hier. Da erübrigt sich das.
Mein Neid ist dir gewiss... musste den heutigen Besuch sogar ablehnen, da es hier in der Wohnung und mit unseren Infekten dazu gerade nicht so schön ist.
Glaube ich dir. Ich denk an euch.
Ich könnte den ganzen Tag jammern und fluchen. Und zu allem Überfluss ist es draußen heute auch noch nass und grau. Es wird wohl heute ein Betttag werden.
Meine Tochter hat von Geburt an viel Kontakt (mehrmals die Woche) zu meinen Eltern. Von daher hätte ich sie theoretisch auch schon nach dem Abstillen da übernachten lassen, genauso wie sie tagsüber ja mal ein paar Stunden allein da war. Tagsüber war das ja auch schon früh. zB zum Sitten als ich Rückbildungskurs hatte. Aber ich habe meiner Mutter keine zu anstrengenden Nächte zumuten wollen. Daher war es erst, als meine Tochter durchgeschlafen hat. Ich weiß ehrlich nicht mehr, wann das war. Kann ein Jahr gewesen sein oder auch ein paar Monate früher oder später. Auch wenn die durchgeschlafene Nacht zu der Zeit noch um 5 Uhr etwas endete.
Meine Kinder waren etwa 4 Jahre alt, nachts ohne Windel und wollten es selbst. A.
Ich hab meinen Sohn einmal mit 4 Monaten abgegeben. Mein Mann hat da letzte Mal eine grosse Feier gegeben, gleichzeitig war es auch eine Art "Abschiedsfeier" vom alten Zuhause, da meine Schwiegereltern 4 Wochen später umgezogen sind. Ich hab mich NICHT wohlgefühlt dabei! Die Mädchen schliefen erst mit fast 4 Jahren woanders das erste mal und NICHT bei den Großeltern, sondern in der KiTa ;) Du bist die Mama und du möchtest das nicht. Fertig, aus!
Mhm. Ich finde wenn es für die Eltern passt ab 12 Monate. Für mich passt es bis jetz auch noch nich. Liegt aber auch an den Großeltern ;-) Mein Mutterherz sperrt sich gegen die Vorstellung, mein Kind iwo hin zu geben wo er sich nicht artikulieren kann. Also ich sag mal wenn zB einer Oma "die Hand ausrutschen würde" könnte er es mir ja erst ab einem gewissen Alter auch mitteilen. Ab da fände ich es legitim. Bis dahin halte ich mir das noch offen, ihn auch vorher mal abzugeben. Aber bis jetzt is das alles noch ganz weit weg, weil er auch erst 10 Monate alt is.
Falls du in deinem Umfeld bei jemandem nur die Vermutung hast, dass er deinem Kind wehtun könnte dann ist doch von vorn herein das Vertrauen schon am Ar*** Übrigens kannst du auch bei geschlagenen Kindern die sprechen nicht davon ausgehen, dass sie es erzählen. Nur mal als kleiner Denkanstoß.
Du denkst von der Oma deines Kindes, das sie dein Kind schlagen würde?!
Öhm......wenn ich an deiner Stelle wäre und das Vertrauen offenbar so gestört ist, würde ich mein Kind da gar nicht alleine hin lassen.
MeineGüte hatte doch eine sehr schwere Kindheit und das alles aber schon reflektiert, von daher scheint es ja okay zu sein...
Dass man sein Kind nur bei Menschen läßt, denen man 100% vertraut, ist doch selbstverständlich. Wenn ich darauf angewiesen wäre, dass mein Kind mir erzählen können muss, was da schlimmes passiert, wäre sie da keine Minute allein.
Hallo, eine sehr gute Bindung ist ne gute Voraussetzung und Vertrauen, daher kann der Zeitpunkt mit Sicherheit ganz verschieden sein. Wir haben die ersten sechs Lebensmonate bei Krümels Großeltern im Haus gelebt. Nun sind wir ausgezogen, mit Laufgitter, Hochstuhl und Co... während die Großeltern im Urlaub sind. So war es für alle nicht so schmerzlich ;-) Wenn sie nächste Woche wieder kommen, steht da ein neues Laufgitter, ein Hochstuhl, Kinderbettchen usw. Es ist alles für ausgiebige Besuche bei Oma und Opa vorbereitet. (Windelvorrat, Feuchttücher, Moltontücher, Haarbürste, Kapuzenbadetuch, Krabbeldecke usw.) Vermutlich haben wir von allem viel zu viel gekauft, die Schränke im Kinderzimmer sind gut gefüllt, dass braucht es nicht alles. In unserem Fall, sollen die Großelten (meine Eltern) einfach spüren, wie dankbar wir sind und glauben, wie sehr auch Krümel sie braucht. Krümel soll sich da auch weiterhin wie Zuhause fühlen. Wir haben selbst erleben dürfen, wie sehr ein Kind von so einer Art WG profitieren kann... denn nicht nur Mama und Papa sind unterschiedlich im Umgang , die Großeltern bringen noch mehr Farbe rein ;-) (Bin noch etwas melancholisch vom Auszug :-D ) Zu Deiner Frage, ich denke ein sicheres Bett reicht.
Ich finde das hast du sehr liebevoll ausgedrückt. Ich halte das nicht für selbstverständlich, auch nichts was Eltern oder Großeltern einfordern können sondern für einen besonderen Vertrauens- und Liebesbeweis.
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