Elternforum Rund ums Baby

Trockenes Ertrinken bzw. sekundäres ertrinken

Trockenes Ertrinken bzw. sekundäres ertrinken

Mitglied inaktiv

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Ich muss ja ehrlich zugeben, ich habe diesen Sommer das erste Mal in meinem Leben davon gehört und war sehr überrascht, dass es so etwas gibt. Allerdings mache ich mir mehr Sorgen darum, dass es mehr hysterische Mütter gibt die Panik davor haben als das meine 9 Monate alte Tochter davon betroffen sein könnte. Es tut mir leid, wenn sich jetzt die ein oder andere auf die Füße getrampelt fühlt und ich will gar nicht abstreiten, dass man das nicht ernst nehmen sollte aber ich empfinde es wieder als Panikmache bzw Hype so wie stellenweise damit umgegangen wird :/


Zero

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Sekundäres ertrinken (Beinaheertrinken) o Durch Ausbildung z. B. eines Lungenödem o Durch Aspiration nach Primärrettung Deswegen ist es nach einem Beinaheertrinkungsunfall wichtig, das der Patient im Krankenhaus untersucht und behandelt wird. Gibt es recht häufig, weil die Symptome oftmals nicht oder nur schwer zu deuten sind.


nilo1988

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What? Es ist ein FAKT, dass es das gibt. Wie jedoch Presse oder man selbst darauf reagiert, ist etwas, dass ein Fakt nie beeinflussen kann. Ganz nüchtern gesagt, man kann auch die Treppe runter fallen, sich das Genick brechen und sterben. Unwahrscheinlich? Ja, sicherlich, die Möglichkeit besteht aber. Und das für jeden. Leider hier im Bekanntenkreis auch wirklich passiert. Aufklärung ist immer das A und O.


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

so viel mir bekannt ist, geschied dies nur , wenn jemand beinah ertrunken ist man die Person wieder belebt hat, das nennt man zweites ertrinken man sollte dann ein Kind das beinah ertrunken ist, gut beobachten sollte das Kind ständig husten schmerzen haben, dann sollte man besser ins KH fahren


mf4

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Antwort auf Beitrag von linghoppe.

Ich gehe davon aus, dass ein Mensch, der fast ertrunken ist oder gar wiederbelebt werden musste sowieso im KH erstmal durchgecheckt werden würde... oder sehe ich das falsch?


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von mf4

ja davon gehe ich auch aus, aber es gab ein Fall erst kürzlich im TV gesehn da hat die Mutter sich verweigert das Kind im KH zu lassen, darüber das es Lebensgefährlich ist, hat sie ignoriert und gemeint es sei aber besser das Kind kann wieder nach Hause, sie musste das dann unterschreiben, sie aht es für lächerlich gefunden als ach noch der Chefarzt sagte, es kann aber noch hinterher etwas geschehen, trockenes ertrinken , da lachte sie nur.. ich weiss nur das es irgendwie folgen hatte, aber ob das Kind gestorben ist daran erinnere ich mich nicht mehr


mf4

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Antwort auf Beitrag von linghoppe.

Das ist ziemlich dumm... wenn ein Arzt meint, dass mein Kind überwacht werden sollte bleibt es im KH. Hier werden auch Babys/Kleinkinder im KH behalten nach einem heftigeren Sturz auf den Kopf. Mir würde nicht im Traum einfallen das zu verweigern.


nilo1988

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Antwort auf Beitrag von linghoppe.

Nicht ganz... wenn ich es reicht im Kopf habe, reicht es aus, wenn man Wasser "verschluckt" hat, was man bei sehr jungen Kindern nicht immer eindeutig sagen kann. Also nichts mit reanimation, sondern alleine Husten nach Wasseraufnahme kann bedenklich sein, auch bei Erwachsenen. (Muss aber nicht, man hustet oft das Zeug einfach nur ab.)


mf4

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

Hm... wer Wasser geschluckt hat hustet immer... was ja auch gut so ist. Dann müsste man ja immer Lebensgefahr vermuten.


Littlecreek

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Ein Hype ist ja im etwas, dass sich schnell über die Medien verbreitet und spektakulär ist. Deine Unwissenheit zeigt, dass leider auch das Gegenteil der Fall ist. Das ist keine neue Erkenntnis und ich bin überrascht, dass du erst seit kurzem darüber Bescheid weißt Viel schlimmer als hysterische Mütter, die übervorsichtig sind, sind die Mütter, die es für Panikmache oder Hype halten. Das Kind einer hysterischen Mutter ist schlimmstenfalls einmal zuviel im KH. Das Kind einer unwissenden Mutter ist schlimmstenfalls eines zuviel auf dem Friedhof Wie geht "man" denn stellenweise damit um?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

"Das Kind einer hysterischen Mutter ist schlimmstenfalls einmal zuviel im KH. Das Kind einer unwissenden Mutter ist schlimmstenfalls eines zuviel auf dem Friedhof" Ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt muss ich da sagen - ich arbeite selbst in einer Notaufnahme (bzw. bin derzeit in Elternzeit) und ich habe viele hysterische und hypervorsichtige Eltern kennen gelernt - vernünftige wie unvernünftige, die wegen jedem Pups ins KH kommen und std. lang ihrem Kind wegen husten, fieber oder einem pickel an der stirn dem Kind das Warten im Wartezimmer antun. Ja, ich habe erst vor Kurzem davon erfahren und bin diesbezüglich unwissend gewesen, jedoch kann man auch nicht alles wissen. Oder kennst du jede einzelne Erkrankung? Wenn ja, meine Hochachtung! Dann gehörst du nicht zu den unwissenden Müttern!


mf4

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Bedeutet das, dass in der Notaufnahme nicht erkannt wird, wenn mein Kind in Lebensgefahr schwebt? Ich meine das ernst... ich gehe tatsächlich davon aus, dass ein Arzt Fachmann weiß, was was es sein könnte bzw. es in Betracht zieht.


Littlecreek

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Es ging um sekundäres Ertrinken, oder doch um die Plagen der Welt. Da ist kein Fenster aus dem ich mich lehnen könnte. Ich wüsste jetzt auch nicht, wozu? Wenn du wirklich in der Notaufnahme arbeitest, dann ist es entweder reiner Zufall, dass dir das noch nicht untergekommen ist oder du bist schlicht betriebsblind Ich war auch schon wegen eines Pupses im KH. Gebe ich offen und ehrlich zu, aber ich war auch mit den selben Symptomen bei meinem Dohn in der Noraufnahme und man sagte mir, dass er 20 Minuten später mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keine Chance mehr gehabt hätte. Menschen, die so vorschnell und unwissend über andere Urteilen und in der NA arbeiten, haben ihren Beruf verfehlt. Denn - Surprise - wüssten Mütter immer alles und könnten alles beurteilen, bräuchte man keine Ärzte und Helfer in der Notaufnahme.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Und erkenne die Ironie


Littlecreek

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Magst du bitte erklären, was unvernünftige und vernünftige hysterische Eltern sind? Meiner Frage zu deinem letzten Post bist du auch ausgewichen: wie geht man denn stellenweise damit um und was ist denn der Hype daran? Für mich sind das bislang nur leere Phrasen deinerseits


Mitglied inaktiv

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Das ist jetzt nicht unbedingt was fachspezifisches, also die Kenntnis darüber.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Ich gebe ehrlich zu, dass mir diskutieren mit dir zu anstrengend ist. Im wahren Leben wärst du eine der Mütter, der ich aus dem Weg gehen würde. Warum kannst du für dich selbst entscheiden. Fakt ist, und um wieder auf das Thema zurück zu kommen, dass ich erst seit diesem Sommer davon erfahren habe und scheinbar 7 Jahre völlig ahnungslos in zwei verschiedenen Notaufnahmen gearbeitet habe. Mir ist gerade diesen Sommer auf mehreren Foren oder Beiträgen aufgefallen, dass darüber viel gesprochen wurde. Ich sage bewusst nicht informiert! Und das Mütter ins Krankenhaus oder zum Arzt sind, weil sich das Kind beim schwimmen kurz etwas verschluckt hat, so wie sich jeder mal verschluckt beim schwimmen. Ich sage nicht, wenn es dem Kind danach schlecht geht, dass man nicht zum Arzt gehen soll aber einige Mütter sind für meinen Geschmack etwas über vorsichtig was ich immer wieder in diesen Beiträgen lese. Wenn es danach ginge hätte ich einmal die Woche mit meiner kurzen in der Notaufnahme vorbei schauen müssen, weil sie beim Babyschwimmen Wasser verschluckt hat. @mf4 In der Regel sollte man davon ausgehen, dass man geholfen bekommt beim Arzt oder in der Notaufnahme. Ich sage das so, weil nicht jeder Patient der Meinung ist, dass man ihm hilft. Ich spreche jetzt für mich : Wenn mir jemand vor die Füße fällt, dem es erkennbar sehr schlecht geht bleibt er nicht lange oder gar nicht im Wartezimmer. Aber das ist ein anderes Thema über das ich auch müde geworden bin, zu diskutieren.