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Stillen vs. Flasche

Stillen vs. Flasche

Millemoni

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Huhu, kam mir gerad so in den Sinn, wegen einem Beitrag unten; Habe knapp 4 Monate gestillt und bin dann auf Flasche umgestiegen. Und jetzt werden mich sicher welche steinigen, weil ich es einfach wollte. Ich war absolut keine Stillmama. Ich liebe meine Tochter über alles, aber das Stillen ging mir echt auf den Keks aus diversen Gründen. Meine Tochter hat es null interessiert. Im Gegenteil sie hat besser geschlafen, wir haben sogar noch mehr gekuschelt und der größte Vorteil: Die Bindung zum Papa ist extrem gewachsen, denn jetzt konnte er auch füttern, allein mit ihr raus usw. Wieso wird die Flasche immer so verteufelt? Würde das gern mal verstehen. MfG


Baerchie90

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Ich denke nicht, dass sich das pauschalisieren lässt. Es muss für das jeweilige Kind und die Mutter/Familie passen. Mein erstes Kind habe ich auch "nur" 4 Monate gestillt und dann zur Flasche gewechselt. Sohnemann nahm die Flasche direkt an und es hat einfach gepasst. In den nächsten 1,5 Jahren hat mich die Flasche aber zunehmend genervt, einfach weil das Stillen praktischer war. Keine Kosten, kein zusätzlicher Abwasch, kein ewiges mitgeschleppe von Fläschchen, Pulver und temperierten Wasser, keine warterei, bis das Fläschchen bereit ist..... Bei Kind 2 wollte ich länger Stillen. Fläschchen wollte sie partout nicht nehmen, egal ob von mir, vom Papa oder von sonst wem. Wenn ich mal nicht da war, nahm sie maximal ein paar Schlückchen aus dem Becher, sonst nix. So stillte ich also länger. So lange, bis es sich für mich nicht mehr stimmig anfühlte. Tagsüber stillte ich etwa mit 4 Jahren ab, nachts später. Das ist ne ganz individuelle Sache, wo einfach keiner "reinquetschen" sollte.


Mitglied inaktiv

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Mit 4 Jahren?! Wow! Ich finde es toll, so lange zu stillen und bewundern auch auch etwas die Frauen für ihre Durchhaltevermögen den Körper so lange zu teilen.... Muss man ja auch mal sagen Ich bin auch eine absolute still Mama und kann mir vorstellen auch noch kein Kind zu stillen, wenn er 1,5 Jahre ist. Wie war das für dein Umfeld, deine Familie als dein Kleiner noch mit 4 Jahren dran ging? Musstest du dich erklären?


Baerchie90

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Ich habe halt ganz klar gesagt, dass das meine/unsere Sache ist und nicht deren. Das müssen Freunde/Verwandte/Bekannte nicht absegnen, von daher gab es - wenn das Thema mal auftauchte - ein kurzes "ich mach das halt anders " und damit war das Thema für mich durch. Und zusätzlich habe ich mit meinem Kind besprochen, dass es Momente gibt, wo ich nicht Stillen möchte, mit zunehmendem Alter und Verständnis ist das ja möglich da Regeln aufzustellen, damit es für beide passt. Ich glaube ab 3 Jahren haben wir nur noch zu Hause gestillt, wenn kein Besuch mehr da war, zumindest überwiegend.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Finde ich toll!


nulesa

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Warum die Flasche so verteufelt wird, kann ich auch nicht sagen... Vielleicht kommt das von "früher" als die Fläschchennahrung noch nicht ganz so gut erforscht war? Ist wahrscheinlich einfach in einigen Köpfen hängen geblieben Meine 4 Kinder sind alles Flaschenkinder von Beginn an. Ich kann auch keinen Unterschied zu den jeweiligen gleichaltrigen gestillten Kindern sehen. Klar ist stillen immer noch das beste, sonst hätte sich die Natur nicht die Mühe gemacht und das so eingerichtet. Aber die Flaschennahrung mittlerweile (und auch schon vor fast 15 Jahren beim 1. Kind) ist doch so gut erforscht, dass man das doch jedem überlassen kann, was für ihn und das Baby / die Familie passend ist! Habe mir aber sehr oft anhören dürfen: waaaas, du wolltest nicht stillen? Aaaaber... und da kamen dann so ziemlich alle Möglichkeiten an Argumenten


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von nulesa

Ich dachte eher, es wäre andersrum. Also dass „früher“ Flaschennahrung das Non-plus-Ultra war und man erst langsam wieder zum Stillen zurückgekommen ist. Irre ich mich da? Meine Mutter jedenfalls wurde in den 70ern belächelt als sie 6 Wochen nach der Geburt noch gestillt hat (meine Schwester ist um einiges älter als ich). Naja und heute scheint ja ohnehin alles unter dem Motto „Zurück zur Natur“ zu stehen (Betonung auf „scheint“), da ergibt es schon Sinn, dass viele Flaschennahrung ablehnen, aber schlecht ist sie deswegen natürlich nicht. Bei mir kommt es wegen erhöhtem Allergierisiko nicht in Frage, aber wenn ich nicht stillen könnte, hätte ich halt HA-Nahrung gefüttert.


SybilleN

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Ich hab das auch so gehört: In den 70ern war Flasche total in. Es war auch sicher so, dass bestimmte fettlösliche Umweltgifte in der Muttermilch konzentriert vorkamen. Und die Industrie hat ihr Übriges dazu beigetragen: Werbung, Probepäckchen etc. Viele heutige Omas sind daher irritiert, wenn man stillt. Nicht alle, klar.


MamavonMia123

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Antwort auf Beitrag von nulesa

"Vielleicht kommt das von "früher" als die Fläschchennahrung noch nicht ganz so gut erforscht war? Ist wahrscheinlich einfach in einigen Köpfen hängen geblieben" Ganz im Gegenteil. Als die künstliche Säuglingsnahrung raus kam war es total angesagt und wurde als viel gesünder für Mutter und Kind angepriesen. Die moderne Frau von damals und wer was auf sich hielt, hat Fläschchen gegeben.. War zwar etwas teurer, aber zum Wohl des Kindes, der Frau und des gemeinsamen Ehelebens. Das muss so vor 60/70kg gewesen sein.. Genau weiß ich das nicht... So sind aber gerade in der älteren Generation die Frauen noch so erzogen wurden, dass man das so machen sollte. Vor ca 45 Jahren (auch da bitte keinen Anspruch auf Genauigkeit) kam man dann langsam wieder auf die Idee, das Stillen zumindest in den aller ersten Monaten doch sogar noch besser ist. Und die Gegenbewegung pro Stillen geht weiter bis heute, zumal immernoch einzelne Omas und Opas bzw Urgrosseltern ständig reinquatschen, dass Stillen was schlechtes sei (wird auch als regelrecht obszön empfunden). Ein sehr emotional verbundene Thema, da es auch perverserweise häufig in den Kontext der Sexualität gestellt wird.. Gerade bei älteren Stillkindern.. Da würde mal gesellschaftlich richtig etwas tolles ruiniert.. Und es dauert halt Generationen, bis das wieder aus den Köpfen raus ist. Meine Meinung, und wie ich denke, Stand der Wissenschaft : Stillen ist idR optimal, aber eben nur wenn es für Mama und Kind passt. Gute Babynahrung ist (in Deutschland und überall mit guter Wasserqualität) eine sehr gute Alternative und niemand sollte sich zum Stillen zwingen, denn dass Mutter und Kind sich emotional gut fühlen trägt viel mehr zu einer guten Entwicklung bei, als der keine Vorteil, den Stillen gegenüber Babynahrung hat.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MamavonMia123

Super Zusammengefasst, Danke. Früher war Stillen Out und es hieß sogar, es wären zu viele Schadstoffe in der Muttermilch. Jedenfalls von der Seite der Ersatzmilchhersteller. Stillen ist einfach viel günstiger und meistens ist genug Milch da, da wird es schwer, Ersatzmilch an die Frau zu bekommen ohne die Muttermilch mit negativen Begriffen zu belegen. Soll jede so machen, wie sie will. Aber das hat nichts mit unmodern zu tun, weil frau stillt


Feuerschweifin

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Das ist die individuelle Entscheidung einer Mutter und geht niemanden etwas an. Warum es da überhaupt zu Diskussionen kommt, erschließt sich mir gar nicht.


Mamamaike

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Hallo, genau so sehe ich das auch. Egal, was man als Mutter/Eltern tut oder lässt - es gibt immer jemanden (gerne jüngere Mütter: Ach, das macht man heute doch anders, und die Wissenschaft sagt...; gerne ältere Mütter: Ach, das macht man heute doch anders, früher...), der seinen Senf, gerne ungefragt, dazugibt, weniger als direkte Kritik, häufig "getarnt" als "lieb gemeinter" Kommentar oder als Sorge. Was könnt ich da k.... Ich hab mir schon so oft auf die Zunge gebissen, um Mit-Müttern meine Ansicht eben NICHT aufzudrücken oder deren ungebetene Einmischung freundlich wegzustecken, und ich habe älteren Müttern (zB meiner, meiner Schwiegermutter) schon so freundlich entgegengelächelt und nichts geantwortet (oder doch, aber mit Freundlichkeit und Lächeln) - warum zum Teufel gibt es diese Mütter-/Still-/Wasauchimmer-Mafia, bei der sich Frauen gegenseitig dissen und sich schlechte Gewissen machen? Ich versteh es nicht und ich will das auch nicht. Quasi jede Mutter will es gut oder am besten machen für ihr Kind (und für sich, ja, das ist auch wichtig), und das sind individuelle Entscheidungen, die passen müssen - und wenn nicht, macht man es anders und lernt was draus. So, das musste mal raus. Viele Grüße


mausebär2011

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Wahrscheinlich wird das Fläschchen so verteufelt, weil auch das Stillen so verteufelt wird. Ist nämlich egal was du machst. Die Gegenseite hat grundsätzlich immer was zu meckern. Stillt man, ist man unflexibel und "eingesperrt", bekommt Hängebrüste oder es heißt "der Arme Mann, der muss jetzt teilen". Gibt man die Flasche, baut man keine innige Bindung zum Kind auf, pumpt es mit Chemie voll, ist selbstsüchtig. Also egal was man tut. Es gibt immer Menschen die einen kritisieren. Ich habe schnell gelernt bei solchen Themen auf Durchzug zu schalten. Nett lächeln und leck mich denken


achterbahn2025

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Hallo Wie gehts dir Kann ich dich was fragen


achterbahn2025

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Hallo Wie gehts dir Kann ich dich was fragen


SybilleN

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Ich denke: Jede(r) muss für sich den besten Weg herausfinden. Wenn es für dich gut so war, ist es doch super und da hat dir auch keiner reinzureden. Heißt aber nicht, dass es dann allen so geht. Stillen hat Vor- und Nachteile. Fläschchen auch.


Mitglied inaktiv

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Ich kann beide Seiten nicht verstehen, wenn ich ehrlich bin. Es muss immer für Mutter UND Kind passen. Beim stillen wäre mir eine Hängebrust egal gewesen - die hab ich auch so nach der Schwangerschaft bekommen aber wenn es einen extremst stört, gibt es ja den Onkel Doktor, der da etwas machen kann. Ich finde es schade, dass man als Flaschenmama schief angeguckt wird, ja, gradezu verurteilend. Flaschenkinder sind nicht schlechter dran. Genausowenig wie Stillkinder. Zu einer gesunden Mutter-Kind-Beziehung gehört viel mehr, als die Art der Nahrungsaufnahme oder wo und wie das Kind schläft. Wenn ich nur noch genervt bin, weil das Kind andauernd an meiner Brust hängt, ist das eventuell gut fürs Kind, wegen der Muttermilch, aber nicht gut für die Bindung bzw Beziehung von der Mutter zum Kind. Wenn es aber passt, dann ist das ok für beide. Wenn mein Kind aber aus der Flasche gut trinkt, bekommt es auch viel Nähe und Geborgenheit. Jeder muss das für sich wissen. Und rein theoretisch geht es keine Sau was an, wie ich mein Kind fütter, was ich fütter (welche Marke ggf). Hauptsache dem Kind geht es gut und es wird satt.


Schnegge89

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Ich habe mich tatsächlich nur durch 8 Monate stillen gequält, weil in meiner Familie viel Allergiepotenzial herrscht und ich es meinem Kind ersparen wollte. und stillen wird ja nun als soooo wichtig zur Verhinderung bzw Minimierung von Allergien angepriesen...Als das Kind mit 8 Monaten die Brust verweigert hat, war ich nicht böse drüber. Sonst ist stillen halt auch einfach viel günstiger und logischerweise ist es am einfachsten und sinnvollsten einem Baby das zu verabreichen, was die Natur für es produziert. Heutzutage ist Ersatznahrung aber so gut, dass Kinder größtenteils keine entscheidende Nachteile dadurch mehr haben. Von daher ist die Diskussion oft rein ideologisch geprägt. ähnlich wie tragen oder Familienbett. es muss einfach jeder selbst entscheiden, was am besten für sich selbst und das Kind passt.


Häsle

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Es muss halt passen und macht keinen zur schlechten Mutter. Bei meiner Tochter hatte ich nach sechs Wochen eine schlimme Brustentzündung. Ich musste deshalb Abstilltabletten nehmen. Sie bekam zwei Wochen nur Premilch aus der Flasche, was sie problemlos mitgemacht hat. Danach konnte ich wieder stillen. Eine Weile voll, dann teilweise, bis sie sieben Monate alt war. Meiner Tochter war es egal, welche Milch und wo die raus kam. Das habe ich zu meinem Vorteil genutzt. Beides hat ja auch für die Mutter Vorteile ;-) Mein Sohn war da schwieriger. Der lehnte die Flasche komplett ab und kam alle zwei Stunden an die Brust, und zwar nur im Liegen. Beikost vertrug er gar nicht, wurde deshalb acht Monate voll gestillt. Bis 14 Monate immer noch alle vier Stunden, Tag und Nacht. Dann hat er sich zum Glück selbst abgestillt, der kleine Prinz (diese Prinzenhaltung zieht sich übrigens auch in anderen Bereichen durch. Seine Schwester war und ist in den meisten Bereichen viel unkomplizierter). Beide Kinder sind fit, beide haben aber Probleme mit Fruktose und Neurodermitis. Die Große etwas mehr als der Kleine. Neurodermitis hatte sie aber wohl schon von Geburt an. Ob da das Stillen beim Kleinen etwas verbessert hat, kann man nicht sagen.


Anni1500

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Ich finde es gibt in der Regel 2 Denkweisen. Entweder stillen oder Flasche. Ich zähle mich zu den wenigen, denen es egal ist, Hauptsache Mutter und Kind sind glücklich. Ich selbst würde stillen vorziehen. Nur nicht um jeden Preis. Meine große war ein stillkind. Meine kleine ist jetzt ein Flaschenkind. Stillen hatte einfach aus diversen Gründen nicht geklappt.


Jumalowa

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Ich habe mich mit dem Thema schon etwas länger auseinander gesetzt und ich denke es ist folgendes: Ersatznahrung für Säuglinge gibt es schon seit weit mehr als 100 Jahren. Es wurde in Kauf genommen, dass dadurch die Säuglingssterblichkeit (ich rede nicht von der heutigen PRE) deutlich erhöht wurde aber warum? Frauen sollten lieber auf dem Feld arbeiten, anstatt sich um Ihren Nachwuchs zu kümmern. Die Säuglinge sollten möglichst lange satt sein. Daher fehlt eigentlich schon seit Generationen, das Wissen rund ums stillen. Die Ersatznahrung war teilweise ein zusammengerührter Haferschleim oder was auch immer. Ich denke die Kinder werden unglaublich viel geschrien haben aufgrund von Bauchschmerzen etc. Grausam. Das stillen kam dann zur Nazizeit in Deutschland zurück allerdings auch nur unter völlig falschen Voraussetzungen! Dann kam wieder die Flasche und irgendwie ging es wieder nur darum, dass die Kinder lange satt sind. Frauen die angefangen haben zu stillen wurden schief angeschaut und als eklig betitelt. Irgendwann hat sich das Blatt gewendet und man hat sich gegenseitig verurteilt. Man darf auch nicht vergessen, Flaschen Nahrung ist ein Privileg, da wir Zugang zu sauberen Trinkwasser haben. Ich persönlich halte stillen auch für das natürlichste auf der Welt (wollte immer stillen) und bin der Meinung es muss viel dafür getan werden es zu normalisieren. Trotzdem darf man jemanden für seine Entscheidung nicht verurteilen. Ich finde es viel wichtiger, dass die Grundbedürfnisse eines Babys erfüllt werden (nicht schreien lassen, tragen etc) Ich selbst bin zweifache Flaschenmama und einmal Stillmama. Werde weder für das eine noch für das andere verurteilt aber tatsächlich habe ich fürs stillen schon mal nen blöden Spruch bekommen. Bei der Flaschennahrung hat keiner gefragt wie lange die denn noch daraus trinken wollen, beim stillen aber schon.


Caot

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Ich hab mein Kind Nr2 auch 2 Jahre gestillt, Kind Nr1 nicht so lange, was ich im Nachhinein noch heute bedauere. Das ganze Gedöns um die Flaschennahrung fand ich nämlich anstrengend. Die Brust hat man immer dabei. Verteufeln der Flasche? Ich glaub, dass ist eher noch so ein Nachhängsel der alten Generation. Da war die Flaschennahrung teuer und es gab sie schlecht. Mal davon abgesehen, dass es gar nicht dieses ausgefeilte Zusammensetzung wie heute gab und so wohl eher Nebenwirkungen auftraten.


Ruto

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Vielleicht kommt das daher, dass die Flaschennahrung damals so propagiert wurde und seit einiger Zeit der Gegentrend zu "zurück zur Natur" überschwankt. Ich weiß es aber nicht, pure Vermutung. So oder so zählt nur, dass Mutter und Kind sich in der Entscheidung wohl fühlen. Beide Varianten funktionieren und die Entscheidung (egal ob bewusst oder nicht) geht wirklich niemanden was an. Mein Baby bekommt beides, wird gestillt und mit Flasche zugefüttert. Wie auch bei euch macht da meine Kleine keine Unterschiede, selbst im tagtäglichen Wechsel. Ich würde nie auf die Idee kommen, eine Seite (Vollstillende oder Flaschenmamis) zu verteufeln, habe aber auch erlebt, dass ich mit Flasche in der Öffentlichkeit schief angesehen werde.


Clumsi

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Ich hatte mir vorgenommen, dass ich so lange Stille, wie es für mich ok ist, gern auch gar nicht - es wurden dann fast drei Jahre Bei Dir war es halt schon früher so weit, ist doch völlig OK! Und Tatsache ist tatsächlich, dass die Väter besser eingebunden werden können, wenn Fläschchen gibt! Denke, dass da jeder Dogmatismus fehl am Platz ist.


Rafa28062013

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Kapiere ich auch ned. Flasche ist das beste für uns gewesen Gegen das Stillen gibt's soo viele Argumente : -ggf neuer BH - Nerviges auslaufen - ggf Entzündungen - Schmerzen - dauern nuckeln(Clustern) - Mama sollte immer verfügbar sein -kannst teilweise ned einfach mal so weg Vorteile der Flasche : -Papa kann füttern -Mama kann mal weg ohne zu planen etc pp - kein Nerviges clustern an der Brust - keine dicken Brüste die weh tun und auslaufen und dazu noch gg wunde Brustwarzen - Später Kind kann selbst trinken grad im. Buggy zum Beispiel (Flasche in die Hand weiter laufen fertig) Also ich hab mich bewusst gegen das Stillen entschieden.