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Stiefkind - soll ich mich einmischen?

Stiefkind - soll ich mich einmischen?

Kolkrabe

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Hallo, ich weiß dass mein Stiefkind Probleme mit Mutter und Vater hat. Mit Mutter reden kann ich nicht, es dem Vater in die Hand zu geben funktioniert auch nicht. Mir ist das Kind aber wichtig. Würde gerne beiden eine Mail schreiben, was ich denke etc. pp. Ganz nett, freundlich, ohne Vorwurf. Würdet ihr das machen? Oder mische ich mich dann zu sehr ein? Kenne das Kind seit ein paar Jahren, nicht erst seit gestern. Auf der einen Seite denk ich mir lass es, geht Dich nichts an. Auf der anderen Seite denke ich mir ich könne wenigstens DAS probieren. Ratlos. K.


kaathhi

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Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

wenn es dein stiefkind ist dann bist du ja mit einem elternteil verheiratet??


Fru

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Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

Wie alt ist das Kind und ich würde es wohl von den tatsächlichen Problemen abhängig machen..


mcmdl

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Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

es kommt immer darauf an,was es für probleme sind... Ich denke nicht , das ich mich da einmischen sollte.... lebt das kind bei dir? lebt es bei der mama ?


Kolkrabe

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Antwort auf Beitrag von mcmdl

Kind lebt bei der Mutter. Vater bei mir. Fakt ist dass ich beide mal schütteln möchte. Kind ist verbittert (verständlich aus meiner Sicht). Beide Eltern haben jeweils neue KInder. Stiefkind steht hinten an. (Mitten in der Pubertät). Fürchte wenn die sich nicht kümmern dann rutscht er irgendwann ab.


kaathhi

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Antwort auf Beitrag von mcmdl

geht es um die tochter deines ehemannes?? je nachdem was es für ein problem ist sprich ihn darauf an....aber nicht die mutter des kindes,dass soll wenn dein mann tun


kaathhi

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Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

dann rede mit deinem mann darüber!!! und dein mann soll sich ggf mit seiner ex zusammen setzen


Kolkrabe

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Antwort auf Beitrag von kaathhi

Doch, Du raffst das ganz richtig. Aber der Vater reagiert ja auch nicht, zuckt nur mit den Schultern. Mich lässt das echt verzweifeln.


Fru

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Antwort auf Beitrag von kaathhi

...das sind normale Dinge in der Pubertät...sprich mit dem Vater drüber (also mit Deinem Mann, vermute ich) und wenn der Handlungsbedarf sieht, kann er reagieren, aber nicht Du! Ich hab so was ähnliches...Tochter von meinem Schatz, zarte 15 Jahre, mitten in der Pubertät, zofft sich ständig mit der Mutter, frustriert ohne Ende, aber andererseits, wenns drauf ankommt, geht nichts über die Mutter und man darf ihr nichtmal verbal ein Haar krümmen... Sei für das Kind da und gut, mehr kannst DU nicht machen...oder Du verbrennst Dir zu 100% die Finger!


zwergdackel89

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Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

ich halte allerdings nie mit meiner meinung hinterm berg. mein partner darf mir auch sagen, was bezügl. meines kindes nicht stimmt. ich freu mich da sogar noch drüber.


kaathhi

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Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

wenn der vater da nur mit den schultern zuckt jaa dann hast du recht dann gibt es wirklich ein problem was hast du denn für ein verhältniss der mutter gegenüber??? aber als erstes wäre es mal wichtig deinen mann wach zu rütteln.....das muss ihm doch wichtig sein!? wie alt ist der sohn?


Patti1977

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Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

wenn es dein stiefkind ist, dann lebst doch mit dem vater zusammen. warum willst ihm eine mail schreiben. ich versteh den zusammenhang der verhältnisse grad nicht.


mcmdl

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Antwort auf Beitrag von Patti1977

ich würde mit deinen partner reden und er soll der Mutter vermitteln..... sonst würde ich mich da raus halten....e v.t. mit dem kind reden , deine ängste ihm erklären aber mehr auch nicht


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mcmdl

Ja, so denke ich auch. Sonst bist Du ganz schnell die böse Stiefmutter und wirst zwischen den Fronten zermalmt. Dem jugendlichen Kind aber würde ich klar machen, das ich es verstehe und so gut wie möglich da sein würde


Kolkrabe

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Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

... das Mutter und Vater eher ein schwieriges Verhältnis haben und beide ihr Kind als Altlast ansehen. Und deshalb ist es eine Ablehnung des Kindes, kein Pubertätskram, denn es war schon immer schwierig für das Kind, aber die Eltern werden nicht schlau. Ich könnte heulen, was für Idioten!


Caiss

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Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

ach du schande ... das eigene Kind als *Altlast* sehen ... also ehrlich ... kein Wunder das das Kind sich nicht wohlfühlt und du dir zu Recht Sorgen machst ... wie ist denn dein Verhältnis zu dem Kind, hast du kein Zugang zu dem Kind, kannst du dem Kind nicht das geben was es von Vater und Mutter vermißt ?


kaathhi

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Antwort auf Beitrag von Caiss

ja das ist übel...wenn sie schon so eine einstellung haben dann denke ich nicht das es die eltern wach rütteln wird wenn du mit ihnen redest


Viererbande86

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Antwort auf Beitrag von Caiss

Ich würd die Sache von der anderen Seite aufrollen, da die Eltern anscheinend keinen Plan haben was ihr Kind braucht und was mit ihm los ist. Versuch du für das Kind da zu sein soweit das geht. Oftmals ist man als "Außenstehender" (auch wenn das bei dir ja nur indirekt zutrifft) eine bessere Vertrauens- und Ansprechperson als die vorbelasteten Eltern. Wenn dir WIRKLICH was am Wohl des Kindes liegt, dann sei für das Kind da, die Eltern scheinen das ja nicht zu wollen...


Aprilscherz2000

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Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

den das war mein erster Gedanken. Nachdem Du aber von dem Kind als Altlast spirchst, würde wohl kaum ein Vorschlaghammer reichen um die Eltern "Wach" zu kriegen. Vieleicht wäre ne Erziehungsberatung eher angebracht. Ich denke als Stiefmutter kannst Du da selbst nichts ausrichten. Aber vieleicht ein Neutraler: Viel Glück Gruss Chrissie


Kolkrabe

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Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

recht, danke. Kind ist zu weit weg (räumlich) als dass häufiger und inniger Kontakt funktionieren könnte. Vater (und Mutter) haben einfach zu viele Partner präsentiert, Kind hat daher den Glauben an die Treue des neuen Partners verloren. Aber - ich werde keine Mail schreiben. Denn 1.) könnte das Kind dann Ärger bekommen ("was erzählst du DER denn"?) bekommt vielleicht Verbot hierher zu kommen. Mein Mann hat mich nun gebeten ihm eine Mail zu schreiben, die er dann umschreibt und weiter leitet. Das mache ich nicht, aber ich werde zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal das Gespräch suchen. (Auch wir sind gerade räumlich getrennt) Ich habe aber das Problem nun "bewußt" abgegeben. Klingt komisch, aber ich trage manchmal das Elend der Welt mit mir rum. Habe ihm nun klar gemacht dass es "sein" Kind und damit deren Problem ist. Aber ich werde nun immer mal an ihm arbeiten, auch wenn ich nachher wieder Ärger bekomme. Wenigstens kann ich nachher aber sagen dass ich ihn früh genug darauf hingewiesen habe! LG K.