blessed2011
Hey, bei unseren Kindern (Weiterführende Schulen) fällt STÄNDIG Unterricht aus. Meistens hat meine Tochter nur 4 stunden Zweite bis Fünfte. Es nervt nur noch. Mal davon abgesehen, dass sie wenig lernen, was nach Corona ja sowieso der Staus quo in Deutschland ist...(sorry bin frustriert) Ich möchte einfach meiner Arbeit nachgehen können, ohne dass die Kinder ständig um 12.50 Uhr vor der Tür stehen. Es macht mir so einen Stress. Ich komme erst 13.20 Uhr von der Arbeit (und hole noch das jüngere Kind ab) Normalerweise kommen die Großen 13.45 Uhr, das heißt ich hab ungefähr ne halbe Stunde um was auf den Herd zu schmeißen und mal durch zu atmen. Mit nur einem Kind. Aber diese nahtlose Forderung ist super anstregend...Kann Schule nicht mal einfach stattfinden???? Wie macht ihr das? Ab 5. Klasse gibt es keine vernünftige Betreuung mehr.
Das Problem ist mir bestens bekannt. Meine Tochter (jetzt 6. Klasse) hat immer einen Hausschlüssel dabei und ich habe nicht den Anspruch Mittags zu kochen, das heißt es gibt in der Regel Reste vom Vortag, etwas vom Mittagstisch vom Metzger oder ein belegtes Brot. Wenn es warm gemacht werden muss, macht meine Tochter es sich selbstständig warm.
Wahrscheinlich gibt es keine, weil die meisten normal entwickelten Kinder dann auch keine mehr benötigen. Mit um die 12 Jahren werden die auch in der Lage sein, sich mal selbst essen zu machen.
Fürchterlich. Das war ein Grund, warum ich mein Kind auf eine nichtstädtische Schule gewechselt habe. Die war einfach mies.
Ich finde es auch echt nervig, dass es nichtmal möglich ist eine "Kernbetreuungszeit" an Schulen anzubieten/sicherzustellen. Allerdings finde ich das grade bei weiterführenden Schulen vom Betreuungsfaktor wenig dramatisch (bildungstechnisch sehe ich das anders). Da sind die Kids doch schon alt genug um sich mal ein Brot zu machen. Wir kochen aber auch grundsätzlich auf Abends, alles andere wäre mir zu stressig. Meine Große (9J.) ist auch 4 Tage die Woche erstmal allein zu Hause, sie macht sich entweder Reste warm oder eben Brot o.ä. Ein Betreuungsproblem würde ich das nicht nennen. Aber ätzend ist es definitiv!
Deshalb gab es hier schon immer Mittags kalt oder Reste, die fix aufgewärmt wurden. Abends wurde für Alle gekocht. Ab 10 waren meine Kinder selbständig in der Lage, einen Schlüssel mitzunehmen und zu warten, bis ich nach Hause komme. Und in den 1 - 2 Stunden ist keiner verhungert. Mir ist klar, dass alle Kinder verschieden sind, aber wie lange gibt es die Mittagsbetreuung? Als meine Kinder in der 5. Klasse waren, war das hier noch nicht der Fall. Da wurden ab der weiterführenden Schule die Kinder heimgeschickt. Nur die Grundschule durfte das nicht.
Sie müssen doch 10 oder älter sein, wenn sie auf die weiterführende Schule gehen. Da ist es doch egal, wenn sie mal eine halbe Stunde vor dir zuhause sind. Du musst doch auch nicht sofort Essen fertighaben, wenn sie heimkommen. Irgendwie verstehe ich das Problem nicht.
Bis 7. Klasse, dürfen die Kinder an unserer Schule nicht früher nach Hause und wurden dann vor Ort betreut. Das war immer gut, so hatte ich nie Stress. LG
Bis zur 7. Klasse darf zwar Unterricht ausfallen, aber eine Betreuung muss angeboten werden. Manche Schulen achten da von sich aus drauf, andere muss man darauf (freundlich/vehement/....) hinweisen.
Nicht jeder 10-jähriger kann oder sollte unbetreut nach Hause kommen. Und manche Kinder kommen sehr hungrig aus der Schule, da wäre es schon gut, wenn ein gewisser Vorlauf möglich ist. Verallgemeinerungen passen nicht. Und von den fehlenden Unterrichtsinhalten will ich gar nicht erst anfangen, das kann sehr problematisch werden. An der städtischen Schule fand monatelang kein Matheunterricht statt, unglaublich.
Ich glaube den Stress machst du dir eher selbst Die Großen können doch schon eine halbe Stunde vorher zu Hause sein, das ist doch kein Problem Du musst mit Ihnen eine Regelung finden, dass es für euch keinen Stress ist Wenn sie arg Hunger haben, sollen sie halt ein bisschen Obst essen, ansonsten schon mal den Tisch decken und beim kochen helfen Aber du hast schon Recht, Zuviel Unterrichtsausfall nervt. Hier ist es so geregelt, dass die 5. und 6. klasse Vertretung hat, da werden die Schüler nicht einfach nach Hause geschickt, dass ist erst ab Klasse 7 Und generell gibt es eine schulmensa, Hausaufgabenbetreuung und diverse AGs nachmittags, Dh es gibt auch Betreuung nachmittags bei Bedarf
Hier gibt es von Klasse 5-7 bis 16.15 Betreuung, für die man dich aber zu Schuljahresbeginn anmelden muss. Die fällt nicht aus und springt auch ein, wenn Unterricht früher endet. Ansonsten fällt bei uns 5-7 nur aus, wenn es gar nicht anders geht, aktuell sind an bayerischen Gymnasien mündliche Abiturprüfungen und zusätzlich haben im Kollegium 4 Personen Corona und 3 sind schwangerschaftsbedingt raus. Da müssen auch mal Kleine heimgeschickt werden.
Ich verstehe das Problem nicht. In meiner Kindheit ging der Hort nur bis zur 2. Klasse. Danach war man allein zuhause bis die Eltern gegen 16:00 von der Arbeit nach Hause kamen. Völlig normal! Und heute traut man Kindern einer weiterführen Schule nicht mehr zu, mal ein paar Minuten alleine zu Hause zu sein? Gibt es eine Möglichkeit dass die Kinder in der Schulkantine Mittag essen? Wenn nicht, können sie sich doch selbst was zum Mittagessen machen. In dem Alter konnte ich einfache Sachen bereits selbst kochen. Notfalls kannst du am Wochenende/Vorabend reichlich kochen, sodass nur noch aufgewärmt werden muss. Bzw. tut es notfalls auch mal ein Brot oder Müsli. Dass ständig Unterricht ausfällt, ist nicht schön. Aber das Problem ist eher der fehlende Stoff, als das was du draus machst.
Hallo, Ich verstehe, was du meinst. Mich nervt das auch. Ich glaub, in dem Beitrag geht es auch weniger um das Betreuungsproblem, dass die Kinder mal alleine zu Hause sind, sondern dass der eigene Tagesablauf ständig durcheinander geworfen wird. Bei meinem Sohn fällt ständig nachmittags was aus. Entweder haben sie stundenlang frei und dann noch mal Sport bis 17 Uhr, oder sie haben mitten am Nachmittag Schluss. Das Problem bei uns ist, dass wir auf dem Land wohnen und die Busanbindung miserabel ist. Haben die Kinder früher Schluss, müssen sie mehrere Stunden auf den nächsten Bus warten. Manchmal bin grad von der Arbeit gekommen und muss gleich wieder los, um Sohn abzuholen. Hätte ich es früher gewusst, hätte ich ihn gleich mitnehmen können. Seine Schule liegt auf dem Weg. LG luvi
..natürlich kochen sie selber, verbringen die Zeit routiniert alleine und finden das selber gar nicht schlimm. (Aber danke für die Hinweise, dass meine Kinder nicht normal entwickelt sein, kann ich ja mal drüber nachdenken...mmmhhh...nee doch nicht) Es geht um diese Situation von der vollen Arbeit ins volle Haus zu kommen ohne Durchzuatmen, aber gut, einige haben es ja verstanden Interessant fand ich dass einige weiterführende Schulen anscheinend tatsächlich Betreuung anbieten. Zumindest in der Kernzeit fände ich das hilfreich. Bei usn gibts das nicht, ohne zumindest gab es das während Corona lange nicht. (Gruppenmischung war verboten)
Da sind ja leider verschiedene Baustellen 1. Unterrichtsausfall und der fehlende Stoff (sehen das andere Eltern auch so, kann man sich zusammen tun? Ggf. um Vertretungen, Aufteilen auf andere Klassen...bitten?) 2. Du brauchst Zeit für Dich wenn Du von der Arbeit kommst und zum Essen kochen. Das verstehe ich! Da ist tatsächlich die Frage, ob man abends nicht wirklich mehr kochen kann, sodass die Kinder es aufwärmen können, oder ob sie schonmal etwas kaltes Essen und Du kochst wie immer, wenn Du dann da bist oder ob sie selbst ein paar Gerichte (Nudeln, Eierspeisen, Sandwiches, Kartoffeln mit Quark.. ) kochen könnten. Oder es gibt ein paar vorgekochte Dinge, die schnell aufgetaut sind (Pizza, Chili Con Carnd, Suppen/Eintöpfe, Pommes...). Ich verstehe, dass die Kinder hungrig sind und man auch etwas warmes anbieten möchte, da ist es vllt. Eher eine Frage der Organisation. 3. Du möchtest Mal kurz durchatmen. DAS finde ich sehr wichtig! Kann man das mit den Kindern nicht absprechen? Du bekommst 30 Minuten Ruhe. Ob Du in der Zeit alleine sein möchtest oder Dir "in Ruhe kochen" reicht, ist ja Deine Sache. Oder Du bestimmst, dass nach dem Essen dann Ruhe für Dich ist (die Kinder können sich ja in der Zeit auch ausruhen bevor sie mit Hausaufgaben anfangen). Das wird sicher eine Zeit lang nicht ausnahmslos klappen, aber wenn man dann rigoros 30 Minuten (oder länger) nicht verfügbar ist (außer es ist tatsächlich ein Notfall) dann lernen sie es bestimmt. Ich würde versuchen, für den Fall der Fälle mit den Kindern alles abzusprechen und mir meine 30 Minuten Zeit trotzdem zu nehmen.
Diese halbe Stunde würde mir helfen, genau Essen koche ich vor, oder wir machen was Schnelles...das geht schon. Fällt schon keiner vor Hunger um.
Ich kann dich sehr gut verstehen. Aber vielleicht hilft wirklich eine kleine Änderung in deinem Alltag, dass es dir angenehmer und leichter fällt. Meine Kinder sind noch jünger, aber was ich von Müttern mit älteren Kindern weiß, gibt es in vielen Schulen bei uns doch eine recht gute Nachmittagsbetreuung, in der teilweise sogar frisches Essen angeboten wird und auch eine Hausaufgabenbetreuung beinhaltet. Da kann man bis 17 Uhr wählen bzw. vereinbaren, wie lange das Kind bleibt. Sie ist recht teuer, was ich gehört habe, aber dafür flexibel. In die weiterführende Schule, in die meine jüngste Schwester ging, gab es sogar Essensbons für Kinder, die nur zum Essen in der Schule bleiben wollten und danach nach Hause gehen durften. Meine Mutter hat zu diesem Zeitpunkt schon lange wieder Vollzeit gearbeitet und hat somit das Mittagessen in der Schule täglich in Anspruch genommen und die Nachmittagsbetreuung an einzelnen Tagen auch immer wieder mal. An den restlichen Tage war meine Schwester dann nach dem Mittagessen auch alleine daheim. So was erleichtert es schon einmal. Wenn es diese Möglichkeit bei euch nicht gibt, ist es schade. Ich würde an deiner Stelle auch versuchen das Thema Kochen zu entschleunigen. Ich kenne das noch von meinem Großen aus dem Halbtags-Kindergarten, der auch ohne Mittagessen war. Ich hab ihn direkt von der Arbeit abgeholt und dann war es 13 Uhr und er hatte noch kein Essen gehabt. Ich habe angefangen vorzukochen, sodass wirklich schon etwas nur mehr zum Aufwärmen bereit war. Nachdem mein Großer auch immer kompliziert beim Essen war und Suppen oft das einzige war, was wirklich gut in ihn reinging, gab es mittags jeden Tag eine Suppe, die ich am Abend davor schon gekocht habe. Für das richtige Mittagessen hab ich dann genug Zeit gehabt, da er durch die Suppe schon mal gesättigt und zufrieden war und ich in Ruhe kochen konnte. Ich hab dann manchmal auch andere Sachen bereits in größeren Portionen vorgekocht, sodass ich nicht jeden Tag nach der Arbeit kochen musste. Oder ich hab am Wochenende Verschiedenes gekocht und portionsweise eingefroren, sodass es an Tagen, an denen die Zeit knapp war, einfach was aus dem Gefrierschrank gab. Irgendwie hab ich da so einen Weg gefunden, der das alles in dieser Zeit stressfreier gemacht hat. Du musst dir ja auch keinen Druck machen, dass du um eine bestimmte Uhrzeit das Essen auf dem Tisch haben musst, sondern du kannst versuchen es dir so zu richten, dass es eben stressfrei hinhaut. Die Kinder werden ja eine Jause mit in der Schule haben und können sich zur Not mittags ja auch einfach ein Brot schmieren oder ein bisschen Obst essen, wenn sie es vor Hunger nicht mehr aushalten. Aber am einfachsten wäre es sicher, wenn du etwas vorbereitest, dass sie sich schon mal aufwärmen können. Vielleicht auch einfach Suppe. Hat man mal eine Suppe gegessen, ist der Bauch schon etwas gefüllt und man kann wieder eine Stunde oder wie lange auch immer gut aufs Mittagessen warten. Und Suppen kann man super vorkochen, in verschiedensten Varianten machen und wieder erwärmen, die schmecken dann immer noch sehr frisch. Für die Zeit für dich kannst du es ja vielleicht trotzdem einrichten, dass die großen Kinder dich in einer bestimmten Zeitspanne in Ruhe lassen. Wenn du das klar kommunizierst und sagst, dass dir das wichtig ist, können Kinder das ab einem gewissen Alter schon verstehen. Vielleicht schaffst du es irgendwann am Tag eine halbe Stunde einzurichten, in denen sie dann eben ihren Dingen allein nachgehen und du Zeit allein für dich oder eben nur mit dem kleinen Kind hast. Alles Gute!
ja, wir müssen uns da einfach umorganisieren, wenn es wirklich dauernd so kurze Schultage sind. Man denkt immer, das sei eine Ausnahme, aber jetzt merke ich, dass es leider die Regel ist. Deswegen müssen wir auch die Orga dahingehend umstellen und nicht einfach warten, dass es irgendwann besser wird.
Ich verstehe das Problem nicht wirklich bzw. nicht welches du hast. Das zu wenig Unterricht gibt - o.k, aber Lehrer wachsen nicht auf Bäumen und kann verstehen das keiner den Job machen möchte. Und zum anderen durch Krankheiten, Corona Quarantäne, eigene Kinderbetreungen und Beschäftigungsverboten fehlen halt immer öfter Lehrer recht kurzfristig. (Gab es zu meiner Zeit nicht so oft). Wie soll das immer aufgefangen werden. Das die Kinder dadurch eher nach Hause kommen finde ich dabei überhaupt nicht problematisch. Kindern einen Haustürschlüssel geben und wenn sie Hunger haben schon mal eine Schnitte essen lassen und dann ganz normal sein Mittagessen machen. In dem Alter von weiterführender Schule kann man ja schon Selbstständigkeit erwarten. Hier sind die Kinder auch öfters vor mir zu Hause.
Hallo,
unsere Schule garantiert (ich glaube einschließlich klasse 8), dass alles von der 1.-6. Stunde stattfindet. Ausnahme, die 1. Stunde darf ausfallen, wenn es bereits am Vortag angekündigt wird. Der Nachmittagsunterricht wird nicht vertreten, aber die bekommen es echt hin, dass die Vertretung von vorbereiteten Fachlehrern gemacht wird und keine Beschäftigungstherapie ist, sondern in der Regel vernünftiger Unterricht.
Da es eine Ganztagsschule (Städtisches Gymnasium) ist, wäre täglich Betreuung bis 16 Uhr bei Ausfall des Nachmittagsunterrichts möglich, man kann aber unterschreiben, dass das Kind gehen darf, wenn was ausfällt.
Das es an vielen Schulen schlechter läuft, hab ich schon oft gehört.
Alles Gute
Aeonflux
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