Ritterchen
Mich würde interessieren, welche Flöte eure Kinder haben (also in der Lernphase) und ob mir jemand einen Tip geben kann, wie man das tiefe C am besten lernen kann, also das die Finger alle schön auf den Löchern bleiben. Würde mich über Antworten freuen. LG vom Ritterchen
Ich habe Jahre lang gespielt. Habe eine Moeck Flöte. Tonleiter hoch und runter, ständig, bis das es sitzt
1. Mollenhauer Ideal
2. Üben ;-) zwischendrin die Finger lockern/ausschütteln
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, wir üben ja schon und Mama ist der Verzweiflung nahe, weil Kind immer wieder in seine komische verkrampfte Haltung verfällt. Alle Töne klappen, sie spielt selbst unbekannte Lieder nach Noten gut, nur das blöde tiefe C will nicht klappen.
Voll normal! Da krampft der kleine Finger
Ist wie mit dem Schreiben...das tut auch den Kindern am Anfang weh, weswegen viele so maulig bei den Hausaufgaben sind.
Tollerier es und sag ihr sie soll zwischendrin mit den Fingern “krabbeln“ und Klavier spielen (so tun als ob)!
Mollenhauer ideal finde ich gar nicht.
Mein Kind sagt schon immer, wenn irgendwas nicht klappt: Tja, da muß man üben, üben und nochmals üben. Letztens erst beim Ski fahren, als sie dreimal hinfiel: Ja, das geht nicht so schnell, dass muß man erst mal üben.
2 Kinder spiel(t)en Flöte: Kind 1 seit 10 Jahren sehr erfolgreich (inzwischen alle Flöten von Garklein bis zur Bassflöte), Kind 2 nur 4 Jahre lang. Beide sind mit der einer Flöte von Moeck angefangen (die, mit dem blauen Kunststoffkopf). Beide haben also die barocke Griffweise gelernt, die heutzutage wohl überwiegend angewendet wird. Gerade bei der Großen war es so, dass ich noch im 2. Lernjahr dachte, das ist nicht wirklich sinnvoll und schön, was sie da fabriziert... innerlich hatte ich sie vom Unterricht bereits abgemeldet. Sie hat immer wieder und weiter geübt, war motiviert und niemand hat ihr gesagt, wie gruselig und schief gerade das tiefe C klingt. Ich glaube, es ist einfach eine Sache der Übung und des Gefühls. Gerade Blockflöte wird als einfach und Anfängerinstrument gesehen, dabei ist es durchaus auch sehr anspruchsvoll.... Die Sonaten, die meine Große inzwischen spielt, sind unglaublich. Also: motivieren, nicht aufgeben und weiter üben lassen - dauert, aber wird schon!
Sowas?
http://www.amazon.de/Moeck-Flauto-Plus-Sopranblockfl%C3%B6te-Ahornholz/dp/B002IX79E2/ref=sr_1_sc_1?ie=UTF8&qid=1452263906&sr=8-1-spell&keywords=Moecke+blockfl%C3%B6te+barocke+griffweise
Sie hatte bislang eine normale einfache Blockflöte mit einem Loch für d und c, aber jetzt soll sie eine nehmen, die zwei Löcher hat.
Gut, also heißt es weiter üben und üben und Mama Beruhigungstropfen geben.
ich hab auch noch eine moeckflöte.....und es hilft wirklich nur üben....das problem ist oft das die kinderhand noch kleiner ist und sich beim c dann sehr verspannt....das ist schon schwer....immer brav lockererungsübungen machen zwischendurch....viel erfolg...und gute nerven für die mama
Mini spielt seit eineinhalb Jahren und hat auch eine moeck. Üben üben üben und in der schule machen sie immer so spezielle fingerübungen. Es hat gedauert aber langs klappts auch bei ihr :)
Ich habe jahrelang Blockflöte unterrichtet. Ich empfehle für Anfänger und Kinder, die den Zahnwechsel im Frontbereich noch nicht abgeschlossen haben definitiv einen Kunststoffkopf, ob nun Moeck oder Mollenhauer ist egal. Ich habe auch nichts gegen gute Kunststoffblockflöten von z.B. Yamaha. Wenn das dann ein längerfristiges Hobby werden soll, sollte man sowieso vom Ahorn abweichen und ein qualitativ besseres Holz wählen, da darf man bei der ersten Flöte am Preis sparen (allerdings nicht auf Kosten der Qualität). Zum tiefen C gilt, dass die Kinder ein Gefühl dafür bekommen müssen, wo der Finger liegen soll. Bei mir müssen die Kinder mit geschlossenen Augen sich ans C herantasten. Sie müssen erfühlen, wann der Finger richtig sitzt, das läuft meist auch unverkrampft ab. Dann übe ich bevorzugt d-c, e-d-c , dann e-c,g-c,... im letzten Durchlauf habe ich das f vor dem c eingeführt, weil ich es für ein Vorspielstück benötigte. Der Gabelgriff viel den schwächeren Kindern etwas schwer, der Übergang von f zu c war dafür aber für alle sehr einfach und das c klappte von Anfang an problemlos - hier war entsprechend die erste Übung f-c. Die "Fühlübung" wie der Finger am besten liegt kann man als Entspannungsübung einfügen immer wieder. Aber ja, es fiepst oft (und wenn das erst beim tiefen c auffällt, hast du ein begabtes Kind), da muss man einfach durch - für die Kinder ist es nur wichtig, dass sie wissen, dass das nicht tragisch ist und sich durch Üben beheben lässt.
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