rabe71
Hallo, hat eines eurer Kinder (oder ihr selbst) die Schule ein Jahr vor dem Abitur gewechselt? Hat das geklappt? Was hat (oder hätte) euch dabei geholfen? Ich denke, kompliziert wird es auf jeden Fall, bis man weiß, welche Kurse man braucht etc., aber es müsste ja gehen. Die komplette Oberstufe nochmal zu wiederholen ist natürlich nicht die Wunschvorstellung...
Huhu, da die Noten der beiden letzten Jahre ja schon insgesamt 2/3 der Abinote ausmachen, muss man bei einem Schulwechsel zu diesem Zeitpunkt trotzdem alle Fächer / Kurse genauso behalten - bis auf die, die nicht zum Pflichtprogramm gehören und das dürfte fast nichts sein. Lasst euch unbedingt jetzt vorab beraten - am besten von der Schule, die verlassen werden soll - wenn nicht gerade die Oberstufenkoordination der Grund für den Wechsel ist. Die kennen in der Regel auch die Bedingungen der anderen Schulen vor Ort und wissen oder finden heraus, ob eure Kurskombi da überhaupt möglich ist.
Hallo, man muss auf jeden Fall darauf achten, dass die neue Schule die gewählten Abi-Kurse auch anbietet. Sonst muss man wiederholen und neu wählen. LG
Der Sohn von meinem Chef hat das gemacht. Er sagt heute noch, dass es das Beste war, was er machen konnte.
Natürlich gibt es manchmal Umstände, weshalb ein solcher Wechsel notwendig ist. Aber das kann zu Problemen führen. Zunächst muss die neue Schule die gleichen Kurse anbieten. Meine beiden Großen haben an der gleichen Schule im gleichen Jahr ihr Abitur gemacht und hatten einen LK gleich, allerdings waren sie in unterschiedlichen Kursen. Es war unglaublich, wie unterschiedlich dennoch die Stoffreihenfolge und die Bewertung war. An einer anderen Schule sind die Unterschiede vermutlich noch deutlich größer und es wäre sicher blöd, wenn dann an der neuen Schule bereits Themen gelehrt wurden, die an der anderen Schule noch nicht durchgenommen wurden und so dann Stoff für das Abitur fehlt.
Das sind auch meine Bedenken, dass vielleicht das Profil und die Kurse übereinstimmen, es aber doch eine andere Unterrichts-Reihenfolge gibt. Oder, bei gleichem Profil in unterschiedlichen Bundesländern ja sicher andere Themen unterrichtet werden… Aber die Idee, sich in der Schule, die man verlässt mal zu erkundigen, finde ich gut. Und es gibt offensichtlich auch spezielle „Schulwechsel-Anlaufstellen“. Wir stehen da noch ganz am Anfang, es ist eher noch so ein Gedanke: „ginge das überhaupt“…
Ein Bundeslandwechsel kann sehr schwer sein. In NRW gibt es beispielsweise eine andere Anzahl an Abiturfächern als in Niedersachsen, Zudem sind die Themen in jedem Bundesland anders. Und es gibt auch in jedem Bundesland andere Regeln.
Wenn ihr das erwägt, gibt es bestimmt dringende Gründe. Ich würde jede erreichbare Schule kontaktieren und checken, ob die notwendige Kurskombination verfügbar ist. Viel Glück!
Wenn ihr eine Schule habt, die die richtigen Kurse anbietet, würde ich mir tatsächlich das schulinterne Curriculum geben lassen - da sieht man in welcher Reihenfolge die Themen behandelt werden und kann abschätzen ob es passt. Die Sachen die fehlen muss man nämlich in Eigenregie nacharbeiten und das geht sicher nicht, wenn es zu viele Fächer / Themen sind. Wobei das natürlich auch von den Fächern abhängt, wie dramatisch das dann wirklich ist. Für "meine" Fächer wäre es z.B. einmal nicht soooo dramatisch (E) und einmal ganz schön dramatisch (Bio).
Eventuell wäre auch die Externenprüfung mit Vorbereitung an einem Lehrinstitut eine Möglichkeit, wenn es dringlich ist
Okay, vielen Dank für die Info, das schau ich mir auch mal an.
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