ösitina
Kann ein Lehrer von einem Schüler verlangen am Weihnachtsgottesdienst teilzunehmen obwohl der Schüler "ohne religiöses Bekenntnis" ist??
Wenns in die Schulzeit fällt, denke ich schon. Aber ist das was, wo man ne Welle machen MUß???
Wer macht ne Welle??
Die türkischen Mitschüler dürfen im übrigen dem Fernbleiben und können später zur Schule kommen
Bei uns gibts da extra einen Lehrer der die Kinder betreut die nicht mit in die Kirche gehen
Bei uns dürfen/können/sollen die andersgläubigen Schüler später kommen, beim Schlußgottesdienst müßen sie auch nicht gehen. Meinem Sohn wurde heute gesagt "Du bist katholisch also mußt Du da auch mit" Keiner käme auf die Idee dies zu einem muslimischen oder evengelsichen Kind zu sagen, beziehungsweise ihn zu zwingen in die Kirche zu gehen, von daher verstehe ich das nicht
Hmm ich kenn das nicht ich selber bin Evangelisch und bei uns gibts halt einen ökumenischen gottesdienst. Die mulimischen kinder und die bekenntnislosen bleiben dann in der schule oder haben freistunde. Bei uns wir keiner gezwungen wenn die Evangelen oder die Katholike nich wollen können sie auch in der schule bleiben das wird ihnen überlassen
und wir gehören keiner Kirche an. Sollte Liss nicht in die Kirche gehen wollen im nächsten jahr würde ich sie auf eigene Faust zu hause lassen für diese Zeit...ich finde nicht dass man kinder dazu zwingen sollte!
Und als Eltern hat man DAS Bestimmungsrecht, was die Erziehung in religiösen Dingen angeht. Wenn ich es als Eltern nicht will, dann ist dem so. Da kann mir die Schule nichts gegen sagen. Ich habe auch schon mal Religionsunterricht verweigert und mit dem Bundesverfassungsgericht gedroht, wenn der Lehrer mich zwingen will. Okay, damals war ich schon älter, aber mir hats einfach Spass gemacht, da kontra zu geben. Ethikunterricht gab es nicht, das war nicht mein Problem.
meiner Meinung nach nicht und ich würde es auch durchsetzen...
Er meinte dass der Weihnachtsgottesdienst schon vorige Woche Freitag war.
Also nicht "morgen" wie ursprünglich von mir angenommen.
Die Lehrerin hatte eben gefragt wer nicht katholisch ist und mein Sohn hatte auch aufgezeigt, sie meinte aber "nein Du bist katholisch Du bist ja nur vom Religionsunterricht befreit "
Ich hatte am Beginn der Schule bekanntgegeben dass wir von der Kirche ausgetreten sind und dann die Jungs eben auch vom Religionsunterricht befreit.
Sie hat alle anderen Kinder auch nicht aufgefordert mit zur Kirche zu gehen, eben nur meinen Sohn.
Daher habe ich ihm jetzt aufgetragen sie zu fragen ob sie eine Bestätigung möchte dass wir ausgetreten sind, kann ja nicht sein dass ihm nicht geglaubt wird.
Und nein ich mache keine "welle" das ist keine denn es ist nur sein gutes recht denn auch bei uns ist Religionsfreiheit.
Ich bin bei diesen Dingen auch empfindlich. Für uns ist das so kein Thema, wir sind in der Kirche, die Kinder getauft etc, aber mir geht es in den Dingen auch ums Prinzip. Wir haben keine Staatsreligion, Schule in der öffentlichen Hand ist staatlich. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und finde, das Religionsunterricht gar nichts in der Schule zu suchen hat (Werte und Normen und Ethik schon!). Ich bin der Ansicht, Religion ist Privatsache. In einer kath. Einrichtung (Kindergarten oder Privatschule) muss ich mich den "Regeln" zumindest beugen, besser wäre es, auch dahinter zu stehen, aber in einer staatlichen Schule ist das ein Grund, mich dagegen aufzulehnen.
Danke, genau wie Du es gerade beschrieben hast empfinde ich es auch und denke genauso, mir fehlt es oft sehr schwer meine Gedanken und Gefühle in die richtigen Worte zu fassen.
Also in der Grundschule mussten die Kids mit in die Kirche. Jetzt auf der weiterführenden ist der Gottesdienst freiwillig. Die die nicht in den Gottesdienst gehen müssen dafür aber in die Schule, haben also keine zusätzliche Stunde frei. Da wird genau drauf geschaut.
Mir gehts nicht um die "freie" Stunde keinesfalls wüßte dann ja nichtmal wo ich die Kinder da hinstecken sollte, aber mir gehts ums "Prinzip" warum soll/muß ein Kind einen Gottesdienst mitmachen der nicht seiner religion oder Ansicht entspricht???
Keine Ahnung. Vielleicht haben sie für die Stunde keine Betreuung in der Schule ?? Deswegen mussten ja bei uns in der Grundschule alle mit in den Gottesdienst, weil ja auch alle Lehrer mit sind.
und wenn hier gottesdienst ist (entweder zur 1. stunde oder die letzte) dann braucht er da nicht teilnehmen.
Habs eh schon oben geschrieben, beu uns ist es an sich so geregelt dass die Kids die eine andere religion haben eben später kommen, bei meinem Sohn war es so dass die Lehrerin eben meinte er sei ja nur vom Religionsunterricht abgemeldet und doch trotzdem röm.kath. was ja nicht so ist
Aber ich habe ihm jetzt gesagt dass er die Lehrerin fragen soll ob sie eine bestätigung braucht dass er nun aus der Kirche ausgetreten ist, damit es in Zukunft nicht mehr zu solchen "Missverständnissen" kommt.
Aber davon ab war es trotzdem war es absolut nicht in Ordnung von der Lehrerin dies von ihm zu verlangen, sie würde ein muslimisches Kind auch nicht zwingen zu Gottesdienst zu gehen.
Zum einen...zwingen kann man niemanden das ist klar.
Zum anderen...wenn man ein Kind aufwachsen lässt..."wir sind ausgetreten, du musst nicht gehen..." welches Kind nimmt da nicht lieber die Freistunde wenns grade cooler ist nicht in die Kirche zu gehen?
Es gibt Dinge im Leben wo man ev. nicht so gerne hingeht...aber so ist das nunmal...
Wie gesagt zwingen kann man niemanden, aber deshalb sollte man ein Kind auch immer vor die Wahl stellen "willst du oder willst du nicht" dann kann das Kind selbst entscheiden. Und ihm nicht die entscheidung gleich mal abnehmen.
Nun, und was sagst Du dass sie selbst es nicht möchten??
Ich habe nicht gesagt dass ich ihm die Entscheidung abnehmen möchte, im gegenteil er hat in der Schule gesagt dass er nicht gehen will, und ihm wurde gesagt da er Katholisch wäre müße er da mitgehen und Punkt.
Ojaa, noch eins ich bin absolut nicht ungläubig, ich glaube nunmal nicht an die Kirche!!!
Meine Kinder glauben wohl an Gott und auch noch an das Christkind.
Aber all dies muß ich keinesfalls mit und in der Kirche machen!!
Nochmals ja es gibt Dinge die man machen muß, ABER definitiv nicht in die Kirche gehen wenn ich nicht möchte!!!!!!!!! Das muß KEINER machen!!!
In einen noch religionsunmündigen Alter ( ich sehe es sehr individuell, wann ein Kind nicht mehr religionsunmündig ist) haben die Eltern das Sagen, ob sie es wollen. Spätestens mit 14 Jahren dann nicht mehr, dann soll und kann ein Jugendlicher selbst entscheiden
Natürlich muss es keiner. Ich finds immer nur etwas sehr bestimmend wenn jemand sagt "wir sind ausgetreten und deshalb musst DU als Kind auch nicht in die Kirche"...ich meine klar dass er da dann sagt...."oh...schön...fade Stunde gestrichen...".....aber letztenendes entscheidet das eh jeder selber sag ich mal.....die einen halt als Kind und die anderen dann als Erwachsene.
ja klar....soll das Kind...der junge Erwachsene auch. Nur eine Entscheidungsfreiheit finde ich nicht dass das ist wenn ich meinem Kind sage..."sag der Lehrerin das nächste Mal wir sind ausgetreten und müssen nicht in die Kirche gehen"........ Da wird dem Kind die Entscheidung ja quasi abgenommen in meinen Augen.
Das ist Unsinn, woher willst Du wissen wie und warum wir den Austritt entschieden habe?? Wir haben usn sehr wohl was dabei gedacht und das sehr oft und sehr genau mit unseren Kindern besprochen, möchte hier äußerst ungerne mit anderen die einfach so mal austreten in den Topf geworfen werden.
Ja, aber es zählt der Elternwille...
ich finds nicht richtig.... denn es hat was von einer Scheidung. Die Kinder müssen sich auf eine Seite stellen und das sind ja quasi die Eltern. Aber ok. nein zwingen kann man niemanden..das war ja die Ausgangsfrage.
ja leider oft schon....weil die Kinder natürlich hin und hergerissen sind. Und oft ist es im jugendlichen Alter dann zu spät sie mit dem Glauben in Kontakt zu bringen weil die Null Bock Phasen und sowieso die ganzen verweigerungen und Pubertät anfangen. Schade manchmal wenn man das so liest.
völlig irrelevant. Du musst Dich als Mutter für Deine Erziehung (und dazu gehört auch die religiöse Erziehung) nicht rechtfertigen, es sei denn, Du schadest dem Kind. Desire: Für eine freiheitliche Entscheidung muss dem Kind aber auch verschiedene Religionen und Weltanschauungen nahe gebracht werden, also mindestens die drei monotheistischen Religionen, der Buddismus und der Hinduismus. (das ist unser religiöses Erziehungsziel ;-) ). Natürlich sind wir von christlichen Wurzeln beeinflusst, immerhin
Warum meinst Du dass es eine Scheidung ist??? Wir haben uns nicht vom Glauben scheiden lassen um Deinen Ausdruck zu verwenden *hihi* Ich kann meinen Kindern sehr wohl den christlichen Glauben ohne die Kirche beibringen. Bin ich deshalb jetzt ein schlechterer Mensch weil ich mich gegen die Kirche stelle??
ja immerhin lol...nachdem von diversen Atheisten das ja verweigert wird und gefordert wird alle Kreuze abzuhängen..... Andererseits dürfen verschleierte Kinder als Zeichen der Religion in den Unterricht kommen... naja.....klar muss man sie selbst entscheiden lassen....und ihnen die Weltreligionen näherbringen.
nein ist ja okay. das kam ja nicht so rüber....jedenfalls nicht so an bei mir. ich kenne einige die ihren Glauben ohne die Institution Kirche praktizieren...für mich zwar unvorstellbar...aber gut.
Geht aber
Nichts für ungut wenn irgendwas böse rübergekommen sein sollte, habe ich es sicherlich nicht so gemeint
nene passt schon ich will mich ja nicht streiten.....
Desire, Du weißt von mir sicher, das ich weder verschleierte Kinder noch Kreuze im Klassenraum gut heiße ;-) Zumindest in einer staatlichen Schule. Früher war die Trennung Staat-Kirche (Moschee) in der Türkei vorbildlich. Jetzt rucken sie immer weiter ab.
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