Brave
Huhu! Sagt Mal, wie schlafen eure Kleinen (Babys unter 1 Jahr)? Wo: Im Familienbett, eigenen Bett, eigenen Zimmer, Beistellbett? Wie: Nur auf dem Bauch, Seitlich, Rücken, Verschieden? Unser Kleiner ist jetzt erst zwei Wochen alt und ich mache mich wegen SIDS so mega verrückt... Aber er will halt einfach nur im Familienbett (ein)schlafen und auch nur seitlich - was beides Risikofaktoren sind. Frage mich, wie es bei euch so gehandhabt wird... LG Brave
Hey
Leider ist man nie sicher davor! Und unser Sohn jetzt 1 Jahr wollte auch nie im beistell Bettchen schlafen. Er schlief neben mir in seinen Schlafsack. Und hatte immer viel Platz um sich herum, keine Decken! Keine Kissen! Es konnte ihn nichts verdecken.
Erst schlief er auf dem Rücken, oft auch auf der Seite. Dann mit 5 Monaten eine Zeitlang oft aufm Bauch ( hatte er zu der Zeit selbst gelernt ) hab ihn immer so schlafen lassen, er konnte sich aber auch schon zurück drehen.
Ja sonst habe ich darauf geachtet immer gut zu lüften und das er gut Luft bekommt von überall her.
Heute ist er ein Jahr und schläft wie er will, auch mit unter meiner Decke, wenn er die nicht weg strampelt. Er mag den Schlafsack nicht mehr, er schwitzt schnell und die Decke kann er weg machen wenn es ihm zu warm wird. Auch wenn ich ihn dann oft wieder zudecke
Ich weiß man hat ganz doll Angst davor und es gab auch bei mir früher eine Phase wo ich nicht schlafen konnte weil ich immer gucken musste ob er noch atmet. Es war schlimm!
Es wurde von Zeit von Zeit besser! Und hier wurde mal was unter einen Beitrag gepostet was mich bis heute beruhigt und wo ich immer dran denke wenn es mir mal wieder in den Kopf kommt.
Babys kommen auf die Welt um zuleben.
Ich ruf mir diesen Satz ganz oft selbst wieder ab und tatsächlich hilft es mir auch.
Alles gute!
Hi! Unsere Kleine schläft von Anfang an im Familienbett mit. Sie ist anfangs auch gerne seitlich eingeschlafen wenn ich sie im Liegen gestillt habe aber ich hab sie dann einfach wieder auf den Rücken zurück gerollt.
Hallo, Die Kleine ist zwar schon über 1J, aber als Baby (ab 5 oder 6 Wochen) schlief sie so: -) Im Beistellbett (im Urlaub auf meiner Betthälfte außen mit Rausfallschutz) -) Bauchlage (bis sie sich dann eh selbst gedreht hat, wie sie wollte). -) Fußsack, Schlafsack oder nur Pyjama je nach Witterung -) kein Gedöns in ihrem Bett Die ersten Wochen schlief sie manchmal in der Mitte vom Bett mit Nestchen, auf mir oder meinem Mann, manchmal auf der Seite, manchmal am Rücken, manchmal den ersten Teil der Nacht im Beistellbett und dann in meinem Bett... Also an die Empfehlung nur Rückenlage haben wir uns nicht gehalten, dafür hat sie wochenlang 12-14h am Stück geschlafen. Und danach konnte sie sich eh selbst drehen, wie sie wollte. Bisschen Bauchweh hatte ich trotzdem dabei. Der Große kam erst mit fast 5M nach Hause und hing dann am Bestmungsgerät und am Monitor. Solange er sich nicht komplett drehen konnte, lag er bei mir im Bett (meistens auf der Seite, soweit konnte er sich schon drehen). Danach im Beistellbett (wir haben ein 1,2 x 0,6m Beistellgitterbett). Bei ihm hatte ich wegen SIDS keine Sorgen, er hing am Monitor, der alarmiert lange bevor es gefährlich werden könnte.
Baby 3 Wochen alt. Nachts meistens im Gitterbett als beistellbett. Auf dem Rücken im Schlafsack. Manchmal auch auf dem Bauch, die Hebamme hat es empfohlen falls sie nicht zur Ruhe kommen möchte. In Bauchlage aber ausdrücklich im Gitterbett und ohne Decke oder jegliches. Manchmal schläft sie auch neben mir in meinem Bett. Tagsüber schläft sie auf dem Arm, in der Trage oder im Laufstall mit Lammfell und Decke. Mal auf der Seite, dem Bauch oder Rücken. Die große Schwester schlief die ersten Monate fast ausschließlich im Gitterbett im eigenen Zimmer auf dem Rücken.
Huhu... Ich glaube gerade wir Mamis können das zu gut verstehen! Mache mir immer solche Gedanken, hab auch gerade alle paar Minuten geschaut ob sie NOCH ATMET. Sie schläft in ihrem Beistellbettchen und auf dem Rücken, wenn es kalt war im Schlafsack aber sonst in ihrem Schlafanzug... Ganz liebe Grüße
Mein Sohn schlief die ersten Wochen in der Wiege neben dem Ehebett. Dann zog er in sein Babyzimmer, weil wir uns gegenseitig immer aufgeweckt haben. ich habe darauf geachtet, dass keine Stofftiere und kein Nestchen am und im Bett waren. Und dass der Raum nicht überheizt wurde. Ich glaube, mehr kann man nicht machen. So blöd das jetzt klingen mag: Aber wenn es passiert, dann passiert es und es ist gsD so selten.
Ich schreibe hier jetzt das, was meine Hebamme zu uns gesagt hat. Aber ich habe darüber nachgedacht und finde es auch ganz richtig und logisch. Vieles wird heute als plötzlicher Kindstod deklariert. Wenn sich aber zum Beispiel ein Kind selbst mit einer Decke oder Kuscheltier erstickt, ist das im Grunde ein Unfall. Aus Fahrlässigkeit. Es läuft trotzdem unter "plötzlicher Kindstod". Warum? Keine Ahnung. Vielleicht soll das den Eltern das schlechte Gewissen nehmen. Rein faktisch haben aber Kinder, die wirklich ab SIDS verstorben sind, körperlich meistens irgendwelche Einschränkungen gehabt, die dazu geführt haben. Wenn auch erst mal unentdeckt. Es ist daher auch sehr selten. Häufiger sind die oben erwähnten Unfälle. Durch Decken, Kissen, Kuscheltiere etc. Wenn man dss ausmerzt so gut es geht, kann im Grunde schon fast nichts mehr passieren. Das sagten sogar die Hebammen bei uns auf der Wöchnerinnen Station. "Eigentlich muss kch dich darüber aufklären, dass...... Aber....." Der Standpunkt meiner Hebamme hat mir geholfen runterzufahren.
Hey Am Anfang macht man sich total verrückt egal wie gering das Risiko ist aber es wird besser. Bei uns hat wurde seit der Geburt auf den Rücken geschlafen im Beistellbett aber im Nest da sie sonst nicht schlafen konnte. Seit dem sie 6 Monate ist im eigenem Zimmer und seit dem auch mal auf dem Bauch dreht sich selber wie sie will
So ist es auch. Gleichzeitig stammen die Daten, aus denen die Empfehlungen für die Rückenlage hervorgehen, aus einer Zeit, in der auch die Zahlen der stillenden Mütter signifikant nach oben ging, weshalb das ganze ohnehin sehr verzerrt sein dürfte. Habe dazu letztens einen Artikel gelesen, ich muss mal schauen, ob ich den finde. Ich hatte einen Bauchschläfer und habe mich zerissen… Meine Hebamme meinte damals “Ich darf es dir natürlich keinesfalls empfehlen, aber aus 20 Jahren Hebammenerfahrung kann ich dir sagen, dass man um das ganze Thema Bauchlage die Kirche im Dorf lassen muss.”
Das war auch die Ansicht meiner Hebamme. Hinzu kommen noch Risiken durch Rauchen oder Alkoholkonsum. Auch das wird oft verschwiegen.
Ähm nein, Erstickung hat nichts mit SIDS zu tun. SIDS ist ein tragisches Ereignis, das (soweit man weiß) auf mehrere unglückliche Faktoren zurückführbar ist, von denen sich eben mache durch Beachtung gewisser Maßnahmen verhindern lassen (zB die sog. CO-Rückatmung durch Vermeidung der Bauchlage im Schlaf, Nutzung eines Schlafsacks und Ermöglichung ausreichender Luftzirkulation). Nichts desto trotz gibt es inzwischen pro Jahr in Deutschland „nur“ noch unter 100 Fälle. Wohl auch dank der Präventionsmaßnahmen, die aber hierzulande leider etwas festgefahren sind. Das Familienbett ist nämlich laut Studien tatsächlich im Hinblick auf SIDS nicht gefährlicher, als das Beistellbett, wenn gewisse Punkte eingehalten werden.
Ja, SIDS und Ersticken sind zwei Paar Schuhe, werden aber oft vermischt. SIDS ist extrem selten. Ein Baby kann ohne Probleme im Elternbett schlafen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Da haben meine Hebammen auch immer zu mehr Entspanntheit geraten. Aber: Unter Alkoholeinfluss lege ich mich nicht neben einen Säugling (steht eh in jedem Ratgeber zum Thema, totgeschwiegen wird da nichts), aber auch nicht, wenn ich so übermüdet bin, dass ich beim Stillen einschlafe. Dann ist das Kind im Beistellbett besser aufgehoben. Ansonsten gibt es halt viel Unsinn für Babybetten überall zu kaufen, vom Nestchen über Kissen, bis hin zu diesen besonders gefährlichen Randschutzpolstern mit Bindebändern (als ob sich je ein Kind ernsthaft durch Anstoßen am Bettgitter verletzt hätte). Habe ich hier im Forum leider auch schon auf Fotos gesehen.
Mein Sohn hatte auch so ein Randschutzpolster - er hat sonst immer die Beine durchs Gitter gestreckt und dann fürchterlich gebrüllt, weil er feststeckte. Allerdings hätte ich wohl eine andere Lösung gesucht und gefunden, wenn er nicht ohnehin am Monitor gehangen hätte. Wollte nur eine Erklärung für diese Polster geben, hatte (bei uns) also nichts mit anhauen und dadurch verletzen zu tun.
Gerne mal dies hier dazu lesen: https://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2014/02/sids-gibt-es-den-pleotzlichen-kindstod-wirklich-daten-fakten-risikofaktoren-und-aufklaerung.html?m=1 Mir hat das sehr die Angst genommen und ich finde die Kernaussage, dass es SIDS im Grunde gar nicht gibt, sondern dass es einzig und alleine eine Ausschlussdiagnose ist, im Text recht schlüssig erklärt.
Den Text habe ich auch schon mal gelesen. Und ich finde, dass er ein Schlag ins Gesicht der betroffenen Eltern ist. Daneben ist er mE wissenschaftlich unpräzise und teilweise falsch. Neuere Erkenntnisse werden naturgemäß auch noch nicht berücksichtigt. Aber wenn er zur Beruhigung dient, meinetwegen. Das könnte man allerdings auch einfach durch rationale Betrachtung der Zahlen erreichen. Es gibt so viele wahrscheinlichere Szenarien, die einem im Guten und Schlechten passieren können…
Warum ist das ein Schlag ins Gesicht der betroffenen Eltern? Kommt man besser damit klar, das eigene Kind verloren zu haben, weil man eine Todesursache präsentiert bekommt, die keine tatsächliche Definition besitzt? Immerhin gibt es bis heute noch keine Erklärung, warum SIDS passiert. Ich habe zwar kein Kind an SIDS verloren, aber eine späte MA gehabt. Streng genommen ist es dieselbe Todesursache: "Wir wissen nicht warum, aber es kommt leider vor." Das hilft überhaupt gar nicht bei der Trauerbewältigung. Hilfreich wäre es gewesen, den Grund zu kennen. Ließ sich bei mir leider nicht ermitteln. Und auch SIDS ist kein "Grund", sondern eine Pseudodiagnose, die nichts anderes bedeutet als "Wir haben keine Ahnung, warum das passiert ist".
In dem Artikel steht (wenn ich es richtig in Erinnerung habe) zB ua, dass einige Fälle sich mit unentdeckten Tötungsdelikten erklären ließen. Den Rest aufzudröseln habe ich gerade keine Zeit. Aber es gibt einige unpräzise Thesen in dem Text. Es gibt relativ neue Mutmaßungen, dass ein Enzym im Gehirn eine Mitursache bedeutet. Also doch, man weiß inzwischen etwas mehr. Tut mir leid, was Du erlebt hast. Ich habe auch ein Kind kurz vor errechnetem ET verloren. Ohne die Ursache zu kennen. Und mir hätte es vor allem nicht geholfen, wenn ich das Gefühl hätten mein Umfeld denkt, ich hätte eine vermeidbare Ursache für den Tod meines Kindes geschaffen. Nebenbei: Es ist meine Meinung zu dem Text. Das darf jeder gern anders sehen, ohne sich durch mich angegriffen zu fühlen…
Mein herzliches Beileid Regenbogenfarben
Vielen lieben Dank
Andersherum ist es heute aber auch so, dass JEDER Todesfall unter 12 Monaten durch eine Autopsie geklärt werden muss.
Somit sind viele Fälle, welche früher unter SIDS fielen, nicht mit in der Statistik, weil zB Herzfehler und Schlaganfälle erkannt werden können.
@OP: Meine Kinder haben neben mir im Familienbett geschlafen, oft auch auf mir. Ich hatte ganz normal mein Kissen und meine Decke. Schlafsäcke haben sie ebenso gehasst, wie das Beistellbett. Bei Kind 1 war ich noch besorgt, weil es sich schon sehr früh auf den Bauch gerollt hatte. Allerdings sind alle in unserer Familie Bauchschläfer
die ersten 6 wochen schlief er im stubenwagen. dann klappte ablegen nicht mehr und dann gabs unfreiwillig das familienbett. wir hatten so ein kissen geerbt, damit er auf der seite schläft. da haben wie ihn in rückenlage reingelegt. so konnte er nicht wegrollen und hatte etwas schutz vor uns um sich rum. mit 6 monaten haben wir sein gitterbett als beistellbett umfunktioniert. mit 10 monaten konnte er sich dann hochziehen und wir mussten die matratze tiefer legen. da war es dann wieder familienbett, weil er nicht mehr im gitterbett schlafen wollte.
Im Familienbett Alle Positionen Matratze ist nicht einsinkbar Nase ist immer frei Es gibt keine Schnuffeltücher und co (höchstens zum einschlafen unter Beobachtung)
Mein im eigenen Bett, damals sollten sie noch auf der Seite schlafen.
Ja die empfohlene Seitenlage kenn ich von mein kleinen Bruder vor über 20 - 30 Jahren
Ja, lang ist es her. 28 und 22 jahre:)
Meine Kinder haben alle bei mir im Familienbett geschlafen, nicht eins alleine im Kinderbett. Schlafposition ist immer auf dem Rücken. Ich drehe mich aber nicht von meinen Kindern weg, sondern schlafe zu ihnen gewandt. Bisher ist nie etwas passiert und das wird es auch nicht.
Er ist fast 6 Monate und schlägt von anfang an im stubenwagen neben mir, stille im liegen in meinem Bett und schlafen da oft ein dabei dann schlägt er zwischen meinem Mann und mir
aber och versuche ihn immer im sein Bett zurück zu legen.
Er dreht sich seit er 3 Monate ist auf den bauch und das auch im schlaf.
Im stubenwagen kommt er nur nicht bis auf den bauch da kein Platz daher schläft er immer seitlich.
Bald passt er nicht mehr in den stubenwagen ubd muss in sein zimmer ziehen. Aber so lang es geht bleibt er im stubenwagen da es da mit dem aufstehen in der Nacht einfacher für mich ist.
Wir haben uns aus diesen Gründen die Owlet Smart Sock 3 geholt. Jeden Cent wert finde ich. Kann ich nur empfehlen. Falls du Fragen dazu hast, kannst mir gerne eine PN schicken.
Die letzten 10 Beiträge
- Nächte sind aufeinmal so kurz
- Von anti reflux auf pre oder 1er Erfahrungen 8 monate alt
- Herzfehler 2. Screening
- Behindertengerechter Urlaub
- Früher mittagsschlaf
- Empfehlungen? Roller und Laufrad für kleine (!) Kleinkinder
- Ständig nagelbettentzündung
- Auffinden von Kleinkindern im Freizeitpark oÄ
- Mein Mann hilft einfach nicht im Haushalt
- Empfehlungen gesucht: Wecker für Kind