Julo123
Hallo ,
unser Mäuschen (3 Wochen) leidet momentan leider unter Koliken und damit verbundene teilweise starke Bauchschmerzen
. Sie brauch deswegen wie wir festgestellt haben viel mehr Nähe und schläft deswegen momentan Nachts (und manchmal auch tagsüber) in meinem Bett. Das ist mir allerdings zu unsicher
. Meine Matratze ist sehr weich und nicht mehr die Neuste. Ich habe Angst, dass sie sich deswegen auf den Bauch rollt oder ihr meine Decke übers Gesicht rutscht
. Außerdem ist das gemeinsame schlafen ungemütlich. Allerdings möchte ich ihr natürlich auch die Nähe geben die sie momentan so dringend braucht. Wir dachten an ein Beistellbett (zumindest für die Dauer der Koliken). Was meint ihr ist besser. Vermittelt das Beistellbett denn auch Nähe? Wie seht ihr das?
MfG
Julo
Hallo Also wir haben ein beistellbett und ich finde es absolut super Unser Sohn ist bei mir und dennoch quasi im eigenen bettchen Da man das beistellbett ja auf einer Seite auf machen kann oder ist kannst du dich auch halb mit reinlegen oder den Arm rüber legen Bäuchlein kraulen und Nähe geben Gegen Koliken kann ich carum Carvi Zäpfchen empfehlen und Bäuchlein Creme Liebe Grüße und gute Besserung
Probieren kannst du es ja. Bei uns war das Beistellbett die ersten Monate nur Deko. Mittlerweile schläft zumindest zeitweise immer einer meiner Jungs da drin. Aber wahrscheinlich geht es deiner Maus um Körperkontakt, da hilft auch kein Beistellbett. Ich würde mir an deiner Stelle eine ordentliche Matratze holen und verschiedene Positionen versuchen. Und natürlich die Regeln zum sicheren Co-Sleeping beachten. Ich habe festgestellt, dass man sich an vieles gewöhnt. Und ich persönlich schlafe lieber ungemütlich als gar nicht :D Also habe ich seit über einem halben Jahr den Großteil der Nacht an beiden Seiten ein Baby an mich gekuschelt. Nervt mich manchmal auch tierisch. Und die nächste Nacht finde ich es wieder wunderschön. Die Zeit, in der sie das wollen ist ja auch eher kurz und in ein paar Jahren werde ich mir bestimmt wünschen, dass mal wieder jemand kuscheln will. Ein Beistellbett empfinde ich aber generell als praktisch, weil man da so schön alles mögliche verstauen kann, was man nachts so brauchen könnte. Also sinnlos ist die Anschaffung nicht :D
Hier ist das beistellbett auch sehr gut genutzt - als Abstellplatz für meine Kaffeetasse morgens, für mein zweites Kissen, das Babyphone, etc..
Mein Mann sagt immer so schön „ab 1 Uhr nachts habe ich zwei Frauen im Bett“
dann hole ich die kleine rüber und stille sie im Bett und dort bleibt sie dann auch bis morgens.
Hatte zwischenzeitlich auch mal Angst, weil ich einen etwas doofen Artikel gelesen hatte, aber mittlerweile genieße ich es.
Also sowohl den Teil der Nacht, den sie bei sich im Zimmer schläft, als auch den, den sie bei mir im Bett schläft.
Ich denke, die Nähe ist eine ganz andere, als im beistellbett, weil der direkte körperkontakt fehlt. Klar wünsche ich es mir auch manchmal bequemer, aber wenn man ein paar Aspekte beachtet, kann man bestimmte Risikofaktoren eliminieren.
Ich rolle mich zum Beispiel immer erst in meine Decke ein und lege dann das Kind neben mich, damit ich sie nicht ausversehen zudecke. Dann ist sie zwar an mich gekuschelt Bauch an Bauch, aber immer minimal nach hinten geneigt, damit sie sich eher in die Richtung rollt. Und ich habe auch immer genügend Abstand zu meinem Mann
wir Mamas schlafen instinktiv ja meist so, dass dem Baby nichts passiert, aber für ihn würde ich manchmal nicht die Hand ins Feuer legen
Probier es dir aus, im Endeffekt ist es auch „Geschmacksache“. Wenn du dabei aus Angst kein Auge zumachst ist auch keinem geholfen. Vielleicht probierst du es mit dem beistellbett auch einfach mal und es bringt schon Besserung
Beistellbett war nur Deko bzw Absturzsicherung. Meine Kinder wollten Nähe und die bekamen sie auch. Ich habe aber auch immer gerne mit ihnen in einem Bett geschlafen. Würde in eine gute Matratze investieren.
Unsere beiden Töchter haben lange in unserem Bett geschlafen. War für uns alle am einfachsten. Die Kinder hatten die Nähe, die sie brauchten, ich konnte schlafend stillen. Wir haben unser Bett dementsprechend "sicher" gemacht. ich fand das mega gemütlich, mein Mann auch. Auch als sie ihre Betten bezogen hatten ( so mit ein einhalb) kamen sie noch lange irgendwann in der Nacht zu uns.
Meine Tochter schlief anfangs im Beistellbett und nachdem sie tagsüber sehr anhänglich wurde, habe ich sie auch nachts zu mir ins Bett geholt. Da war sie aber schon 7 Wochen alt und mir erschien es sicher. Danach habe ich es irgendwie nicht mehr übers Herz gebracht, sie wieder in ihr Bett zu legen (und es ist einfach super praktisch im Liegen zu stillen) und das Beistellbett wanderte in den Keller.
Hallo.. Also ich finde mit dem Mäuschen im selben Bett schlafen, ist doch das natürlichste das es auf der Welt gibt.. ich hätte nichts anderes gewollt. Ich kenne so viele Mamas deren Babys nicht durchschlafen, wenn es aber im selben Bett schläft, schlafen sie plötzlich wie ein Weltmeister. Und wegen der Bedenken wegen der Decke usw.. mach dir keine Sorgen. Du als Mama passt dich automatisch im Schlaf an dein Baby an. Ich persönlich hatte immer viel mehr Angst wenn mein Baby in seinem Bettchen schlief, wegen dem Plötzlichen Kindstod. Aber trotzdem, ich möchte das Beistellbettchen auf keinen Fall ausreden, ich hatte es nur einfach nicht und weiß auch nicht wie es ist. Ist sicher auch eine sehr gute Alternative. Aber trotzdem.. Für mich gab es einfach nichts schöneres auf der Welt, als wenn ich mit Baby im Arm einschlief und aufwachte, und er mich von unten mit seinen Kulleraugen anlächelte.. Außerdem war es so praktisch beim Stillen, ich bin nicht mal richtig aufgewacht, nur die Brust ausgepackt und fertig, weiterschlafen.
Wir selber haben seit 11jahren ein Familienbett und sind sehr glücklich damit. Generell kann ich das immer sehr empfehlen. Allerdings muss sich dabei jeder gut fühlen. Wenn du dabei kein gutes Gefühl hast, dann nutzt ein Beistellbett. So liegt sie ganz nah bei dir und trotzdem nicht bei euch im Bett. Das ist eine gute Alternative.
meine anfangshoffnung war, dass er in seinem bett schläft. hat leider nicht geklappt. dann durfte der stubenwagen der schwägerin zum einsatz kommen. als es dann mit dem stillen nach 1,5 monaten endlich klappte, musste ich immer ewig warten, bis ich ihn dann in den stubenwagen legen konnte. bin dann leider öfter mit ihm auf dem bauch selbst wieder eingeschlafen. er wollte dann auch gar nicht mehr in den stubenwagen. hat dann ne zeit bei uns im familienbett geschlafen. hat für ihn sehr gut funktioniert und für mich beim nächtlichen stillen auch. da ich wie ein burrito schlafe und darauf achtete, dass sein kopf immer oberhalb von meinem liegt, hatte ich auch keine angst wegen der decke. wir sind jetzt an den punkt gekommen, wo wir eltern unser bett gern wieder für uns hätten. da wir den platz dafür haben, haben wir bei seinem kinderbett eine seite abgemacht und an unseres dran gestellt. ein beistellbett hätte sich nicht mehr gelohnt, da er da vlt noch 1-2 monate drin schlafen kann.
Hallo, meine kleine hat die ersten 1 ½ Monate nur auf mir geschlafen und dann neben mir, ich konnte sie nicht ins Beistellbett legen.Seit 3 Wochen schläft sie im Beistellbett ohne zu meckern. Wir haben es einfach immer Mal wieder versucht und auf einmal hat es geklappt. Ich finde ein Beistellbett super, das Baby ist noch bei dir aber liegt einfach etwas sicherer.
Wenn Babys die Beistellbetten akzeptieren, finde ich das die optimale Lösung. Wir kamen aber auch nur zu Schlaf, weil wir das (sichere) Fsmilienbett eröffnet haben. Wichtig: Neue (härtere) Matratze kaufen, Decke nur noch bis zur Hüfte, etc. Google nach Safe Co Sleeping.
Beide Kinder haben mindestens die ersten 3-4 Monate auf meinem Bauch geschlafen. Habe mir das Stillkissen zur Wurst gelegt, schön eng in einen Kissenbezug gestopft, nach oben hin etwas erhöht und mich dann in die Kuhle gelegt. Spucktuch auf die Brust und dann Kind drauf und meine Decke (ist nicht dick) bis mitte Babyrücken. Zum Stillen eben meinen po neben das Bett in einen alten Sessel, Füße noch im Bett, Bademantel über die Schultern, Schlafsack übers Kind und nach getaner Arbeit wieder mit Baby unter die Decke. Ich fand es gut so und wir haben wirklich gut geschlafen. Auch später haben die Kinder oft bei uns in der Mitte gelegen. Gerade bei der jüngsten (jetzt 6) merkt man total, dass sie mit Körperkontakt viel besser schläft...
Uns war Familienbett im ersten Lebensjahr zu riskant. Unsere Kleine hat im Gitterbett neben uns geschlafen. Wir haben sie nach dem Einschlafstillen in ihr Bettchen gelegt und ich bin dabei geblieben.
Wir haben vor Geburt ein beistellbett montiert :)
Anfangs hat unser kleiner mit in unseren Bett geschlafen, ich hab ihm in der Nacht im Liegen gestillt, das fand ich super
Nach 2 Wochen musste mein Mann wieder zur Arbeit, er wollte ausschlafen dann schlief ich mit den kleinen in Wohnzimmer auf einen Sofa.
Seit nem Monat wollte mich mein Mann wieder mit meinen kleinen Spatz, weil wir eine teure Matratze für Ihn gekauft hatten, und es wäre schade wenn er die nicht nutzt. Am Anfang war es schwer (aber nur für mich) ihn in sein bettchen zu tun, obwohl es ein beistellbett ist
Aber mittlerweile bin ich froh das wir die goldene Mitte gefunden haben
Hat auch Koliken, aber meine Hand ist immer an sein Bäuchlein und wenn er nicht einschlafen kann, gibt es eine Massage.
Klar gibt es auch Ausnahmen, als er ein sch**Tag hatte, wegen Impfung, hat er mit uns wieder geschlafen
Ich glaube es gibt nicht die eine Lösung
Du musst fühlen, gucken was für dich richtig ist
Wir haben neue matratzen gekauft und das Bett auf 2.40m erweitert. Mein sohn schläft immernoch in der mitt mit 20 Monaten und baby kommt im April auch noch dazu. Beistellbett war bei uns immer nur Ablage
Meine Matratze wäre für unsere auch zu weich, ich habe einfach die festere Baby Matratze in unser Bett gelegt, ganz an den Rand, dass es vom Rausfallschutz begrenzt wird, die anderen Seiten habe ich mit einem dicken Stillkissen begrenzt. Somit kann sie in unserem Bett schlafen aber trotzdem auf ihrer Matratze und runter kugeln kann sie auch nicht.
Wir hatten und haben auch kein Beistellbett. Die Kleine lag in der Wiege. Wenn sie Bauchschmerzen hatte, haben wor sie nachts zu uns geholt. Da sie sich sofort.einen ziemlich schlimmn Schnupfen einfing, haben wir sie versucht höher zu lagern. Sie lag auf einem extra schräg gepolsterten Kopfkissen (nicht zu weich) im Schlafsack zwischen uns, aber eben auf unserer Kopfhöhe. Damit sie eben nicht unter unserer Decke verschwinden kann. So hatte sie unsere Nähe, sie war sicher. Und schlief dann friedlich wieder ein.
Die letzten 10 Beiträge
- Behindertengerechter Urlaub
- Früher mittagsschlaf
- Empfehlungen? Roller und Laufrad für kleine (!) Kleinkinder
- Ständig nagelbettentzündung
- Auffinden von Kleinkindern im Freizeitpark oÄ
- Mein Mann hilft einfach nicht im Haushalt
- Empfehlungen gesucht: Wecker für Kind
- Kein reziprokes strampeln
- Ratlos. Beikost immer nur rückschritte
- Abendbrei bitte hilfe?