Elternforum Rund ums Baby

Pseudokrupp?

Pseudokrupp?

Mitglied inaktiv

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Auch wenn es sich nicht um ein Baby handelt, schreibe ich hier, da hier mehr los ist. Es ist Nacht und ich sitze neben meinem zweijährigen Sohn, der bis heute Mittag kerngesund war, seit mittags eine laufende Nase hat. Nun liegt er schnarchend/röchelnd im Bett und wird alle viertel Stunde weinend mit schwerem Atem und schepperndem Husten wach, trinkt einen Schluck Wasser und schläft wieder ein. Geht das in die Pseudokrupp Richtung? Ich habe diesen Husten so noch nie gehört. Vorhin nach einem Husten hing er in meinem Arm und hat "hilf mir" gesagt. Dann "geht wieder" und schläft seitdem schnarchend. Morgen ist ja nun Sonntag und unsere Kinderärztin erst Dienstag früh wiedde zu erreichen... Morgen früh zur Untersuchung ins Krankenhaus? Ich bin mir so unsicher... werde die Nacht beobachten... wenns schlimmer wird, handeln wir sowieso sofort. Was würdet ihr tun?


mona35

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Hallo, mit Pseudokrupp kenne ich mich nicht aus. Bei uns hier (Schweiz) gibt es in der Kinderklinik eine kostenpflichtige Hotline, bei der man bei Fragen anrufen kann. Die sagen einem dann auch ob man in die Klinik soll oder was man tun kann. Eine kostenfreie Beratung rund um die Uhr bietet bei uns auch die Krankenkasse, da sitzen Ärzte am Telefon, das gibt es in Deutschland bei manchen Krankenkassen auch. Vielleicht gibt es sowas auch bei euch? Ansonsten würde ich wahrscheinlich in die Klinik fahren. Alles Gute und gute Besserung.


mona35

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Antwort auf Beitrag von mona35

Ich habe jetzt gerade gelesen, dass man je nach Ausmaß des Anfalls sogar den Notarzt rufen soll. Aber wie gesagt, ich kenne mich mit der Krankheit nicht aus. Ich denke ich würde so bald wie möglich in die Kinderklinik fahren. Nochmals gute Besserung.


Smilla_Julie88

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So wie du es beschreibst klingt es nach nem typischen Pseudokrupp. Hatte mein Kleiner auch letztens und wir sind nachts in die Klinik gefahren, da es mir selbst Angst wurde. Wenn dein Kind schon sagt "Hilf mir" hat es sicherlich auch arge Angst. Stell dir nur mal vor wie es dir ginge, ganz schlecht Luft zu bekommen.....da kriegt man Angst und Panik. Als Sofortmaßnahme kannst du ihn warm einpacken und mit ihm nach draußen an die frische Luft sitzen. Und ganz wichtig ist es, selbst Ruhe zu bewahren. Uns sagte man in der Klinik, dass man auch den Notarzt rufen kann/soll. Mein kleiner Mann bekam dann ne Inhalation und ein Kortison-Zäpfchen. Da es mitten in der Nacht war und mein Sohn es das 1. Mal hatte, blieben wir bis zum Folgetag stationär in der Klinik. Gute Besserung an den Kind. Alles Gute


Mitglied inaktiv

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Danke euch beiden. Wir haben die Nacht gut überstanden, der Spuk war nach zwei Stunden vorbei. Genau, "ruhig bleiben" hatte ich auch im Kopf, ich denke das hat viel gebracht, auch wenn mich das "hilf mir" fast selbst hat losweinen lassen. Wenn das die kommenden Nächte nochmal passiert, gehe ich Dienstag früh zu unserer Kinderärztin.


dana2228

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Mein Dritter hatte stark Pseudokrupp. Fahr besser heute in die Klinik, dann bekommt du Notfallmedizin. Ich habe ich aus dem Effekt heraus das Asthmasprey des Großen Bruders gegeben und Fenster auf. Der erste Anfall war auch sehr extrem und ich bin direkt danach ins Krankenhaus. Auch hier sagte man mir ich hätte sofort den Notarzt rufen sollen. Letztendes haben wir jetzt ein Notfall Zäpfchen (auch das gleiche wie beim Astma) daheim ich ich weiß das er das Spray auch jederzeit nehmen kann. Ist dein Sohn den heute heiser?


Mimi987

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Ich würde heute auch zum Arzt fahren (Notfallpraxis), einfach weil in der zweiten Nacht oft noch ein Anfall kommt. Zum Arzt damit du Notfallmedikamente hast und er auch abhört. Und du bekommst die Anweisung was und wann du machen sollst Habe zwei Krupp-Kinder daheim und inzwischen einiges an Übung. Den ersten in diesem Herbst übrigens vorgestern... Wir haben beim allerersten Anfallden Krankenwagen geholt, sind nach Adrenalin und Cortisonzäpfchen aber wieder heimgefahren, stationär war nicht nötig.


dana2228

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Antwort auf Beitrag von Mimi987

Genauso sehe ich das auch! Dann hast Medizin da um zu handeln, in der nächsten Nacht könnte es schlimmer sein. Meiner hatte seinen ersten auch vorgestern. Muss wohl wieder echt am Wetter liegen. Meist von O-O. Oktober bis Ostern, dann ist wieder Ruhe.


Mitglied inaktiv

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Im Moment schläft er noch ukd atmet auch wieder ganz normal. An die Krupp-erfahrenen Mamas: klingt das bei uns denn danach? Ich hatte mir so einen Pseudokrupp-Anfall als langen durchgängigen unstillbaren Husten vorgestellt. Das gestern waren aber immer kurze Hustenepisoden (gruselig scheppernd) eingeleitet von Atemnor, unterbrochen von Schlaf...


Frau Dingens

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Unsere Tochter hat oft ähnliches bei einem Infekt. Der KiA meinte, das kommt daher, weil nachts Sekret den Hals runterläuft. Wir sollen beim Schlafen den Oberkörper erhöht lagern. Für den Notfall haben wir Cortisonzäpfchen. Das haben wir auch tatsächlich einmal geben müssen. Da war es aber ganz schlimm, so dass sie nur noch röchelte und keine Luft bekam. Zur Nacht kriegt sie bei Erkältung Nasenspray, um die Atmung zu erleichtern. Die Entscheidung, ob ihr heute zum Arzt fahrt oder am Dienstag musst letztlich du / ihr treffen. Ansonsten würde ich heute viel inhalieren. Alles Gute!


dana2228

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Je nach Schweregrad kann es auch Episoden sein Es hört sich etwas nach bellen an, du hörst ein pfeifen und am Morgen ist er heiser.


cube

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Bei Pseudo-Krupp hört man beim Einatmen ein pfeifendes Geräusch. Deutlich. Normaler Husten wird nachts schlimmer, da Kind liegt, was die Atemwege zusätzlich belastet. Eine leicht erhöhte Position des Oberkörpers kann helfen (Aktenordner unter die Matratze schieben zB). Die verstopfte Nase macht es zusätzlich anstrengend. Außerdem läuft das Sekret auch in den Rachen ab wenn die Nase vorne zu ist und löst so zusätzlichen Husten und oft auch Halsschmerzen aus. Nasenspray/Tropfen mit Meerwasser helfen da, diesen Atemweg frei zu halten. Für mich hört sich das nach einer normalen Erkältung an - die ist für Kinder anstrengender als für Erwachsene, da die Atemwege alle noch viel schmaler sind. Ich kann absolut verstehen, dass du dir Sorgen macht - aber ich kann daran nichts ungewöhnliches erkennen. Aber natürlich kannst nur du dein Kind wirklich einschätzen und im Zweifelsfall würde ich natürlich auch lieber einmal zu viel zum KH oder Notdienst fahren.


Mitglied inaktiv

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Krupp klingt bisschen wie ein Seehund hier kann man ein Beispiel hören: https://www.erste-hilfe-fuer-kinder.de/erste-hilfe-themen/pseudokrupp.html Von der Jahreszeit her und so wie du es beschreibst ist es wahrscheinlich pseudokrupp. Ich hab zwei Krupp Kinder vor allem der große hatte es sehr extrem. 1: Ganz wichtig! Ruhig bleiben und Kind beruhigen! Wer schreit und sich aufregt da wird die Atemnot noch schlimmer. 2: Möglichst aufrecht hinsetzen. Aufrecht kann man leichter atmen. 3: Kühle Luft hilft unheimlich gut. Kleine Kinder anziehen ab in den Kinderwagen und ne Runde schieben. Größere Kinder einpacken Fenster auf vielleicht noch was beruhigendes im Fernsehen anmachen. In den meisten Fällen reicht das schon aus um die Nacht gut zu überstehen. Wenn die Kinder aber anfangen sehr angestrengt zu atmen vielleicht noch blaue Lippen dann Notarzt holen. Schwere Anfälle sind aber sehr selten! Es gibt nur ein Medikament das hilft und zwar Kortison. Das gibt es als Zäpfchen oder als Saft. Es wirkt nicht sofort aber so nach 30 bis 60 Minuten wird es dann deutlich besser und alle können wieder schlafen. An deiner Stelle würde ich mir das Kortison verschreiben lassen. Dann bist du für alle Eventualitäten gerüstet. Bei meinem großen läuft das so wenn er nachts mit Krupp aufwacht (so gegen 12 oder 1) Fenster auf Fernseher an Kortison. Ist der Anfall später, so ab 4 Uhr morgens geht es meist gut ohne Kortison und nur mit Fenster auf. Die Körpereigene Kortisonproduktion ist so gegen Mitternacht auf dem niedrigsten Stand - deshalb meistens da die Anfälle. Wenn die Nase zu ist würde ich auch zusätzlich noch Nasentropfen geben.


banffgirl

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Mein Sohn hatte früher auch oft Pseudokrupp. Bei ihm war es immer ein bellender Husten. Das wichtigste ist Ruhe und kalte Luft. Wir haben uns dann immer mit ihm auf die Terrasse gesetzt und haben ihm ganz ruhig vorgelesen. Das hat super funktioniert. (Er fand das sogar so gemütlich, dass er morgens mal gefragt hat ob wir das die nächste Nacht wieder machen ). Ganz, ganz wichtig ist es aber, Kortisonzäpfchen im Haus zu haben. Ja, sind sicher nicht gesund, aber mir war das Risiko ohne zu groß. Wenn jemand keine Luft und Panik bekommt, kann das sehr schnell übel ausgehen. Bei uns wirkten die immer sehr schnell und gut. Je älter die Kinder werden, desto seltener kommen diese Anfälle. Ganz aufgehört hat es bei uns erst mit ca. 9 Jahren.


banffgirl

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Noch was: Krupp hat nichts mit Sekret zu tun, sondern dann sind die Stimmbänder und der Kehlkopf so geschwollen, dass man nicht mehr richtig atmen kann. Darum auch Kälte und Kortison zum Abschwellen. Wenn die Kinder älter werden, ist mehr "Platz im Hals", so dass die Schhwellung nicht mehr so starke Auswirkungen hat.


Tiffy_78

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Unsere Kleine (etwas über 1 Jahr) hat gerade zum 2. Mal Pseudokrupp. Das Husten ist etwas bellend, klingt wie ein kleiner Hund, und oft zieht sie nach dem Husten Luft hörbar ein. Tagsüber ist es fast komplett OK, nur ist sie sehr heiser und röchelt, dh man hört sie laut atmen, bisschen wie bei diesen kleinen Bulldoggen (frz/engl Bulldogge, Mops, falls du die mal gehört hast). Wir haben für die Nacht für wenn es ganz schlimm ist, ein Cortison Zäpfchen bekommen. Im Notfall sollen wir es ihr geben und dann gleich zum Inhalieren ins Krankenhaus fahren. Außerdem haben wir Hustenstiller bekommen, aber den mögen wir eher nicht geben, weil man damit ja das Abhusten vermeidet, also auch eher Richtung Notfall (wollten wir vorletzte Nacht geben, aber kurz vorher hat sie sich beruhigt und ist eingeschlafen) Und: Nasentropfen vor dem Schlafen bzw zwischendurch, wenn Kind aufwacht. Das hilft bei uns ziemlich gut, denn das erleichtert wenigstens die Atmung über die Nase. Wenn die zusätzlich zu ist, ist es vom Gefühl noch schlimmer, und Panik verschlimmert die Anfälle ja. Ich denke, ich würde heute in eine Praxis mit Notdienst gehen bzw Klima Krankenhaus und sagen, dass du Verdacht auf Pseudokrupp hast. Vielleicht geben sie dir auch ein Cortison Zäpfchen mit für den Notfall und sagen dir, wohin du dich wenden kannst. Es muss nicht schlimm sein, aber es kann. Und schon allein, damit du nicht so allein da stehst. Das Gefühl ist sicher echt übel für deinen Sohn. Wir gehen auch abends vor dem Schlafen nochmal mit dem Buggy spazieren. Keine Anstrengung, aber so bekommt sie nochmal frische Luft, die ganz wichtig ist (vor allem, wenn sie kühl ist). Natürlich dick angezogen. Gute Besserung!


Mimi987

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Als Nachtrag zu oben und Antwort auf deine Frage. Meine Kinder sind auch nach dem Anfall tagsüber komplett symptomfrei, auch nicht heiser. Auch der Kinderarzt kann am nächsten morgen oft nichts mehr hören. Sie sind Nur müde von der Anstrengung. Das heisst nicht dass alles vorbei ist. Aber trotzdem - es kann noch einen heute nacht geben und der könnte durchaus auch mal schlimmer ausfallen. ja die Episoden gibt es auch vei uns vorallem bei leichten Anfällen. Schlafen Husten, röcheln, husten schlafen.


cube

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Ich frage mich, warum hier Diagnosen wie „Pseudokrupp“ gestellt werden, obwohl die AP weder pfeifende Geräusche beim Einatmen, Heiserkeit oder auch das Einziehen des Brustkorbes beim Einatmen beschreibt. Ich finde es nicht richtig, da direkt auf Peseudokrupp zu tippen, da sich die Beschreibung der AP nach einer Erkältung mit Hustrn und/Bronchitis anhört. Ich sage nicht, dass es nicht sein könnte - typische Symtome werden von der Fragestellerin jedoch nicht beschrieben.


Mimi987

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Antwort auf Beitrag von cube

Bronchitis und Erkältung verschwinden nicht nach 2 Stunden und sind morgens wieder gut, sie sprach ganz klar von Atemnot und blechernen Husten. Einziehungen und Heiserkeit muss nicht sein, daher dass der kleine Geschlafen hat, hört es sich eh nach was leichtem an. Aber egal. Nach so einer Episode mit Atemnot würde ich immer in die Bereitschaftspraxis gehen um es anzuklären, so wie ich und auch andere das auch schrieben - schlicht um Sicher zu gehen. Fahrlässiger fände ich zu sagen - neeeein nur Bronchitis und dann? Wird der zweite Anfall, der wirklich oft vorkommen kann schlimmer und weil nicht beiM Arzt gewesen, muss man nachts ins Krankenhaus? Damit ist sicher keinem geholfen.


cube

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Antwort auf Beitrag von Mimi987

Sondern schwerer Atem. Das ist aber eben ein großer Unterschied. Unser Kind ist so gut wie nie krank - außer husten und der dann mit starken halsschmerzen. Einmal hatte er jetzt einen allergischen asthmaanfall - mit Atemnot. Und die äußerte sich nicht in schwer atmen wie bei anstrengendem husten und der einhergehenden Erschöpfung , sondern eben in echter Atemnot. Mit auspusten durch die geschlossene Lippen, deutlich sichtbarem nach Luft ziehen mit geöffnetem Mund, blassen Gesicht, blutleeren Lippen. Die AP hat sich in keinster Weise in die Richtung geäußert, ihr Kind hätte Atemnot, nur schwerer Atem. Und der ist normal bei hustenden kleinkinder, vor allem im liegen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Du hast recht, richtige Atemnot war da nicht, hauptsächlich schwerer Atem, nur kurz vor dem Aufwachen und den Hustenepisoden hatte ich das Gefühl zu hören, wie er beim einatmen keine Luft mehr bekommt und davon überhaupt erst wach wird und zu husten anfängt. Was mich eben auch wundert was ich von Erkältungen so bisher nicht kenne, ist dass der Husten nach zwei Stunden dann weg war und auch das Atmen wieder besser war. Auch sonst bis auf leicht laufende Nase nichts. Heute über den Tag war er immer mahl wieder heiser zwischendurchund hat ein bisschen gehustet, aber nicht so scheppernd/blechern wie in der Nacht. Wir sind nicht zur Notdienst gefahren, da wir heute noch eine laaaaange Autofahrt nach Hause vor uns hatten bzw jetzt noch dabei sind. Bis auf das beschriebene ist mein sohn fit und gut drauf.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Es gibt bei pseudokrupp verschiedene Schweregrade. Die meisten Anfälle sind nur mild und du hast eben den bellenden Husten und vielleicht Stridor den man nur mit dem Stetoskop hört. Bei schweren Anfällen sieht das natürlich anders aus. Ein Asthmaanfall ist da was anderes. Ganz typisch ist halt auch der Zeitpunkt , mitten in der Nacht, die Jahreszeit, und das dass Kind am nächsten Tag wieder komplett fit ist. Das spricht alles für pseudokrupp. Es kann aber sein daß es mehrere Nächte hintereinander zu so einem Anfall kommt. Bei uns ist es in der zweiten Nacht meist am schlimmsten deswegen ist es immer gut das Kortison zu Hause zu haben damit kann man sich eine eventuelle nächtliche Fahrt ins Krankenhaus zumeist ersparen.


cube

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Ist bei unserem Sohn auch bei husten so. Am nächsten Tag wieder fit, gegen Abend und nachts husten. Von Pseudokrupp hat der KiA da aber nie gesprochen (und ich bin anfangs oft hin aus Furcht vor schlimmeren). Es waren stinknormale Erklärungen. Leider neigt er eben zu reizhusten, was dann sehr anstrengend ist und das atmen keuchend macht. Ach ja: kleine Kinder verstehen ei fach noch gar nicht richtig, was überhaupt los ist. Warum sie dauernd husten müssen, nicht schlafen können, schmerzen haben - das verunsichert sie dann auch. Und dann kann man Mama das nicht einfach weg machen ... da kann auch schon mal Verzweiflung durchbrechen und So was wie “hilf mir bitte“ kommen. Alles Gute euch und gute Besserung!


jaco_80

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Das kenne ich zu gut. Es handelt sich dabei um einen bellenden Husten. Die Kinder bekommen oft panik , da sie schlechter Luft bekommen. Bei Atemnot gibt es Cortisonnotfallzäpfchen. Am besten Gefrierschrank auf und davor setzen oder balkontür auf. Kruppzeit ist meistens von Oktober bis April. Auf jeden Fall würde ich einen Arzt aufsuchen. Es gibt auch die Möglichkeit zu inhalieren...lg