--Divinitas--
situation: meine oma mit beginnender demenz hungert sich zuhause fast zu tode (haben schon alles versucht, zum essen abholen oder essen vorbeibringen und und und) sie liegt jetzt zum 10ten mal im kh wegen dem hungern da sie regelmäßig zusammenbricht jetzt ist die situation das sie so pflegebedürftig ist das die kombipflege vom ambulanten dienst nicht mehr reicht auch auf mehrfachen zureden hat sie sich nicht in einem altenheim angemeldet jetzt muss sie irgendwohin wo noch was frei ist zur kurzzeitpflege oder vollzeit kommt darauf an was wir jetzt finden sie will aber aufkeinenfall aber sie würde in ihrer wohnung qualvoll verrecken wenn sie weiter so macht (sorry für die ausdrucksweise aber es ist so) ich bin zwar altenpflegerin aber in dem fall voreingenommen was würdet ihr tun um sie zu überzeugen das ein altenheim jetzt eine notwendigkeit ist die ärzte haben auch versucht mit ihr zu reden
einfach mal unverbindlich mit ihr hin fahren und sich alles zeigen und erklären lassen vielleicht überzeugt sie das ja
ich denke, da sie beginnende demenz hat würd ich se einfach hinbringen. jeder richter erlaubt eine unterbringung im falle eines falles. entmündigen gibt es zwar so nicht mehr, aber naja... bei selbstgefährdung...
ähm e.v.t. mal mit den arzt darüber sprechen...... was es für möglichkeiten gibt.
Es gibt zwei mögliche Ansätze: 1. Du glaubst das die alte Dame noch genau weiß, was sie tut, dann musst du ihren Willen respektieren. Da hilft dann nur täglich hin, nach dem Rehten schauen und zum Trinken und Essen konsequent anhalten. Leiste ihr beim Essen Gesellschaft, dann hat sie vielleicht gleich etwas mehr Apetit. 2. Du glaubst das sie nicht weiß was sie da tut (wegen der Demenz), dann musst du eine Betreuung beim zuständigen Amtsgericht einleiten. Dann würde die Oma auch gegen ihren Willen in einem betreuuenden Heim untergebracht werden. LG
schwierig !!! bei uns in der familie gibt es einen ähnlichen "fall", allerdings reicht es noch aus, wenn die pflegekraft wartet bis einmal vom brot angebissen wurde, dann isst er auch weiter - ansonsten vergisst er es einfach. besteht vielleicht die möglichkeit, das jemand mit deiner oma zusammen isst? ansonsten gibt es noch tagespflegeheime. die menschen werden morgens abgeholt und nachmittags zurückgebracht. es wird zusammen gespielt, gelacht und natürlich auch gegessen. alles gute biggi
also der arzt hat uns jetzt alles in die hand gelegt da die anderen geschwister meiner mutter sich ein dreck drum scheren meine mutter kann nicht alles machen da sie selber mit einer erkrankung vorbelastet ist mit ihr dorthin fahren ist nicht mehr sie liegt zur zeit im kh und die ärzte raten zu einer sofortigen übergabe ins pflegeheim aber erstmal was finden dann ein weiteres problem mit der wohnung wegen den drei monaten miete wenn wir sie jetzt kündigen müssen gibt es ach dafür ämter die helfen?
meine Oma ist mit 90 ins Altenheim gekommen.Sie war vorher gefallen und konnte kaum laufen.Da von der Familie keiner 24h Stunden bei ihr bleiben konnte, kam sie "vorrübergehend" ins Heim.Mit der Zeit wurde ihr dann klar, das sie dort besser aufgehoben ist.
Manchmal hat sie Phasen, da fragt sie sich was sie "bei all den alten soll"(O- Ton), aber da gibt sich schnell.
Wir haben uns auch gegen ein Telefon auf ihrem Zimmer verweigert.Sie darf schön ins EG zur Telefonzelle gehen und sich bewegen. Allerdings muß ich zugeben, das sie dort zu den fittestenden gehört (Besonder geistig!)
LG Chrissie
schwierig das war bei meinen großeltern auch so Oma sah es irgendwann ein, opa hat immer gesagt er geht nie ins Altersheim so war es dann auch, er kamm 1 tag vor dem umzug ins KH und verstarb dann dort aber in eurem Fall ich würde mal mit ihrem arzt reden welche möglichkeiten ihr habt
hmmm ... schwierig - aber bei beginnender Demenz hat der Arzt doch eigentlich mit der Familie das Recht sie so unterzubringen, dass die Gefahr, in die sich deine Oma begibt, abgefangen wird, indem sie in ein Alten,- und Pflegeheim eingewiesen wird. Meine Oma selbst ist seit kurzen in einem APH - allerdings freiwillig - und sie sagt, dass es ihr dort sehr gut geht. Sprich mit dem Arzt, in wiefern ihm die Hände gebunden sind. Sprich mit deiner Oma, warum sie nicht in ein APH möchte - schaut euch zusammen eines an - unverbindlich.
Es gibt in manchen Städten auch Wohngruppen für Demenzkranke. Ansonsten würde ich mich auch über einen Tagespflegeplatz informieren. Dann ist sie über Nacht und am Wochenende zu Hause, nur unter der Woche am Tag ist sie in Betreuung. Halt ein bisschen so wie Kindergarten für die Kleinen. Weiß deine Oma noch was sie tut? Auch wenn es hart klingt: Vielleicht will sie nicht mehr leben und isst deshalb nichts mehr? Wie alt ist deine Oma?
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