amorfati
Hallo ihr Lieben, ich habe ungefähr 8 Monate nach der Geburt meines Kindes meine Periode wieder bekommen. Mit diesem zeitlichen Abstand kann ich mich wahrscheinlich ganz glücklich schätzen :) Jetzt ist es aber so, dass ich mich kurz vor Periodenbeginn wie ein anderer Mensch fühle. Ich habe durchweg richtig miese Laune, sehe alles schwarz und lege teilweise ein richtig divenhaftes Verhalten an den Tag, wofür ich mich fünf Minuten später echt schäme. Meine Schwiegermutter (mit der ich ein sehr inniges Verhältnis habe) ist an diesen Tagen ein rotes Tuch für mich, weil ihr sarkastischer Humor (den ich sonst sehr gern mag) irgendwas in mir triggert. Mein Mann muss bei unbedachten Äußerungen seinerseits sofort in Deckung gehen (die Äußerungen an „normalen Tagen“ finde ich überhaupt nicht schlimm) Ich verstehe es nicht und bin wirklich ratlos. Das bin einfach nicht ich. So schlimm hatte ich das PmS vor der Geburt meines zweiten Sohnes nie. Haben sich eure Symptome nach der Geburt auch „verschlechtert“? Liegt es am Stillen (ich stille noch 4x in der Nacht) oder meiner Ernährungsumstellung (mehr Eiweiß, weniger Zucker)? Kann ich dagegen irgendetwas tun? Verzweifelte Grüße :( P.S.: Ja, ich weiß, dass hier keine fachlich oder medizinisch fundierte Antwort kommen kann. Es geht mir auch eher um Erfahrungswerte eurerseits!
Ojaaaa….
Mir geht es genauso…
Bis auf die Schwiegermutter, die triggert mich auch an normalen Tagen
Ich stille übrigens nicht…und leider nein, ich habe keinen Tipp, hab es mit johanniskraut versucht, hilft nix….
Ach man, schlimm womit man sich manchmal rumschlagen muss. Aber danke, dann brauche ich das Johanniskraut schon einmal nicht ausprobieren.
Bei mir ganz genauso. Um den Eisprung rum fühle ich mich fantastisch. Habe das Gefühl, die Welt gehört mir und ich kann alles schaffen. Alles fällt mir leicht, ich bin energetisch und einfach super gut gelaunt und voller Optimismus. Und dann, 3-4 Tage vor der Periode und die ersten beiden neuen Zyklustage, das komplette Gegenteil. Da ist für mich dann alles trist und nervt mich. Und vor allem habe ich das Gefühl, dass alle meine Pläne nach hinten losgehen werden und ich gar nichts auf die Reihe kriege. Zwischen Periode und Eisprung fühle ich mich "normal". Aber diese emotionalen Hochs- und Tiefs sind seit der Rückkehr der Periode bei mir auch extrem geworden. Sowas kannte ich vorher gar nicht von mir. Aber nach ein paar Zyklen habe ich das mittlerweile durchblickt und kann es einordnen. Also genieße ich mein Wonderwoman Gefühl in der Mitte des Zyklus und hoffe, dass sich die PMS Symptome im Laufe der Zeit noch wieder etwas einpendeln.
Genauso ist es bei mir auch. Wonderwoman zum Eisprung, Garfield drei bis vier Tage vor der Periode. Ich empfinde das als sehr belastend.
Ja, ist bei mir genauso. Da merke ich so richtig, wie es in mir brodelt. Ich nehme in der Woche vor meiner Periode ein Johanniskraut-Baldrian-Präparat und das hilft mir sehr. Mein Mann meint auch, dass es ein Unterschied wie Tag und Nacht ist.
Bei mir wars auch so nach der Geburt. Richtig schlimm. Möchspfeffer hat zum Glück geholfen, aber da muss man ein bisschen Geduld haben, aber dann lohnt es sich! Frag mal deinen Frauenarzt danach.
Bei mir ist es an ZT 19 - 22, dass ich merklich weniger Geduld habe. Ist mir auch erst nach Kind2 aufgefallen. Ob es vorher auch schon so war, weiss ich nicht. Wäre mir aber nicht aufgefallen... Mein Frauenarzt hat mir im ersten Schritt auch zu Mönchspfeffer geraten. Habe es noch nicht ausprobiert da ich Angst hatte meinen Zyklus im anstehenden Urlaub durcheinander zu bringen. Aber das probier ich auf jeden Fall aus...
Okay, anscheinend kann man mal mit mönchspfeffer dagegen ansteuern. Ich werde meine Frauenärztin beim nächsten Termin fragen. Vielen Dank!
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