Maikäferchen2017
Guten Morgen, hatte jm. ein Baby/Kind, welches sich urplötzlich selbst abgestillt hat, ohne vorherige Anzeichen, quasi aus dem Nichts heraus, und mag mal berichten? Wie liefen die ersten Tage danach für euch ab, wie war der Schlaf, wurde dadurch mehr gegessen oder getrunken, wie war euer Kind drauf, wie war die Situation für euch, hat das Kind sich danach noch weiter in irgendeine Form für die Brust interessiert? Ich frage deswegen so genau, weil unser kleiner Mann (1,5 Jahre) seit Montag Abend die Brust verweigert und ich noch nicht wirklich davon überzeugt bin, dass es freiwilliges Abstillen ist oder ob da was anderes hintersteckt. Unsere KiÄ hat leider gerade Urlaub, ist erst am Montag wieder da. Sollte sein Verhalten bis dahin nicht anders sein, werde ich sicherheitshalber mal hingehen. Hier wird jedenfalls seit dem viel gemeckert und geweint, Mama weggestoßen, trotzdem beim Zubettgehen und auch nachts noch versucht, anzudocken, um gleich wieder loszulassen,... Auch wird gerade seeeehr schlecht gegessen. Oder kam es bei euren vielleicht auch schon mal vor, dass wegen Halsschmerzen, Backenzähne oder oder oder abgestillt wurde? Kann mir nicht vorstellen, dass er es freiwillig so entschieden hat, da er ja immer noch wieder ankommt. Auf Zähne tipp ich irgendwie nicht, da Zähneputzen und Abtasten kein Problem ist und er zwischendurch auch echt gut drauf ist. Abends/Nachts ist eher das Problem...
Ich finde es klingt Wittlich eher nach irgendwelchen Problemen. K1 hat sich vorbildlich abgestillt, hat aber einfach immer weniger genommen und war insgesamt gut drauf. Lass das wirklich mal abchecken. Die Intuition hat oft recht, es advent etwas nicht zu stimmen. :/
Bei uns war es auch mit 1,5 Jahren der Fall - von bis zu 4 mal täglich Stillen auf Null "über Nacht". Allerdings hatte meine Tochter zu der Zeit einen Infekt (Adenoviren) mit Magen-Darm und vermutlich auch Ohrenschmerzen. Man hat richtig gemerkt, dass sie erst Stillen wollte, aber es irgendwie wehtat. Dann wollte sie auch nicht mehr. Habe noch ein paar Tage abgepumpt, und ihr die gepumpte Milch gegeben (auch weil ich dachte, dass sie wieder stillen will, wenn sie gesund ist). Das hat sie auch getrunken, aber Kuhmilch genauso. Habe dann abgestillt (Quarkwickel, leichtes ausstreichen, Salbeitee haben etwas geholfen, dass es mir nicht zu sehr schmerzt.). Verändertes Essverhalten kann ich eigentlich nicht sagen. Aber: seitdem schläft sie meist durch (vorher insgesamt nur einmal). Alles Gute!
Das ist mir in den paar Nächten auch schon aufgefallen, dass er tiefer/fester schläft. Wenigstens etwas positives
Ja. Achso, sie wollte danach auch nie mehr was davon "wissen" - also wenn z.B. im Buch ein stillendes Baby ist. Nicht traurig sein - die Stillzeit war schön, jetzt kommt anderes schönes! Vorher war bei uns kuscheln nur mit Stillen möglich, jetzt kommt sie auch normal kuscheln z.B.
Ja. Achso, sie wollte danach auch nie mehr was davon "wissen" - also wenn z.B. im Buch ein stillendes Baby ist. Nicht traurig sein - die Stillzeit war schön, jetzt kommt anderes schönes! Vorher war bei uns kuscheln nur mit Stillen möglich, jetzt kommt sie auch normal kuscheln z.B.
Ich hab da tatsächlich etwas dran zu knabbern. Ging mir etwas zu schlagartig, falls es das jetzt gewesen sein soll.
Mir damals auch... aber wird auch wieder besser. Pass jetzt auch auf dich & deine Brust auf!
Mein Sohn hat mit 6 Monaten tagsüber von heute auf morgen abgestillt Mittags essen, dann erst abends wieder etwas, fast 6 Stunden nix Es ging auch nichts anderes in der Zeit, Brei oä Gestillt habe ich dann nur noch abends, nachts und morgens Ich würde die Brust nicht immer wieder anbieten, wenn er dann immer weint.
Ich hab keine Erfahrungen mit abstillen aber hast du mal in den Mund des kleinen geguckt? Könnte es vielleicht auch ein Soor sein?
Er lässt sich leider nicht freiwillig in den Mund gucken. So auf dem flüchtigen Blick, wenn er schreit, erkenn ich aber nichts. Ist das auch nicht eher eine "Krankheit" bei kleinen Babys?
Das hört sich für mich auch eher nach irgendeinem "Problem" an. Isst und trinkt er denn sonst normal? Hast du irgendwas "Ekliges" gegessen, was deinen Geruch oder die Milch verändert hat? Mein Kleiner hat sich mit 14 Monaten ganz plötzlich abgestillt. Vorher noch idR vier Mal täglich kurz (je nachdem, was los war) und mindestens zwei Mal pro Nacht ausgiebig gestillt. Dann plötzlich nicht mehr. Tagsüber noch normal, abends hat er angedockt, das Gesicht verzogen und seinen Schnuller geholt. Das war's. Er ging nicht mehr ran. Das war vor allem ungünstig, weil wir zwei Tage später nach USA geflogen sind, und er immer noch kaum Beikost vertrug. Aber da war nix zu machen. Ansonsten war er wie immer. Das Kind einer Freundin hatte mal eine Zyste oben am Gaumen, ziemlich weit hinten. Der Schnuller und der Flaschensauger waren kein Problem, aber die Brustwarze hat es beim Trinken sie weit nach hinten gezogen, dass es wohl unangenehm war. Sie konnte nach ein paar Tagen wieder stillen.
Ich hab nichts ungewöhnliches gegessen oder anderes Shampoo oder sonst was benutzt, was mich verändert haben könnte. Das würde auch nicht sein schlechtes Essverhalten erklären. Andere Getränke trinkt er tagsüber eher schlecht, daher war ich immer froh, dass er nachts noch so oft gestillt wurde. Wir müssen ihn jetzt die Tage schon immer irgendwie zum Trinken locken. Ist jedenfalls keine Dauerlösung... Ich werde glaub ich gleich mal bei der Vertretungsärztin anrufen und nachfragen... Er haut sich selbst auch manchmal an den Kopf/Mund, wenn er irgendwas kaut, als wenn was weh tut...
Ich stillte natürlich schon weniger, aber immer noch am Abend. Kind hat getrunken, schob die Brust ruckartig weg und sagt „bäh“. Das war‘s. Nie wieder stillen. Kind war fast 2 Jahre alt. Ich bin dann zum Frauenarzt*in und hab die Brust schallen lassen. War aber alles ok. Die noch zu sehende Milch hat sich zurück gezogen.
Bei uns war es zwar nicht die Brust, sondern die Flasche, aber es hört sich sonst genauso an. Wir hatten das jetzt vor kurzem, Google mal Herpangina, das sind so Bläschen im Rachen, ich hab sie auch nicht gesehen, aber unser Kinderarzt! War eine harte Woche, aber zumindest sind wir so die Flasche losgeworden, sie ist im Juli nämlich schon 2 geworden und schläft seitdem viel besser
Also ich würde das schon vom Arzt abklären lassen, zwar kann man nichts machen falls es o.g. ist (außer Schmerzmittel falls sie nicht essen und trinken können), aber es ist hoch ansteckend! Meine große hat es dann eine Woche später auch gehabt
Kind Klein hat mit 13 Monaten getrunken, dann die Brust so langezogen und "draufgehauen". Das wars, Ende im Gelände. Zum Arzt bin ich nicht extra gegangen. Ich habe mich gut gefühlt. Bin aber auch überhaupt kein Arztgänger. LG
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