Ks0321
Hallo zusammen, Seit 1,5 Wochen hat sich bei uns der Schlafrhythmus unsere kleinen(4,5 Monate) gesprengt und ich weiß mir keinen Rat. Sie wird voll gestillt und war dennoch vom Anfang an ein super Schläfer, wurde 1-2 mal die Nacht wach und ist dann nach dem Trinken meist schnell wieder eingeschlafen. Manche Nächte hat sie sogar 6 Stunden am Stück geschafft, also quasi Durchgeschlafen. Klar gab es mal nächste die waren unruhiger und andere waren ruhiger aber alles in allem lieg das mit dem schlafen prima. Seit 10 Tagen ist der Wurm drin. Sie wacht wirklich jede Stunde auf und quengelt, wenn ich sie hochnehme schläft sie direkt wieder ein (also auch ohne stillen), dann muss ich sie „Mission impossible“ so hinlegen dass sie möglichst sanft die Matratze berührt (sonst quakt sie sofort wieder los) und dann schlafen wir bis es spätestens nach einer Stunde wieder von vorn losgeht. (Muss dazu sagen sie liegt im Beistellbett) Am Anfang hab ich garnichts weiter dabei gedacht, dachte halt die kleinen haben halt Phasen und das ist jetzt so eine. Dann machte ich mir vielleicht friert sie ja? Bei uns im Schlafzimmer sind es nachts 22 grad, da schlief sie mit langarmbody, schlafanzughose und einem strampelsack, der Nacken war meines Erachtens auch genügend warm, hab mir natürlich trotzdem Vorwürfe gemacht dass ich das Kind ggfs. hab frieren lassen. Nun gut jetzt hab ich ihr die Hose ausgezogen und statt dem strampelsack den Alvi Baby Mäxchen aussensack angezogen. Keine Veränderung. Jetzt ist mir aufgefallen dass sie sobald sie wach wird die Beinchen steil nach oben klappt, so kenne ich das von ihr eigentlich nur aus der Kolik-Zeit. Meint ihr sie hat Verdauungsprobleme oder friert sie oder ist das einfach eine dieser berühmten Baby-Phasen die vorüber gehen? Freue mich über Eure Einschätzungen und ggfs. Tips
Alles ganz normal. Mit etwa 4 Monaten ändert sich oft das schlafverhalten. 4-Monats-schlafregression. Wenn du Glück hast pendelt sich das wieder ein. Vielleicht bleibt es auch einige Monate. Oder es wird sogar noch schlechter. Alles mögliche. Begleite sie einfach wie gewohnt liebevoll im Schlaf. Aus meiner Erfahrung kann man da eh nicht viel erzwingen.
Der Schlaf deines Kindes wird sich noch so oft ändern, umstellen der Rhythmus verschieben etc. Am besten ist es, sich damit zu arrangieren und es zu nehmen wie es kommt.
Da gebe ich dir zu 100% recht. Frage mich nur ob das vielleicht auch mit Blähungen zutun haben kann, weil eben die Beinchen immer so in die Höhe schnellen. Meine Mutter vermutet dass die kleine einfach garnicht richtig wach ist wenn sie quäkt und ich einfach mal versuchen soll sie liegen zu lassen ohne hochnehmen… Ich will einfach nur vermieden irgendwelche krummen schlafritule jetzt anzugewöhnen
Ich würde mal versuchen vorm schlafen gehen Bäuchlein zu massieren und mit den Beinchen Fahrrad fahren, wenns blähungen sind merkt mans ja eigentlich schon.... Und wegen "krummen schlafritualen" würde ich mir keine Sorgen machen, es gibt halt Phasen wo die kleinen schlechter und wieder besser schlafen. Unsere hatte das auch mal, hat ganz schlimm geschrien ohne dabei aufzuwachen. Hab sie immer hoch genommen und sofort wars gut. Das ist trotzdem nicht zur Gewohnheit geworden sondern war nur eine Phase. Ob du der Typ dafür bist dein Kind dann einfach liegen zu lassen, musst du wohl selbst wissen. Ich kann auf jedenfall (jeder frisch gebackenen Mutter) nur empfehlen sich mit den entwicklungssprüngen mal auseinander zu setzen, da gibt's zb ne echt schöne App zu, aber auch Bücher oder was auch immer. Gibt immer Wochen da machen die kleinen Sprünge, dann wird vielleicht auch mal der Schlaf oder die Laune insgesamt schlechter, aber für mich zumindest ist es so, wenn man weiß das Baby ist gerade in einem Sprung, kann man zb den schlechten Schlaf besser verstehen und macht sich nicht so viele Gedanken
Also 22 grad ist sehr warm. Ist bei uns auch in etwa so und unsere hat nur einen Body + Schlafsack auf Spucktuchstoff an. Dass dein Kind friert würde ich daher mal ausschließen.
Google einfach mal 4 Monats Schlafregression. Wir stecken da auch seit 3 Monaten drin meine große Tochter hat das mit 4 Monaten angefangen und ging bis sie 6 Monate alt war. Die kleine jetzt seitdem sie 2 1/2 Monate ist. Sie ist jetzt 5 1/2 Monate und leider ist noch kein Ende in Sicht
Das Schlafverhalten von Babys und Kleinkindern verändert sich sehr, sehr oft und ihr hattet anfangs einfach Glück, dass es so gut gelaufen ist, aber normal ist das nicht. Dass ein Kind dafür nachts öfter wach wird, ist normal. Ich habe zwei Kinder, die beide jahrelang extrem schlecht geschlafen haben. Sie kamen über Monate jede Nacht im 1 bis 2-Stunden-Takt. Ist anstrengend und nervig, aber kann man nicht ändern. Man kann nur selber versuchen einen Weg zu finden, wie man selbst zum meisten Schlaf kommt. Mein Großer hat erst mit 4,5 Jahren verlässlich durchgeschlafen, davor hatten wir von 8 bis 10 mal pro Nacht wach sein, über stundenlange Wachphasen in der Nacht, bis hin zu guten Nächten, in denen er nur 3 bis 5 mal wach war, alles. Der Kleine ebenso. Er ist jetzt 3 Jahre alt und es gibt vereinzelt Nächte, in denen er mal durchschläft. In der Regel wird er aber nach wie vor gut 3 x pro Nacht wach. Manchmal nur einmal, manchmal 5 mal. Es ist eben immer anders. Es kann auch sein, dass die Verdauung im Moment das Kind beschäftigt, irgendwann sind es die Zähne oder ein Albtraum, was auch immer. Je älter sie werden und je mehr sie von ihrer Umgebung mitbekommen, desto mehr müssen sie sich nachts auch rückversichern, dass alles in Ordnung ist und ihre Bezugsperson eh da ist. Wichtig ist einfach nur, dass du da bist und dass du für dich akzeptieren kannst, dass es eben normal ist, dass Babys und Kleinkinder noch häufig wach werden und dass du einen Weg findest, damit umzugehen. Es kann dann plötzlich auch wieder zu guten Schlafphasen kommen und so plötzlich auch wieder zu schlechteren. Alles Liebe!
Bei uns war es sehr ähnlich, die ersten Monate hat sie nachts vergleichsweise sehr gut geschlafen, auch mal 6-7 Stunden am Stück, und dann wachte sie auf einmal ständig auf. Zuvor war schon der Tagschlaf mit viel Anstrengung meinerseits verbunden und ich hatte gehofft, dass es wenigstens nachts so angenehm bleiben würde. Dem war leider nicht so… Dagegen gemacht habe ich nichts, sie schläft fast seit Beginn neben mir und ich brauche nachts nichts weiter tun als ihr die Brust zugänglich zu machen, damit sie wieder einschläft. Das finde ich noch erträglich. Mittlerweile ist sie ein Jahr alt und schläft auch mal einige Stunden durch. Abends wacht sie leider des Öfteren noch mehrfach auf, aber es zeichnet sich Besserung ab. Der Übergang vom Neugeborenenschlaf zum Schlaf mit verschiedenen Schlafphasen ist für die meisten nicht leicht, aber es ist eine notwendige und gute Entwicklung, der man am besten mit Geduld begegnet, auch wenn es schwieriger ist als es klingen mag… Natürlich kann man mal ein paar Dinge probieren, aber solange es kein großes Problem darstellt, würde ich einfach auf meinen Bauch hören. „Schlechte“ Schlafgewohnheiten halte ich auch für Unsinn, habe eher den Eindruck, dass man Eltern damit ein schlechtes Gewissen einreden will, damit sie eine Schlafberatung in Anspruch nehmen.
Gut zu hören, dass es bei anderen auch so läuft. Als Mutter stellt man sich immer erst die Frage: was mache ich hier gerade falsch. Deshalb habe ich mir auch erstmal die Frage gestellt ob sie zu kalt ist o.Ä. Das oft wach werden fällt mir nicht so zur Last, bin ja auch in Elternzeit. Aber nach all Euren berichten scheint es ja auch eine normale Phase zu sein. Hab mich nur gewundert weiß so von einem auf den anderen Tag kam. Aber es stimmt schon, sie ist auch jetzt in dem Alter wo sie mehr mitbekommen, mehr lernen und mehr können. Da fällt der Übergang in die verschiedenen Phasen sicher schwer wenn es auch so viel zu verarbeiten gibt
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