Jolina2019
Hallo ,
meine beste Freundin ist seit fast 2 Jahren Geliebte.
Er besucht sie sehr oft und sie scheinen glücklich zu sein. Er verspricht sich in 1,5 Jahren zu trennen.
Er hat 3 Kinder, davon zwei "Twens" und ein fast volljähriger "Teen".
Er möchte abwarten bis der Jüngste seine Schule fertig hat und volljährig ist.
Damit die Mutter den Kindern nichts vorschreiben kann.
Einerseits gönne ich meiner Freundin das Glück, nach mehreren schlechten Beziehungen, aber andererseits tut mir seine Ehefrau und die Kinder leid.
Gerade die Frau tut mir leid, weil sie sich über sie lustig macht, ihr Aussehen usw.
Wie er seiner Familie gegenüber treten kann, hm, weiß nicht. Er sagt immer die Ehe wäre nur auf dem Papier.
Mein Mann findet da deutliche Worte und ist in seiner Überzeugung so, dass er ihn nur als @loch sieht.
Ich gönne meiner Freundin das Glück, fühle mich aber so unloyal wenn mir seine Frau leid tut und ich ihr versuche ins Gewissen zu reden andererseits wird die Frau so schlecht gemacht und bloß gestellt
Mein Mann hat schon gesagt, dass er mit ihm keine Freundschaft eingehen wird wenn er erstmal hier in der Gegend wohnt, ihn soweit freundlich aber distanziert behandeln wird.
Seht ihr das locker oder "könnt ihr mit so jemandem" nicht, gibt ja da verschiedene Einstellungen
.
Ist nur interessehalber, ich verurteile die Zwei nicht, ist ja deren Leben.
LG
Ich weiß es nicht. Würde es eher unter "Leben und Leben lassen" einordnen, allerdings auch klare Worte gegen die Lästereien gegen die Ehefrau finden. Und, was ich meine Freundin fragen wurde:"Was macht dich so sicher, dass er dich in 5/10/was auch immer für einen Zeitraum nicht genauso behandelt?"
Er wird sich nicht trennen. Lästereien würde ich mir verbieten.
Ein Mann, der schlecht von seiner eigenen Frau spricht, selbst wenn sie schon oder fast seine Ex ist, hat keinen guten Charakter. Und Deine Freundin kann sehr zuverlässig davon ausgehen, dass er genau dasselbe natürlich auch mit ihr macht, wenn die Zeit gekommen ist. Entweder, man(n) hat Charakter, oder eben nicht. Das hängt nicht mit der jeweiligen Partnerin zusammen. Von daher sollte Deine Freundin sich nicht in der stärkeren Position gegenüber der Ehefrau fühlen, wie sie das ja vermutlich tut. Noch dazu sind die Gründe, sich nicht zu trennen, offensichtlich vorgeschoben, denn heute kann kein Partner allein etwas „vorschreiben“, zudem sind die Kinder Teens Das ist Quatsch. In dieser Geschichte ist eins sonnenklar: Beide - Ehefrau UND Geliebte - lassen sich fleißig veräppeln. Das ist traurig. LG
Ich hab vergessen zu erwähnen, dass die Zwei sich seit ihrer Jugend kennen und da ein Pärchen waren. Durch gewisse Umstände dann aber die Trennung kam. So richtig überwunden haben sie sich nicht und das Wiederfinden war zufällig, aber wie ein Blitz.
Das macht es in meinen Augen eher schlimmer. Wie Banu schon schrieb, Teens KANN man nicht mehr vorschreiben, ob sie ihren Vater sehen wollen oder nicht. Auch den Unterhalt spart er nicht, solange die Kinder noch in Schule bzw. Ausbildung sind. Und wenn man früher schonmal zusammen war, die Liebe wieder wie ein "Blitz" einschlug... Öhm ja, DANN macht man doch eher Nägel mit Köpfen! Meine Prognose: er wird sich nicht trennen. Auch in 1 1/2 Jahren nicht. Er genießt offensichtlich das zwei Frauen ihn wollen und er sich bei jeder Frau das holen kann, was er gerade braucht. Das häusliche Nest bei der Ehefrau, Sex und Spaß bei der Geliebten... Bah...
Unabhängig von der konkreten Situation würde ich nie wieder meinen eigenen Standpunkt verschweigen oder gar anpassen, nur um nicht als "illoyal" zu gelten. Früher dachte ich nämlich, dass ich immer zu meiner besten Freundin halten müsste, auch wenn sie geradewegs gegen eine Wand rennt. Das tut einem auf Dauer nicht gut und das ist eigentlich auch keine richtige Freundschaft, wenn man nicht ehrlich zueinander sein kann.
Und was die konkrete Situation anbelangt: Schwierig. Ich glaube, ich könnte da nicht einfach so drüber hinwegsehen. Mag ja sein, dass sich zwei Menschen ineinander verlieben, wo einer oder beide vergeben sind, sich dann aber über den/die "Gehörnten" lustig machen, ist einfach unterste Schublade. Das zeugt von einem ganz miesen Charakter.
Sorry, aber laut deiner Schilderung kommt deine Freundin richtig unsympathisch rüber. Macht sich über eine betrogene Ehefrau lustig, um sich irgendwie überlegen zu fühlen und du hast scheinbar Angst, ihr gegenüber in Ungnade zu fallen. Und ja, dein Partner hat Recht, der andere Mann ist eben auch ein absoluter Unsympath, mit dem ich persönlich auch nichts zu tun haben wollen würde, wenn ich in der Situation deines Partners wäre.
Da schließe ich mich an.
Ich würde niemanden mit so üblem Charakter als "Freundin" haben wollen und den Kontakt auch generell abbrechen, wenn sich jemand so benimmt wie die Freundin der TE.
Habe ich auch schon getan in einem ähnlich gelagerten Fall.
Mich widern solche Leute an: null Rückgrat und Würde. Pfui Teufel.
Was will man denn damit?!
Letztendlich wird er seine Frau sowieso nie verlassen.
Traurig nur, dass diese noch zusätzlich durch den Hohn des Betthäschens gedemütigt wird neben der Untreue des Mannes.
Die Affäre muss eine sehr armselige Person sein-und so jemand kann nie eine wirklich gute, loyale und zuverlässige sowie vertrauenswürdige FREUNDIN sein. Für niemanden.
Hochmut kommt immer vor dem Fall
Meine Devise ist zwar immer, nicht einmischen Aber in dem Fall würde ich schon mal in einer ruhigen Minute sie alleine fragen: "Was macht dich so sicher, daß er sich wirklich trennt? Wieso nicht jetzt, sondern erst in 1 1/2 Jahren?" Und dann würde ich ihr mal ein klein wenig nahelegen, woher sie wissen will, daß er es mit ihr nicht genauso macht. Ich kannte zwei solche Typen (wobei ich nicht sagen will, daß dies nur Männer machen) die sich nieeeeeeeeeee von ihren Frauen getrennt haben, weil sie den Arsch nicht in der Hose hatten. Das ist nur Hinhaltetaktik.. Einmal eine schnelle Nummer abholen, aber ja nicht fest binden. Einer davon war mit meiner Freundin "zusammen".. Ich bin dann allerdings auf Distanz, konnte das mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren, weil ich die Ehefrau und die Kinder von ihm kannte.
Ich bin da immer so: nicht meine Abteilung, nicht meine Gehaltsklasse, nicht mein Job. Über das Leben anderer zerbrech ich mir keinen Kopf. Das müssen letzten Endes die direkt Beteiligten wissen und auch ausbaden.
Ich habe das Thema in ca. 100 verschiedenen Facetten in meinem Umfeld erlebt... ICH würde: - nur zu einem superklar Stellung nehmen: über die Ehefrau wird NICHT abgezogen. das steht ihr einfach nicht zu, ist respektlos und klassifiziert die Freundin total ab. - Ich würde gemäßigt Zweifel n seinem 1,5-Jahresplan äußern - Ansonsten wäre das nicht mein Thema, ich mag von niemandem vorgeschrieben bekommen wie lange und wie meine Ehe zu funktionieren hat. Zumal ich von hier ja auch gar nicht beurteilen kann ob der Ehefrau etwas "fehlt" in der derzeitigen Situation. - und nein, deshalb muss ich ggf. später nicht beste Freunde werden LG D
Ich sage ihr schon, dass es gemein ist was sie da raus haut über sie und das wir uns auch gedemütigt fühlen würden usw. Sie begründet das mit " ist halt meine Meinung". Aber das meine ich damit, dass ich mich dann so fühle als ob ich ihr in den Rücken falle. Er hält sich was die Frau betrifft eher bedeckt, er ist es nicht mal der über sie schlecht spricht. Eher im Gegenteil, ER möchte das nicht, sagt auch, dass er sie als Mensch mag, aber die Liebe weg ist. Die Einzige die lästert ist meine Freundin. Dezent angesprochen habe ich es wann und wie er sich das mit der Trennung vorstellt, aber da kommt nur "das ist in 1,5 Jahren dran wenn die Kinder ihre Schulen fertig haben". Ich mag sie als meine Freundin sehr und wir sind jahrelang befreundet, das Herziehen interpretiere ich als Verlustangst, weil sie vielleicht spürt, dass die Trennung nicht kommen wird. Man merkt ihr an, dass ihr das Thema Trennung unangenehm ist.
Ich würde eine Freundschaft nicht ausschließen, aber lästern geht absolut gar nicht. Das finde ich echt schlimm. Mir tut die betrogene Frau leid. Ich denke deine Freundin projiziert ihre Wut unbewusst auf die Frau, obwohl sie auf den Mann wütend ist.
Wenn der sich nicht in den nächsten Monaten trennt, dann wird er das gar nicht tun. Und er mag seine Frau? Einen Menschen, den man mag, verarscht man nicht jahrelang. Deine Freundin sollte sich überlegen, wie es ihr wohl mal ergehen wird, wenn er so respektlos und demütigend mit einer Frau umgeht, mit der er wohl etwa 2 Jahrzehnte zusammen lebt, 3 gemeinsame Kinder hat und schätzungsweise etwa sein halbes Leben verbracht hat. Und deine Freundin spürt, dass sie es ist, die verlieren wird. Sonst würde sie nicht so abfällig über seine Frau reden. Wäre sie sich in der Beziehung sicher, hätte sie das nicht nötig. Aber du wirst sie da wenig beeinflussen können, brauchst du auch nicht. Aber die Lästereien würde ich mir verbitten. Das musst du dir nicht anhören und es hat nichts mit Freundschaft zu tun. Man muss nicht alles toll finden und abnicken, was die Freundin macht.
Ich denke, deine Freundin lästert, um sich selbst aufzuwerten und sich selber zu versichern, dass er seine Ex verlassen wird. Ich würde ihr meine Meinung sagen, dass ich nicht glaube, dass er seine Frau verlässt und dass 1.5 Jahre auch noch eine lange Zeit ist, in der viel passieren kann. Außerdem würde ich sagen, dass ich das mit dem Lästern ziemlich mies finde, auch wenn ich verstehe, warum sie das macht (und ja meine Einschätzung dazu würde ich ihr auch zumindest einmal sagen.) Ich würde meine Meinung einmal deutlich dazu äußern und dann mich da raushalten. Ich finde, es ist als Freundin meine Aufgabe ihr meine ehrliche Einschätzung zu sagen, wenn sie dann aber nicht hören will, ist das ihre Sache. Dann würde ich über das Thema aber danach auch nicht mehr mit ihr sprechen und jegliches Lästern abblocken.
Naja, es ist ja ein psychologischer Klassiker, nicht dem Mann die Schuld für die üble Situation zu geben, sondern seiner Frau. Das ist sehr unreif, aber sicher durchaus häufig. Auch Deine Freundin traut sich nicht, den wahren Verantwortlichen zu benennen, aus Angst, ihn zu verlieren oder aus Angst vor Streit. Das ist schade, denn letztlich wird sie das einholen. Indem die Situation letztlich für sie schlecht ausgeht zum Beispiel. Oder indem er eines Tages zu ihr genauso unehrlich ist, wie zu seiner Frau. Wenn es meine Freundin wäre, würde ich ihr diese Dinge freundlich zu bedenken geben. Wenn sie es hören will, wird sie‘s hören. Wenn sie die Wahrheit lieber verdrängen will, auch gut, dann hat man es wenigstens gesagt. LG
Dann würde ich sagen , wie ich darüber denke und das genau einmal. Sie ist erwachsen und weiss, was sie tut, dabei sehe ich mich nicht als ihr moralischer Zeigefinger und klugscheißer, der kundtun muss ,wie man sein Leben zu leben hat. Blöd finden kann man es aber trotzdem
Hallo Jolina! Schick das mal Deiner Freundin! Dann weiß sie, was sie als Geliebte benutzt wird! https://beziehung-in-balance.de/p411/ Lg Karlene
Die letzten 10 Beiträge
- Wer kennt das Bett? Bilderrückwärtssuche?
- Wie lange hat es gedauert, bis Dein Kind nachts unter der Bettdecke zugedeckt blieb?
- Nächte sind aufeinmal so kurz
- Von anti reflux auf pre oder 1er Erfahrungen 8 monate alt
- Herzfehler 2. Screening
- Behindertengerechter Urlaub
- Früher mittagsschlaf
- Empfehlungen? Roller und Laufrad für kleine (!) Kleinkinder
- Ständig nagelbettentzündung
- Auffinden von Kleinkindern im Freizeitpark oÄ