FloLu
Hallo meine Lieben! Unser kleiner wird am 6.9 7 Monate alt wir sind aber für unser Gefühl noch weit entfernt von Beikoststart. Er interessiert sich weder wirklich für Essen noch kann er mit Unterstützung sitzen (sollen sie ja können als Zeichen für Beikostreife). Unsere Kinderärztin hat aber gemeint wir sollen trotzdem mit Beikost beginnen am Telefon. Jetzt habe ich etwas Angst dass sie morgen mit uns „schimpft“ weil er immer noch vollgestillt wird. Würdet ihr an meiner Stelle einfach lügen oder die Wahrheit sagen (hab halt echt keine Lust auf Diskussionen)? Sie ist eigentlich eine mega nette Ärztin aber da gehen unsere Ansichten auseinander… P.S. verurteile euch nicht wenn ihr früher begonnen habt, ist ja ein Thema wo die Meinungen echt stark auseinander gehen, da muss jeder seinen Weg finden
Bleib entspannt, du und dein Kind entscheidet wann ihr mit der Beikost beginnt und nicht die KiA. Das wäre mir ja sowas von egal und ich würde gar nichts dazu sagen
Wenn ich zur U muss mit dem Kind, dann gebe ich nur einsilbe Antworten, wenn ich direkt gefragt werde. Die Antworten sind reine Information weil nachgefragt wurde! Sie stehen nicht zur Diskussion! Da muss der KiA eben mit klar kommen. Er kann nicht jeder Mutti seine Meinung / seinen Willen aufzwingen. Toleranz ist eine Tugend!
Jeder entscheidet ja für sich und wenn du sagst dein Kind ist noch nicht soweit dann ist es doch okay Ich würde das der Ärztin offen sagen und auch nicht diskutieren du und dein Kind entscheiden das sonst keiner Mir wär das auch egal was die Ärztin sagt
was ernährung betrifft, hab ich früh gelernt auf die meinung vom kia zu verzichten. fing an, dass ich ja viel zu viel stillen würde und ich doch nur alle 4 stunden anlegen soll. äh ja...nein! mach es, wie du es für richtig hältst. wir haben angefangen, bevor er sitzen konnte und in der wippe mit 5 monaten gefüttert, weil er sehr interesse am essen hatte. sag der kiä ehrlich was sache ist, falls sie fragt und diskutier einfach nicht mit ihr. lass sie reden, ein ohr rein, ein ohr raus.
Du musst das nicht mit ihr diskutieren. Du musst nicht lügen. Du musst nicht die Wahrheit sagen.
Unser Kinderarzt ist da bedeu moderner eingestellt als eure , den brauchte ich nie anlegen. Deine würde ich stumpf die Wahrheit sagen, könnte aber auch verstehen das du keine Belehrung willst und sie stumpf anlügst
Da wird er aber froh gewesen sein, dass du ihn nie anlege musstest
Da kriegt der Spruch „zur Brust genommen“ gleich eine ganz andere Bedeutung
Es gibt ein gewisses Zeitfenster um mit breikost anzufangen um Allergien zu vermeiden. Natürlich ist das deine Entscheidung. Dennoch habe ich meinen Kindern immer mal Obst oder Brötchen in die Hand gedrückt.
Das stimmt nicht, solange vollgestillt wird, kann sie machen was sie will. Mein Sohn wurde fast 2 Jahre ausschließlich gestillt, beikost war tatsächlich nur beikost, und keine anstattkost und Brei gabs auch nicht. Angefangen hab ich immer mal zwischendurch in der Trage so ab 6. Monaten mit Selleriestangen und Gurke
Meine Große hat erst mit 8 Monaten mit Beikost angefangen und das sehr wenig.
Erst zum 1.Geburtstag ging es plötzlich richtig los und das ruckzuck
Daher, ruhig sagen.
Und "geschimpft" wird nicht. Vielleicht ein Kommentar abgelassen, aber den in einem Ohr rein und beim anderen raus
Die halten sich meist an ihre Richtlinien und diese sind auf mit 4.Monaten starten und mit 6.Abgestillt geeicht.
Hat was mit Kommerz zu tun (Ersatznahrung kostet schließlich und nicht umsonst wird da so schön viel Werbung für gemacht)
Richte dich einfach nach der WHO. Da fängt Beikost erst mit 6.Monaten bei Beikostreife an.
Alles Gute
Ja aber auch die alten Leute sind der meiner mit 6 Monate ist es fertig mit stillen
Gestern erst die Tante meines Sohnes. Als och meinte der erste Zahn kommt jetzt mit 6 Monate.
Oh wilst du denn noch weiter stillen und verpasse nicht den Zeitpunkt aufzuhören sonst hängt er mit 4 noch an der Brust
Genial. Ich hab nur gelacht
Na klar stillen ich weiter so lange er und och es wollen
Er isst seit er knapp 5 monate ist und das gerne und mit Begeisterung aber stillen trotzdem viel
Also bei einem Ohr rein beim anderen raus und mache wie es für euch passt.
Unsere Hebamme hat uns empfohlen bei solchen Fragen zu antworten mit: Wir haben keine Probleme. Das ist nicht gelogen und musst trotzdem nicht diskutieren.
Vielleicht reagiert sie gar nicht vorwurfsvoll?! Unser Ärztin hat uns bei der U, als die Zwillinge knapp 5 1/2 Monate alt waren über die Beikost aufgeklärt. Zwei Monate später hat sie nachgefragt, ob wir bereits Beikost geben. Als ich meinte, wir versuchen es, aber es landet nahezu nichts in den Kindern, war das schon alles. Kein Hinweis auf weniger Stillen oder mehr Anstrengung.
Beim lesen der Überschrift dachte ich an ein 14 Monate altes Kind oder so. Meine Kinder haben in dem Alter auch noch nichts gegessen. Und Kinderarzt war da immer völlig entspannt. Ich würde der Ärztin die Wahrheit sagen und nicht diskutieren.
Unser Kinderarzt
Viele Kinder bekommen keine Beikost angeboten bzw. völlig ungeeignetes Zeug. Kekse, Brötchen, Schokocroissants. Oder eben nix, weil die Eltern zu faul sind, ein simples Gläschen zu verfüttern und lieber nur Milch geben, weil das einfacher ist. Sowas sehen KiÄ täglich. Kinder mit 6-12 Monaten sind in aller Regel noch sehr neugierig. Sie probieren noch viel. Auch bittere (aber gesunde) Gemüsearten, Fisch, Fleisch, ungesüßte Getreidebreie. Sie gewöhnen sich an den Geschmack und essen dann auch später oft noch Gemüse und eben nicht nur süße Obstgläschen. Ich schreib das nur, weil Deine KiÄ natürlich Null einschätzen kann, zu welchem Elterntyp Du gehörst. Ob Du faul bist/das Kind klein halten möchtest oder eben ein Kind hast, dass einfach spät startet. Ich würde auf meinem Schoß einfach mal ein bisschen gekochten Kürbis, Möhrenbrei anbieten. Dann musst Du nicht lügen. Man kann das in Eiswürfelbehälter einfrieren, dann schmeißt man nicht so viel weg. Nimm es nicht persönlich. Es ist eigentlich ein gutes Zeichen, wenn KiÄ sich kümmern und es Ihnen nicht egal ist.
Das meinst du aber nicht wirklich ernst, oder?
Ich finde die Antwort von emilie sehr sinnvoll.
Ganz sicher nicht, ich kenne andere Beiträge von ihr und bin wirklich erschrocken. Nicht wegen der ungesunden Ernährung, aber stillen oder Flasche geben, ist viel aufwändiger als ein Gläschen zu füttern. Ich finde es schwierig, alle Mütter unter Generalverdacht zu stellen, ihre Kinder klein zu halten und ihnen deswegen lange Milch zu geben. Kiä sind außerdem keine Experten für kindernährung, selbst die deutsche Gesellschaft für Ernährung hält sich teilweise noch an nicht studienbasierten Empfehlungen aus der Nazizeit!
Hm, so habe ich das gar nicht gelesen.
Und Nahrung am Tisch zu geben dauert doch länger und macht mehr Dreck als eine Flasche, die das Kind ggf. selbst halten kann oder eben Stillen.
Mit dem klein halten, gut, das ist wohl übertrieben.
FKE empfiehlt zwischen dem 5.-7. Monat Beikost anzubieten. ANZUBIETEN. Es muss kein Brei sein, weichgekochte Möhren, Kürbisstücke, Banane, Nudeln, weiche Kartoffel... Es geht nur drum anzubieten. Und ja, das ist manchen zu viel Arbeit. Nur Flasche geben oder nur weiterstillen ist weniger Arbeit, die essen am Anfang ihrer Beikostkarriere ja keine Mengen, dass man deswegen jetzt großartig weniger stillen müsste. Kindern essen nahebringen, kennenlernen lassen, Geschmack, Textur,.unterschiedliche Temperaturen, das alles macht Arbeit und ist mitunter auch eine ganz schöne Schweinerei Das Baby der AP ist 7 Monate alt. Woher soll ihre KiÄ wissen, woran es liegt, dass sie dem Baby keine Beikost anbietet? KiÄ stellen deswegen doch nicht alle Eltern unter Generalverdacht, wenn sie nachfragen? Meine Kinder wurden beide je drei Jahre gestillt, wegen Beikost fällt die Milch nicht weg. Aber idealerweise ergänzt sie die Ernährung.
Warum selbst sitzen können ein Zeichen von Beikostreife ist, habe ich noch nie verstanden. Meine Kinder konnten sich erst mit 10 Monaten selbst hinsetzen. Ich würde mich auch heute grob an die Empfehlungen der WHO halten und jetzt mit BEIkost beginnen. Aber natürlich nicht solchen Müll wie Brötchen oder Brezeln geben. Und beginnen heißt ja auch nicht, dass innerhalb einer Woche eine Mahlzeit ersetzt sein muss und es dann direkt nach Plan weitergeht. Schade, dass du Angst vor dem Kinderarztbesuch hast und dir Gedanken machst, zu lügen; das sollte doch so nicht sein, oder?
Ich habe tatsächlich gelogen, weil mein Kinderarzt damals mich wahnsinnig unter Druck gesetzt hat. Das Kind muss essen, hieß es. Damals war Beikoststart mit 6 Monaten, meine Tochter hat erst alles probiert und dann komplett verweigert, bis ca. 12 Monate habe ich sie voll gestillt. Ich war so unter Stress, dass ich, als sie 10 Monate war, mal beim Essen einen Heulkrampf hatte. Ich habe dann alle Beikostversuche eingestellt und nur ab und zu etwas Obst oder Brot angeboten. Beim Kinderarzt habe ich erzählt, dass sie normal Brei isst. Der Durchbruch kam dann mit Keksen und Bananen (darf man fast nicht sagen). Als Kleinkind war sie dann beim Essen komplett unkompliziert und hat wirklich alles gegessen.
Wenn der Arzt fragt: Klappt wunderbar, ganz bilderbuchmäßig. Wir brauchen da keine weitere Beratung, Danke. Ich habe mir bereits beim ersten Kind irgendwann angewöhnt beim Thema stillen, schlafen und essen den Leuten einfach zu sagen, daß es gut läuft. Natürlich hat mein Kind mit drei Monaten durchgeschlafen, natürlich hat es planmäßig Beikost gegessen, natürlich hat es mit 10 Monaten abgestillt...
Es ist DEINE Entscheidung - Punkt. Deine Kinderärztin und jeder andere darf seine Meinung dazu haben, aber DU entscheidest. Meine Große hat recht klassisch so ab 7 Monate Brei bekommen. Die Kleine wollte nicht wirklich. Dann kam noch ein Urlaub dazwischen und weil es dann für uns stressfreier und Kind absolut zufrieden war, wurde sie 9 Monate voll gestillt. Niemandem hat es geschadet.
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