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Nach Mittelohrentzündung Tinnitus

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Nach Mittelohrentzündung Tinnitus

ZuzuHz313

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Hey,  Ich hatte vor 1 Monat Influenza und es hatte mich sehr schlimm erwischt, von Gliederschmerzen bis Nasennebenhöhlenentzündung zusammen mit einer einseitigen (linkes Ohr) Mittelohrentzündung. Leider hat sich während der Mittelohrentzündung ein lauter Tinnitus bei mir entwickelt der bis jetzt 1 Monat später immer noch da ist. Ich habe Antibiotika und Kortison Tabletten bekommen. Ich muss zu dem sagen das ich bis vor paar Tagen auch noch etwas Wasser im Ohr von der Entzündung hatte (ist jetzt aber auch weg). Momentan höre ich den Tinnitus am Tag aber Vorallem Nachts und ich kann dadurch nicht richtig schlafen. Hatte das vielleicht auch jemand und ist es dann auch noch von alleine weg gegangen? Oder ist es bei euch gar nicht mehr weg gegangen? Das stresst mich momentan sehr und einen HNO Termin bekomme ich erst in mehreren Monaten :/ beantworten  


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von ZuzuHz313

Über die 116 117 kommst du schneller an einen Termin beim HNO.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von ZuzuHz313

Bei mir ist es nicht weggegangen.  Und ja, es nervte fürchterlich.    Aber man gewöhnt sich irgendwann dran,  aber das hilft dir jetzt auch nicht weiter.   Tagsüber Radio an, abends mit Musik einschlafen versuchen.   Gibt es keine Notfall Sprechstunde beim HNO?   Monate warten würde ich jetzt nicht.


Trini

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Antwort auf Beitrag von ZuzuHz313

Als Hausarztvermittlungsfall bekommst du schneller einen HNO-Termin. Da ruft deine Hausarztpraxis direkt beim HNO an. Ich hatte mal Tinnitus nach einem Hörsturz. Der ging wieder weg. Trini   


TatsächlichLiebe

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Antwort auf Beitrag von ZuzuHz313

Ich hatte das vor 20 Jahren nach einem Konzert und danach auf der Rückfahrt sehr lauter Musik im Auto des Bekannten. Das war schlimm, ich hab auf dem Balkon geschlafen, bin zig mal am Tag in einen leeren Raum in der Hoffnung, es sei endlich weg. Kortisoninfusionen bekommen wie Du. Half mir erstmal nicht. Irgendwann wurde es von allein weniger und heute ist es nie ganz ruhig, aber es belastet mich gar nicht mehr. Mittlerweile gibt es aber neue Methoden soweit ich weiß. Hab noch etwas Geduld. Gute Besserung 


Hexhex

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Antwort auf Beitrag von ZuzuHz313

Huhu, ich glaube, du hattest vor einiger Zeit schonmal geschrieben, oder? Es tut mir leid, dass das Geräusch noch immer da ist. Weißt du, letztlich kann dir hier niemand sagen, wie es sich entwickelt. Das ist bei jedem anders, sowohl was die Ursachen als auch was die Dauer betrifft. Ich kann aber zwei Erfahrungen erzählen: Ich hatte nach einem leichten Auffahrunfall für mehrere Jahre einen Tinnitus (kam laut HNO-Arzt von der Halswirbelsäule, das gibt's tatsächlich). Obwohl ich ihn wirklich lange hatte, verschwand er im Laufe der Zeit doch wieder ganz. Es dauerte so zwei Jahre. Meine erwachsene Tochter neigt auch zu Tinnitus. Bei ihr liegt es daran, dass die kleinen Röhren, die das Ohr mit dem Rachen und den Nasennebenhöhlen verbinden, oft leicht entzündet und geschwollen sind. Nach jedem Infekt hält das Ganze monatelang an. Kortison lindert für einige Zeit, doch danach kommt es wieder, deshalb verwendet sie das Kortison nicht mehr. Als beste Lösung hat sie für sich entdeckt, täglich die Nase (und damit auch die Nasennebenhöhlen) mit einer Nasendusche mit Kochsalz zu spülen. Die Dusche plus Salzportionen gibt's in der Apotheke. Das beruhigt den ganzen Nasen-Ohr-Raum, und der Tinnitus ist dann so gut wie weg oder auch mal längere Zeit ganz weg. Vielleicht könntest du das auch versuchen, zumal es bei dir ja ein Infekt war, der das Ganze ausgelöst hat. Vermutlich ist auch bei dir noch nicht alles wieder komplett reizarm und abgeschwollen wie vorher. Kochsalzspülungen helfen beim Abschwellen und völligen Abheilen. Man muss aber am Ball bleiben und das Ganze wirklich für Wochen täglich durchziehen. Dauert nur eine Minute, das kann man schon machen. Statt des teuren Emser Salzes kann man auch normales Kochsalz nehmen, man muss aber etwas Erfahrung sammeln, wie viel man da braucht, sonst brennt es. Richtig dosiert ist es, wenn es nicht brennt, sondern sich angenehm anfühlt (warmes Wasser nehmen zum Auflösen). Bei meiner Tochter ist das ein Drittel Teelöffel auf eine Nasenduschen-Füllung. LG