Mitglied inaktiv
Es war immer so einfach, meinen Sohn schlafen zu legen. Seit einigen Tagen aber fängt er schon an zu weinen, wenn wir nur in die Nähe von dem Bett kommen. Gehe ich an seinem Bettchen vorbei, hört er auf zu weinen.... Auch wenn ich mich mit ihm zusammen aufs große Bett lege fängt er an zu weinen, sobald er ahnt, dass er schlafen soll... Er ist hundemüde, wird unausstehlich, reibt sich die Augen, aber will einfach nicht schlafen..... Hat er Angst schlafen zu gehen? Was kann ich tun?? Das macht mich fertig =( Kann mir jemand helfen?
Meinem war es schlichtweg zu dunkel mit der kleinen Orientierungsfunzel in der Steckdose. LG
in diesem Alter musste ich meinen immer in den Schlaf tragen...
Jaa ich habe immer eine Lampe, die die Farbe langsam wechselt! Am Anfang total beruhigend... eigentlich! Aber ich mein auch tagsüber! da ist es ja hell =(
vieleicht ein nachtlicht und eine spieluhr oder vieleicht klassische musik mitlaufen lassen oder ein hörbuch du kannst dich auch beim geschichte erzählen aufnehmen und das abspielen dann hört dein kind beim einschlafen deine stimme lg alex
Bei meiner Tochter war es ähnlich, bis sie 6 monate alt wurd, konnt eich sie wach ins Bett legen, und sie ist dann 5 Minuten später eingeschlafen...... Aber die magischen 6 Monate fingen an, da heißt es ja, da entwickeln sie Verlustängst und Angst vorm Alleinsein und und und! Ich hab sie dann im Wohnzimmer gestillt dabei ist sie dann eingeschlafen, und dann hab ich sie rauf ins Bett gebracht! LG Sandra
Im Tragetuch oder im Arm einschlafen lassen? Meine wurden in dem Alter in den Schlaf gestillt. Und wir hatten Familienbett.
In den Schlaf stillen hab ich bislang auch gemacht, aber solabd ich denke er schläft und langsam gehen will, bekommt er große Augen und ist wieder wach und weint =(
Dann wartest du nicht lange genug! Ich habe dabei immer ein Buch gelesen, da wurde mir die Zeit nicht zu lang. Am besten probierst du dann den "Hasenpfotentest": Hand nehmen und sachte loslassen: wenn sie schlaff runterfällt ist dein Zwerg TIEF eingeschlafen und du kannst dich vom Acker machen. Einschlafstillen war bei uns LANGE das einzige, was wirklich 100% und KRAMPFFREI funktioniert hat.
Mein Mittlerer schlief eine Weile nur, wenn ich ihn nach dem Stillen in die Babywippe gelegt habe - oder halt ihn im Arm behalten habe. Das waren oft abends ein paar Stunden, dann hatte ich halt in einem Arm das Baby, im anderen mein Buch. Oder ich habe mit ihm im Tragetuch noch was im Haus gemacht.
ich liege immer eine halbe stunde mindestens mit ihm auf dem bett
Das kommt mir sehr bekannt vor! Dann versuch es das du mit ihm durch die Wohnun läufst ein Lied sumst oder so! Ich hab meine Tochter dann immer richtig geschuckert, so auf und nieder während ich durch die Wohnung gelaufen bin!.....
Jaaaaa =) Es hat so eben geholfen!!! Habe dem Kleinen im Ergo Baby durch die Wohnung getragen und ihm sein schlaflied vorgesummt unddann ist er eingeschlafen und ich konnte ihn sogar ins Bett legen =) Ich danke euch!! Das mit den Verlustängsten, dass die sich jetzt entwickeln wusste ich noch gar nicht! Aber das erklärt nun einiges!
Schau mal ich hab da nen super Text!!!! Ist zwar etwas lang, aber es lohnt den zu lesen!!!! Für ein Kind gibt es nichts Schlimmeres, als den Schutz und die elterliche Geborgenheit zu verlieren. Mit der Finsternis der Nacht reißt die Gewißheit ab, dass der elterliche Schutz gegeben ist. Nichts ist leichter verständlich, als dass sowohl das Einschlafen als auch das nächtliche Aufwachen für ein Kind mit Angst verbunden ist. Es ist ebensowenig verwunderlich, dass viele Methoden entwickelt wurden, den Übergang vom Wachzustand in den Schlaf für das Kind zu erleichtern. All diesen Riten ist gemeinsam, dass sie die elterliche Gegenwart in den Schlaf hinein zu erhalten suchen (Wiegenlied, Gute Nacht Geschichte, Gute Nacht Kuß, Kuscheltier als Übergangsobjekt usw.). Schlafen Loslassen Nicht nur für das Kind ist mit dem Einschlafen eine Trennung von den Eltern verbunden. In ähnlicher Weise erleben die Eltern das Einschlafen des Kindes als Trennung. Insgeheim stellt sich die Frage: Wird das Kind ohne unsere Hilfe einschlafen? Wird sich das Kind ohne weiteres (?) von mir trennen? Wird es auch wieder von selbst wach? Zwei Arten von guten Schläfern die echten und die resignativen Nicht alle Kinder, die unkompliziert einschlafen und durchschlafen, sind zu beneiden. Wenn Babys spüren, dass ihr Schreien in der Nacht die Eltern unter keinen Umständen auf den Plan rufen kann, geben sie auf und schlafen den Schlaf der Resignation. Auf diesem Mechanismus beruht der scheinbare Erfolg der älteren Generation, ein Kind beim Einschlafen unbegrenzt schreien zu lassen. Die Entwicklung des Babys und das Schlafproblem Um das sechste Lebensmonat erweitern Babys ihren sozialen Horizont beträchtlich. Sie lernen zwischen ihren vertrauten Eltern und fremden Menschen zu unterscheiden ("Fremdeln"). Die Angst, die damit einhergeht ("Achtmonatsangst"), führt nicht selten zu einer Störung des Schlafes. Kinder, die in den ersten Lebensmonaten zur Freude ihrer Eltern bereits durchgeschlafen haben, beginnen dann nachts mehrmals wach zu werden. Oft brauchen sie nicht mehr als die Versicherung, dass alles in Ordnung ist. Ein kurzes Nuckeln an der Brust oder allein der Zuspruch einer vertrauten Stimme genügen, dass das Kind weiterschläft. Häufig führt aber die Schlafstörung zur Sorge der Mutter, dass das schon größer gewordene Kind mit ihrer Milch nicht mehr genug hat. Dann erhält das Kind an Stelle des Trostes, den es braucht, mehrere Mahlzeiten, die eigentlich überflüssig sind. Welcher Erwachsene, der gut schlafen will, würde sich absichtlich zu diesem Zweck den Bauch voll schlagen? Das Schlafparadoxon Wenn wir den Schlaf dringend herbeisehnen, stellt er sich am zögerndsten ein. Eine ganz ähnliche Erfahrung machen wir mit unseren Kindern. Wenn wir am wenigsten darauf angewiesen sind, schläft unser Kind am leichtesten ein. Brauchen wir dagegen unseren eigenen Schlaf dringend, weil wir am nächsten Tag früh aufstehen müssen oder einen schwierigen Termin haben, dann spielt das Kind nicht mit. Es will und will nicht einschlafen. Und noch weniger gönnt es uns einen ununterbrochenen Schlaf. Man gewinnt fast den Eindruck, als würden wir das Kind mit unserer Aura des Schlafzwanges am Schlaf hindern. Wenn sich ein Vater, der sein Kind mit allergrößten Mühen zum Einschlafen gebracht hat, auf leisesten Sohlen vom Bett fortschleicht, weckt er das Kind mit seiner Angst, dass es wieder wach werden könnte, tatsächlich auf. Dieses Phänomen zwingt uns dazu, über den eigenen Schatten zu springen. Wir müssen uns nach dem Rhythmus des Kindes richten und aufhören, ihm unsere Bedürfnisse aufzuzwingen. Individueller Schlafbedarf Jedes Kind braucht wie übrigens erwachsene Menschen auch eine individuelle Zahl von Schlafstunden. Die Spannbreite liegt bei Kindern im zweiten Lebenshalbjahr bei 9 bis 14 Stunden (Largo Kinderjahre 1999, S. 27). Behinderung der Selbstregulation Groß ist die Gefahr, dass sich Eltern in guter Absicht in Vorgänge einmischen, über deren Ablauf das Kind selbst bestimmen soll. Als Beispiele seien das Essen und das Trinken, die Kleidung und die Kontrolle von Stuhl und Harnausscheidung genannt. Die Selbstregulation über diese Vorgänge wird vom Kind im Lauf seiner normalen Entwicklung übernommen. Greifen die Eltern allerdings in diese Entwicklung ein, wird die Selbständigkeit nicht erreicht. Den Eltern bleibt damit die Bürde der Kontrolle erhalten, und das Kind bleibt in Abhängigkeit. In typischer Weise tritt dieser Mechanismus beim Schlaf auf. In der Meinung, dass die Eltern die volle Verantwortung für die Tiefe und die Dauer des Schlafes ihres Kindes tragen, wird dem Kind seine Selbständigkeit verwehrt und die Eltern zerbrechen an der Bürde der Kontrolle, die sie selbst nicht abgeben können. Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen Auf übermüdete und erschöpfte Eltern wirkt es vermutlich zynisch, wenn ich davon spreche, dass es bei der Kunst, sein Kind schlafen zu lassen, um die eigene Gelassenheit und das Loslassen des Kindes geht. Nach allem, was man schon versucht hat, sollte es gerade mit dem Loslassen funktionieren, wo man doch weiß, dass nichts schwerer ist im Leben als das Loslassen. Vertrauen in die Selbstregulation des Kindes ist der Schlüssel zum Loslassen und damit auch zum Schlafenlassen des Kindes. Wenn man dieses Vertrauen erwirbt, wird man sich vom Kind für die Zeit des Schlafes trennen können, ohne den Kontakt ganz zu verlieren. Das Kind wird auch in einer unruhigen Umgebung und ohne großes Geschrei einschlafen können. Vor allem wird es möglich sein, das Kind im Elternbett schlafen zu lassen und auf diese Weise das Stillen nach dem natürlichen Bedarf von Mutter und Kind beizubehalten. Jedes Kind kann schlafen lernen Weil es schwierig ist, diese Zusammenhänge bewußt zu machen, erfreuen sich Bücher, die sich auf ein Training bzw. auf eine Dressur des kindlichen Verhaltens beschränken, großer Beliebtheit. Am populärsten sind zur Zeit wohl Methoden der dosierten Frustration. Anstatt bei sich selber anzufangen, läßt man das Kind etwas länger schreien, so lange, bis es davon überzeugt ist, dass man als Nachtwächter oder Tröster nicht in Frage kommt. Der Erfolg stellt sich scheinbar ein, indem das Kind den Schlaf der Resignation schläft. Die Chance, dass sowohl die Eltern als auch das Kind aus dem Problem des gestörten Schlafes etwas lernen und auch für sich gewinnen, wird damit aber vertan. Wir sollten die Chance wahrnehmen, die darin liegt, die Kunst zu erwerben, sein Kind schlafen zu lassen Frage beantworten Frage stellen
PN =)
Meine Tochter konnte man noch nie einfach so ablegen und dann weggehen. Sie ist das erste Jahr nur auf uns eingeschlafen. Nach ein paar Minuten konnte man sie dann neben sich legen. Weggehen unmöglich, das hat sie auch im Schlaf gemerkt. So war sie halt immer bei uns. Nachts, wenn wir ins Bett gegangen sind, war sie dann in ihrem Bettchen direkt neben unserem Bett zufrieden. Wenn sie aufgewacht ist, hat Streicheln und Fingergeben gereicht, damit sie weiterschläft. Sie brauchte einfach unsere Nähe. Wenn man das mal als schön und normal akzeptiert hat, stresst es einen viel weniger. Erst mit fünf Jahren wollte meine Tochter plötzlich alleine einschlafen, mit CD.
Die letzten 10 Beiträge
- Verweigerung der Flasche
- Lebensmittel im Internet bestellen
- Rechtfertigen für längere Elternzeit
- Wie zieht ihr eure Kids nachts an
- Hinsetzen nachts im Bett 9 monate alt
- Seit Geburt Ängste - geht es euch auch so?
- Schlechte Esser und wenig Gewicht
- Babyone Geschenkgutschein
- UV Schutz Kleidung
- App für Eltern von Kindern mit Neurodermitis